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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 13:49
Zitat von DoorsDoors schrieb:Eingeborene sind eher im Namen von Volk und Rasse mörderisch tätig.
Völkische und rassistische Straftaten durch Eingeborene werden aber im Nachbarthread diskutiert. ^^

Und diese relativieren leider auch nicht Straftaten durch islamistisch motivierte Mörder.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 13:49
@Gwyddion

Mord bleibt Mord - egal aus welchen Motiven. Da gebe ich Dir Recht.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 13:50
@Abahatschi
Ja, ist mein Ernst. Und wenn das OT ist, warum stellst Du dann eine Behauptung auf, die schlicht so nicht stimmt?


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Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 13:53
@Tussinelda
Wenn ich der Meinung bin da wurde aufgeklärt, dann schreib ich das! Bist Du anderer Meinung? Fein, interessiert mich nicht!
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Fertig mit dem OT?



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Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 14:01
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Weil wir auch nicht von der roten Gewalt reden, wenn rothaarige menschen irgendwas schlimmes machen. Weil die Haarfarbe nichts mit der Gewalt zu tun hat.
Bei Migranten unterstellt man ja oft, dass ihre Migrationsidentität mit der Gewalt zu tun habe. Aber das ist in den meisten fällen sehr zweifelhaft und klare belege dafür gibt es eigentlich nicht.

Belegen kann man sicherlich, dass islamischer terrorismus auch etwas mit von vielen muslimen vertretenen Weltbildern zu tun hat. Aber der Flüchtling, der dich ausraubt? Das ist erstmal keine Migrantengewalt, bis das jemand belegen kann.
Da muss man doch erstmal Forschung betreiben, was die eigentlich dominanten Hintergründe für Verbrechen sind.
Es geht um die Gewalt eines beliebigen Migranten an sich, nicht zwangsweise darum, dass sein Migrationshintergrund die Ursache für das Verbrechen ist. Und natürlich ist es nicht unsinnig von und über Migrantengewalt zu sprechen. Es gibt ja auch eigene Statistiken etc. für Straftaten und Kriminalität im Kontext der Zuwanderung. Die Nichtdeutschen machten 29,9% der Tatverdächtigen aus im Jahr 2020, das sind immerhin wenn auch lächerliche 0,5% weniger als im Vorjahr bzw. 2019...but still.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 14:06
@Infidel

Aber warum sollte es über die gewalt eines beliebigen Migranten an sich gehen? Damit tun wir ja so, als würde das etwas mit der Migrationsidentität zu tun haben, wenn es ggf. viel mehr sinn macht, das ganze als Armutsproblem aufzufassen.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 14:31
@shionoro
Da könnte man sich zB fragen warum sie hergekommen sind, immerhin ziehen sie in einem anderen Land- ich bin der Meinung die die nur morden, vergewaltigen, mit dem Messer angreifen oder auch mit mehrfachen Identitäten Gelder abzweigen für unsere so edle Gesellschaft nicht gut sind.
Anders, warum willst Du diese Leute hier haben? Was hast Du davon?


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Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 14:31
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Damit tun wir ja so, als würde das etwas mit der Migrationsidentität zu tun haben,
Nein, es ist ein Teil der Gewaltkriminalität, wo man den Wiederholungsfall aber durch aufenthaltsbeendende Maßnahmen verhindern kann. Beim Deutschen geht das nicht, da muss eine andere Strategie her. Wie ich gelesen habe gibt es dazu einen Thread ob man Gefängnisse braucht.
Und jede verhinderte Straftat ist gut für alle hier Lebenden.
Ziemlich logische Geschichte für mich.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 14:34
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Da könnte man sich zB fragen warum sie hergekommen sind, immerhin ziehen sie in einem anderen Land- ich bin der Meinung die die nur morden, vergewaltigen, mit dem Messer angreifen oder auch mit mehrfachen Identitäten Gelder abzweigen für unsere so edle Gesellschaft nicht gut sind.
Anders, warum willst Du diese Leute hier haben? Was hast Du davon?
Ist denn Migration als Kriminalitätshemmendes Merkaml bekannt? Warum sollten Migranten sich weniger kriminell benehmen als nichtmigranten?
Zitat von Johannes620Johannes620 schrieb:Nein, es ist ein Teil der Gewaltkriminalität, wo man den Wiederholungsfall aber durch aufenthaltsbeendende Maßnahmen verhindern kann. Beim Deutschen geht das nicht, da muss eine andere Strategie her. Wie ich gelesen habe gibt es dazu einen Thread ob man Gefängnisse braucht.
Und jede verhinderte Straftat ist gut für alle hier Lebenden.
Ziemlich logische Geschichte für mich.
Wenn man Straftaten verhindern will, muss man aber eingreifen, bevor sie passieren.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 14:36
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn man Straftaten verhindern will, muss man aber eingreifen, bevor sie passieren.
Genau man muss den Täter nach der ersten abschieben. Dann hat er nicht die Chance auf eine zweite in diesem Lande.
Das versteht Du doch sicher.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 14:36
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ist denn Migration als Kriminalitätshemmendes Merkaml bekannt? Warum sollten Migranten sich weniger kriminell benehmen als nichtmigranten?
Bei georgischen Banden zB schon. Was würdest Du dagegen unternehmen?

*Mir ist auch nicht klar warum Du alle Migranten einbeziehst wenn es hier nur die Kriminellen geht. Warum möchtest Du diese Pauschalisierung?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn man Straftaten verhindern will, muss man aber eingreifen, bevor sie passieren.
Jo, Einreise verweigern ist eine Methode.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 14:38
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Bei georgischen Banden zB schon. Was würdest Du dagegen unternehmen?

*Mir ist auch nicht klar warum Du alle Migranten einbeziehst wenn es hier nur die Kriminellen geht. Warum möchtest Du diese Pauschalisierung?
Georgische Banden begehen weniger kriminalität? Hemmnis?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Jo, Einreise verweigern ist eine Methode.
Keine Geburten mehr zulassen auch.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 14:39
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Georgische Banden begehen weniger kriminalität? Hemmnis?
Alles klar, Dir passt wieder die Realität nicht und zerredest alles. Ganz schon kindisch.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 14:40
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Keine Geburten mehr zulassen auch.
Möchtest Du in Familienplanungen anderer Länder eingreifen? steile These, da durfte aber die Mehrheit nicht mitgehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 14:43
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Alles klar, Dir passt wieder die Realität nicht und zerredest alles. Ganz schon kindisch.
Nein, ich hab dich nur etwas anderes gefragt.
Warum sollten migranten weniger kriminell als deutsche sein? Ist migration ein kriminalitätshemmender Faktor?
Zitat von Johannes620Johannes620 schrieb:Möchtest Du in Familienplanungen anderer Länder eingreifen? steile These, da durfte aber die Mehrheit nicht mitgehen.
Tja, bei 'niemanden mehr reinlassen' geht die mehrheit auch nicht mit und die These ist ähnlich steil.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 14:48
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum sollten migranten weniger kriminell als deutsche sein?
Aktuell sind sie überrepräsentiert, gleich wäre schon mal ein Fortschritt.
Und konkret: welchem Druck unterliegen den Leute die hier Schutz gefunden haben kriminell zu werden? Was provoziert sie denn so in Deutschland? Ein Grund mehr dass es nicht das passende Land ist.
Vielleicht bin ich einfacher gestrickt weil ich auch geflüchtet bin: wieso soll ich die Frauen in dem Land was mich aufgenommen hat vergewaltigen? Warum soll ich in einem Streit einen mit dem Messer abstechen? (da wo ich herkomme haben traditionelle Stiefelmesser 30cm Klinge).
Ich finde auf diese Fragen keine Antwort.

Apropos Antwort: warum willst Du Kriminelle hier haben? Kannst auch mal beantworten.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 14:48
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Tja, bei 'niemanden mehr reinlassen' geht die mehrheit auch nicht mit und die These ist ähnlich steil.
Hat
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Jo, Einreise verweigern ist eine Methode.
Alle geschrieben? Ich dachte er wollte besser prüfen.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 14:50
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Damit tun wir ja so, als würde das etwas mit der Migrationsidentität zu tun haben, wenn es ggf. viel mehr sinn macht, das ganze als Armutsproblem aufzufassen.
Wenn es aus der Migrationsbiografie (genauer: Sozialisierung/Erfahrung/Prägung) eindeutig bis "relativ wahrscheinlich" ableitbar ist und nichts anderes klar dagegen spricht, dann kann/muss man darüber auch ruhig diskutieren.

Kommt halt immer auf den Einzelfall und die bekannten wie auch ableitbaren Informationen an.


Allgemeiner: Eine Straftat die von Personen mit (gewisser?) Migrationsbiografie getätigt wird, muss nicht zwingend etwas mit der individuellen Migrationsbiografie und Prägung zu tun haben. Sie kann es aber. Da machts als plakatives Beispiel wenig Sinn, etwa ein "Armutsproblem" aufgreifen zu wollen wenn jemand aufgrund eines patriarchalen Bildes eine Sexualstraftat oder schwere Belästigung getätigt hat...

... und dann noch im Sinne des Themas ein Migrationshintergrund vorhanden ist und die Prägung einer anderen Ursprungsgesellschaft geschuldet ist, weil sie dort im Vergleich eher/überdurchschnittlich vorkommen könnte. Dabei muss dieses Bild das dort vorherrschen könnte nicht zwingend auch dort diese Straftaten begünstigen oder auf jeden anwendbar sein - es kann aber hier situativ entstehen, wenn eine Person sich dann mit anderer Prägung in ganz anderen Breitengraden bewegt und da andere Dinge vorfindet.

Ist das sehr kompliziert geschrieben? Ja. Daher ein plakatives Beispiel: Es kann Personen aus anderen Breitengraden geben die z.B. mit der hiesigen Kultur was Kleidungsstil/Freizügigkeit wie auch Gestiken usw. in vielen gesellschaftlichen Bereichen total überfordert wären, weil sie aus einer konservativ-patriarchalen-religiösen Gesellschaft(sschicht) kommen. Wo gewisse Dinge, die hier z.B. normal sind komplett fremd erscheinen oder 'Missverständnisse' hervorrufen. Das betrifft natürlich auch nicht alle, aber in manchen Konstellationen - einer großen Verkettung an Ereignissen und je nach Menschentyp und Vorprägung - kommt das eine dann halt zum anderen.

Ich arbeite schon in einer eher konservativen Branche aber was meine Chefin oder andere (weibl.) Personen teils an Kleidung anzieht, könnte jemanden der ein ganz anderes Gesellschaftsbild kennt vermutlich 'sehr irritieren' oder komplett den Kopf abschalten. Ich rede hier auch nicht von einem Ingenieur, Arzt oder Politiker oder unabhängig vom Job wem, der sich allgemein auch woanders zu benehmen weiß. Sondern von anderen Personen. Zugleich kann ein ganz anderes Gesellschaftsbild eben bei manchen Taten begünstigen.

Als Bekräftigung, dass aus meiner Sicht was dran ist:
Spagat zwischen religiösen Regeln und Freiheit

Nancy Damm betreut als Mitarbeiterin des Jugendamts des Burgenlandkreises etwa 40 junge Geflüchtete. Sie spricht mit ihren Klienten auch über Sex. Jugendliche Flüchtlinge müssten den Spagat schaffen zwischen der Vorstellung "Hier darf ich alles" und "Meine Religion verbietet das", erzählt sie. Manche hätten deshalb gar keinen Sex. Andere wiederum fragten, wo in Deutschland überhaupt die Grenzen seien – da vermeintlich alles erlaubt sei.

Manche würden beispielsweise glauben, dass sie die Frauen, die in ihren Augen leicht bekleidet durch die Straßen laufen, einfach haben könnten, sagt Damm. Sie beginnt dann damit, die Männer über die Rechtslage in Deutschland aufzuklären. Wie viel dieser Ansatz bringe, sei jedoch schwer messbar. Bei manchen gebe es Situationen, wo man merke, dass ein Umdenken stattgefunden habe, sagt sie. "Das wusste ich nicht, das mache ich jetzt anders, ich will keinen Ärger haben, ich möchte mich hier anpassen", sagen laut Damm viele. Es werde aber auch Personen geben, wo die Erklärung abpralle.

Geflüchtete Männer würden über die Rolle der Frau in Deutschland aufgeklärt, sagt auch die Integrationspädagogin des Burgenlandkreises, Zeliha Civrilli. Sie erklärt, dass die jungen Männer lernen würden, bei Annäherungsversuchen auf die Körpersprache der Frauen zu achten, ein "Nein" zu akzeptieren und dann rücksichtsvoll auf Abstand zu gehen. Das sei allerdings ein Lernprozess.
Eltern haben Angst vor Sexualkundeunterricht der Kinder

Typische Probleme bei der sexuellen Bildung Geflüchteter seien oft ganz banal, sagt Civrilli. Beispielsweise ließen die Eltern ihre Kinder nicht zum Sexualkundeunterricht – aus Angst vor dem Unbekannten. So gebe es etwa die Vorstellung, dass sich die Kinder im Unterricht ausziehen müssten.

Ein zentrales Thema sei zudem die Verhütung. Verhütung sei im muslimischen Glauben nicht gewollt, sagt Civrilli. Aber zur heutigen Zeit gehöre es dazu. Auch dabei komme die Angst vor dem Fremden ins Spiel, sagt sie. Diese Ängste sollen durch die Bildung der Flüchtlinge abgebaut werden.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/burgenland/broschuere-sexualkunde-fuer-gefluechtete-100.html

Wäre nichts dran, müsse man die entsprechende Aufklärung nicht anbieten/leisten. Ich sehe in diesen Fragen auch dahingehend eben Problempotentiale die manche Taten begünstigen können und die man als relativ "migrationsspezifisches Phänomen" bezeichnen könnte, was gewisse Delikte oder Problemfelder (auch mal unabhängig vom strafrechtlichen Aspekt) angeht.





Ich muss mich also am Ende nicht wundern, wenn einzelne Personen aufgrund einer ganz anderen Prägung und dann fehlender Integration/Anpassung an hiesige Verhältnisse dann gewisse Straftaten begehen, die man auch der Migrationsbiografie zuschreiben kann. Das ist dann nicht immer die allgemeine Armut oder sonst was, was jeden (auch nicht-Ausländer bzw. hier Sozialisierte) zu Straftaten treiben könnte.

Gleichwohl muss ich mich fragen, wie man den empfundenen / messbaren Problemen begegnen kann. Erst mal stelle ich persönlich das oben genannte als mögliches Problem fest. Und Lösungsansätze? Siehe Artikel/Zitat oben: Ein Lösungsansatz im präventiven Sinne ist die Aufklärung als Teil des Integrationsprozesses. Das steht ja auch im Zitat, das merken Leute und die passen sich dann an.

Reaktive Lösungen - wo das Kind in den Brunnen gefallen ist - wurden hier auch schon zu Genüge besprochen, muss ich nicht wiederholen.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 15:01
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Aktuell sind sie überrepräsentiert, gleich wäre schon mal ein Fortschritt.
Und konkret: welchem Druck unterliegen den Leute die hier Schutz gefunden haben kriminell zu werden? Was provoziert sie denn so in Deutschland? Ein Grund mehr dass es nicht das passende Land ist.
Vielleicht bin ich einfacher gestrickt weil ich auch geflüchtet bin: wieso soll ich die Frauen in dem Land was mich aufgenommen hat vergewaltigen? Warum soll ich in einem Streit einen mit dem Messer abstechen? (da wo ich herkomme haben traditionelle Stiefelmesser 30cm Klinge).
Ich finde auf diese Fragen keine Antwort.

Apropos Antwort: warum willst Du Kriminelle hier haben? Kannst auch mal beantworten.
Wieso sollte ich denn überhaupt jemanden vergewaltigen?
Zitat von Johannes620Johannes620 schrieb:Alle geschrieben? Ich dachte er wollte besser prüfen.
Hat er das denn geschrieben? Er schrieb kategorisch einreise verweigern zum verhindern von verbrechen, als könne man verbrecher vorher aussieben. Kann man aber nicht.
Zitat von WardenWarden schrieb:Allgemeiner: Eine Straftat die von Personen mit (gewisser?) Migrationsbiografie getätigt wird, muss nicht zwingend etwas mit der individuellen Migrationsbiografie und Prägung zu tun haben. Sie kann es aber. Da machts als plakatives Beispiel wenig Sinn, etwa ein "Armutsproblem" aufgreifen zu wollen wenn jemand aufgrund eines patriarchalen Bildes eine Sexualstraftat oder schwere Belästigung getätigt hat...
Doch das macht total sinn. Weil natürlich auch Ansichten von anderen Faktoren abhängen. Dass jemand AUF GRUND seines patrichalen Weltbildes eine Sexualstraftat begeht, ist ja auch gar keine ausgemachte Sache.
Das müsste man dann erstmal deutlich belegen, dass hier der vorrangige, kriminalitätssteigernde Aspekt das patriarchale Weltbild ist, und nicht darunterliegende andere soziale Probleme.
Zitat von WardenWarden schrieb:Wäre nichts dran, müsse man die entsprechende Aufklärung nicht anbieten/leisten. Ich sehe in diesen Fragen auch dahingehend eben Problempotentiale die manche Taten begünstigen können und die man als relativ "migrationsspezifisches Phänomen" bezeichnen könnte, was gewisse Delikte oder Problemfelder (auch mal unabhängig vom strafrechtlichen Aspekt) angeht.
Daraus spricht dann aber ja eher (in dem text) die unwissenheit bzw. anpassungsschwierigkeiten, die uns eigentlich dazu bringen sollten, genau solche arbeiten auszuweiten (also Aufklärung zu betreiben und Geflüchteten bei der Anpassung zu helfen) als zu überlegen, wie man die Jungs schnellstmöglich los wird oder einfach hinzunehmen, dass sie wohl ganz grundsätzlich krimineller sind.

Da steht ja quasi, dass die beste Prävention Bildung ist. Und das ist doch genau mein Punkt. Und da sind wir auch schon bei einem teilproblem eines teilproblems. Manche geflüchtete (die nur ein kleiner teil der migranten sind) haben probleme damit, zu verstehen, wo in deutschland die grenzen beim anbaggern einer Frau liegen.
Okay, keine Einwände dagegen.

Ein Problem habe ich damit, wenn grundsätzlich eine vergewaltigung (was ja doch deutlich mehr ist als anbaggern oder angrabschen) von einem migranten in verbindung gebracht wird mit seiner Migrationsidentität.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.07.2021 um 15:07
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wieso sollte ich denn überhaupt jemanden vergewaltigen?
? nimmst Du überhaupt wahr was ich Dir schreibe? Deine Ablenkungen und wirren Posts sind echt unterste Schublade.
Nimm das mal zur Kenntnis: Dich hat niemand gefragt ob Du jemanden vergewaltigen willst oder solltest.


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