McPane schrieb:Lösung ist möglicherweise also mehr Sozialarbeiter, Therapeuten und Integrationsbemühungen in eine offene Gesellschaft, welche Teilhabe am ökonomischen Geschehen beinhaltet.
Das stimmt absolut.
Trotzdem bekomme ich bei der Aussage langsam Würgereiz. Nicht wegen den Privatpersonen, die das sagen, sondern weil das irgendwie seit Jahren bekannt ist. Politisch auch gerne mal verwendet wird, um Kritik zu begegnen.
Die Menschen, die diese Arbeit leisten wachsen nur leider nicht auf Bäumen, "wir" wussten und wissen das Jahren, bräuchten Jahre um was zu verändern, sollte wirklich mal jemand gedenken das auch umzusetzen. Passieren tut im Grunde nichts, im Gegenteil, die Arbeitsbedingungen in diesen Bereichen werden immer schlechter.
Ich befürchte, wir haben "Jahrgänge" bereits verloren (natürlich nicht im Ganzen, aber eben die aus dieser Gruppe, wo es in die falsche Richtung läuft). Und das ist nicht nur schlecht für alle, sondern auch traurig für die Menschen.
Ich seh das aktuelle leider gar nicht als Lösung. Wenn man das ernsthaft angeht, dann ist das vielleicht in 10-15 Jahren ein nennenswerter Aspekt.