Tussinelda schrieb:Hier etwas dazu, Präventionsmaßnahmen, weiter unten
Das ist ja alles gut und schön, bringt nur nichts, wenn sich politisch nicht endlich grundlegend was ändert, z.B. diesbezüglich:
Bei Asylsuchenden, die voraussichtlich einen Schutzstatus erhalten und damit in Deutschland bleiben werden, sollten lange Phasen eines unsicheren Aufenthaltsstatus, Passivität und gewaltbegünstigende Formen der Unterbringung vermieden werden. Kontakte zur Gesellschaft und Zugänge zum Arbeitsmarkt sind hier ebenso von Bedeutung wie die Früherkennung und Behandlung etwaiger psychischer Belastungen.
... Mit Blick auf die Kinder spielen Kindertagesstätten und Schulen eine Schlüsselrolle, werden hier doch Teilhabechancen sowie eine Bindung an die Gesellschaft und deren Werte und Normen vermittelt
....
Bei Asylsuchenden mit zunächst geringer Bleibeperspektive stellt sich die Frage, ob diese aus migrationspolitischen Erwägungen – wie etwa zur Abschreckung weiterer unerwünschter Zuwanderung – von Integrationsmöglichkeiten völlig auszuschließen sind
alles gute Worte und Erkenntnisse, aber ohne Wert, wenn nicht entsprechend gehandelt wird.
Oder auch das aus deinem Artikel:
Bei Gewaltdelikten von Geflüchteten spielen unter anderem Konflikte in Gemeinschaftsunterkünften, geringe soziale Bindungen, Belastungen durch die prekäre Lebenssituation sowie mögliche frühere Gewalterfahrungen und zuweilen auch traditionelle Männlichkeitsverständnisse eine Rolle
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und sie bestärken Bedenken, ob die Zuwanderungsprozesse bewältigt werden können
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der letzte Satz ist doch die große Frage, wo ich in der Politik nach wie vor keine nachhaltige und effektive Entwicklung sehe.
Und bis da mal Licht im Tunnel zu sehen ist, sollte halt Zuwanderung über das Asylrecht mal eingeschränkt werden, damit die Probleme nicht immer größer werden, wenn die Politik eh nicht fähig ist, Alle gescheit zu integrieren oder dies auch vielleicht nicht genügend einfordert.