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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

23.05.2014 um 19:12
@Hawkster
Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. mea culpa


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Migrantengewalt in Deutschland

23.05.2014 um 19:14
@yummi

Es ist eben so wie es ist. Die deutsche Justiz ob Polizei oder Gerichte haben nicht die Möglichkeiten (guterweise), die ne Justiz im Iran oder dem Libanon haben. Dort könnten die Jugendlichen im Berliner Video niiiiiiemals so agieren. Die würden 10, 20 Tage gefoltert werden. In Deutschland kann man dennoch genauso konsequente und starke demokratische Mittel finden zur Disziplinierung, und die wären angebracht.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.05.2014 um 19:14
Zitat von ButterbirneButterbirne schrieb:Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. mea culpa
Kein Ding... passiert uns allen :) hin und wieder :D


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Migrantengewalt in Deutschland

23.05.2014 um 19:29
@kofi
Ich meine in norwegen kuscheln die wärter fast mit den insassen u d irgendwie scheint es zu funktionieren


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Migrantengewalt in Deutschland

23.05.2014 um 19:36
@yummi
In Norwegen wirst du auch viel schneller ausgewiesen, wenn du scheiße baust ;)


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Migrantengewalt in Deutschland

23.05.2014 um 20:15
@yummi

Im Nachbarland Schweden wie man in Stockholm gesehen hat wohl genauso...

Aber wenn du nicht selber gerade Augenwischerei betreibst, dann kannst du Deutschen, die das alles naturgemäß nur schwer nachvollziehen können, wenigstens versuchen zielgruppenorientierte Lösungsvorschläge anzubieten. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass man mit vielen Deutschen ganz gut reden kann. Die Menschenfeinde unter ihnen muss man eben ignorieren oder so.

Und dann wirklich auch versuchen sollte, was zu verbessern im Leben von diesen migrantischen Jugendlichen und/oder Erwachsenen.

Frei nach diesem Artikel hier, wo ein Mensch migrantischer Herkunft das Milieu abschätzt und zielgruppenorientierte Verbesserungsvorschläge macht:
Migration: arabische Großfamilien in Berlin

Migrationsforscher Ralph Ghadban über die Probleme mit einigen arabischen Großfamilien in Berlin

Herr Ghadban, können Sie mit dem Begriff der „arabischen Clans“ etwas anfangen?

Ralph Ghadban: Ja, sicher. Clans und Sippenverhältnisse sind die Regel im Orient. Man vergisst manchmal, dass dort eine Individualisierung der Gesellschaft nicht stattgefunden hat. Auf jeden Fall nicht in dem Maße wie in Europa.

Das ist auch aktuell so?

Wenn staatliche Ordnungen in der Region zerbrechen, dann kommen die Stämme und füllen das Machtvakuum. Wie jetzt im Irak, im Jemen, in Somalia und im ländlichen Syrien. Und mit ihnen kommen ihre Wertvorstellungen an die Macht.

Was bedeutet das konkret?

Die staatliche Justiz wird nicht anerkannt. Als Extrembeispiel: Beim vorsätzlichen Mord will der Stamm oder der Clan über Blutgeld oder Todesstrafe selber entscheiden, unabhängig von der staatlichen Strafverfolgung. In den Scharia-Staaten wie am Persischen Golf erlaubt der Staat selber diese Handlung, weil die Sippenverhältnisse im islamischen Recht integriert sind. Und was wir seit einiger Zeit erleben, ist, dass arabische Clans bestehend aus ehemaligen Flüchtlingen genau diese Verhältnisse in Deutschland und auch hier in Berlin einführen. Sie handeln nach ihren eigenen Regeln.

Da wurden also von Libanon-Flüchtlingen, die in den 80er-Jahren nach Berlin kamen, archaische Traditionen mitgebracht und dann hier über 30 Jahre beibehalten?
Sie wurden hier sogar noch verstärkt. Zunächst: Unter den Libanonflüchtlingen muss man unterscheiden. Es gibt die Libanesen, es gibt die sogenannten Mhallami-Kurden, die eigentlich Araber sind, und die Palästinenser. Die beiden letzteren Gruppen lebten im Libanon auch schon in Ghettos. Deshalb mussten diese Leute zusammenrücken, und so haben sich die Sippenverhältnisse noch verstärkt.

Was genau meinen Sie mit Ghettos?

Sie waren als Flüchtlinge und Migranten von allem gesellschaftlichen Leben und Arbeiten ausgeschlossen. Es ist die schwierigste Gruppe überhaupt. Man hätte sich in Deutschland viel Mühe geben müssen, sie zu integrieren. Aber die Politik unternahm so gut wie nichts, weil man glaubte, sie würden alle zurückgehen.

Sie waren in den 80er-Jahren Leiter der Beratungsstelle für Araber beim Diakonischen Werk Berlin und Anstaltsbeirat in der Justizvollzugsanstalt Tegel. Wie viele Mitglieder der Clans kennen Sie noch persönlich?

Aus der alten Generation kenne ich die meisten. Viele kamen damals als staatenlose Flüchtlinge über die DDR-Grenze nach West-Berlin und wurden von uns betreut. In meiner jetzigen Tätigkeit habe ich wenig persönliche Kontakte zu ihnen.

In dieser Zeit kam auch Mahmoud al-Zein nach Berlin, ein Clanchef, der es als „Der Präsident“ zu medialem Ruhm gebracht hat ...
J
a, den kenne ich auch noch aus unserer ­Beratung. Mit Leuten wie ihm hat es angefangen, seitdem gibt es diesen kriminellen Lifestyle der Clans. Und seitdem überbieten sie sich gegenseitig im negativsten Sinne. Dagegen waren wir alle hilflos.

Hat man das damals unterschätzt? Das Misstrauen von Gruppen wie den Mhallamis gegenüber dem Staat, gegenüber Deutschland? Die kriminelle Energie?

Die deutschen Behörden hatten keine Ahnung. Sie sahen am Anfang nur Libanesen. Mit der Zeit lernten sie, zwischen abschiebbaren Libanesen und nicht abschiebbaren Palästinensern und Mhallamis zu unterscheiden. Später kam die religiöse Dimension, als die Schiiten und die Sunniten aufeinander losgingen, zum Beispiel in den Haftanstalten. Das hat alles aber lange gedauert.

Machen Sie den Behörden denn einen Vorwurf? Oder ist es nicht eigentlich irgendwo auch normal, dass diese erst reagieren, wenn etwas passiert?

Nein, die Behörden sind nicht schuld. Es ist eine politische Angelegenheit, und die Politik wollte diese Leute einfach nicht. Deshalb wurde das Asylverfahrensgesetz verabschiedet, mit restriktiven Auflagen für Aufenthalt und Arbeitsmöglichkeiten. Das hat die Flüchtlinge auch aus der Gesellschaft ferngehalten. Und die Sippenverhältnisse wurden nochmal stärker, als sie im Libanon je gewesen sind. Sie werden immer weiter ausgebaut. Auch weil die Clanchefs jetzt natürlich Vorteile des Systems gegenüber dem deutschen Rechtsstaat sehen. In ihrem Verständnis jedenfalls.

Was sind das für Vorteile?
Wenn ich hier mit Ihnen beiden streite, und wir finden keine Lösung, dann holen wir den Staat. Sippen holen die Sippenmitglieder. Es waren zunächst Sozialarbeiter, die bemerkten, dass deutsche oder türkische Kinder auf einmal eine ganze Sippe von Kindern auf den Spielplätzen gegen sich hatten. Das waren schon in den 80er-Jahren Alarmzeichen, die die Politik nicht gesehen hat. Heute versuchen diese Familien, mit ihren Massenauftritten die Polizei, die Justiz, andere Staatsorgane und die Bürger einzuschüchtern. Es kommen Erpressung, Körperverletzung, Raub, Drogen und andere Straftaten hinzu.

Man kann aber von den Flüchtlingsgruppen auch nicht erwarten, dass sie demokratische Strukturen kennen.
Nein, kann man nicht. Das waren immer Randgruppen, die kennen ausschließlich ­Exklusion und Repression. Und man wird ohne Intervention von außen auch kein soziales Bewusstsein schaffen.

Und wie weit sollten wir als Gesellschaft mit unseren Ansprüchen heruntergehen, um diese Menschen zu erreichen? Muss man zum Beispiel die Vormachtstellung des muslimischen Mannes in der Öffentlichkeit akzeptieren? Oder dass oftmals die Kinder nicht zum Schwimmunterricht dürfen?
Diese Gruppen sind nicht diejenigen, die über unseren Rechtsstaat, über unser Grundgesetz befinden, sondern die Menschenrechte. Keiner der ersten 20 Artikel des Grundgesetzes darf außer Kraft gesetzt werden, auch wenn einige Islamisten sich das so vorstellen.

Der Rechtsstaat muss seine Normen folglich ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten durchsetzen?
Ja! Denn wie wollen wir die Befindlichkeiten integrieren? Konkret: Eine Hauptforderung einiger Muslime ist die Einführung der Scharia im Familienrecht. Wollen wir das haben? Wollen wir wegen des Respekts gegenüber der Kultur die Entwürdigung von Frauen akzeptieren? Tut mir leid, das ist ein Verstoß gegen unser Grundgesetz. Und das wird auch nicht aufgehoben, wenn es, wie von den Islamisten behauptet, angeblich freiwillig in einer Parallelwelt passiert.

Wie muss man das Problem der Parallelgesellschaften und der Clans zum Beispiel in Neukölln oder Wedding ihrer Meinung nach angehen? Mit politischen Mitteln? Mit polizeilichen Mitteln?

Mit politischen Mitteln. Außerdem lagen eine Reihe von Vorschlägen für die Integration vor. Aber jetzt ist es soweit, dass der soziale Frieden gefährdet ist. Wir erleben, wie ein paar Intensivtäter ein ganzes Viertel terrorisieren können. Die Politik hat bis jetzt kein Zeichen dagegen gesetzt.

Sie plädieren für mehr Konfrontation?

Die Aufgabe des Rechtsstaates ist es, den Schutz der Allgemeinheit zu gewährleisten. Auch gegen diese Art von Kriminellen. Aber mir ist natürlich auch klar, dass ein einzelner Streifenpolizist da wenig ausrichten kann. Aber man muss das Problem angehen. Ich sage es nochmal ganz klar – diese Clans betrachten unsere liberale Gesellschaft als Beute. Ihre Verachtung für unsere Werte ist grenzenlos, und es gibt einen Hass auf alle, die nicht Teil ihrer Gesellschaft sind.

Welche Chance hat man mit Bildungs – und Integrationsangeboten?

Das muss man immer versuchen. Aber wenn es nicht gelingt, etwas gegen die inzwischen international gut vernetzten Clans zu unternehmen, wenn die illegalen und kriminellen Geldquellen also weitersprudeln, wird es sehr schwer werden, deren Jugendliche von ehrlicher Arbeit zu überzeugen.

Was halten Sie in diesem Zusammenhang von den Islamkonferenzen und den Inte­grationsgipfeln?

Ich war bei der ersten Islamkonferenz dabei. Und die war von Seiten des Staates ein guter Schritt, wurde dann aber von den muslimischen Organisationen benutzt, um ihre Posi­tionen zu verfestigen – außerhalb des Grundgesetzes. Und die deutschen Multikulti-­Anhänger gaben dem nach. Das verstehe ich nicht. Dann muss sich niemand integrieren, dann wird deren Wertesystem maßgeblich und nicht der deutsche Rechtsstaat. Und wer Kritik daran übt, wird als ausländerfeindlich oder, ganz aktuell, als islamophob stigma­tisiert.

Den Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit oder Islamfeindlichkeit können Sie nicht verstehen?

Nein, kann ich nicht. Ich bin nicht gegen den Islam. Aber jede Religion hat sich dem ­Gesetz unterzuordnen. Und mir kann man sicher nicht vorwerfen, keine Erfahrungen mit Ausländerfeindlichkeit zu haben.

Wie meinen Sie das?

Ich kam 1972 nach Berlin, ich habe das durchaus erlebt. Aber die Zeiten ändern sich. Ich konnte damals nur über meine deutsche Frau eine Wohnung mieten, heute leben in unserem Haus neun Personen ausländischer Herkunft – problemlos. Es gibt seit den 1980er/90er-Jahren eine Öffnung der deutschen Gesellschaft. Und auf der anderen Seite bin ich fest davon überzeugt, dass die Mehrheit der Muslime gut integriert ist. Aber die muslimischen Verbände haben diese Entwicklung nicht begleitet und vertreten einen traditionellen bis islamistischen Islam. Und auch von denen und den religiösen Führern muss man verlangen, dass sie sich auf unsere Gesellschaft und deren Werte und Normen zubewegen. Die Religion wird von ihnen und den Clanchefs zum Machterhalt benutzt, und durch die Anerkennung durch deutsche Poli­tiker werden sie auch noch darin bestärkt. Das ist eine Katastrophe.

Was sagt eigentlich die arabische Community zu Ihren Thesen?

In meinem beruflichen Leben habe ich mehr mit Türken als mit Arabern zu tun – und unter den Türken gibt es eine große säkulare Fraktion, die tatkräftig die Demonstranten auf dem Taksim-Platz unterstützte. Im Gegensatz zu den Arabern. Von deren Verbänden ist zum Thema arabischer Frühling gar nichts gekommen.

Es gibt einen Mordaufruf ägyptischer ­Geistlicher gegen den Islamkritiker Hamed ­Abdel-Samad ...
... der ein deutscher Staatsbürger ist.

Erklärt die Angst, als islamophob zu gelten, auch, warum gerade dieser Mordaufruf ­unter deutschen Prominenten fast keinerlei Proteste hervorgerufen hat?

Ja, das ist das Problem. Multikulti hat eine Grundlage unserer Demokratie, nämlich die Religionskritik, weitgehend zerstört und die Religionskritiker kriminalisiert. Abdel-­Samad ist für sie, schätze ich, ein Islamophober, weil er in Ägypten den Islam in einem Vortrag kritisierte. Von Deutschland kann er keine Unterstützung erwarten.

Glauben Sie, dass die Öffentlichkeit, die der Abou-Chaker-Clan durch seine Verbindung mit dem Rapper Bushido erfahren hat, dem Clan schadet?

Jede Öffentlichkeit schadet ihnen, das realisieren sie nur noch nicht. Es ist immerhin gut, dass die Berichterstattung nicht mehr halb bewundernd ist, wie sie es in der Hochzeit des „Präsidenten“ war, der sich vor den Kameras produzieren durfte. Es scheint in den Medien angekommen zu sein, mit welchen Methoden die Clans arbeiten. Und es scheint auch angekommen zu sein, dass diese Leute eine Bedrohung darstellen. Immerhin.

Interview: Iris Braun & Erik Heier
http://www.tip-berlin.de/kultur-und-freizeit-stadtleben-und-leute/im-gesprach-uber-arabische-grossfamilien-berlin (Archiv-Version vom 07.02.2014)

Das finde ich offen und ehrlich.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.05.2014 um 20:21
OT: 3Sat 20:15 Heute - Selbsternannte Richter


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Migrantengewalt in Deutschland

23.05.2014 um 23:27
@yummi

Mir ist noch was eingefallen. Berlin hat ja mit Klaus Wowereit einen SPD Mann als Regierenden Bürgermeister. Ich kann dir mit bestem Wissen und Gewissen sagen, dass die SPD intern eher ein weithin unideologisierter, in vielen Fällen starrer, konservativer Haufen ist. Man ist gar nicht so "realitätsfern" wie die Öffentlichkeit immer behauptet, man weiß im Prinzip so gut wie alles. Das was genauso du und ich wissen. Aber neben Naivität und Feigheit treten Machtinteressen.

Das, was man in Berlin erlebt an sozialen Problemen mit "Intensivtätern" berührt politische Machtinteressen, deswegen ist der Politikbetrieb auch so zögerlich bei dem Thema.

Wenn es darum geht, dass es muslimische (Wurzeln wo auch immer) Intensivtäter gibt, dann muss man erstmal an den Muslimen in den eigenen Reihen vorbei und sich der Wählerschaft erklären. Das reicht schon, wenn Dilek Kolat im Senat und innerhalb der SPD ihr Veto einlegt und ihr Mann der Türkischen Gemeinde empfiehlt, die SPD nicht zu wählen.

Und wenn Muslime sehr schnell gepeingt und erbost sind, dann kann man sich bei dem Thema auch kaum bewegen. Kann man, aber derjenige der das macht, hat es mit 30 yummis zu tun, die alles mögliche torpedieren, und die Verantwortung in alle Richtungen verteilen, ohne die Verantwortung bei den richtigen zu suchen. Dann erzählt sich die Berliner muslimische community "alles Rassisten bei der SPD" und proben den Aufstand.

Gibt es eben hohes Erpressungspotential, hab ich vorhin von einem Türkeistämmigen Genossen zu einem anderen Kontext gehört. Entweder die SPD lässt die Nachfragen und Nachhakereien sein zu bestimmten Themen (auch Milli Görus etc.) oder der hoher Wahlstimmenanteil von türkischstämmigen bzw. muslimischen und innerparteiliche Unterstützung bei Abstimmungen fällt flach. Mir wurde erklärt, an ihrem Abstimmungsverhalten hängen SPD Arbeitsplätze in Rathäusern und an sonstigen Positionen. No way out.

Was aber bei den Grünen und dieLinke so oder so fast genauso sein dürfte, ist sicher auch bei der CDU ähnlich. Die soziale Lage der muslimischen Jugendlichen und jungen Erwachsenen kann nur mit der Unterstützung der Muslime selber geschehen. Wenn sie nicht wollen, dass etwas gemacht wird, dann kann auch nichts gegen ihren Willen gemacht werden. Und da Berlin in diesem Punkt so miserabel dasteht, gibt es anscheinend Interessen, die irgendwo irgendwas bestimmtes erhalten wollen oder sich einer Veränderung verweigern.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.05.2014 um 08:54
Das liest sich nun so als würden Muslimen von hinten herraus das Politwesen in Berlin lenken, das ganze gekoppelt mit Erpressung und Androhung der Zerstörung des Rufes.
Und das ist schlichtweg Blödsinn !


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Migrantengewalt in Deutschland

24.05.2014 um 10:02
@kaffeejunkie

Das mit dem "lenken" hast du geschrieben, ich gehe eigentlich nur von der Beeinflussung des politischen Tagesbetriebs in bestimmten Themen aus. Für das "lenken" sind die Mehrheitsverhältnisse bisher noch geklärt und kaum änderbar.

Also naja, du musst eins wissen, für Migranten/Nachkommen generell ist es recht schwierig in der SPD. Das zeigt die Erfahrung. Bei anderen Parteien ist es sicher kaum anders. Das mit "Erpressung und Androhung der Zerstörung des Rufes" klingt jetzt sehr böse und teuflisch, aber ist (sorry, dass muss ich zugeben) manchmal nötig. Sonst findet kaum was an integrationspolitischen Aktionen statt. Die SPD hat durchaus konservative und eingefleischte Strömungen, die Migrantenpolitik verhindern und blockieren wollen.

Und ich will nochmal betonen, Interessenvertretung ist ja an sich positiv, rechtmäßig und wichtig. Aber du siehst doch, dass sich in Berlin bei der Frage um gewisse soziale Probleme kaum was bewegt. Und das hat nicht immer was mit "Ideologie" zu tun.

Oder wie erklärst du dir, dass man aus Berlin immer mehr solcher Bilder und Videos wie das mit der angepöbelten Polizei bekommt, dass man im Gesamtkontext einer steigenden Radikalisierung sehen muss?


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Migrantengewalt in Deutschland

24.05.2014 um 10:09
@kofi
Ich habe ehrlich gesagt dass gefühl, dass du dich versuchst deutscher zu geben als du sein musst. Du versuchst immer wieder die muslimische minderheit zu diskreditieren.als wäre der islam die treibende kraft dahinter. Es geht letztendlich gar nicht um die sozialen probleme,sondern nur um den kulturellen hintergrund. Der islam ist aber gar nicht das problem, sondern das soziale gefüge . Es wird einiges unternommen. Tust ja so als wenn berlin in islamischen terror versinkt. Es gibt aber relativ viele initiativen die sich darum kümmern. Die türkische gemeinde in deutschland kümmert sich zum beispiel um immigranten kinder und gibt ihnen nachhilfe oder berät und informiert auf andere weise. Nur weil du vieles nicht mitbekommst heißt es nicht, dass nichts unternommen wird.

Mal abgesehen davon ^^.Gibt auch viele schwarzen banden die z.b. auf dem görlitzer platz ihr zeug verticken
Gibt dann auch öfters mal revier streitigkeiten, um es nett ausdrücken. Soll ich jetzt ein generelles problem bei schwarzen feststellem?


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Migrantengewalt in Deutschland

24.05.2014 um 10:16
Wieder wunderschön zu beobachten, wie Minderheiten selber teils stärker gegen andere Minderheiten wettern als die Mehrheit selbst. Muss irgendein Phänomen sein..


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Migrantengewalt in Deutschland

24.05.2014 um 10:19
@yummi

Ich hatte mir schon gedacht, dass du die Verantwortung gleich auf mich abwälzt. Vorwürfe und Verantwortungsabgabe scheinen echt ein beliebter Sport auch bei dir zu sein.

Aber das funktioniert ohnehin nicht, hör auf die Rassismuskarte zu ziehen und Vorwürfe zu machen, sondern überleg, was du (als Muslim, so wie ich das mal verstanden hatte) oder andere SELBST besser machen könnt

Du kannst mich und andere in deiner Welt verantwortlich machen bis zum geht nicht mehr, Muslime sind aber keine kleinen Kinder, denen man dauernd die Flasche geben muss. Das kann keiner leisten.Ehrlich.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.05.2014 um 10:20
@kofi

Die sozialen Probleme hat aber Wowi nicht nach Berlin getragen.
Diese Zustände gab es schon vorher und meiner Meinung nach, waren sie vorher sogar noch schlimmer.
Seit Wowereit haben sich die Zustände sogar maßgeblich verbessert - und ich bin wahrlich kein Fan von seiner Politik.
Wenn er eins aber geschafft hat, dann den Zustand der Integration hier in Berlin zu verbessern.
Das geschah garantiert nicht durch Erpressung oder ähnliches, sondern einfach weil es nötig war.

Einen Zusammenhalt konnte ich vor 15 Jahren absolut nicht ersehen.
Jede Religion kochte irgendwo ihr eigenes Süppchen. Heute erkennt man wenigstens einen Teil von Zusammemführung.

Die SDP mag schwierige Ansichten haben und gewisse Mitglieder müssen sich sicher mehr durchboxen als andere, aber da nehmen wir Wowereit einfach mal als positives Beispiel.
Ein sich bekennender schwuler Bürgermeister war vor zig Jahren noch dermaßen undenkbar.
Und nun? Wen juckt's? Er steht ein wenig symbolisch für eine offenheit der Stadt.

Wie gesagt, ich mag seine Politik in vielen Punkten nicht. Aber er strahlt schon eine Symbolik aus die ich für mehr als gut befinde.
Also naja, du musst eins wissen, für Migranten/Nachkommen generell ist es recht schwierig in der SPD. Das zeigt die Erfahrung. Das mit "Erpressung und Androhung der Zerstörung des Rufes" klingt jetzt sehr böse und teuflisch, aber ist (sorry, dass muss ich zugeben) manchmal nötig. Sonst findet kaum was an integrationspolitischen Aktionen statt. Die SPD hat durchaus konservative und eingefleischte Strömungen, die Migrantenpolitik verhindern und blockieren wollen.
Das sehe ich anders.
Dieses erwirken von Bezug auf Mitsprache erreicht der Ausländeranteil nicht durch Erpressung sondern durch Argumente.
Das diese sich immer etwas schwierig einbinden lassen Anfangs, sollte klar sein.
Denn man versucht schon alles Mögliche zu tun um niemanden zu benachteiligen. Nur sind einige Punkte einfach fremd, neuartig, ungewohnt. Der deutsche Hannes tut sich schon immer schwer neues einfach so akzeptieren. Es Bedarf einer Überzeugungskraft - ein positives Beispiel.
Dennoch ist Berlins Politik dem nicht abgeneigt - es dauert nur immer seine Zeit.
Zitat von kofikofi schrieb:Die SPD hat durchaus konservative und eingefleischte Strömungen, die Migrantenpolitik verhindern und blockieren wollen.
Hat die CDU/CSU auch - nur drücken die es durch die Blume aus.
Ein Beispiel dazu findet sich in Hartz4 Thread, Merkels Aussagen bezüglich de Missbrauchs von Sozialleistungen durch in der EU-lebebenden Ausländer.
Bis auf die Grünen hat jede Partei ihre Mitglieder die Ausländer nicht gern sehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.05.2014 um 10:33
Zitat von kofikofi schrieb: Muslime sind aber keine kleinen Kinder, denen man dauernd die Flasche geben muss. Das kann keiner leisten.Ehrlich.
you made my day :D
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Jede Religion kochte irgendwo ihr eigenes Süppchen. Heute erkennt man wenigstens einen Teil von Zusammemführung.
JEDE Religion? Ich höre und lese laufend nur Islam. Und genau hier liegt das Problem. Es ist nicht DER Türke, DER Araber, DER Afrikaner, DER Chinese.....
Was glaubst du denn woran es liegt das es laufend eine bestimmte Menschengruppe ist die auffällig ist.

Und unseren Pobereit kann man getrost in der Pfeife rauchen denn er ist unbeliebter denn Je.


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24.05.2014 um 10:38
@vincent

Naja, ich geb meinen Eindruck wieder, nach bestem Wissen und Gewissen. Und das was ich schreibe, ist mir zumeist erzählt worden oder ich erlebe es mit. Und "wettern" nennst du das? Vielleicht haben wir Definitionsunterschiede von "multikultureller Gesellschaft". Ich möchte, dass wir alle als Gesellschaft zusammenleben, miteinander kommunizieren und jede und jeder gleichberechtigte Teilhabe und Partizipationsmöglichkeiten hat. Die Religionsfreiheit ist ein zu schützenswertes Gut, für dass ich mich auch einsetze. Ich hab mich insofern für Gewissen entschieden, als dass ich einfach mal die Vorwürfe und Verantwortungsabgabe an mich trage, wenn ich auch mal ein paar fragwürdige Themen anspreche. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit kann man mir ohnehin nicht oder kaum unterstellen.
Aber siehst doch, wird trotzdem gemacht. So sieht man das jeden Tag überall.

Und warum ich es so mit Muslimen hab: Es arbeiten sehr viele Leute im Hintergrund, um ein Miteinander im gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Ob als überzeugter Sozialdemokrat oder Grüner oder als Mitarbeiter in einem Integrationsbüro. Aber was soll man denn noch mehr leisten als das, was man bisher schon tut? Irgendwann müssen die Muslime mitmachen, und helfen, ihre Lebenslage in diesem Land entscheidend zu verbessern und zwar insofern, dass sie sich auch kritisch mit sich selbst auseinandersetzen. Und das heißt, endlich klar zu sagen, was Jugendliche/junge Erwachsene wie in dem Berliner Video für Probleme haben, und wie man ihnen helfen kann. Was kann man konkret für sie tun, damit ihre Lebenslage besser wird? Was denn? Was ist das Problem, dass es zu lösen gilt? Man sieht nur oft und oft solche Bilder und Videos oder liest solche Berichte, und weiß nicht was man tun soll.


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24.05.2014 um 10:39
@pokpok

Ja jede Religion, denn es gibt nicht nur den Islam und den Christentum in Berlin ;)
Einen grossen Anteil haben zum Beispiel auch die Vietnamesen.
Weisst du wie auffällig die hier werden? Die betrachte ich sogar noch als weitaus schlimmer als den ein oder anderen Islamisten.
Die Vietnamesen leben hier nämlich gänzlich unbeobachtet, man kennt nicht mal ihren Namen und die herrschen hier mit ihrer Mafia das es schon nicht mehr lustig ist.
Die Kinder werden normal in die Schule geschickt und Papi lässt morgens mit der weissen Limousine vorfahren - offiziell betreibt er aber nur einen kleinen Chinafoodladen.

Der muslime Anteil nimmt offiziell wenigstens Anteil an der Politik.
Man ist kommunikationsbereit


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Migrantengewalt in Deutschland

24.05.2014 um 10:41
@pokpok

Und zu Wowereit sage ich nochmal - ich mag ihn nicht.
Unbeliebt ist er aber nicht wegen der Ausländerdebatte ;)


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Migrantengewalt in Deutschland

24.05.2014 um 10:45
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Die Vietnamesen leben hier nämlich gänzlich unbeobachtet, man kennt nicht mal ihren Namen und die herrschen hier mit ihrer Mafia das es schon nicht mehr lustig ist.
Die Kinder werden normal in die Schule geschickt und Papi lässt morgens mit der weissen Limousine vorfahren - offiziell betreibt er aber nur einen kleinen Chinafoodladen.
Wie schrecklich! Aber interessiert auch nur solange wie sie einem nicht etwas aufdrücken wollen. Und das ist nunmal der Islam.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Der muslime Anteil nimmt offiziell wenigstens Anteil an der Politik.
Wäre anders auch ziemlich kontraproduktiv.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Unbeliebt ist er aber nicht wegen der Ausländerdebatte ;)
Stimmt, welche denn auch?! Er zieht es ja lieber vor dass andere den Mist "ausbaden" sollen.


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24.05.2014 um 10:46
@pokpok
Aufdrücken? Mir hat noch kein muslime was aufgedrückt.


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