Migrantengewalt in Deutschland

Tussinelda schrieb:ie zählen zu den Migranten, ich habe es Dir belegt. Auch wenn es Unionsbürger sind. Auch ein Franzose zählt zu Ausländern/Migranten. Das Du den Fehler nicht einsiehst macht nix

ich habe es dir auch belegt, dass es rechtlich gesehen eben nicht so ist. Sie haben ganz andere Rechte als Migranten aus Nicht-EU-Ländern. Du wirfst hier alles in einen Topf, das wundert mich jetzt doch, da du ansonsten dafür plädierst zu differenzieren. Das sollte man auch bei der eigenen Meinung tun, nicht nur bei der Meinung anderer, zudem sind das hier Fakten und nicht irgendwie interpretierbar.

Socialme schrieb:ich habe es dir auch belegt, dass es rechtlich gesehen eben nicht so ist. Sie haben ganz andere Rechte als Migranten aus Nicht-EU-Ländern.

Du hast nicht belegt, dass es keine Migranten wären, sondern nur, dass es Unionsbürger sind. Trotzdem haben sie keine deutsche Staatsbürgerschaft und darum geht es. Es sind also Ausländer, Menschen aus einem anderen Land als Deutschland. Und wenn sie sich in Deutschland niederlassen, dann sind sie migriert. Egal ob das rechtlich problemlos funktioniert, weil Unionsbürger. Vielleicht verstehst Du das ja noch.

Socialme schrieb:Du wirfst hier alles in einen Topf, das wundert mich jetzt doch, da du ansonsten dafür plädierst zu differenzieren.

ich differenziere, Du schaffst das nicht.

emanon schrieb:1. Können wir uns darauf verständigen, dass nur ein kleiner Teil der Migranten straffällig wird?
2. Sind wir auch dahingehend d'accord, dass man beim Grenzübertritt nicht feststellen kann, welcher Migrant im Laufe der Zeit straffällig werden wird?
3. Und jetzt wirds ganz schwierig, ist eine Einigung auch darüber möglich, dass Pauschalverurteilungen und Benachteiligung ganzer Ethnien ein Dreck sind, den wir hier in Deutschland längst überwunden haben sollten?
Das wäre toll.

ja

Tussinelda schrieb:Du hast nicht belegt, dass es keine Migranten wären, sondern nur, dass es Unionsbürger sind. Trotzdem haben sie keine deutsche Staatsbürgerschaft und darum geht es. Es sind also Ausländer, Menschen aus einem anderen Land als Deutschland. Und wenn sie sich in Deutschland niederlassen, dann sind sie migriert. Egal ob das rechtlich problemlos funktioniert, weil Unionsbürger. Vielleicht verstehst Du das ja noch.

ich denke wir drehen uns im Kreis das hat wohl wenig Sinn. Wenn für dich alles unter Migranten fällt, dann ist es so, auch wenn es falsch ist. Aber genau dieses Verhalten ist es, was die Leute auf die Palme bringt. Tatsachen werden verdreht und immer wieder auf sein Recht gepocht, ist halt ein schönes Beispiel dafür. Die Leute nehmen andere Dinge wahr, aber ihnen wird eingeredet, es ist überhaupt gar nicht so.

Socialme schrieb:Wenn für dich alles unter Migranten fällt, dann ist es so, auch wenn es falsch ist.

das ist nicht für mich so, sondern das ist offiziell so. Jeder der aus einem anderen Land und mit anderer Staatsbürgerschaft seinen Lebensmittelpunkt hierher verlegt, der ist ein Migrant. Ist einfach ein Fakt und der gilt auch für Unionsbürger.

Socialme schrieb:Aber genau dieses Verhalten ist es, was die Leute auf die Palme bringt.

Begriffe richtig zu verwenden, bringt Leute auf die Palme?

Pusemuckel schrieb:Begriffe richtig zu verwenden, bringt Leute auf die Palme?

dann sollte man einfachheitshalber alle Migrant nenne, und nicht EU-Bürger, verstehe nicht, warum man schon alleine hier differnziert...

Socialme schrieb:dann sollte man einfachheitshalber alle Migrant nenne, und nicht EU-Bürger, verstehe nicht, warum man schon alleine hier differnziert...

sind doch alles Migranten, manche eben aus der EU, andere nicht, deshalb wird da noch einmal unterteilt. Nicht weil Unionsbürger keine Ausländer innerhalb der EU sein könnten oder sind.

Tussinelda schrieb:deshalb wird da noch einmal unterteilt

es wird nicht unterteilt. Ok, alle haben die gleichen Rechte, bekommen die gleichen Leistungen, müssen die gleichen Nachweise tätigen? Ist das so? Kannst du das denn belegen? Es geht mir hier um die rechtliche Bezeichnung, das hatte ich bereits schon mehrfach geschrieben....

Socialme schrieb:Ok, alle haben die gleichen Rechte, bekommen die gleichen Leistungen, müssen die gleichen Nachweise tätigen? Ist das so? Kannst du das denn belegen?

habe ich das behauptet? Darum geht es doch überhaupt nicht bei der PKS, es geht um Ausländer und Deutsche. Und zu den Ausländern zählen eben auch Unionsbürger, dazu zählen alle, die keine deutsche Staatsbürgerschaft haben. Und alle ohne deutsche Staatsbürgerschaft, die also eine andere als die deutsche Staatsbürgerschaft haben (oder keine) und sich in Deutschland niederlassen, das sind Migranten. Die Bezeichnungen sind ja definiert.

Tussinelda schrieb:Migrant
Der Begriff Migrant_in ist ein Oberbegriff für Zugewanderte und Abgewanderte und bezieht sich auf Personen, die von einem Land in ein anderes Land ziehen. In Deutschland gelten Personen, die im Ausland geboren und nach Deutschland gezogen sind als Migrantinnen und Migranten. Sie verfügen damit über eigene Migrationserfahrung und werden auch als Migrantinnen und Migranten "der ersten Generation" bezeichnet.

Socialme schrieb:wird nicht unterteilt. Ok, alle haben die gleichen Rechte, bekommen die gleichen Leistungen, müssen die gleichen Nachweise tätigen?

Ich komme bei dem Film, den du gerade fährst, wirklich nicht mehr mit. :)

Du schriebst

Socialme schrieb:Europäer sind keine Migraten, sofern sie Mitglieder der EU sind.

Und das stimmt nicht, wie @Tussinelda dir mehrfach hintereinander aufzeigte. Als "Migranten" bezeichnet man gemeinhin Menschen, die sich in einem Land niederlassen, in dem sie nicht geboren sind.
Hat genau gar nichts mit "Eu-Bürger oder nicht" zu tun.

Socialme schrieb:Wenn für dich alles unter Migranten fällt, dann ist es so, auch wenn es falsch ist.

Tatsächlich ist es richtig, das wurde dir auch schon erschöpfend erklärt.
Wer einwandert, migriert, ist mithin Migrant/ Migrantin. Aus welchem Land die Person kommt ist für die Definition als Migrantin unerheblich.
Es erschwert die Diskussion umgemein, wenn Privatdefinitionen eingeführt und genutzt werden.
Wenn du über eine spezielle Gruppe von Migrant:innen sprechen willst, solltest du das vorher explizit benennen.

Zaunkönigin schrieb:Tatsächlich ist es richtig, das wurde dir auch schon erschöpfend erklärt.
Wer einwandert, migriert, ist mithin Migrant/ Migrantin. Aus welchem Land die Person kommt ist für die Definition als Migrantin unerheblich.
Es erschwert die Diskussion umgemein, wenn Privatdefinitionen eingeführt und genutzt werden.
Wenn du über eine spezielle Gruppe von Migrant:innen sprechen willst, solltest du das vorher explizit benennen.

seit 2004 gilt folgendes

Seit 2004 sind Unionsbürger (also Staatsangehörige eines EU-Mitgliedstaates) nicht als Einwanderer im herkömmlichen Sinne zu betrachten, da sie durch die EU-Freizügigkeitsrichtlinie 2004/38/EG besondere Rechte genießen, die ihnen die freie Bewegung und den Aufenthalt in anderen Mitgliedstaaten ermöglichen, ohne dass sie hierfür ein Visum oder einen Aufenthaltstitel benötigen und sie einen uneingeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt haben.

Quelle: olgende:

wie ich schon mehrfach schrieb, es geht mir um die rechtliche Bezeichnung, und da sind EU-Bürger eben KEINE Migranten im ursprünglichen Sinne.

@Socialme
Es fehlt die Quelle, der du das entnommen hast.

Das Zitat vefehlt allerdings auch deine Behauptung zu belegen.

@Socialme
ja, nicht im herkömmlichen Sinn, aber trotzdem Einwanderer. Sie geniessen besondere Rechte, das ist alles.

Socialme schrieb:wie ich schon mehrfach schrieb, es geht mir um die rechtliche Bezeichnung, und da sind EU-Bürger eben KEINE Migranten.

doch, sind sie. Und in der PKS sind sie Ausländer, wenn sie keine deutsche Staatsbürgerschaft haben und darum ging es. Keine Ahnung, warum Du eine Nebelkerze nach der anderen wirfst. Warum werden denn Unionsbürger in der Ausländerstatistik erfasst? Erklär doch mal bitte.
Original anzeigen (0,5 MB)

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2461/umfrage/nichtdeutsche-tatverdaechtige-nach-nationalitaet/

Zaunkönigin schrieb:Es fehlt die Quelle, der du das entnommen hast.

das stimmt, das war die KI über google gewesen, wenn man bestimmte Begriffe eingibt, mit dem Link hatte es wohl nicht geklappt.

Tussinelda schrieb:doch, sind sie. Und in der PKS sind sie Ausländer, wenn sie keine deutsche Staatsbürgerschaft haben und darum ging es. Keine Ahnung, warum Du eine Nebelkerze nach der anderen wirfst. Warum werden denn Unionsbürger in der Ausländerstatistik erfasst? Erklär doch mal bitte.

mir ging es eben um diese speziellen Rechte. Migranten aus z. B. Syrien haben ganz andere Rechte als EU-Bürger. Daher ist es verwirrend alle als Migranten zu bezeichnen da es eben rechtliche Unterschiede gibt. Wie ich schon mehrfach schrieb, es ging mir genau um diese Unterschiede, denn wenn z. B. über ein Verbrechen eines Italieners berichtet wird, dann wir nicht berichtet, es sei ein Migrant gewesen. Im Gegensatz zu Straftaten durch Syrier, Afghanen, Libanesen usw.

@Socialme
Kannst du mir mal bitte erklären, warum du hier diesen Eiertanz aufführst?
Hältst du das für witzig?
Originell?
Verfolgst du damit irgendeinen sinnvollen Zweck?

Migranten

aus Polen bilden aktuell die zweitgrößte Einwanderergruppe in Deutschland.

https://www.bpb.de/themen/deutsche-einheit/migrantische-perspektiven/325312/migranten-aus-polen-im-wiedervereinigten-deutschland/
Ich habe versucht es für dich erkennbar hervorzuheben.
Bei der Bundeszentrale für politische Bildung kann man davon ausgehen, dass sie Begriffe richtig verwendet.
Und ja, auch Italiener können in Deutschland Migranten sein.

@emanon
war denn der Grundgedanke der EU nicht dieser, dass wir von der Italiener, Franzose, Belgier wegkommen und uns als Europäer als eine Einheit sehen? Es hört sich für mich einfach seltsam an, in diesem Zusammenhang von Migranten zu sprechen. Ich bin davon ausgegangen, dass die Entwicklung in diese Richtung gehen sollte. Die meisten scheinen doch strikt zu trennen, wie ich hier lesen konnte.

Socialme schrieb:war denn der Grundgedanke der EU nicht dieser, dass wir von der Italiener, Franzose, Belgier wegkommen und uns als Europäer als eine Einheit sehen?

Was hat das denn mit dem Migrantenstatus zu tun?
Irgendwer hatte weiter oben doch schon verlinkt, welche Kriterien man erfüllen muss, um der Gruppe "Migrant" zugeordnet zu werden.
Ein Franzose ist immer noch ein Franzose, ein Pole ein Pole und ein Syrer ein Syrer. Im Zuge des Beitritts zur EU wechselt nicht die Staatsbürgerschaft.

Socialme schrieb:Die meisten scheinen doch strikt zu trennen, wie ich hier lesen konnte.

Meinst du jetzt die, die bevorzugt gegen eine selbstdefinierte Gruppe von Migranten hetzen?

intruder schrieb am 06.03.2007:Meiner Meinung nach hat das weniger mit der Herkunft der Täter als mit deren jeweiligenBildungsstand zu tun. Wenn ich mit offenen Auggen durch die Gegend fahre, sind dadurchaus auch manche blonde und blauäugige darunter, die in das hier vorgestellte Profilpassen..

Nur dass die Blonden und Blauäugigen keinen Tross aus der fünfzigköpfigen Family zusammentrommeln, um auf zwei Leute einzustechen, weil sie sich über einen Rämpler echauffieren.
Das ist nicht fehlender Bildungsstand - sondern purer Hass. Rassismus gibt es auch gegenüber Deutschen. Es ist, wie es ist.

DanydeVries schrieb:Nur dass die Blonden und Blauäugigen keinen Tross aus der fünfzigköpfigen Family zusammentrommeln, um auf zwei Leute einzustechen, weil sie sich über einen Rämpler echauffieren.

Grenzdebil.

Ich hoffe auf den Tag, an dem auch die/der Letzte begreift, dass der Phänotyp nichts über irgendwelche kriminelle Neigungen aussagt.
Aber Xenophobie, Rassismus und ähnliche niedere Instinkte werden sich wohl nicht ausrotten lassen. Manche Menschen sind wie ein Schwamm. Sie saugen so etwas auf und können naturgemäß auch nichts anderes von sich geben.
Ist halt so.