Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Migrantengewalt in Deutschland

62.084 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

28.10.2025 um 14:39
Zitat von Bogdan60Bogdan60 schrieb:Gespräche mit Frau Neubauer, Land und Co. machen nur Sinn,
wenn die Realität anerkennen:
Warum dann nicht alles aus deinem Link zitieren, vor allem den folgenden Satz?
Höhere Kriminalität hängt nicht vom Pass ab
Quelle: https://de.statista.com/themen/13642/auslaenderkriminalitaet-in-deutschland/#topicOverview

Ich will gar nicht negieren, dass Ausländer überproportional in den Statistiken vertreten sind. Aber die Gründe sind doch weitaus breiter als nur die Herkunft. Wenn man es nur auf die Herkunft reduziert, führt das zu folgendem:
Denn Straffälligkeit ist ein starkes Anzeichen für Probleme bei der Integration und schürt Ressentiments sowie Vorurteile, die dann wiederum zu ausländerfeindlichen Delikten führen können: Diese erreichten 2024 einen neuen Höchststand von fast 9.370 Taten.
Quelle: s.o.
Zitat von Alien_pnsAlien_pns schrieb:SvenLE schrieb:
Wie wäre es, wenn man mal den Blick auf alle Kriminelle richtet
ja - und da gehören eben diese ausländer mit dazu.

wird aber von der linksextremen bubble nicht gesehen.

:D
Das Argument habe ich noch nie verstanden. Wenn man sich das Problem von Kriminalität im Ganzen anschaut, wie sollen dann von der "linksextremen bubble" die Ausländer nicht gesehen werden? Die sind doch dann inkludiert?


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.10.2025 um 14:48
Zitat von emanonemanon schrieb:Falls dein Post allerdings nur deinen Befindlichkeiten genügen musste, OK.
Das hat dann allerdings keine weitergehende Antwort verdient.
wie kommst du darauf, es seien meine Befindlichkeiten, wenn es Statistiken dazu gibt ? Oder zweifelst du auch diese an?

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2460/umfrage/anteile-nichtdeutscher-verdaechtiger-bei-straftaten-zeitreihe/

Eine Zunahme ist seit 2015 zu verzeichnen mit einem stetigem Anstieg. Es geht hier nicht um die Menschen die sich integrieren lassen und bei uns friedlich leben. Diese sind auch weiterhin willkommen, sondern um den Teil der 16% Ausländer, die 40 % der Kriminalstatistik ausmachen.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.10.2025 um 15:03
@Socialme
Es ist halt absolut entnervend, wenn x-fach besprochen wurde, dass es nicht monokausal ist warum Menschen straffällig werden und dann trotzdem wieder Superhirne aufschlagen, die versuchen es am Aufenthaltsstatus festzumachen.
Da gewinnt man unweigerlich den Eindruck, dass da abends die Festplatte gelöscht wird.

Aber gehen wir es mal positiv an und geben dir die Gelegenheit glänzen.
Wie viele Straftaten werden denn begangen, weil man Ausländer ist?
Kannst du bestimmt beantworten, da du dich ja ständig darauf fokussierst.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

28.10.2025 um 15:04
Für mein Empfinden ist dieses Prozentrumgeschubse sinnbefreit, weil dies viel zu abstrakt am Sicherheitsgefühl schraubt.

In der Diskussion sollte man mit absoluten Zahlen arbeiten, und diese dann ins Verhältnis zu den tasächlich hier lebenden Migranten setzen, damit wirklich mal sehen kann, wie Wenige der migrantischen Mitbürger tatsächlich straftätig werden. Dann würde auch dem Einem oder Anderem mal ein Licht aufgehen wie albern diese restriktive Migrationspolitik ist.

Ändert natürlich aber nichts daran, das Straftäter eben rechtsstaatlich behandelt gehören.


2x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

28.10.2025 um 15:09
Zitat von cejarcejar schrieb:In der Diskussion sollte man mit absoluten Zahlen arbeiten, und diese dann ins Verhältnis zu den tasächlich hier lebenden Migranten setzen, damit wirklich mal sehen kann, wie Wenige der migrantischen Mitbürger tatsächlich straftätig werden.
Wurde schon versucht, wenn auch mit Prozenten.
Beitrag von emanon (Seite 3.139)
Da kommt bestimmt nichts Sinnvolles.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.10.2025 um 16:12
Zitat von duvalduval schrieb:Die meisten Straftaten wie Sexualdelikte werden in Deutschland von Deutschen begangen. Liegt einfach daran, dass sie nun mal die Mehrheit sind. Trotzdem schauen viele bei solchen Themen immer zuerst auf die Minderheiten.
Ja und warum? Weil viele nun mittlerweile nachweislich haetten sich hier gar nimmer aufhalten duerfen. Und dadurch, dass der deutsche Pass so verramscht wurde und wird, sinds halt viele “Deutsche”.

Ich will auch den Deutschen das nicht absprechen, aber die Strafen sind einfach viel zu laecherlich, die Gesellschaft akzepzeptiert so dieses Verhalten und ist in meinen Augen total selbst schuld.
Angeklagten geben sich reumütig
Vor Gericht gaben die Angeklagten, die allesamt etliche Vorstrafen haben, die Tat weitgehend zu und gaben sich reumütig. Zwei von ihnen müssen während der Haftzeit eine Entziehungskur absolvieren.
Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/prozess-gruppenvergewaltigung-pforzheim-100.html


Alle etlich vorbestraft. So what?!
5 Syrer in U-Haft
:
Gruppenvergewaltigung? Mädchen mit Pistole bedroht
Quelle: https://m.bild.de/regional/nordrhein-westfalen/heinsberg-gruppe-soll-jugendliche-vergewaltigt-haben-68f9fc6b8578985b5d1323ba?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Fall Anna (12): Erst Freispruch, dann Stinkefinger
Quelle: https://www.krone.at/3910975

Vorallem der Fall aus Oesterreich hat mich schockiert. Erst Freispruch und dann Stinkefinger.

Es braucht mir auch keiner kommen mit, vielleicht hat das minderjaehrige Kind ja gesagt. Bei allerliebe… .

Fuer mich einfach nur ein Zeugnis, wie bescheuert dieses Deutschland ist und mittlerweile auch Oesterreich. Speziell in diese Richtung gehende Verbrechen werden mit “Freifahrtsscheinen” bestraft, meiner Meinung nach. Und da ist es mir regelrecht egal, wer es war.


3x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

28.10.2025 um 16:31
Also ich habe mir mal die Zahlen für Deutschland im Bereich Sexualstraftaten (Hellfeld) für 2024 angeschaut und lande bei Vergewaltigung, sexueller Nötigung und sexuellen Übergriffen auf 13320 Fälle in Deutschland.

Gedankenspiel - wenn ich jetzt wirklich 100% der Fälle Syrern zurechnen würde und ich keine Mehrfachtäter hätten, wären bei 975000 Syrern in Deutschland ca 1,37% der Syrer Sexualstraftäter.
Wenn man sich das mal so betrachtet, sieht man einfach wie albern es ist jeden arabischen Mitbewohner unter Generalverdacht zu stellen, - denn würde ich noch andere Länder dazu nehmen würde die Prozentzahl erheblich sinken.

Und das ist es eben warum es nicht nur albern von einer extrem hohen Gefahr für unsere Töchter gegenüber Sexualdelikten durch Migranten allgemein zu reden sondern auch noch immer auf die fehlende Sozialisation aufgrund patriarchalischen Strukturen hinzuweisen.

Wie auch @emanon schon darauf hingewiesen hat, selbst bei dem extremen Gedankenspiel sind der ganz überwiegende Teil der Migranten eben keine Straftäter.

Da bringt mir jetzt an sich auch nicht die Betrachtung ob der Anteil höher ist im Schnitt oder nicht, ich bin ja hier von 100% ausgegangen.

Wenn man hier mitliest klingt der Tenor in der Regel so das man ja fast grundsätzlich Angst vor Migranten haben sollte.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.10.2025 um 16:59
Und Frauen können das eigentlich ganz gut einschätzen:
Vor allem Frauen haben Angst vor Männern.
Quelle: https://www.fr.de/politik/baer-oder-mann-frauen-maennliche-gewalt-femizid-vergewaltigung-gesetz-catcalling-93056503.html


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.10.2025 um 17:34
Zitat von vx110vx110 schrieb:Ja und warum? Weil viele nun mittlerweile nachweislich haetten sich hier gar nimmer aufhalten duerfen. Und dadurch, dass der deutsche Pass so verramscht wurde und wird, sinds halt viele “Deutsche”.
Das einzige, was "hier verramscht" wird, sind saubere logische Argumentation und Anstand.
Es sind doch immer wieder die selben Leute, die in den einschlägigen Threads mit Eristik und Sophisterei aufschlagen und immer wieder die gleichen Narrative ins Forum kübeln - haarscharf an billigster Hetze vorbeischrammend.

Ungeachtet dessen, dass selbst Stellen der Polizei öffentlich verlautbaren lassen, dass aus der Kriminalstatistik keine Aussagen darüber gezogen werden können, dass "Ausländer" per se kriminell(er) sind.

Das ist dem genannten Klientel auch scheißegal, hauptsächlich geht's darum Dreck zu werfen, irgendwas wird schon bei irgendwem hängenbleiben. Um eine auf Erkenntnisgewinn zielende Diskussion geht's denen doch gar nicht.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

28.10.2025 um 17:51
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Kriminalität nur auf Ausländer einzugrenzen ist mal wieder typisches Narrativ der rechtsextremen Bubble. Wie wäre es, wenn man mal den Blick auf alle Kriminelle richtet und sich Gedanken macht, wie der öffentliche Raum sicherer wird?
Da sage ich nicht mal nein. Neulich war die unangenehmste Person, die ich wahrnahm ein augenscheinlich Deutscher in der Bahn der im Suff bzw. vom Suff zerfressenen Hirn lautstark vor sich hinlallte mit einer Art Schwall an Selbstegsprächen bzw. ggü. allen und niemanden geäußerten Unmutsbekundungen. Und davor auch in einzelnen Fällen. Mit Migranten (so gelesene) hatte ich ewig keine negativen Berührungspunkte - dafür im (frühen) Leben aber die schlimmsten mit Gewalt. Ich hab aber dennoch dahinegehend keine glühenden Kohle im Feuer was eigene Erfahrungen angeht bzw. jene sind längst kalt geworden.

Letztendlich geht hier aber um Belästigungen und Kriminalität von (wenn nicht gelesenen, dann bestätigten) Migranten bzw. ggf. wiederkehrend auffälligen Personenkreisen.
Zitat von vx110vx110 schrieb:Ja und warum? Weil viele nun mittlerweile nachweislich haetten sich hier gar nimmer aufhalten duerfen. Und dadurch, dass der deutsche Pass so verramscht wurde und wird, sinds halt viele “Deutsche”.
Um ehrlich zu sein störe ich mich an der Formulierung des "verramschen" der deutschen Staatsbürgerschaft. Ich kann ja teils verstehen was gemeint ist bei negativen Paradebeispielen. Ich lese diese Formulierungen aber auch von gewissen Kreisen mit einer anderen Meinung im Subtext, die schon ins pauschal-diffamierende geht wo Menschen die sich generell benehmen die erhaltene (deutsche) Staatsbürgerschaft abgesprochen wird weil manchen die Hautfarbe nicht passt oder so. Ich sage nicht, dass du das so meinst aber das sind dann oft Akteure oder Kreise wo manche Argumentation nahtlos in eine Art Blut und Boden-Argumentation übergeht oder wo die "Verwässerung" schon ziemlich ethnisch und nicht nur soziokulturell bzw. strafrechtlich relevant gemeint ist.

Letztendlich bin ich um jeden neuen gescheiten Staatsbürger, der / die sich benimmt und hier niederlässt dankbar, sofern die sich einbringen. Die Rentenkassen und sonstige Dienstleistungen müssen ja gesichert werden, wenn die Gesellschaft an sich sonst relativ kinderlos im Durchschnitt ist. Wichtig ist relative sozioökonomische und ggf. kulturelle Integration aus meiner Warte.

Sozial- and Rechtsstaat doesn't finance itself from nothing.


2x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

28.10.2025 um 18:12
Zitat von WardenWarden schrieb:Um ehrlich zu sein störe ich mich an der Formulierung des "verramschen" der deutschen Staatsbürgerschaft. Ich kann ja teils verstehen was gemeint ist bei negativen Paradebeispielen. Ich lese diese Formulierungen aber auch von gewissen Kreisen mit einer anderen Meinung im Subtext,
Ich denke, man kann die Kritik am System der Einbürgerungen auch teilen, ohne daß man den Fokus auf jene legt, die den von dir angesprochenen Subtext teilen. Daran hatan sich ja nun genug gelabt, geholfen hat es nichts außer das es immer mehr Rassisten und Faschisten gibt, meint man.


2x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

28.10.2025 um 19:55
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Daran hatan sich ja nun genug gelabt, geholfen hat es nichts außer das es immer mehr Rassisten und Faschisten gibt, meint man.
Das erinnert stark an: diejenigen, die benennen, dass Rassisten und Faschisten dabei sind pauschal ein Feindbild aufzustellen und zu bespielen sind am Ende auch diejenigen, die Schuld daran tragen, dass die Rassisten und Faschisten Zulauf bekommen.

Verarschen kann ich mich alleine.


2x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

28.10.2025 um 20:01
Zitat von WardenWarden schrieb:des "verramschen" der deutschen Staatsbürgerschaft
Oder gleich in Form des Betruges:
Die Polizei ermittelt aktuell in mehreren Bundesländern wegen des Handels mit gefälschten Sprachzertifikaten, für die in sozialen Medien geworben wird. Laut einer Recherche von „Stern“ und RTL verlangen die Betrüger für die vermeintlichen Zertifikate, die etwa bei einer Einbürgerung verlangt werden, zwischen 750 Euro und 2.700 Euro.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/gefaelschte-zertifikate-polizei-ermittelt-in-mehreren-staedten-zu-sprachtest-betrug-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-250909-930-16689


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

28.10.2025 um 20:20
Zitat von LanzaLanza schrieb:Oder gleich in Form des Betruges:
wie viele wurden denn aufgrund eines gefälschten Zertifikats eingebürgert? Nur damit man mal eine Vorstellung davon hat.....

zudem bedarf es noch mehr, als nur einem Sprachzertifikat:
Sie haben einen Anspruch auf Einbürgerung, wenn folgende Voraussetzungen vorliegen:

seit fünf Jahren gewöhnlicher und regelmäßiger Aufenthalt in Deutschland
geklärte Identität und Staatsangehörigkeit: Sie müssen Angaben zu Ihrer Identität und Staatsangehörigkeit machen und diese nachweisen können, beispielsweise durch die Vorlage eines amtlichen Identitätsdokuments (z.B. Reisepass) oder durch Vorlage geeigneter amtlicher Urkunden
Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland
Bekenntnis zur besonderen historischen Verantwortung Deutschlands für die nationalsozialistische Unrechtsherrschaft und ihre Folgen, insbesondere für den Schutz jüdischen Lebens, sowie zum friedlichen Zusammenleben der Völker und dem Verbot der Führung eines Angriffskrieges
unbefristetes Aufenthaltsrecht zum Zeitpunkt der Einbürgerung, eine Aufenthaltserlaubnis nach Schweiz-EU-Abkommen, eine Blaue Karte EU oder eine befristete Aufenthaltserlaubnis, die ihrem Zweck nach zu einem dauerhaften Aufenthalt führen kann
Unterhaltsfähigkeit: Sie müssen in der Lage sein, Ihren Lebensunterhalt und den Ihrer unterhaltsberechtigten Familienangehörigen ohne Inanspruchnahme von Bürgergeld oder anderer Sozialleistungen nach dem Sozialgesetzbuch II oder XII zu bestreiten
keine Verurteilung wegen einer Straftat
ausreichende Deutschkenntnisse (Niveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen)
Kenntnisse der Rechts- und Gesellschaftsordnung und der Lebensverhältnisse in Deutschland – der Nachweis erfolgt in der Regel durch das erfolgreiche Absolvieren des Einbürgerungstests.
Quelle: https://www.bamf.de/DE/Themen/Integration/ZugewanderteTeilnehmende/Einbuergerung/einbuergerung-node.html

und
Wenn eine dieser Voraussetzungen nicht erfüllt ist, haben Sie keinen Anspruch auf Einbürgerung.
Quelle: s.o.


2x zitiert1x verlinktmelden

Migrantengewalt in Deutschland

28.10.2025 um 22:14
@Tussinelda

Dieser aktuelle Kommentar bringt es mMn auf den Punkt:
Die Politik? Versagt! Die Ampel belohnte Asylbewerber mit einer Turbo-Einbürgerung nach drei Jahren. Die Merz-Regierung stoppte den Irrsinn. Aber auch nach fünf Jahren (statt drei) ist es für den deutschen Pass zu früh. Bis 1999 waren es 15 Jahre – aus gutem Grund.
Quelle: https://m.bild.de/politik/meinung-kommentare-kolumnen/doppelte-staatsbuergerschaft-der-staat-versagt-bei-der-einwanderung-6900fac6ef02c303905fb6e6

15 Jahre finde ich auch angemessen. Dann erübrigt es sich wahrscheinlich auch über die Sprachbescheinungen dann zu sprechen.


2x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

28.10.2025 um 22:32
Zitat von McPaneMcPane schrieb:Das erinnert stark an: diejenigen, die benennen, dass Rassisten und Faschisten dabei sind pauschal ein Feindbild aufzustellen und zu bespielen sind am Ende auch diejenigen, die Schuld daran tragen, dass die Rassisten und Faschisten Zulauf bekommen.

Verarschen kann ich mich alleine.
Wenn dich das daran erinnert, könntest du dich fragen, warum du dir ausgerechnet diesen Schuh ausgesucht hast, aber klar, legitime Meinung.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.10.2025 um 23:50
@behind_eyes
Klar und jetzt aufs Gaslighting verfallen.

Durchschaubar. 🙄


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.10.2025 um 23:54
Zitat von LanzaLanza schrieb:Die Politik? Versagt! Die Ampel belohnte Asylbewerber mit einer Turbo-Einbürgerung nach drei Jahren. Die Merz-Regierung stoppte den Irrsinn. Aber auch nach fünf Jahren (statt drei) ist es für den deutschen Pass zu früh. Bis 1999 waren es 15 Jahre – aus gutem Grund.
5 Jahre finde ich ok, aber nicht als Automatismus.
15 Jahre finde ich zuviel.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

29.10.2025 um 00:59
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie viele wurden denn aufgrund eines gefälschten Zertifikats eingebürgert? Nur damit man mal eine Vorstellung davon hat.....

zudem bedarf es noch mehr, als nur einem Sprachzertifikat:
Erinnert mich an eine Doku über organisierte Kriminalität in Berlin. Weiß die genaue Quelle/Doku/Link nicht mehr aber da ging es auch um die Bekämpfung von Schmuggel oder dem Verkauf nicht genehmigten Tabaks in Shisha-Bars. In der Doku wurde auch ein Händler von 'gefälschten' bzw. 'echten' aber illegitim erworbenen Führerscheinen (also den benötigten Qualifikationen, vermutlich über bestochene Leute bei TÜV und Co) interviewt. Alle möglichen Führerscheinqualifikationen könne man da erwerben die theoretisch leichter zum Führerschein führen.

Aber dann denke ich mir: Junge, welchen großen Sinn soll das haben, am Ende musste immer noch das Gerät bedienen können, ob PKW oder LKW. Wenn du wie Arsch fährst (nehmen wir im best case an du fährst niemanden platt) nützt dir die kleine oder mittlere Abkürzung zum Führerschein auch nichts.

Ehe mich andere falsch verstehen: Ich finde das auch nicht ok aber dann gehört am Ende eben doch auch mehr dazu als nur dieser eine Teilaspekt. Und alles in einem Gesamtprozess zu fälschen/zu umgehen halte ich dann für schwierig. Du kannst nicht alle involvierten Stellen bestechen.

Leider denken nicht alle so aber würde jemand zu mir als Beamter kommen und mich bestechen wollen würde ich die Person auslachen (und je nach Fall/Gebot dann melden) - mal unabhängig von Idealismus oder Gesetzestreue, die noch on top käme: Wer riskiert in der heutigen Zeit (mit KI-Hölle am Horizont) denn eine ggf. überlebensrelevante Pension für ein bisschen Zuverdienst anbei?

Mir ist natürlich klar, dass gerade bei Prüfstellen usw (im Führerscheinfall) die Leute die da Prüfer sind keine Beamten sind, aber im Falle der Einbürgerungen und Asyl kommst du nicht ums BAMF oder andere Stellen umhin wo eben jene arbeiten.

Lange Rede kurzer Sinn: Du kannst dich nicht komplett durchmogeln. Höchstens bei einzelnen Stellen oder Stufen. Dennoch gehört so was natürlich bekämpft oder unterbunden weil viele Systeme am Ende je auch einen gewissen Sinn oder Zweck verfolgen.
Zitat von LanzaLanza schrieb:15 Jahre finde ich auch angemessen. Dann erübrigt es sich wahrscheinlich auch über die Sprachbescheinungen dann zu sprechen.
Das ist mir irgendwie zu pauschal. Ich verstehe, dass du hier wohl eine Art abstrakte Aufwertung ersuchst, aber das ist mir wiederum zu pauschal / lang, so wie ggf. 3 Jahre zu kurz sein können. Dann lieber im Schnitt 5-10 - mit Raum für fallbezogene Flexibilität.

Man sollte gerade die mit einer Perspektive belohnen die sich eben auch augenscheinlich aktiv darum bemühen. Auch wenn ich den Begriff "verramschen" kritisierte: Ja, man sollte das nicht sinngemäß und plakativ 'verschenken' oder zu früh vergeben wenn manche Aspekte offen sind. Andererseits sollte man wiederum die die sich augenscheinlich aktiv bemühen und tun auch wiederum damit zeitnah belohnen können. Gerade wenn es sich wirklich um Fachkräfte (geprüft/getestet/ersichtlich) handelt, die halt auch situativ vor Krieg und politischer Verfolgung oder sonstiger Krise flüchten können. Oft scheint ja eher ein Bild vorzuherrschen, dass Fachkräfte immer regulär und geplant einwandern/migrieren und Flüchtlinge oft in einer abstrakten Wahrnehmung (mancher) eher bildungsfern oder ein "Kosten-Posten" wären. Ich glaube das ist dann (bei jenen wo es zutreffen möge) aber eine verzerrte Wahrnehmung bzw. zumindest eine zu pauschale Annahme.

Anders: Wir würden in einem Pool an Flüchtenden Leute die sich besonders gewillt hervortun mit solchen pauschalen Zeiträumen dann halt irgendwie auch unnötig strafen weil ... ja warum eigentlich? Weil wir fürchten, dass abstrakt eine Staatsbürgerschaft entwertet wird?

Ich reg mich wirklich gern als erster über kriminelle fehl- bzw. nicht-integrierte Migranten usw. auf aber um hier mal ne Lanze zu brechen: Wir sollten gewissen Personengruppen gegenüber auch nicht zu pauschale negative Ansichten vertreten und (im Subtext/indirekt) zugleich annehmen, alle hier Sozialisierten die schon in x-ter Generation leben immer abstrakt besser seien. Viele reguläre aber auch irreguläre Einwanderer erkämpfen sich ihren Platz in der Gesellschaft ganz akut oder bringen dafür Dinge mit. Jemand der (Urdeutsch) hier aufwächst ist ggf. im Schnitt, aber nicht immer zwingend individuell besser sozial integriert oder produktiver.

N' Flüchtling oder sonstiger Einwanderer, der sich wirklich mit Fleiß alles erarbeitet und sich integriert und dann zur Gesellschaft - am Ende hoffentlich mit insgesamt positiver Bilanz - beiträgt ist mir lieber als ein "Kai-Uwe", der qua Geburt Staatsbürger wurde aber nur rumlungert oder im Netz Hass und Gülle postet und ein "net negative" verursacht. Pauschal die Staatsbürgerschaft auf 15 Jahre festzulegen weil 'drum' würde mir persönlich die Gewillten zu sehr abschrecken oder strafen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:5 Jahre finde ich ok, aber nicht als Automatismus.
15 Jahre finde ich zuviel.
Amen.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

29.10.2025 um 04:21
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich denke, man kann die Kritik am System der Einbürgerungen auch teilen, ohne daß man den Fokus auf jene legt, die den von dir angesprochenen Subtext teilen. Daran hatten sich ja nun genug gelabt, geholfen hat es nichts außer das es immer mehr Rassisten und Faschisten gibt, meint man
Zitat von McPaneMcPane schrieb:Das erinnert stark an: diejenigen, die benennen, dass Rassisten und Faschisten dabei sind pauschal ein Feindbild aufzustellen und zu bespielen sind am Ende auch diejenigen, die Schuld daran tragen, dass die Rassisten und Faschisten Zulauf bekommen
das sehe ich als falsches Fazit an, was du aus den Aussagen von behind_eyes gezogen hast.

Das Benennen ist ja völlig okay. Aber das ist ja nur die eine Seite der Medaille und reicht mMn nicht aus.
Was von mir, aber auch von manch Anderen bemängelt wird, dass die Politik gefühlt nur sehr ungenügend oder unzureichende Konsequenzen aus bestimmten Sachlagen und Erkenntnissen zieht und/oder ein ungenügendes Problembewusstsein zeigt.

Zum Beispiel denke ich, dass in vielen Kommunen es bessere Präventionsmaßnahmen und bessere Integrationsmöglichkeiten geben sollte.
Bezüglich Integration denke ich z.B. dass eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen nötig wäre (stattdessen werden z.B. so manche Jugenclubs dicht gemacht usw.).
Aber vielleicht wäre darüber hinaus auch ein konsequenteres Einfordern der Bereitschaft DEN Migranten gegenüber nötig, die nicht in ausreichendem Maße gewillt sind, sich zu integrieren.

Da wird vom linken und grünen politischen Lager gerne behauptet, es wird den Migranten zu schwer gemacht sich zu integrieren, damit wird dann gerne entschuldigt, dass Manche nicht gewillt sind, selbst dazu beizutragen.
Dabei gibt's sehr viele Migranten, denen es auch nicht immer leicht gemacht wurde. Sie hatten sich aber dennoch trotz widriger Umstände ihre Stellung in der Gesellschaft erkämpft und werden dementsprechend von ihrem Umfeld auch anerkannt und geachtet.
Das zeigt also, es geht, wenn der Wille da ist, selbst wenn die Gesellschaft zu wenig tut. Der Gesellschaft die Schuld geben, kann also nicht als Ausrede herhalten mMn.

Und das hatte ein viel geliebter aber ausgeschlossener Migrant hier auch mal kommuniziert, dass er damals ja auch keine Hilfen groß hatte, es aber dennoch schaffte und man sich nicht immer nur auf den Staat verlassen kann....

Das alles - bessere Prävention und Integration - könnte vielleicht helfen, Gewaltpotentiale zu reduzieren.
Aber leider scheint der Wille nicht im erforderlichen Maße da zu sein.


1x verlinktmelden