Migrantengewalt in Deutschland

CannabisNormal schrieb:Deshalb ist es unberechtigt über das Problem zu reden, oder was?

Nein. Aber es zeigt das mit Wortspenden à la

Seegurke schrieb:An der von dir benannten Prämisse könnte es dann wohl auch liegen, dass 2/3 der Frauen in Frauenhäusern einen Migrationshintergrund haben.

kein Blumentopf zu gewinnen ist.
Das Problem ist halt vielschichtig. Selbst wenn man davon ausgeht das einfache Geister einfache Lösungen bevorzugen wird es dem Thema nicht im Ansatz gerecht. Da muss man sich halt fragen :

Gehts hier um das Problem an sich oder werden hier persönliche Probleme therapiert/ wird hier persönlichen Vorlieben gefrönt.

Bone02943 schrieb:Das würde bedeuten das Migranten oder Menschen mit Migrationshintergrund nicht krimineller oder gewalttätiger sind als Deutsche. Was oft aber so dargestellt wird, wenn es heißt das Migranten oder mit Migrationshintergrund proportional mehr Straftaten begehen.

Darauf können wir uns einigen, wenn man das Alter angleicht und die soziale Situation.

Ich kann zum Thema Kriminalität nicht so viel beitragen, weil es mich ehrlich gesagt nicht wirklich interessiert. Daher nur noch ein letzter Gedanke von mir in dem Thread, damit es nicht zu sehr in's off topic geht.

Ich finde es sinnvoll auf die nicht bereinigten Zahlen zu schauen, weil die Menschen die wir durch unsere Asyl- und Migrationspolitik aufnehmen so ankommen wie sie ankommen. Überwiegend männlich und oft leider auch mit schlechter Bildung.
Daran sollte man was ändern .... mehr gezielt Frauen aufnehmen direkt aus Flüchtlingscamps in Somalia, Syrien, Afghanistan, usw., weil die es oft nicht irregulär schaffen und ein vernünftiges Migrationssystem schaffen wodurch auch qualifizierte Menschen einwandern können.
Ich denke dann würde sich auch das Kriminalitätsproblem lösen.

CannabisNormal schrieb:Ich persönlich möchte hier gar nichts weiter diskutieren,

Achso
Dann habe ich dich missverstanden. Ich dachte, du wolltest diskutieren. Klang so.

CannabisNormal schrieb:sondern wollte nur kurz erklären warum ich es für gerechtfertigt halte einen Thread zu öffnen der sich speziell mit der Kriminalität von Migranten auseinandersetzt.

Also Aufzählungen sind für dich eine Form von "sich auseinandersetzen?"

CannabisNormal schrieb:Aber eine politische Diskussion darüber welche Schlüsse man jetzt daraus ziehen sollte, wäre hier off topic.

Das denke ich nicht.
Und es wäre deutlich interessanter, als einfach nur Zeitungsartikel u.ä. zu sammeln. Aber jeder, wie er will.

Scheint als hätte @frankysinatra das richtig eingeschätzt.

CannabisNormal schrieb:Aber was soll das jetzt heißen? Deshalb ist es unberechtigt über das Problem zu reden, oder was?

Was genau meinst du denn, wenn du von "drüber reden" schreibst?
Diskutieren willst du ja nicht.
Was genau ist dann dieses geheimnisvolle "drüber reden"?

emanon schrieb:Wie schliesst man von der Bejahung härterer Strafen verlässlich auf eine persönliche Gewaltbereitschaft?
Oder ging es gar nicht um eine persönliche Gewaltbereitschaft?
Ist das so ein "Migrantending" oder hat generell jeder, der härtere Strafen fordert/begrüsst, eine höhere Gewaltbereitschaft?

Ich glaube wenn man die Scharia bzw. islamische Gesetze als besser erachtet weiß man ja was für Strafen es dort gibt. Diese sind in den meisten Fällen folterungen und Tod. Härtere Strafen per se sind kein Indiz für eine höhere Gewalt aber wenn ich der Scharia zustimme und sie besser finde stimme ich automatisch dieser Gewalt und Folter sowie dem daraus folgenden Tod zu. Das passiert bei jemanden der für eine längere Haftstrafe ist ergo härtere Bestrafung ja nicht dieser stimmt ja nur der härtere/längeren Haftstrafe zu.

Mein libanesischer opa musste damals genau aus dem Grund dieser islamischen Gesetze aus dem Libanon nach Spanien fliehen und wenn dann jetzt im Herzen Europas Leute diesen menschenverachtenden scheiss zustimmen kann es nicht gut enden.

ribster schrieb:Härtere Strafen per se sind kein Indiz für eine höhere Gewalt aber wenn ich der Scharia zustimme und sie besser finde stimme ich automatisch dieser Gewalt und Folter sowie dem daraus folgenden Tod zu. Das passiert bei jemanden der für eine längere Haftstrafe ist ergo härtere Bestrafung ja nicht dieser stimmt ja nur der härtere/längeren Haftstrafe zu.

Aha.
Und wenn jemand für die Wiedereinführung der Todesstrafe ist, dann ist derjenige selbst auch gewaltbereiter?
Denn darum ging es ja eigentlich. Ob man durch die Zustimmung zu gesetzlich/religiös/kulturell angeordneten härteren Strafen selbst gewalttätiger wird oder für die Annahme gewalttätiger sein muss, das ist der Knackpunkt.

emanon schrieb:Und wenn jemand für die Wiedereinführung der Todesstrafe ist, dann ist derjenige selbst auch gewaltbereiter?

Meiner Meinung nach, Ja. ist natürlich nichts repräsentatives.

Wenn ich mir in den USA mal so angucke wer für und wer gegen die Todesstrafe ist hat man schon ein ganz gutes Bild wer eher gewalttätig wird und wer eher nicht.

Ich glaube wenn man für so etwas widerliches wie die Todesstrafe ist hat man eine ganz andere Moral bzw. Ansicht auf Menschenrechte. Wie kann ich für so eine widerlich Art so etwas unzivilisiertes sein wenn ich nicbt auch selber schneller zur Gewalt greife.

Ist zumindest meine Ansicht. Ist natürlich nichts repräsentatives.

@Seidenraupe

Davor haben sich Frauen in Klostern versteckt.
Aber es ist ja nicht so, dass es keine Gewalt gegen Frauen gab, bevor das erste Frauenhaus errichtet wurde. Selbst die Vergewaltigung in der Ehe war in Deutschland lange legal. Gewalt gegen Frauen wurde nur viel zu lange bagatellisiert und zugelassen. Erst spätere Frauenbewegungen haben dazu beigetragen das ganze in die Öffentlichkeit zu bringen.

Jetzt hier zu suggerieren es gäbe keine Gewalt gegen Frauen, da es vor Ort kein Frauenhaus gab ist albern.
Als gibt es Gewalt gegen Frauen erst ab den 70ern in Berlin. Also echt

CannabisNormal schrieb:Mir ist keine Rechnung bekannt die zeigen konnte, dass Zuwanderer genau so viele Straftaten begehen wie die Gesamtbevölkerung, wenn man das Alter bereinigt.
Kennst du eine Quelle die das belegt?

Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:
gleich mittellosen Gruppe Deutscher

Wenn man die soziale Situation mit einbezieht denke ich auch, dass sich die Zahlen decken werden. Aber was soll das jetzt heißen? Deshalb ist es unberechtigt über das Problem zu reden, oder was?

Ergänze noch: Migranten sind häufiger männlichen Geschlechts (ist doch unbestritten, oder?).

Aber prima, du hast ja erkannt, dass der Vergleich einer jungen, überwiegend männlichen und überwiegend mittellosen Population mit dem deutschen Durchschnittsbürger (wie Dir und mir) nicht sinnvoll ist.

Damit bist Du ja schon auf dem Weg der Erkenntnis. Mehr wollte ich nicht.