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Migrantengewalt in Deutschland

57.148 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

16.10.2021 um 15:11
Es ist ja nicht so, als würde es in der Richtung keine Forschung geben:

https://polizei.nrw/sites/default/files/2016-11/Anzeigeverhalten.pdf

Fängt unten aus Seite 13 an. Zwar gab es eine Schweizer Studie in den 90ern, die keinen Zusammenhang zwischen Ethnie und Anzeigerate sah, aber danach gab es eine größere, die das sehr wohl sah.

Auch anderweitig zeigt mein link, wie stark sich anzeigequoten unterscheiden können, je nach täter und opfer. Da zu glauben, die Dunkelziffern seien proportional, ist unsinnig.
In einer breit angelegten Studie (bei Durchführung einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung
unter deutschsprachigen Erwachsenen ab 18 Jahren) untersuchten
Mansel und Albrecht (2003) die Opfer- bzw. Tatzeugenerfahrung der Befragten sodie Täterethnie. Die Definition „deutschsprachige Erwachsene“ umfasste auch Befragte
mit Migrationshintergrund. Zusätzlich wurde das Anzeigeverhalten speziell
deutscher Opfer/Zeugen gegenüber nichtdeutschen Tätern betrachtet. Zur Abgrenzung
deutscher von nichtdeutschen Opfern/Zeugen wurden nur die Daten jener Befragten
ausgewertet, die selbst sowie deren Eltern die deutsche Staatsangehörigkeit
besaßen.
Mansel und Albrecht stellten zunächst fest, dass Informationen des Opfers über den
Täter keine grundsätzliche Voraussetzung für die Anzeigeerstattung sind: Auch bei
den untersuchten Fällen ohne jegliche Täterinformation wurde in etwa der Hälfte der
Fälle eine Anzeige erstattet.
Lagen jedoch Täterinformationen vor, war (neben dem Tätermerkmal „Geschlecht“)
das Tätermerkmal „Ethnie“ ausschlaggebend: Bei nichtdeutschen Tätern wurde in
52 % der Fälle eine Anzeige erstattet, bei deutschen in 38,6 % der Fälle (Eta = .13;
p < .001). Zu beachten ist, dass in der Studie nicht ausschließlich gesichertes Wissen
über die Täterethnie, das naturgemäß nicht in jedem Fall vorliegen konnte, sondern
ebenso lediglich Vermutungen über die Täterethnie erfragt wurden. Bezogen
auf die Gesamtstichprobe befragter deutscher Opfer und Zeugen wurde bei deutschen
Tätern in 61,7 % der Fälle auf eine Anzeige verzichtet, bei nichtdeutschen Tätern
(nur) in 43,6 % der Fälle (insgesamt geringer fiel die Anzeigequote bei den Befragten
aus, die nur Opfer, also unmittelbar von der Tat betroffen waren: Bei deutschen
Tätern wurde in 68 % der Fälle auf eine Anzeige verzichtet, bei nichtdeutschen
Tätern nur in 47,1 % der Fälle).
Um mögliche Ursachen dieser Unterschiede festzustellen, wurde im Weiteren der
Einfluss der Täter-Opfer-Beziehung, der Merkmale der Tat sowie der Einstellungen
der befragten Opfer und Zeugen untersucht.
Bezüglich der Täter-Opfer-Beziehung stellten die Autoren fest, dass unabhängig
von der Art der Vorbeziehung („unbekannt“, „vom Sehen bekannt“, „namentlich bekannt“,
„befreundet“, „verwandt“) nichtdeutschen Tätern gegenüber durchgängig seltener
auf eine Anzeige verzichtet wurde als gegenüber deutschen Tätern (außer in
der Gruppe „unbekannt“ waren, aufgrund der geringen Fallzahlen, die Unterschiede
jedoch statistisch nicht signifikant).



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Migrantengewalt in Deutschland

16.10.2021 um 17:37
Zu den Dunkelfeldstudien muss aber auch unbedingt erwähnt werden, dass die dort evaluierten Zahlen auf Befragungen von Schülern der 9. Klasse beruhen. Und solche Befragungen von Jugendlichen unterliegen natürlich etlichen Schwierigkeiten (z.B. Wahrheitsgehalt der Angaben lässt sich de facto kaum überprüfen, Geltungsbedürfnisse der Jugendlichen als beeinflussende Faktoren).


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Migrantengewalt in Deutschland

16.10.2021 um 17:39
Zitat von SeegurkeSeegurke schrieb:Und solche Befragungen von Jugendlichen unterliegen natürlich etlichen Schwierigkeiten (z.B. Wahrheitsgehalt der Angaben lässt sich de facto kaum überprüfen, Geltungsbedürfnisse der Jugendlichen als beeinflussende Faktoren).
Ganz, ganz dünn, dieses Argument, lässt sich doch alles, was du in Klammern geschrieben hast, auf JEDEN Menschen anwenden.


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Migrantengewalt in Deutschland

16.10.2021 um 17:49
@sidnew

Sehe ich nur bedingt so, aber erschwerend sehe ich den Umstand, dass diese Personen ja erst 16 Jahre alt sind und daher kaum viele Opfer/Tätererfahrung haben dürften. Auch ist dort die Anzeigenbereitschaft naturgemäß niedriger, da Jugendliche bei Beleidigungen, leichte Gewalterfahrung (Schulrauferei) und ähnlich leichten Straftaten wohl eher keine Anzeige erstatten, da die Täter meist in ihrem direkten Umfeld (Mitschüler) sind und da gilt eine Anzeigeerstellung als eher verpönt. Daher sehe ich die bei einer Umfrage von 16jährigen nur sehr bedingt auf die Gesamtbevölkerung übertragbar


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Migrantengewalt in Deutschland

17.10.2021 um 16:27
Richtig ist jedenfalls, dass natürlich dunkelziffern nicht proportional sein müssen.

Richtig bleibt auch, dass es recht mäßig ist, verbrechensraten gegeneinander aufzurechnen, wenn klarerweise die große Mehrheit jeder Ethnie nicht straffällig wird.


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Migrantengewalt in Deutschland

17.10.2021 um 18:06
Zitat von parabolparabol schrieb:Ich vermute, dass die Versuche Migrantenkriminalität schönzureden, die Feindseligkeit der Bevölkerung gegenüber Migranten eher noch erhöhen.
Wer versucht, "Migrantenkriminalität schönzureden"? Bitte Roß und Reiter benennen. Und wie geht eigentlich ein solches "Schönreden" - etwa so, dass kriminelle Migranten gar belobigt werden?

Gibt es eine "Feindseligkeit der Bevölkerung gegenüber Migranten"? Allgemein, also der gesamtem Bevölkerung? Oder gibt es die "Feindseligkeit" nur in bestimmten Kreisen?


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Migrantengewalt in Deutschland

18.10.2021 um 08:03
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Wer versucht, "Migrantenkriminalität schönzureden"?
Das ist haltloseses Geschwätz und da mieft es doch schon recht streng aus einer Ecke.
Ich bwill mich jetzt nicht als Wahrsager betätigen aber sinnvolle Antworten dürften ausbleiben. Die Bauchlandung wird ausgesessen und nach einiger Zeit kommt dann der nächste Versuch der entsprechende Konditionierten.
Und so weiter.....


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Migrantengewalt in Deutschland

18.10.2021 um 09:35
Ist es Migrantengewalt oder einfach "nur" Femizid, durchgeführt von einem Migranten?
Mein Beileid den Opfern, offensichtlich war auch die Schwangerschaft keine Schonungsgrund für den Tunesier.

https://www.nordkurier.de/aus-aller-welt/schwangere-frau-erstochen-haftbefehl-gegen-lebensgefaehrten-1645523410.html

Die zweite Mord eines Ausländers innerhalb kürzester Zeit in einem kleinem Provinzstädtchen.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.10.2021 um 11:45
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:anwesend
Ist es Migrantengewalt oder einfach "nur" Femizid, durchgeführt von einem Migranten?
An der Definition werden sich schon andere ihr mütchen kühlen.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.10.2021 um 09:21
Migrantengewalt gibt es nicht nur im öffentlichen Raum, sondern, wahrscheinlich sogar häufiger, gerade auch im privaten Bereich.
Machogehabe und die irrige Vorstellung, die Frau würde mit der Hochzeit zum Eigentum des Mannes, sind eine brandgefährliche Kombination.
Hier ist die Schauspielerin E. Kuhn das Opfer, sie ist jedoch stärker als der Täter und geht zur Polizei, die Gewalt fing 22 Tage (!) nach der Hochzeit an, ein Zeitpunkt, an dem man für gewöhnlich noch auf Wolke 7 schwebt.

https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_91024280/schauspielerin-esther-kuhn-von-ehemann-verpruegelt-nur-22-tage-nach-hochzeit.html

https://www.instagram.com/p/CAaXxAsjLhb/?hl=de


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Migrantengewalt in Deutschland

25.10.2021 um 09:29
@MajorQuimby
Ob da auch jemand dem Opfer nachsagt: Zum Glück hätte sie ja "Schauspielertalent"... ?
(Ich weiß jetzt nicht, wo ich das über Gil Ofarim gelesen habe)
Aber ich habe sowas gelesen, schlimmgenug.

Total unter der Gürtellinie, jedenfalls!


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Migrantengewalt in Deutschland

25.10.2021 um 09:40
Zitat von eckharteckhart schrieb:Total unter der Gürtellinie, jedenfalls!
Ist dein Kommentar.
Bei der Frau sind die Verletzungen nachgewiesen und es gibt Gerichtsurteile wie die Kontaktsperre.
Aber gut dass Du Birnen und Äpfel verglichen hast, mehr geht ja anscheinend nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.10.2021 um 09:46
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Migrantengewalt gibt es nicht nur im öffentlichen Raum, sondern, wahrscheinlich sogar häufiger, gerade auch im privaten Bereich.
Machogehabe und die irrige Vorstellung, die Frau würde mit der Hochzeit zum Eigentum des Mannes, sind eine brandgefährliche Kombination.
An der von dir benannten Prämisse könnte es dann wohl auch liegen, dass 2/3 der Frauen in Frauenhäusern einen Migrationshintergrund haben.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.10.2021 um 10:12
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Migrantengewalt gibt es nicht nur im öffentlichen Raum, sondern, wahrscheinlich sogar häufiger, gerade auch im privaten Bereich.
Machogehabe und die irrige Vorstellung, die Frau würde mit der Hochzeit zum Eigentum des Mannes, sind eine brandgefährliche Kombination.
Hier ist die Schauspielerin E. Kuhn das Opfer, sie ist jedoch stärker als der Täter und geht zur Polizei, die Gewalt fing 22 Tage (!) nach der Hochzeit an, ein Zeitpunkt, an dem man für gewöhnlich noch auf Wolke 7 schwebt.
und das hat jetzt was mit seiner vermeintlichen Herkunft zu tun? Kannst Du den Teil mal zitieren bitte, wo in dem Artikel da irgendein Hinweis dazu ist?
Zitat von SeegurkeSeegurke schrieb:An der von dir benannten Prämisse könnte es dann wohl auch liegen, dass 2/3 der Frauen in Frauenhäusern einen Migrationshintergrund haben.
ach ja? Weil die Frauen auch alle einen Partner mit Migrationshintergrund haben? Weil Frauen mit Migrationshintergrund vielleicht über weniger Ressourcen verfügen, als Frauen ohne Migrationshintergrund? Und warum waren Frauenhäuser dann schon immer überfüllt, mussten überhaupt geschaffen werden? Wegen Männern mit Migrationshintergrund oder wegen Männern an sich? Erklär mir das mal bitte.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.10.2021 um 10:29
@Tussinelda

Ich erkläre dir gar nichts, denn ich bin nicht dein Erklärbar, und ich bin auch kein Kriminologe oder Soziologe. Mir fiel das nur kürzlich in einem Artikel auf und da habe ich mich doch etwas gewundert


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Migrantengewalt in Deutschland

25.10.2021 um 10:48
Bei solchen Fragestellung muss man doch nicht auf sein Bauchgefühl hören, dazu gibt es einiges an Material im Netz
Hier z.B. http://www.frauenundflucht-nrw.de/images/pdf/gewalt/Gewalt-gegen-Frauen.pdf

Die Faktoren, die Gewalt aller Art bzw. Gewalt in Beziehungen/gegen Frauen wahrscheinlicher machen, kennen wir doch auch. Eigene Gewalterfahrung, Alkohol- und Drogenmissbrauch, niedrige soziale Stellung, patriarchalischer Einfluss, gesellschaftliche/familiäre/religiöse Zwänge, veraltetes Selbstverständnis von Männlichkeit, das sich in der modernen Gesellschaft auflöst, Krankhafte Eifersucht, veraltetes Rollenverständnis, usw.

In unterschiedlichen sozialen Gruppen treten diese Faktoren unterschiedlich zu Tage.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.10.2021 um 10:54
Zitat von SeegurkeSeegurke schrieb:Ich erkläre dir gar nichts, denn ich bin nicht dein Erklärbar, und ich bin auch kein Kriminologe oder Soziologe. Mir fiel das nur kürzlich in einem Artikel auf und da habe ich mich doch etwas gewundert
und deswegen klatschst Du das hier vollkommen unreflektiert hier rein? Alles klar. Das zeigt meiner Meinung nach deutlich, worum es hier im thread geht. Menschen mit Migrationshintergrund aufgrund der Herkunft etwas unterstellen, OHNE tatsächlich zu betrachten, ob und wenn welche Rolle Herkunft überhaupt spielt.
Zugleich und parallel wird die Thematik jedoch von Teilen der deutschen Mehrheitsgesellschaft und
Politik instrumentalisiert, um Vorurteile gegen Migrantinnen und Migranten zu verbreiten und Gewalt
sowie die Gleichstellungsproblematik einseitig einer ethnischen Minderheit zuzuschreiben; fast
unmerklich werden dadurch Probleme häuslicher Gewalt und die Gleichstellungsdefizite von Frauen
und Männern in der deutschen Mehrheitsgesellschaft unsichtbar und verdeckt. Es scheint kein Zufall
zu sein, dass ausgerechnet jene politischen Kräfte, die ansonsten wenig Interesse an
gleichstellungspolitischen Bemühungen und am Abbau von Gewalt im Geschlechterverhältnis zeigen,
sich aktiv in diese Debatte einschalten und Gewalt nur dort benennen und bekämpfen, wo sie in
islamischgläubigen Minderheiten auftritt. Fragen der (vermeintlich mangelnden) Integration türkischer
Minderheiten in Deutschland werden dann vermengt mit Debatten über Islam und Islamismus, und
diese wiederum ungeprüft in Verbindung gebracht mit Gewalt gegen Frauen, Gewalt in der Familie
und geschlechtsspezifischen Diskriminierungen. Die Themenbereiche werden vereinfachend zu einem
Cluster zusammengefügt, das der Komplexität der Verbindungslinien der Problembereiche nicht
entspricht, und es werden künstlich Trennlinien zwischen in Deutschland lebenden Menschen
deutscher und türkischer Herkunft hergestellt, ohne nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten
zwischen und innerhalb der Bevölkerungsgruppen zu fragen.
Quelle: aus dem link oben


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Migrantengewalt in Deutschland

25.10.2021 um 10:56
https://ec.europa.eu/migrant-integration/librarydoc/statistik-zwei-drittel-aller-frauen-in-deutschen-frauenhausern-haben-einen-migrationshintergrund (Archiv-Version vom 01.03.2021)

Vielleicht hilft ja der Bericht


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Migrantengewalt in Deutschland

25.10.2021 um 10:58
@Kokolores82
ja, wenn man sich mit der Thematik beschäftigen wollen würde, hilft das sicherlich, nur wollen das hier einige gar nicht.
Herold erläuterte zudem, dass Frauen jeden Alters, jeglicher Einkommens- und Bildungsschichten und ethnischer Herkunft häusliche Gewalt erfahren, die meist ursächlich für die Schutzsuche in einem Frauenhaus ist. Sie betonte, dass „besonders vulnerable Gruppen mit begrenzten finanziellen oder sozialen Ressourcen die Unterstützung der Frauenhäuser“ suchten. Fast jede dritte Bewohnerin leidet demnach an körperlichen und/oder psychischen Einschränkungen.

Die Ursachen dafür, dass Frauen aus nicht-deutschen Herkunftsländern stärker auf den Schutz der Frauenhäuser angewiesen sind, sind vielfältig. Die Statistik zeigt, dass diese Frauen oftmals nicht über die notwendigen sozialen Netzwerke und Ressourcen verfügen, um für Alternativen zu sorgen.

Auch die Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt ist ein entscheidender Faktor, der besonders geflüchtete Frauen betrifft: „Vor dem Hintergrund, dass geflüchtete Frauen insbesondere in Sammelunterkünften einem relativ hohem Gewaltrisiko ausgesetzt sind und es bislang keine bundesweit verpflichtenden Gewaltschutzkonzepte für ‚Gemeinschaftsunterkünfte‘ gibt, ist dies besonders problematisch“, schreiben die Experten.
Quelle: s.o.


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Migrantengewalt in Deutschland

25.10.2021 um 10:59
@Tussinelda

Ob es von irgendwelchen Gruppen missbraucht werden kann, sollte keine Rolle bei der Benennung des Problems darstellen, denn sonst wäre ja die logische Schlussfolgerung das darüber am besten nicht gesprochen werden sollte. Das wäre das schlimmste, was den betroffenen Frauen passieren könnte. Es ist aber eben einfach so, das Frauen aus traditionellen Gesell-
schaften und Geflüchtete häufiger Opfer häuslicher Gewalt sind. Dies dürfte in der traditionell patriachaischen Gesellschaftsform liegen und der dort mehr als hier verbreiteten und akzeptierten Erziehungsmethode mit Gewalt liegen. Hier wird Gewalt als erzieherisches Mittel gesellschaftlich geächtet und strafrechtlich verfolgt, während es leider oft in den Herkunftsländern der Migranten als legitimes Erziehungsmittel gilt.
Wie diese Kette und denke in den Familien zu durchbrechen ist, das ist Aufgabe der klugen Soziologen aber keinesfalls sollte man aus Angst vor einem Missbrauch der Datenlage die Augen davor verschließen


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