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DIE LINKE

8.385 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sozialismus, Alternative, Die Linke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

DIE LINKE

15.01.2017 um 13:27
@Flatterwesen
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Dort hat nur der alle Freiheiten der Geld hat und Zwangsabgaben, ich denke Freiheit ist nur Möglich wenn es auch Solidarität gibt und nicht nur jeder für sich selbst, ein unternehmen hat mehr
ich würde auch jeden Fall Solidarität von denen einfordern, die sich derzeit weigern, in den großen "Topf" Gesellschaft einzuzahlen. Wer arbeiten kann, soll gefälligst arbeiten. Wer keinnen Job findet, soll sich ehrenamtlich engagieren. auch das kann ein b-eitrag zum Gemenwohl sein.

Jeder soll nach Kräften zum Wohlergehen unserer Gesellschaft beitragen.

komischerweisse vergisst die Linke genau diese Forderung.
sie fordert stattdessen einseitig Solidarität von denen, die mehr Leistung als der Durchschnitt erbringen --was im Grunde richtig ist.

bei den Linken aber verkommt Reichtum schon fast zur Straftat, die abgeschafft gehört. ein Spitzensteuersatz von ü60%?? wofür?

damit sich unsolidarisch verhaltende HIVler weiter vorm flatscreen räkeln können ?
damit sie ihre Göhren dem Staat ganztags aufs Auge drücken können - sprich Kinderkrippe, Kita und Ganztagsschule muss die ganze Gesellschaft für alle vorhalten. Selbst Verantwortung für das eigene Leben, für den eigenen Nachwuchs zu übernehmen scheint einem großen Teil der Bevölkerung völlig wesensfremd geworden zu sein.. Mit Neid blicken sie dann auf die, die sich mit 60 Stunden Woche, mit Intelligenz, mit Fleiß und Anstrengung mehr erarbeitet haben.


ich weiß, dass viele Menschen präkär beschäftigt sind. nicht genug verdienen, trotz Mindestlohn. um die geht es mir ausdrücklich nicht!

die Linke tritt mit ihrem Wahlprogramm (mal wieder) eine Neiddebatte per excellence los.

unwählbar, gefährlich.

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DIE LINKE

15.01.2017 um 13:47
@thomas74
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Dort hat nur der alle Freiheiten der Geld hat und Zwangsabgaben, ich denke Freiheit ist nur Möglich wenn es auch Solidarität gibt und nicht nur jeder für sich selbst, ein unternehmen hat mehr
die Stasi war kein Verfassungsmäßiges Organ, ohne demokratische Legitimierung , ohne demokratische Aufsicht.

@eckhart
sehe es wie du
Zitat von thomas74thomas74 schrieb: Du solltest Dir nur mal vergegenwärtigen das Schüler der DDR unterrichtet wurden das ihre Staatsform die richtige ist und nicht so liberal erzogen wurden wie BRD Bürger.
das REcht und die Möglichkeit, sich Informationen zu beschaffen, sich am eigenen Gewissen zu orientieren hatte jede/r!


wer sich für gewissensloses Bespitzeln anderer entschieden hat, muss mit den Konsequenzen leben.

die Opfer dieser Spitzelei müssen auch lebenslang mit den Folgen klarkommen --


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15.01.2017 um 14:13
ich wusste bis jjetzt gar nicht, WANN er seine Stasi -Offizierslaufbahn begann.
Er habe in seiner nur fünf Monate währenden Stasi-Tätigkeit von September 1989 bis Januar 1990 niemanden bespitzelt und keine repressiven Tätigkeiten ausgeübt.



Holm war am 13. Dezember ernannt worden und damit bundesweit das erste bekannte Regierungsmitglied, das hauptberuflich für das DDR-Ministerium für Staatssicherheit gearbeitet hatte. Im Fragebogen der Universität hatte er 2005 verneint, hauptamtlicher Mitarbeiter bei der Stasi gewesen zu sein. Er habe das aber nicht wissentlich getan, sondern sich falsch erinnert.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/andrej-holm-rot-rot-gruen-steht-vor-regierungskrise-a-1130041.html


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DIE LINKE

15.01.2017 um 14:24
@lawine
Das war auf Kritik bei der Opposition gestoßen, weil er sich mit 16 Jahren als Stasi-Mitarbeiter verpflichtet hatte. Deshalb sollen seine Akten bei der Stasi-Untersuchungsbehörde noch einmal geprüft werden.

Berlin (dpa/bb) - Erstmals ist ein Politiker trotz bekannter Stasi-Vergangenheit Mitglied einer Landesregierung geworden. Berlins rot-rot-grüner Senat ernannte den parteilosen Soziologen Andrej Holm am Dienstag zum Bau-Staatssekretär. Die Personalie war umstritten, weil Holm sich als 18-Jähriger freiwillig für eine Laufbahn beim DDR-Ministerium für Staatssicherheit verpflichtet hatte. Er habe nicht den Mut gehabt, sich zu distanzieren, gestand er später ein. Ein Spitzel sei er jedoch nicht gewesen.
1990 war der Spuk vorbei, da war er 20


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15.01.2017 um 14:33
@thomas74
das Problem wurde doch klar benannt: um an der Uni Karriere zu machen, hat er seine hauptamtliche Stasitätigkeit als Stasioffizier verschwiegen.

nur 15 Jahre nachdem er damit aufgehört hat.


wer derart demenzielle Symptomatik zeigt, ist für einen Staatssekretärpsoten ungeeignet.


sich mit 18 für die Stasi zu entscheiden - kann man noch mit Unreife entschuludigen.

sich mit Mitte 30 nicht dazu zu bekennen, um sich Vorteile zu verschaffen, ist schäbig.


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DIE LINKE

15.01.2017 um 14:38
Was genau hat es eigentlich mit dieser Stasi-Obsession auf sich? Man durfte sich in verschiedensten Funktionen und Positionen an totalitären Regimen beteiligen, ohne dass das bei den meisten irgendeine Auswirkung auf deren spätere politische Karriere hatte. Sobald es aber um Stasispitzelei geht, wird das ganze zum NoGo. Es scheint mit fast so als wäre bei vielen der Spaß erst vorbei, wenn es um die eigene Privatssphäre geht.


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DIE LINKE

15.01.2017 um 14:59
@lawine
Schäbig ist es schon, leider wäre dann aber auch die Einstellung unmöglich gewesen. Es ist eine Frage wie man damit umgehen möchte. Ich hatte auch eine ganz harte Linie gegen die Stasi Mitarbeiter. Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit sind mir einige begegnet. Dort hörte ich dann zum ersten Mal das jemand nur in Weimar Architektur studieren durfte weil er sich bei der Stasi verpflichtete. Welchen inneren Tanz er hatte was er sagen konnte ohne den Personen zu schaden und seinen Studienplatz nicht zu verlieren. Für ihn ging das Schicksal weitaus besser aus, im dritten Semester war Schluss. Und diese Geschichte ist für mich absolut glaubwürdig, erzählt von einem jetzt Freund.
Darf ich sagen Du hättest lieber nur Bauarbeiter werden sollen, steht mir das zu? Ich glaube nicht.


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15.01.2017 um 15:00
Zitat von thomas74thomas74 schrieb:Du solltest Dir nur mal vergegenwärtigen das Schüler der DDR unterrichtet wurden das ihre Staatsform die richtige ist und nicht so liberal erzogen wurden wie BRD Bürger.
Ich war selbst Schüler der DDR.
Mit jedem Buchstaben den ich erlernte, habe ich die Gemeinsamkeiten des Gehabes des DDR-Regimes mit dem vorhergehenden Nazi-Regime erkennengelernt!

So frühzeitig und keine Minute später!


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DIE LINKE

15.01.2017 um 15:04
@eckhart
Ich bin in der BRD groß geworden, kann mir da noch keine abschließende Meinung bilden. Es kommt ja wohl, genau wie hier, auf das Elternhaus an, waren die linientreu, etc.. Ich bin wirklich ambivalent, wer bewußt anderen geschadet hat gehört verurteilt. Wer ein Mitläufer war, schwer. Hier waren auch viele Soldaten der Wehrmacht und später Verfechter der Demokratie. Muss ich noch mal länger drüber nachdenken.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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15.01.2017 um 15:24
@thomas74
Zitat von thomas74thomas74 schrieb:Ich werfe ja auch niemand seine Nsdap Vergangenheit in dem Kontext vor, das er sich danach für die Bundesrepublik Deutschland eingesetzt hat.
Steht für mich auch nicht zur Diskussion. Trotzdem hatte man die Wahl, nicht einzutreten.
Wenn man dann doch eintritt, möchte man doch an einem bequemeren Leben teilhaben, als mit allen Widrigkeiten zu kämpfen.

Darum nerven mich die ewigen Rechtfertigungsgründe der ehemaligen DDRler maßlos, bis heute. ( Wir sind so, weil und nicht: Wir müssen dazulernen....) Der Westdeutsche sagt ja auch nicht: ( Wir sind so freigiebig, weil wir christlich geprägt sind...) Der ehemalige sozialistische Staat hat nur vorwiegend Linke und Rechte vorzuweisen und Personen, die die Hand gegen Dritte erheben und das 27 Jahre nach Mauerfall und dann lebt die UR-SED mit der jetzigen Firmierung "Die Linke" wieder auf mit abstrustesten Forderungen, die uns weitergedacht an Nordkorea denken lassen. Nein - Danke.


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DIE LINKE

15.01.2017 um 15:32
@Bauli
In Ostdeutschland gibt es aber eine überwältigende Mehrheit die weder in der Linken ist, noch hat sie rechte Tendenzen. Wie bei den Asylanten, die normalen sieht man nicht, nur die Auswüchse.
Ob ich nur die Linke verurteilen kann. Die CDU und die FDP hat sich die Blockparteien einfach einverleibt. Ob die nun so demokratisch waren wie gesagt bezweifele ich auch.
Rechtfertigen, das müssen sie sich nicht. Aber ein wenig in sie reindenken muss man sich schon. In dem Staatsgebilde wurde ja alles umgekrempelt, und noch immer sind bestimmt 70 % Westbürger in den führenden Positionen. Das sie auch eine Identität behalten möchten wie die Bayern oder Ostfriesen kann ich ihnen nicht verübeln.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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DIE LINKE

15.01.2017 um 15:48
@thomas74

Ostdeutschland hat die Diskreditierungsparteien AFD und die Linke. Diese Parteien wurden dort aus der Taufe gehoben.
Zitat von thomas74thomas74 schrieb:Aber ein wenig in sie reindenken muss man sich schon. In dem Staatsgebilde wurde ja alles umgekrempelt, und noch immer sind bestimmt 70 % Westbürger in den führenden Positionen. Das sie auch eine Identität behalten möchten wie die Bayern oder Ostfriesen kann ich ihnen nicht verübeln.
Ob jetzt 70% der Westdeutschen in Führungspositionen in Ostdeutschland beschäftigt sind, ist völlig unerheblich. Wem das Kapital gehört, der hat das Sagen. Das war auch in der DDR so, damals vertreten durch die Parteifunktionäre.

Andersherum mal logisch betrachtet. Wenn immer noch Seilschaften, wie jetzt bei Holms rauskommen, würde ich als Unternehmerin sicher nicht die Verantwortung Menschen einer Region übergeben, die aus lauter alten Seilschaften besteht und vierzig Jahre nur durch konspirative Massnahmen überlebte. Das ist doch wohl klar?


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15.01.2017 um 16:08
@thomas74
@Bauli
@eckhart


wenn ihr von DDR Schulwesen und Studienplätzen redet....alles recht.

aber schaut doch bitte auf die Zeit, in der er Stasi -Offizier wurde:

September 1989 - Januar 1990
im Mai 1989 waren Volkskammerwahlen, mitsamt Wahlbetrug
erinnert euch an Leipzig immer montags Friedensgebete und anschließen Demo auf dem Ring, Berlin - Gethsemanekirche, Dresden (vorallem am 7. Oktober), in zig Städten wurde demonstriert und "Stasi raus" gerufen!!! Stasi raus!!

am 19. 11.1989 fiel die Mauer!!
Seit August 1989 flohen die Menschen in Scharen über Ungarn oder versuchten ihre Ausreise über die Prager Botschaft zu erzwingen.
reihenweise traten SED Leute aus der PArtei aus

wer noch nach dem Mauerfall dem DDR System als Stasioffizier diente, wollte diese Entwicklung aufhalten oder rückdrehen.

damals "rutsche" keiner mehr einfach so in die Stasitruppe rein. von wegen Studienplatz und so....Nicht Ende 1989

wer erinnert sich noch an die Internierungslisten?? ich erinnere mich daran!!

das war Erichs und Mielkes letztes Aufgebot und es bestand aus ganz besonders Systemtreuen !

die Entschuldigung, sie wussten nicht, was sie taten, zählt nicht.


2005 bei seiner Einstellung hätte er es angeben Müssen!


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DIE LINKE

15.01.2017 um 16:13
Zitat von lawinelawine schrieb:wenn ihr von DDR Schulwesen und Studienplätzen redet....alles recht.

aber schaut doch bitte auf die Zeit, in der er Stasi -Offizier wurde:
Nö! ich hab aus Widerstand gegen die DDR-Diktatur auf Karriere und jegliche Mitgliedschaften verzichtet!


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Vltor ehemaliges Mitglied

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DIE LINKE

15.01.2017 um 16:25
@paranomal
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Was genau hat es eigentlich mit dieser Stasi-Obsession auf sich?
Oh, wahrscheinlich regt man sich deshalb darüber auf, weil die Stasi - mal abgesehen vom Völkermorden - nix anderes als die rote Version von Gestapo und SD war.


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DIE LINKE

15.01.2017 um 16:31
@eckhart


das ehrt dich!!
ich wurde übrigens von der Uni geext , weil ich mich bei den Wahlen im Mai 89 für eine Wahlkabine entschieden habe und den Wahlvorschlag ungültig gemacht hatte....


trotz freier und geheimer Wahl waren die Stasi Spitzel überall.

am 15. Januar 1990 erfolgte die Erstürmung der Stasi Zentrale in der Normannenstraße (Berlin)

bestimmt kein Zufall, dass die Karriere des Herrn Holm ausgerechnet im Januar 1990 endete.

im Berliner Senat sitzen einige Leue , die an der Aufarbeitung der DDR Stasi Vergangenheit mitgearbeitet haben.

ich verweise auf die Robert-Havemann-Stiftung https://www.havemann-gesellschaft.de/startseite/ (Archiv-Version vom 18.03.2017)



keine Ahnung was die Rot-Dunkelrot-Grüne Regierung geritten hat, Holm als Staatssekretär zu benennen.

Bei Gelegenheit erkundige ich mich bei den Kollegen von Holm

Die Grünen wollten darauf dringen, dass kein ehemaliger StaßiMitarbeiter bei den Linken in den Senat kommt.


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DIE LINKE

15.01.2017 um 18:03
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Was genau hat es eigentlich mit dieser Stasi-Obsession auf sich?
Braune halten oft Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiter für "ehrenhaft" während IMs für sie Verbrecher sind.
Nicht nachvollziehbar!


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15.01.2017 um 19:30
@lawine
Juristisch hätte die Uni ihn gar nicht fragen dürfen,feshalb durfte er lügensonst hätte er den Job nicht bekommen,so siehts aus.
Das Andrej bei der Stasi war wusste Müller,aber darum gehts nicht,Müller macht den Kotau vor der Berliner Baumafia,die ist am allerwenigsten an einem Staatssekretair Holm interessiert,nur darum gehts.
Die Nummer die Müller jetzt abzieht kostet ihn den Job,in der SPD hat schon lange keiner mehr Bock auf diesen aalglatten Karrieristen


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DIE LINKE

15.01.2017 um 20:34
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Das Andrej bei der Stasi war wusste Müller,aber darum gehts nicht,Müller macht den Kotau vor der Berliner Baumafia,die ist am allerwenigsten an einem Staatssekretair Holm interessiert,nur darum gehts.
Genauso ist es!
Stasi-Mitgliedschaften werden schon länger von allen Seiten längst als Strohmann-Argumente hochgepuscht und missbraucht.
Vor allem von privater Seite!


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16.01.2017 um 00:12
@Warhead

Begründung?


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