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Migrantengewalt in Deutschland

57.120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 07:08
"Gewalt erzeugt Gewalt!"

Wohl wahr, und was gedenkt man nun dagegen zu tun?


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Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 09:27
@Sumpfding:
Nichts. Greift man ein, dann heisst es gleich: "Polizeistaat!Unterdrückung! Fremdenfeindlichkeit!"
Es ist ein Teufelskreis.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 10:20
@jafrael:
Genau über das Thema Gewalt / schlechte Kindheit habe ich mich schon oftgewundert. Ist es nicht schon länger so, dass die Herren Psychologen und Politikerrichtiggehend aufatmen, wenn ein Straftäter als Kind Gewalt erfahren musste, um hinterihre schön schlüssig formulierte und abgerundete These den schönen Schlusspunkt setzen zukönnen? Ich habe den Eindruck, dass man die wahren Gründe schon lange aus den Augenverloren hat. (Oder umgekehrt: War die deutsche Jugend in den 60er Jahren denn dermassenbrutal??)


@saay:
Du bildest deutsche Sätze und diskutierst über dasThema. Damit fällst du für mich schon nicht mehr in die Gruppe der diskutierten. Esinteressiert nicht, ob du deine Kultur pflegen möchtest. Das ist dein Recht, und ichglaube nicht, dass sich daran jemand stören könnte. Solange du im Einklang mit deutschenGrundsätzen lebst, kannst du machen was du willst... :)


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Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 11:14
@jafrael
Niemand verherrlicht hier rechtsradikale Gewalt. Natürlich muss auch dagegenangegangen werden. Aber dies ist nunmal nicht Thema dieses Threads. Wenn du darüberdiskutieren willst amch selber einen Thread über rechtsradikale Gewalt. Aber meineserachtens gibt es davon schon tausende hier was mir zeigt das das Thema keinesfalls unterden Tisch gekehrt wird.

Und du liegst falsch in der Annahme das deutsche undmigranten den selben Gewaltanteil besitzen in den Schulen und sonstwo. Das stimmt einfachnicht. Du kannst gern zu uns nach Thüringen kommen und dir unsere Haupt-und Regelschulenanschaun da wirst du nie solche Zustände finden wie bei den Schulen in den Großstädtenmit über 50% Ausländeranteil. Und das vor allen türkische Jugendliche massiv zu Gewaltneigen ist nunmal ne Tatsache die man nicht beschönigen kann. Und natürlich liegt es hiervor allen an der Erziehung!! Es tut mit um die Türken leid die hier friedlich arbeiten,steuern zahlen, sich an unsere Gesetze wahrscheinlich besser halten als so mancherDeutscher und einfach nur nen schönes Leben sich aufbaun wollen. Denn sie werden leidervoll und ganz mit pauschalisiert.

Und Jafrael er hat nciht rumgepöbelt. Dereinzisgte der dieses Verhalten bisher gezeigt hat warst du in deiner selbstgerechtenAntifa Haltung. Die ist bei dir sehr stark ausgeprägt, die Gründe warum will ich garnichtwissen. Aber du versuchst hier sehr stark für deine Seite zu polarisieren und alleanderen bedrohst du schon wieder mit den Mitteln eines Mods(Sperre). Das gehört ebensowenig in einen Thread wie Beschimpfungen. Denk mal drüber nach;)


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against_nwo Diskussionsleiter
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Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 13:17
@jafrael
Werter Jafrael,
ich mag es nicht von Dir in eine Ecke gedrängt zuwerden, in die ich wahrlich nicht gehöre. Will darüber aber nicht erneut eine Diskussionanfangen, da ich denke es Dir vor kurzer Zeit ausreichend dargelegt zu haben. Bei mirfällt keine Maske, da ich keine Maskerade betreibe; dass was bei mir mal fallen kann,sind provozierende (weil heikle Themen in diesem Land) Aussagen, um einer Diskussion auchdas Letzte zu entlocken. Relativieren wollte ich nicht -jedenfalls nicht bewusst-,"lediglich" provozieren. Den Vergleich zu den Reaktionen auf den damaligen Vorfall bzgl.des Ermyas M. (und das es sich um eine fremdenfeindliche Tat gehandelt hätte ist ja nunganz vom Tisch) habe ich angestellt, weil es mich sehr aufgeregt hatte, wie unser Landdargestellt wurde von einigen Politikern und Juristen. Die Verharmlosung des braunenSumpfes liegt mir sehr fern, doch das ist ein anderer Thread. In diesem hier geht esnunmal um ausufernde Gewalt von Migranten(Kindern).
Also, Jafrael, ich bin mir -wiegesagt- durchaus meiner Provokationen bewußt, meine aber auch gerade dadurch Diskussionenam besten vorantreiben zu können. Heikle Themen haben eben auch selten einen Schmusekurs,aber mich deswegen nun zu kuscheligen Aussagen treiben zu lassen, mich also zu verbiegenum nicht zu provozieren und gewissen Leuten zu gefallen, das halte ich allerdings auchfür falsch. Ich bin halt wie ich bin und ICH bin ICHund ich glaube mit der Zeit wirst Dumeine Angehensweise an gewisse Dinge verstehen. Und wie hoch ich mein Recht der freienMeinungsäußerung sehe, ist Dir ja durchaus bekannt!
Aber wieder *back to topic*...

So so, einerseits willst Du nun eine Statistik der Gewaltzusammenhänge mit derBildung und andererseits sagst Du aus, es soll es ja nicht begründen. Ja was denn nun?Meinerseits ist der Zusammenhang mangelnder Bildung und Affinität zur Gewaltunbestreitbar (leider). Doch bin ich, bist Du oder sind wir als Volk nun Schuld an dermangelnden Bildung einzelner Personen? Ich denke es liegt wohl eher an dem Elternhaus.Und damit wären wir bei der Verantwortungslosigkeit mancher Eltern. Ich sehe es alsIntegrationsverweigerung an wenn so manche Eltern mit ihren Kindern nur in ihrer Sprachesprechen. Die Eltern verbauen den Kindern damit viele Wege, denn wennn das Kind erst inder Schule anfängt deutsch zu lernen, so wird es für immer einen nicht aufholbarenBildungsrückstand haben. Die Frage ist nur, wie einzelne Personen mit solchen Defizitenumgehen. Manche kompensieren es halt in Gewalt....und leider neigen scheinbarüberproportional viele Migrantenkinder dazu, ihre Defizite mit Gewalt überspielen zuwollen (ich darf mal aus dem Focus zitieren:"Die Gewalt von jugendlichen mitMigrationshintergrund schwillt <in Berlin> drastisch an. Während die Kriminalitätdeutscher Jugendlicher seit 2005 zurückgeht, klettern die Gesamtzahlen nach Angaben vonBerlins Innensenator um sieben Prozent -wegen des Anstiegs bei denMigrationsjugendlichen. (...)...liegt der Anteil von Türken und Arabern mit oder ohnedeutschen Pass in westlichen Bezirken zum Teil über 80%. Sie rauben, prügeln,vergewaltigen, handeln mit Drogen"). Also stellt sich mir die Frage: Wieso kompensierengerade Migrationskinder ihre Defizite mit Gewalt und Kinder ohne Migrationshintergrundscheinbar anders?!? Eine mögliche Antwort auch hier per Zitat:"Diese Jungs (mitMigrationshintergrund) wachsen in einem archaisch geprägten Umfeld auf. Der Vaterherrscht über die Familie, er verprügelt die Kinder, verheiratet sie. Unisono reden Vaterund Mutter ihnen ein, dass deutsche Frauen Schlampen und ihre eigenen Frauen weniger wertseien als sie selbst. Wenn sie dann noch in kriminelle Kreise geraten, ist eine steileVerbrecherkarriere nur eine Frage der Zeit. Die Eltern kümmern sich nicht um ihre Kinderin einer Form, die wir in der westlichen Welt Erziehung nennen. Es interessiert sienicht, was sie in der Freizeit machen, ob sie zur Schule gehen. Wichtig ist, dass dieFamilienehre nicht verletzt wird.(...)"
Natürlich haben wir (die Deutschen) Fehlerbei unserer "Einwanderungspolitik" -die wir ja eigentlich gar nicht hatten- gemacht. Wirdachten halt, sie würden nach getaner Arbeit wieder gehen. Doch sie blieben, was ichihnen auch nicht verübeln kann in Anbetracht dessen, um wieviel es ihnen hier besserging/geht als irgendwo im Osten der Türkei. Sicherlich haben wir (die Deutschen) denFehler gemacht, nicht genügend Deutschkurse anzubieten aber wären sie denn überhauptangenommen worden? Ist es nicht eher so (in meinem bescheidenen Alter von 36 Jahren habeich in unserer Stadt mitbekommen wie das so vor sich ging), dass sie sich selbstGhettoisiert haben?! Haben sie sich mit ihrem unter-sich-bleiben nicht selbst dieMöglichkeit einer vernünftigen Integration genommen? Sie (die Migranten) haben dochirgendwann die Entscheidung für sich getroffen, hier zu bleiben und vernünftigerweiseauch ihre Familie nach zu holen. Warum ist dann nicht automatisch die Entscheidung fürsich selbst gefällt worden, jetzt dann auch konsequent unsere Sprache zu lernen? Der Wegdes geringsten Widerstandes, oder: Weil, es ist doch so schön einfach nicht lernen zumüssen? Und Sprache ist doch wohl, da sind wir uns sicherlich alle einer Meinung,wichtigste und elementarste Grundvoraussetzung um in einem anderen Land leben zu können.Sich verstehgen und verständigen zu können, sich mit Leuten auseinandersetzen (so wie wirhier) zu können und durch das Auseinansersetzen mit anderen Leuten, die deutsche"Streit-und Diskussionskultur" kennen zu lernen. Ich verstehe das lernen müssen unsererSprache nicht als Assimilation (also quasi feindlich auferzwungene Werte), sondern alsGrundvoraussetzung für eine vernünftige Integration!! Und ich will niemanden unsereKultur aufzwingen, alle sollen ihre Kultur (also ihre Wurzeln) leben und pflegen dürfen.Sie sollten es sogar, denn es bereichert uns alle schließlich auch. Doch die Akzeptanzfür andere Kulturen endet bei mir dort, wo unsere westliche Kultur beschnitten werdensoll (der Toleranz -oder besser: Ignoranz- wegen) oder auch nur in Teilen nichtakzeptiert wird. Wer unsere (hart erkämpften) Werte, wie z.B. Gleichstellung von Mann undFrau, nicht akzeptiert, der gehört hier auch nicht hin.
Ich merke doch an Dir, werterJafrael, und vielen anderen Kollegen von mir mit Migrationshintergrund, dass eine guteIntegration in diesem Land auch möglich ist. Es kann also schlussendlich nicht in deralleinigen Verantwortung der Deutschen gelegen haben, ob ein Migrant gut in dieGesellschaft integriert wird. Es scheint sehr viel an dem Elternhaus zu liegen! In denersten Lebensjahren wird der Charakter sehr stark geprägt, und die ersten Jahre (ichmeine jetzt die Jahre bis zur Einschulung) verbringen meiner Meinung nach zu vieleMigrationskinder (vor allem die mit einem Elternhaus dessen Heimat im Osten der Türkeiangesiedelt ist) komplett in ihrem archaischen Zuhause, statt auch in einem Kindergartenzu sein. Ich halte den Aufenthalt in einem Kindergarten für sehr wichtig, da das Kinddort von klein auf lernt, sich mit anderen auseinanderzusetzen ohne dabei Gewaltanzuwenden. Man mag es vielleicht Indoktrination nennen, ich nenne es das Lernen vonwestlichen Werten!
Da ich gleich weg muss, muss ich nun langsam auch zum Endekommen...
Fakt ist nunmal dass rechtsorientierte Straftaten (ohne sie jetzt dadurchabwerten zu wollen) aufgebauscht werden (auch um Verkaufs-und Einschaltquoten zusteigern) und Gewaltdelikte von Personen mit Migrationshintergrund oft gar nicht publikgemacht werden (um "den Rechten" nicht "unnötiges" Futter zu geben), anstatt mal mitKlarzahlen auf den Tisch zu hauen und eine vernünftige, zielorientierte Diskussion zubeginnen. Oft nur halbherzige Berichte und somit auch nur halbherzige Wahrnehmung derProblematik. Und die (unnatürlich hoch) ansteigende Gewalt durch Migrationskinder,scheint ein größeres Problem (wegen all der daraus resultierenden Folgen und Schäden fürdie Gesellschaft mit ihren wichtigen, integrierten und vernünftigen Migranten) zu seinoder zu werden, als "die paar" Bekloppten mit ihren rechten Parolen. Die (braunensinn-und hirnentleerten) Dumpfbacken sind eh gut unter Beobachtung desVerfassungsschutzes und eine gesunde Demokratie hält auch so ein paar Bekloppte aus!

Angenehm überrascht bin ich gerade von einer doch weitesgehend vernünftigenDiskussion hier, in der (bisher und hoffentlich auch weiterhin) auch noch keinewirklichen rechts-propagandistischen Parolen gefallen sind.
Und in diesem Sinne freueich mich auf eine weiterführend inhaltlich gehaltvolle Diskussion über dieses Thema.

Bis heute Abend/Nacht...
mit friedvollem Gruß
Sascha


Bis heuteAbend/Nacht


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Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 13:19
rechtsradikal, sieg heil lallende hässliche idioten gibt es schon lange nicht mehr, diebraune hetze wird heutzutage viel besser verpackt ;)


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Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 15:49
@against_nwo: Guter Text! *Zustimm*


@derraucher: Wenn das so ist, dannsollten die Punks langsam aufholen ;-)


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Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 18:54
"In einem neuen Buch* berichtet Brigitte Pick vom Niedergang der einst soliden deutschenHauptschule zum Albtraum für Lehrer"



Ja ja die gute alte romantischeHauptschule ...

Es stimmt wohl, dass Respektlosigkeit mehr als früher um sichgreift, das liegt neben Druck von innen (Familie) und außen (Fremden-Dasein) vor allem anden schlimmen Vorbildern (TV, Rapkultur, die Gewalt und Rücksichtslosigkeit verherrlicht,"Spaßkultur") -
aber glaubt ihr ernsthaft, dass die "einst solide deutscheHauptschule" in den Arbeiterregionen/Vierteln zum Beispiel im Ruhrgebiet vor Jahrzehntenwirklich so solide war ;) ?
Informiert euch einmal bei den Steppkes von damals ...


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Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 19:08
"Ja ja die gute alte romantische Hauptschule ...

Es stimmt wohl, dassRespektlosigkeit mehr als früher um sich greift, das liegt neben Druck von innen(Familie) und außen (Fremden-Dasein) vor allem an den schlimmen Vorbildern (TV,Rapkultur, die Gewalt und Rücksichtslosigkeit verherrlicht, "Spaßkultur") -
aberglaubt ihr ernsthaft, dass die "einst solide deutsche Hauptschule" in denArbeiterregionen/Vierteln zum Beispiel im Ruhrgebiet vor Jahrzehnten wirklich so solidewar ?
Informiert euch einmal bei den Steppkes von damals ..."


ja, dasstimmt!

der rütlischulenkult und die landläufige meinung, an haupt-undberfusschulen sei unterricht nich tmerh möglich ist einfach nicht richtig. natürlichgibt es jugendliche, die unterricht verunmöglichen, doch ist dies kein neues problem.
aber es ist doch klar, dass sie jede generation anders verhält, lebenssituationenwandlen sich, menschen wandeln sich. nur ist es völlig unnütz, wenn rtl sich auf nenberline rhaupstschulschulhof stellt und kids anstachelt, ihe (pubertätsbedingte?)dummheit rauszugröhlen.

zum thema:
männliche jugendliche mit türkischer/arabischer herkunft sind die klasssichen bildungsverlierer, sprich:
sie haben in derschule (im schnitt) massivere probleme als zb ihre schwestern. dass dies zum einensozialisationsbedingt sein mag, ist richtig, allerdings bleibt zu fragen, ob nicht aucheine zahl von lehrern schon (unbewusst!) den stempel setzt, wenn er "yussuf" auf derneuanmeldung liest statt "stefan". ich komme au seinr stadt, in der der anteil vonmenschen mit migrationshintergrund eine der höchsten in der brd ist. an meinem gymnasiumwaren aber merkwürdigerweise nur 2 (!!) von 80 schülern des abiturjahrganges türken. dasschulssystem selektiert, soviel steht fest.

es gibt keine rezepte gegen gewaltunter jugendlcihen. aber es nützt nichts, diese zu verdramatsieren. die anzahl derstraftaten ist statistisch zb um einen teil gestiegen, da schulen inzwischen jeden orfallmelden, der auch nur annähernd nach bedrohung/ gewalt riecht, bzw buch drüber führen.früher war das anders, da hat man angst ums schulprestige gehabt und war nicht so schnellmit anzeigen zur hand. so steigt die statistisk also nicht allein, weil etwa mehrpassiert. die wahrnehmung ist anders. und das ist gut.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 19:22
Ich nenne es Bildungsfaschismus.
Es stimmt das Ausländische Kids selektiert werdenund
direkt in Haupt/Sonderschulen abgeschoeben werden.

Das sich keinerdarüber aufregt verstehe ich nicht.


Ich sehe soviele Kids die was auf demKasten haben aber keine Motivation/perspektive geboten bekommen.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 19:29
Das stimmt definitiv nicht.

Die Ausländer, die einigermaßen was auf dem Kastenhaben, sind hier auch auf Gamnasien oder realschulen.

Es gibt natürlichfehlgriffe, aber die liegen nicht an rassismus.

l


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Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 19:31
Ja ne ist klar.
Ist aber doch seltsam das mehr als 90% zur Hauptschule gehen odernicht?
vielleicht liegt es ja an der Genetik das Ausländer so dumm sind?

-.-

Das ist alles Ironie nur so nebenbei.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 19:42
"allerdings bleibt zu fragen, ob nicht auch eine zahl von lehrern schon (unbewusst!) denstempel setzt, wenn er "yussuf" auf der neuanmeldung liest statt "stefan"





Die meisten Lehrer können sich davon nicht lösen, sie assoziieren mit"Yusuf" einen möglicherweise intelligenten, aber unordentlichen, undisziplinierten undpotentiell gewalttätigen Schüler.
Fast jeder Lehrer erzählt dir zuerst, dass dieMigranten offenbar keine Ordnung kennen und dass sie Konflikte mit Gewalt austragen.

Das alles ist nicht von der Hand zu weisen, aber ist das ein Grund, in seinem Kopf zuselektieren? Wenn ein Jugendlicher aufgeweckt ist und sich am Unterricht beteiligt, aberauch der einen oder anderen Prügelei nicht abgeneigt ist - ist er deshalb einProblemkind?

Die Schüler neigen dazu den Ball aufzunehmen. Immer wieder ist vonMigranten die Entschuldigung zu hören "Wir sind ja Ausländer, wir können halt nicht sogut Deutsch" wenn ihnen gesagt wird, dass die Leistungen besser sein könnten etc

Ich habe vor einiger Zeit einmal mit einer jungen deutschen Lehrerin gesprochen,welche die muslimischen Schüler für ihre direktere Art im Unterricht schätzte unddeutsche Jugendliche für "Pantoffeln" hielt :D


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Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 19:43
@wintrow
<"Niemand verherrlicht hier rechtsradikale Gewalt....">

Wieder malknapp daneben! Rechtsradikale Gewalt wurde nicht verherrlicht, sondern verharmlost undauf einen solchen Beitraqg wies ich hin.

Darf ich hier eigentlich nicht mehrdavon ausgehen dass Beiträge korrekt gelesen werden ehe man hier Kritik übt?


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Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 19:55
"Die meisten Lehrer können sich davon nicht lösen, sie assoziieren mit "Yusuf" einenmöglicherweise intelligenten, aber unordentlichen, undisziplinierten und potentiellgewalttätigen Schüler.
Fast jeder Lehrer erzählt dir zuerst, dass die Migrantenoffenbar keine Ordnung kennen und dass sie Konflikte mit Gewalt austragen.
"
Daswird nicht ohne Grund so sein .

Lass heute das die ehemalige Rektorin der RütliSchule ein Buch geschrieben hat .
Vielleicht mal ganz intressant .


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Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 19:56
@againstnwo

WAS ich kritisierte und worauf ich so derbe reagierte war nicht DeinHinweis auf Gewalt doe von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ausgeübt wird - das istdurchaus legitim und sinnvoll, diese Thematik anzusprechen und danach zu fragen, WIE dennnun damit umgegangen wird in un serer Gesellschaft.

Ich habe in meinem Beitraggenau JENE Sätze aufgeführt, die mir unangenehm auffielen. Und DIE waren sehr wohlVerharmlosungen rechtsextremistischer Gewalt. Ich darf sie hier noch mal anführen, da janicht damit gerechnet werden kann dass hier die Meisten nachlesen werden WAS dagbeschrieben worden ist:

<"@againstnwo
<"Wo bleiben denn dieBetroffenheits-und Empörungsschreie jener Sprücheklopfer aus den Interessensgruppenunserer freiheitlich- demokratischen Spaßgesellschaft, die sich bei jeder noch so kleinenund unbedeutenden Versammlung national-orientierter Parteien sofort zurGegendemonstrationen aufrufen? Wo sind sie, die großen Idealisten und "Gutmenschen", die,wenn ein Schwarzafrikaner grölend, pöbelnd und randalierend durch die Gegend läuft unddann dafür einen auf den Kopf kriegt, sofort nach Lichterketten schreien, weilsie hierwieder mal eine rassistische Straftat vermuten?">

Also erst mal bin ich empörtüber die Art , wie DU hier rumpöbelst! Aber dann eben mit gleicher Münze zurück:

"national-orientierte" Parteien? Der neue Euphpemismus für Neonazis?

AlleFarbigen, die hierzulande ermordet wurden sind also vorher "grölend, pöbelnd undrandalierend durch die Strassen gelaufen" und haben "dafür" auf den Kopf gekriegt - sindalso ganz zu recht ermordet worden??

Gehts noch? Nein, es geht SO nicht!


Was dann noch von mir an Bemerkungen kam habe ich bereits gegenüber dem UseresMell zurückgenommen, denn dazu geben die weiteren Einlassungen von Dir keineVeranlassung.

Um so mehr erstaunt mich die verharmlosende Weise der Darstellungrechtsradikaler Gewalt.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 20:03
Das wird nicht ohne Grund so sein


Ja und?

Ich war schon immergegen Gewalt von Jugendlichen, habe fast nie mitgerauft -aber sind die Jugendlichendeswegen weniger wert?`

Ein Muslim, der sich als Pädagoge versteht, hat leichterZugang zu den Schülern und ihren Eltern als die meisten Lehrer. Das liegt in der Naturder Sache.

Der Staat muss sich dazu durchringen, mehr Lehrer mitMigrationshintergrund bzw. mehr muslimische Lehrer einzustellen. Vertrauenslehrer, dievermitteln können, denen die Schüler ihre Sorgen offen mitteilen können, und die in etwawisssen, wovon sie sprechen, können sehr viel leisten. Dazu gehört auch der islamischeReligionsunterricht.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 20:06
"Ich nenne es Bildungsfaschismus.
Es stimmt das Ausländische Kids selektiert werdenund
direkt in Haupt/Sonderschulen abgeschoeben werden."


na das wollteich nun nicht damit sagen.
man sollte bedenken, dass es bei vielen kids ienfachmassive probleme mit der sprache gibt etc..
außerdem sollte man bedenken, dass diestatistiken gegen einen riene rassismus sprechen:
z.b. sind migrantenkids ausgriechenland zu großen teilen überdurchschnitlich erfolgrecih in der schule.
dasheißt selbstvesrtändlich nicht, dass nationalität oder herkunft intelligenz bestimmt,unsinn, es beduetet eldiglich, dass es unterscheide in der sozialisation und (zum teil)vorbehalte auf schulseite gibt.
dies bdeutet aber nicht, dass migrantenkids direkt"abgeschoben" werden.
ich kann aber nachvollziehen, dass es nicht möglich sit, dasseine grundschulklase am ende des viertenjahres den stoff druch hat, wenn 50% der kidsschlecht deutsch sprechen. und es gibt sehr wohl sher engagierte lehrer in dsiesembereich. aber sie müssen halt zuerst grundlagen vermitteln, bevor sie den regulären stoffangehen können (diesre setzt schließlich zumindest sprachkompetenz voraus). dieproblematik der sprachdefizite ist allerdings auch vermehrt bei deutschen kidsanzutreffen. um es einfach zu sagen: wenn die eltern kein sprachvorbild sind und dem kindnicht genügend aufmerksamkeit schenken, KANN es keine gute sprecherziehung erfahren.dieses phänomen ist fast ausschließlich in sozial und bildungstechnisch schwachenfamilien anzutreffen. ich kann aus meiner beruflichen erfahrung sagen, dass wirklich sehrviele engagierte pädagogen dem entgegenwirken, aber es ist nunmal ein desaster, dassflächendeckend erst mit 6 jahrne festegestellt werdenkann, ob ein kind "was drauf hat".man neme nun einem "stadtteil mi erneuerungsbedarf" (neudeutsch für assiviertel;-)). dortsitzen 30 kids in der grundschule, von mir aus 10 mit migrationshintergrund. wen es nunvorkommt, dass ca. 15 den ansprüchen nicht genügen, die in den lehrplänen gestellt werden(deren vorstellungen recht hoch sind!), ist es ganz normal, das zunächst grundlagengelegt werden. ergebnis: am ende der vierten klass emuss das wunder passiert sein, dassdie kids neben dm richtigen sprachgebrauch auch noch (eben genau in der neuen sprache!!)den kompletten stoff der grudnschule erlernt haben. da dies häufig nicht möglich ist,landen viele dieser kids an schulen, die eigentlich nicht ihrem kognitiven niveauentsprechen. und eine einmal so zementierte schulbiografie verläuft in seltenen fällennach oben.
fazit: meine statements sind in keiner wiese so gdacht, dass türkischejungs etc. dümmer sind o.ä..
ich stelle nur fest, dass bidungschancen ungleichverteilt sind, und daran ist nicht nur eine partei (eltern, schule, etc.) schuld. und,zumindest sprche ich für nrw, sind da gute projekte, die in gang kommen.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 20:06
Da musse ich Al Chidr zustimmen.

Lehrer mit Migrationshintergrund haebn mehrStreetcredibility,
sie werden besser von den Schülern aufgenommen als eine Deutscheaus der Provinz die nicht abcheckt was für Probleme Ausländer kids haben.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.03.2007 um 20:09
Ein Muslim, der sich als Pädagoge versteht, hat leichter Zugang zu den Schülern und ihrenEltern als die meisten Lehrer. Das liegt in der Natur der Sache.


Spieltjetzt die Religion bei der Bildung plötzlich wieder eine Rolle? Traurig!

Nichtsdestotrotz finde ich die Idee gar nicht mal schlecht :)


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