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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 10:08
@geemaj0r
Wenn es egal wär, woher der täter kommt, dann ist es auch egal dass die "straßenstraftaten" am häufigsten von migranten ausgeübt werden.

Desweiteren hab ich einen schön link zur weiterbildung dar gelegt .


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 10:51
@yummi

Egal ist es nur, wenn Migranten Täter sind. Vor allem bei Intensivtätern. Man will ja schließlich keine Ressentiments wecken, deshalb behilft man sich gerne mit Aussagen, wie:,, Vermutlich südländischer Typ...".

Wenn Deutsche Täter sind, dann ist dagegen meist der Vorwurf der rechtsradikalen Hintergründe drin :D

Neulich hat sogar einer in nem anderen Thread behauptet, die RAF sei weniger schlimm gewesen, als die NSU, weil die NSU ja nur aus Ausländerhass gemordet hat und die RAF ja eigentlich gute Ziele hatte (und die Opfer keine Migranten waren).
Witzig und traurig zugleich, diese Unterscheidungen...


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Branx ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 10:52
@Kc
beides ist gleich sher schlimm.

findest du nicht?


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 11:02
@Branx

Absolut!

Deshalb fand ich es auch so schockierend, diese Aussage. Und auch so unverständlich, genau, wie immer wieder getätigte Unterscheidungen bei den Nationalitäten von Tätern.

Meine Meinung ist: Keinen vernünftigen und anständigen Menschen mit ausländischen Wurzeln, der wirklich zu Deutschland gehört, kann es stören, wenn man OHNE Ressentiments Probleme mit bestimmten Leuten oder bestimmten Gruppen anspricht.

Im Gegenteil, es schadet den vernünftigen Leuten insgesamt, der Integration im Sinne von Zusammenleben insgesamt, wenn man aus falscher Rücksichtnahme Probleme mit migrantischen Tätern verschweigt oder klein redet.

Denn die anständigen und korrekten Leute müssen sich ja dann immer die Fragen und die schrägen Blicke gefallen lassen, stellvertretend für sich schlecht verhaltende Migranten, obwohl sie nichts für deren Fehlverhalten können und auch nichts für die Schweigsamkeit und ,, Rücksichtnahme" der Medien.


Es ist im Sinne aller anständigen Leute, auch zu benennen, wenn es beispielsweise mit einer arabischen Großfamilie in Berlin oder einer migrantischen Gang in Hamburg Probleme gibt.
Der erste Schritt zur Lösung solcher Schwierigkeiten ist ihre klare Benennung. Dazu sollten vernünftige Leute auch in der Lage sein, ohne radikalen Blödsinn.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 11:13
Zitat von yummiyummi schrieb:Wenn es egal wär, woher der täter kommt, dann ist es auch egal dass die "straßenstraftaten" am häufigsten von migranten ausgeübt werden.
Das Erste ist meine Meinung: "Egal, woher der Täter kommt, weil ALLE Straftaten scheiße sind." und
2. ES IST MIR AUCH EGAL; es ist mmn Fakt.
Zitat von yummiyummi schrieb:Desweiteren hab ich einen schön link zur weiterbildung dar gelegt .
Das hat nichts mit "Weiterbildung" zu tun. Das ist pures Schöngerede.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 11:26
@geemaj0r
Natürlich was sonst :D


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 11:28
@Kc
Das ist gelinde gesagt bullshit.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 11:28
@geemaj0r

Wie soll man es denn sonst ansprechen, wenn manche Gruppen bei bestimmten Straftaten deutlich häufiger vertreten sind, als andere?


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 11:31
@Kc
In dem man sich mit hintergründen auseinandersetzt und das ganze nicht oberflächlich betrachtet, um seine niedrigen i nstinkte zu befriedigen.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 11:43
@yummi

Warum ist das ein niederer Instinkt? Es geht nicht drum, zu gröhlen:,,Wää, die Ausländer...".

Vielmehr is es der erste Schritt zur Erkenntnis über ein Problem, klar zu identifizieren, wer problematisch ist.
Wenn in einer Stadt oder einem Viertel für den größten Teil, sagen wir mal im Drogenhandel oder bei Körperverletzungen, eine arabische Gang verantwortlich ist, die ihre Verbindungen in den orientalischen Raum nutzt, um sich (sowohl echte als auch vermeintliche) Kinder als Drogenverkäufer kommen zu lassen (nicht ausgedacht, darf man gerne nachrecherchieren), dann sind Ethnie und Nationalität Teil des Problems.

Ein deutscher oder ein spanischer Krimineller kann nicht so einfach minderjährige Drogenverkäufer akquirieren, ihm fehlen die Verbindungen. Die Verkäufer holt mn sich übrigens, weil die Polizei bei unter-14-Jährigen nichts machen kann, als diese wieder ins Heim zu bringen. Sehr praktisch ;)

Was wllst du da mit ,, tieferem Problemverständnis" machen, bei dem es unnötig ist, Ethnie und Nationalität miteinzubeziehen? ;)


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 11:45
@Kc
Sobald du ähnliche Tatsachen benennst, kommen Leute aus den Löchern gekrochen, die pauschal die Nazikeule schwingen. Und das ist abartig.
Ich glaube nämlich in diesem Punkt nicht an eine Stimmungsmache der Medien.

@yummi
Ist leider so. Ich will nicht von einer "politischen Bildungsseite" eine komplette Abflachung oder gar die Umkehr des Problems. Ich will Fakten.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 11:50
Raub und Erpres­sung,
(räuberischer Angriff auf Kraftfahrer): darunter verurteilte
Ausländer unter 25 Jahre: 65,1%
Quelle: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Rechtspflege/Strafverfolgung/Tabellen/AuslaendischeVerurteilte.html (Archiv-Version vom 03.08.2014)

Soviel zu meiner "subjektiven" Meinung.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 12:40
@geemaj0r @Kc

Ich bin nach wievor davon überzeugt, dass jeder für sich und sein Handeln in erster Linie selbst verantwortlich ist. Und dann kann man die Rahmenbedingungen betrachten.

Zu den Rahmenbedingungen gehört dann eben die "Hintergrundbeleuchtung". Raub und Erpressung sind ja in der Regel keine Spaß an der Freude Taten. Sondern meist ist (finanzielle) Not die Triebfeder. Bei Migranten und Nachkommen kann man davon ausgehen, dass Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und mangelnde Qualifikation evtl. zu dieser Not und solchen Folgen führt. Das ist ja bei Deutschen ohne Migrationshintergrund dann auch ähnlich.

Und ich würd immernoch sagen, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz sind leider Teil im Alltag in der deutschen Gesellschaft. Den Betrofenen tut das weh, das ist so und wird auch immer so bleiben. Aber es sollte nie so sein, dass man eine Opferrolle einnimmt und diese Problematik für sich selbst instrumentalisiert.

Das erlebt man zum Teil mit Organisationen wie die türkische Milli Görus oder anderen dubiosen Organisationen, die anscheinend in ihren Heimatländern (extrem) rechts sind aber in diesem Land jede Verantwortung oder Nachfrage von sich weisen. Man hört dann nur so nebenbei von Aleviten oder Kurden, dass sie in der Türkei rassistisch bis ins Genick sind und schlagen sowie foltern.

Quasi jede ganz kleine (kritische) Nachfrage wird mit dem Verweis auf Fremden-und Islamfeindlichkeit zurückgewiesen. Wenn Parteiorgane wie SPD Ortserveine entscheiden, Neueintritte von nachweisbar Milli Görus Mitgliedern abzulehnen, dann nennen die Betroffenen das islam-und fremdenfeindlich. Und machen zum Teil ein Radau und starten, so gut sie können, gegen einzelne (kritische) Personen Kampagnen. Das ist dann der Zeitpunkt, an dem wie ich geschrieben hatte, die linkesten linken und andere plötzlich dastehen, als wären sie Söhne und Töchter von Marine Le Pen. Und in dem Video von Butterbirne über die Berliner Pöbler, ich weiß nicht wieviel erlebte Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung dahinter steckt, als Nationalismus und negatve religiöse Indoktrinierung. Das sind genauso die gleichen Leute, die schwarzen aggressiv "Nigger" hinterherrufen. Einzelne sind echt rassistisch ohne Ende. Das ist zumindest meine Erfahrung aus dem Alltag. Da sollen die mal nicht so tun. Und ich wüsste nicht, ob Schwarze irgendwelche Libanesen, Türken oder Araber was weiß ich diskriminieren, wie das anscheinend Deutsche immer (nach eigenen Aussagen) tun und sich damit den Groll zuziehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 13:26
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Raub und Erpressung sind ja in der Regel keine Spaß an der Freude Taten. Sondern meist ist (finanzielle) Not die Triebfeder. Bei Migranten und Nachkommen kann man davon ausgehen, dass Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und mangelnde Qualifikation evtl. zu dieser Not und solchen Folgen führt. Das ist ja bei Deutschen ohne Migrationshintergrund dann auch ähnlich.
Naja, finanzielle Not?

Also man wird sicherlich mit dem Bezug von Sozialhilfen und Fördergeldern in Deutschland nicht reich.
Aber finanzielle Not, so dass die Leute gar keine andere Wahl haben, als Drogenhandel oder Raub oder Erpressung, um zu überleben, das sehe ich nun wirklich nicht.


Der Punkt ist aus meiner Sicht mehr eine Verbindung von Perspektivlosigkeit und angemessener Förderung sowie der Verführung zu leichtem, schnellem, finanziellem Erfolg.

Wenn du den älteren Bekannten mit seinem schicken Auto durch das Viertel fahren siehst, teure Uhr am Handgelenk, Gucci-Sachen, aber er offiziell arbeitslos ist und dann bekannt ist, dass er seine Kohle mit Rauschgifthandel macht, dann fragst du dich als normaler Jugendlicher wahrscheinlich eher:,,Ey, warum soll ich in der Schule rumgammeln, Abschluss machen, langwierig Lehre machen, für höchstens ein paar hundert Euro im Monat... Hat der Typ/mein Cousin doch auch nicht, der vertickt jedes Zeug und macht dabei ordentlich Kohle. Geil!¨

Es ist verdammt verführerisch, wenn du schon so mit 16 beispielsweise mit hunderten Euros in der Tasche rumlaufen und um dich werfen kannst, weil du beim Rauschgifthandel deiner Gruppe gut dabei bist. Oder weil die Ladenbesitzer in einem bestimmten Gebiet dich und deine Jungs bezahlen ;)


Ist eigentlich eine einfache Rechnung für die Jugendlichen, selbst dann, wenn sie relativ schlau sind, vor allem aber, wenn sie eh keine große Zukunft vor sich hätten, sondern nur Hilfsjobs oder kleine, schlecht bezahlte Arbeitsplätze: Bewegst du dich auf den ,,Pfaden der Gerechtigkeit¨ und so, wie es die Gesellschaft vorgibt, dann kommst du vielleicht grad so über die Runden. Aber feiern oder Erfolg, das kommt dabei nicht rum.
Machst du bei den Geschäften der Gang/des Clans mit, überhaupt beim organisierten Verbrechen, dann kannst du mit etwas Glück sehr schnell sehr viel Geld machen, erlangst Macht und Ansehen und Reichtum.


Finanzielle Not...
Wohl eher Gier und starke Konsumorientierung ;)

Das Ideal ist bei vielen nicht mehr der kleine, harte Arbeiter, der es mit ehrenvoller, angestrengter Tätigkeit ehrlich zu etwas bringt, sondern der vermögende Kriminelle, der Macht und Geld hat.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 13:49
Zitat von KcKc schrieb:Das Ideal ist bei vielen nicht mehr der kleine, harte Arbeiter, der es mit ehrenvoller, angestrengter Tätigkeit ehrlich zu etwas bringt
der war noch nie das Ideal, zumindest nicht in unserer Gesellschaft. Helden der Arbeit sind schon lange "tot" ;)


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 13:54
@Kc

Also im afrikanischen Milieu ist die Situation so, dass die Migranten meistens oder immer Familien in ihrer Heimat haben, die durch regelmäßige Überweisungen mitfinanziert werden. Mit Sozialhilfe ist das kaum zu bewerkstelligen. Das eigene Leben kann so kaum finanziert werden als auch die Kosten für Medikamente etc. für die kranke Mutter oder so im Heimatland nicht aufgebracht werden. Mein Vater ist seit mehr als 20 Jahren in Deutschland und hat noch nie von Sozialleistungen gelebt. Da steckt einfach zuviel Druck dahinter, Geld zu verdienen.

Das ist wahrscheinlich auch die Problematik um den Görlitzer Park und den Drogenhandel dort. Es ist eigentlich immer dasselbe, wenn die meisten Afrikaner keine Arbeit haben oder nicht arbeiten dürfen, dann müssen sie sich anderweitig helfen. Sonst können sie kein oder nur kaum Geld nach Hause schicken und selbst auch kaum auskommen.

Und ich nehme stark an, dass ist bei den meisten Migranten so. Das Auftreten und Handeln dieser arabischen Großfamilien ist denke ich schon ein Ausnahmefall oder Spezialfall. Ich glaub, man muss da einfach sehr sehr stark die Situation in den entsprechenden Heimatländern oder Weltregionen betrachten. Und darauf müsste man eigentlich auch bei "Integration" eingehen. Ich hab im Bekanntenkreis einen Algerier, der in seinem Land politischer Aktivist war oder ist und auch schon seit etwa 20 Jahren in Deutschland lebt. Der hat eine harte Kindheit gehabt und wurde als Regierungskritiker gefangen genommen oder verhaftet, und gefoltert. Du siehst heute in seinem Gesicht und Bauch tiefe Narben durch Messerstichwunden. Wenn du natürlich solch recht außergewöhnliche Klientel hast, dass bis in die Haarspitzen abgehärtet ist, dann brauchste halt mal ein Konzept, wie du damit umgehst.

Du hast da eben nunmal einzelne, die dir im Vorbeigehen den Bauch aufschlitzen und nichtmal mit der Wimper zucken. Und ich schätze so den Alltag oder Überlebenskampf in einem Land wie Algerien oder palästinensische Autonomiegebiete ein.

Wenn du solch eine Kriminalität beobachten kannst, die hochuntypisch für Deutschland mit außergewöhnlich hohen gewalttätigen Clan oder Gang Aktivitäten zu tun hat, dann haben diese Menschen anscheinend nie Abschied genommen vom gewalttätigen und etwas robusteren Klima im Heimatland.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 15:09
Gewaltkriminalität ensteht durch Armut und schleche Sozialisation, also haben wir ein Problem mit Armen und schlecht Sozialisierten, die Spackos. Das muss man doch nochmal so sagen dürfen, ohne als Arschloch gesehen zu werden.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 15:14
@cejar
Wer garantiert denn, dass die "Spackos" nette Bürger werden, selbst wenn du Ihnen eine Million Euro geben würdest? .. ICH nicht ;-)

Und außerdem Respektlosigkeit gegenüber Menschen (oder besonders Frauen) ist meiner Meinung nach keine Auswirkung von Armut. Das ist da eher ein "kulturelles Ding".


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 15:17
@cejar
Bei Diebstahl und co. kann ich dir zustimmen.
Aber bei Vergewaltigungen und co. eben nicht.
Es werden aber 30% der Vergewaltigung von 8% der Bevölkerung begangen. Nämlich den Ausländern.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2014 um 15:22
@cejar
Zitat von cejarcejar schrieb:Gewaltkriminalität ensteht durch Armut und schleche Sozialisation,
Einerseits.. andererseits bedienen sich Politiker, Großindustrielle, ect. pp. auch der Gewalt, wenn auch nur indirekt. Ich denke da nur an den Ukrainekonflikt. Auch Religions-Ideologische Denkweisen können bei Gewalt eine Rolle spielen. So einfach kann man es nicht in Schubladen pressen...


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