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Sklaverei im Islam

417 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Sklaverei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sklaverei im Islam

26.11.2008 um 18:39
Aha in welchem Evangelium stehen Details über den Alltag im Leben Jesus und seiner Jünger?

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Sklaverei im Islam

26.11.2008 um 19:52
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:welche Sprache er sprach
ach ich bitte dich, das müsstest du doch wissen:

In Palästina verdrängte das Aramäische das Hebräische zunehmend. Zur Zeit Jesu wurde dort überwiegend aramäisch gesprochen, und aramäische Wendungen innerhalb des griechischen Neuen Testaments, z. B. Abba (eine Anrede Gottes im Gebet (aramäisch: „Lieber Vater“/„Vati“), Pascha, Hosanna, zeigen, dass Aramäisch auch die Sprache Jesu war. Auch zahlreiche Texte, die in Qumran gefunden wurden, sind aramäisch verfasst.

Wikipedia: Aramäische Sprache
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:Die Geschichte gilt unter Bibelforschern als spätere Hinzufügung
Belege das doch bitte mal. Behauptungen über Behauptungen


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Sklaverei im Islam

26.11.2008 um 20:26
"Die Geschichte gilt unter Bibelforschern als spätere Hinzufügung"

Wunderbar alle stellen die dich stoeren sind spaeter hinzufuehungen...

"Aber abgesehen davon:
Es ist ein exemplarisches Beispiel, keine Formulierung eines Gesetzes"

Du sprachst von richten, richten und Gesetze erlassen sind zwei paar schuhe...
Legislaitive und Judikative....

"Übrigens sagen nicht nur wie "Moslems", dass Jesus und seine Jünger in ihrem Alltag vor allem dem jüdischen Gesetz folgen, sondern auch viele Bibelforscher und nicht zuletzt zeigen Bibeltexte, dass sich die Heidenchristen gegen die Judenchristen durchsetzten "

Die Leute haben natuerlich ine erster Linie aufgeschriebn was sie besonders fanden....
Wenig vom Alltag.
wir haben aber Zb Mattheus 12
"Zu der Zeit ging Jesus durch die Saat am Sabbat; und seine Jünger waren hungrig, fingen an, Ähren auszuraufen, und aßen."
"Da das die Pharisäer sahen, sprachen sie zu ihm: Siehe, deine Jünger tun, was sich nicht ziemt am Sabbat zu tun."

Verstehe bitte wenn ich keine Lust habe weiter nach Belegen zu suchen wenn sie mit dem unbelegten Kommetar das sind Hinzufuegungen, beiseite gewischt werden....

Traditionell habe ich gerade das Johannes Zitat gebracht weil die drei synoptischen Evangelien ja eher in Verdacht sehen Paulus konterminiert zu sein....

Aber wenn du einfach alles was nicht in dein Jesus bild als Hinzufuegung klassifizierst was sollte dich dann noch vom Gegenteil uebrzeugen....

"Das beste Beispiel ist die Beschneidung des Mannes ..."
Es gibt zuminest dazu kein Zitat Jesu dazu ja.
Und natuerlich war es selbst beschnitten kein Zweifel...


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Sklaverei im Islam

26.11.2008 um 20:49
Jede Religion ist genaugenommen eine psychische Versklavung der Menschheit.
Egal, ob sie sich auf der Kultur der arabischen oder westlichen Welt gründetet.

Solange der Glaube das Selbstwertgefühl des Menschen bestimmt - wird es nie einen Frieden
in dieser Welt geben können, denn Menschen die keine eigene Ethik entfalten, sind nichts als Wettkämpfer und Gladiatoren und ihre Fanatische Überzeugung eine Glaubensle(h)re ...deren Grundlage die Ignoranz ist.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Sklaverei im Islam

26.11.2008 um 21:01
"denn Menschen die keine eigene Ethik entfalten"

Die Anwesenheit einer Religion hindert dich nicht deine eigene Ethik zu entfalten
ebensowenig wie du es ohne Religion zwangsweise zu einer Ethik bringst.
Oder besser zu einer Ethik die den Namen verdient.

Ein guter Mensch zu sein hat wenig mit dem Glauben zu tun...

"Fanatische Ãœberzeugung eine Glaubensle(h)re ...deren Grundlage die Ignoranz ist."

Wieviele Mesnchen haben bis vor kurzem daran geglaubt das der freie Markt zu einer Optimalen Ausnutzung der Vorhandenen resoeurcen fuehrt.

Und wieviele wussten das das Optimal in diesem Satz Pareato Optimal bedeutet und dass 99% der Menscheit verhungern kann ohne dass dies an der Pareato Optimalitaet etwas aendern wuerde....

Unser Gesellschaftsystem baut also durchaus auch auf Ignoranz auf.


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Sklaverei im Islam

26.11.2008 um 23:58
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Die Geschichte gilt unter Bibelforschern als spätere Hinzufügung
Wunderbar alle stellen die dich stoeren sind spaeter hinzufuehungen...
Onkel Wiki sagt:

"Auch die gesetzmäßige Steinigung einer Ehebrecherin soll Jesus nach Joh 8,1-11 EU verhindert haben. Dieser Text fehlt in einigen der ältesten Evangelienhandschriften, wird aufgrund einiger Details jedoch dennoch oft für Original gehalten, da er Jesuszitaten wie Mt 7,1 EU (Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!) sachlich entspricht"

Gott weiß es am Besten
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Aber abgesehen davon:
Es ist ein exemplarisches Beispiel, keine Formulierung eines Gesetzes"

Du sprachst von richten, richten und Gesetze erlassen sind zwei paar schuhe...
Legislaitive und Judikative....
"

Stimmt
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Die Leute haben natuerlich ine erster Linie aufgeschriebn was sie besonders fanden....
Wenig vom Alltag.
wir haben aber Zb Mattheus 12
"Zu der Zeit ging Jesus durch die Saat am Sabbat; und seine Jünger waren hungrig, fingen an, Ähren auszuraufen, und aßen."
"Da das die Pharisäer sahen, sprachen sie zu ihm: Siehe, deine Jünger tun, was sich nicht ziemt am Sabbat zu tun."
Ja eben

Auch die Fastengeschichte ist theologischer Natur, es geht hier um den (angeblichen) Bruch mit der jüdischen Tradition

Man kann die Stelle aber auch judenchristlich verstehen. Aufgrund der asketischen Lebensweise und notwendigen Nahrungsaufnahme brach Jesus mit seinen hungrigen und durstigen Jüngern das Fasten. Im Zweifelfall geht die Gesundheit über das religiöse Gebot. Hier wird aber - wenn mich nicht alles täuscht - nichts darüber gesagt, dass der Sabbat keine Bedeutung mehr habe
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Aber wenn du einfach alles was nicht in dein Jesus bild als Hinzufuegung klassifizierst was sollte dich dann noch vom Gegenteil uebrzeugen....
Ich maße es mir nicht an, diese und jene Bibelstelle als nicht authentisch zu klassifzieren

Das spielt keine wichtige Rolle, da es sich auch nach christlicher Geschichtsauffassung um Inspirationen handelt, nicht um Gottes Wort - ob unter den vier Schreibern Augenzeugen waren oder nicht sei einmal dahingestellt

und da die meisten Urtexte auf Griechisch verfasst sind, Jesus aber mit seinen Jüngern Aramäisch gesprochen hat
Zitat von JPhysJPhys schrieb:"Das beste Beispiel ist die Beschneidung des Mannes ..."

Es gibt zuminest dazu kein Zitat Jesu dazu ja.
Und natuerlich war es selbst beschnitten kein Zweifel...
"

Hier meinte ich Paulus, der es den Judenchristen erlaubt, den Heidenchristen aber nicht vorschreibt

Aber du hast Recht, das hat jetzt nicht direkt etwas mit dem Wirken Jesu zu tun
Jesus sprach Aramäisch
Ja das weiß ich auch, aber das wissen wir nicht aus der Bibel


Um es kurz zu fassen ... Wir reden aneinander vorbei ;)

Meine These besagt, dass in den Evangelien mehr oder weniger nur solche Handlungen Jesu beschrieben werden, die hervorstechend sind - Besondere Predigten und Gleichnisse, Wunder, Handlungen, welche die Erfüllung und Modifizierung des jüdischen Gesetzes zum Thema haben

Was damals als "normal" galt - wird kaum dokumentiert. Ich behaupte, dass das Thoragesetz die Grundlage für das Wirken Jesu war, das Jesus aber im Auftrag Gottes
mit Weisheit und Leben füllte bzw. seinen Nutzen für die Menschheit in den Mittelpunkt stellte ("Das Gesetz ist für den Menschen da, nicht umgekehrt")

Aber das paulinische Christentum verstand dann die "Erfüllung des alten Bundes" als "Aufhebung des alten Bundes zugunsten des neuen Bundes der Liebe"


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Sklaverei im Islam

27.11.2008 um 14:32
@al-chidr

Nur die Liebe zählt!


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Sklaverei im Islam

27.11.2008 um 14:33
qal-chidr
Offiziell gab es in Europa im Mittelalter nie sklaven -aus gutem Grund.
Denn mit der christlichen Lehre wäre das nie zu vereinbaren gewesen


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Sklaverei im Islam

27.11.2008 um 14:52
Hallo qal-chidr ;)

Die Sklaven gab es nicht in Europa, die wurden exklusiv aus Afrika geholt und nach Amerika überführt.


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Sklaverei im Islam

27.11.2008 um 14:54
Offiziell gab es in Europa im Mittelalter nie sklaven -aus gutem Grund.

Die hießen Leibeigene


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Sklaverei im Islam

27.11.2008 um 16:00
Der mediterrane Sklavenhandel wurde bis ins 19. Jahrhundert, in Einzelfällen
darüber hinaus, von Händlern aus vielen Ländern rund um das Mittelmeer betrieben.
Dabei wurden sowohl Europäer als auch Asiaten und Afrikaner auf dem Mittelmeer
verschleppt oder bei Raubzügen in das Binnenland gefangen genommen, um
anschließend verkauft zu werden. Dies diente zur Gewinnung von Sklavinnen, um den
Frauenbedarf in polygamen Gesellschaften sowie an Haushaltssklavinnen zu
befriedigen, ebenso aber der Gewinnung männlicher Arbeitskräfte für Landwirtschaft
und Militär.

Die Herkunft der Sklaven, die über das Mittelmeer transportiert wurden, sowie die
Richtung dieser Transporte veränderten sich im Lauf der Zeit. Während im frühen
Mittelalter viele Sklaven aus den germanisch-slawischen Grenzgebieten über
Frankreich und Italien / Spanien Richtung Orient gebracht wurden, darunter wohl auch
viele Eunuchen, waren die Hauptrekrutierungsgebiete im 13. bis 15. Jahrhundert der
Balkan und die Schwarzmeerregion. Insbesondere die leichten berittenen Truppen, die
Akıncı, die dem osmanischen Heer bei Feldzügen raubend und plündernd vorauseilten,
sorgten für den Nachschub an erbeuteten Menschen. Außerdem betrieben die
Barbareskenpiraten aus dem Maghreb einen schwunghaften Sklavenhandel mit den
Besatzungsmitgliedern und Passagieren gekaperter Schiffe. Immer wieder überfielen
sie auch europäische Küstenstädte, um deren Einwohner zu verschleppen.
Hauptsächlich war davon die südeuropäische Küste betroffen, doch führten ihre
Raubzüge im 17. Jahrhundert u.a. auch nach Baltimore in Irland, Penzance in
Südwest-England und sogar nach Austurland und Vestmannaeyjar bei Island. Eine
profitable Variante dieses Sklavenhandels bestand darin, Lösegeldzahlungen für die
verschleppten Personen zu verlangen. Ein berühmtes Beispiel für einen gegen
Lösegeld freigelassenen Sklaven ist der spanische Schriftsteller Miguel de Cervantes.
Der Historiker Robert C. Davis berechnet die Zahl der versklavten Europäer in
nordafrikanischen Ländern zwischen 1580 und 1680 auf rund 850.000
Menschen.
http://wapedia.mobi/de/Mediterraner_Sklavenhandel


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Sklaverei im Islam

27.11.2008 um 16:02
Eine Sonderform dieser Praxis war im Osmanischen Reich die so genannte
„Knabenlese“ (devşirme, türkisch sammeln), bei der jeder fünfte christliche Knabe im
Alter von 8 bis 15 Jahren abgegeben werden musste und dann - nach einer
Zwangskonvertierung zum Islam und Sklavenarbeit in muslimischen Familien - zu
Elitetruppen des Sultans, den Janitscharen rekrutiert wurden. Die DevÅŸirme bildeten
mit der Zeit eine eigene politische Gruppe, die im Lauf des 15. Jahrhunderts zu einer
ernsthaften Konkurrenz für den traditionellen osmanischen Adel in der politischen
Entscheidungsfindung wurde. Die jährlichen Feldzüge der Osmanen dienten nicht
zuletzt auch dem Zweck, nicht zuviele von ihnen in der Hauptstadt zu haben, um
(trotzdem nicht seltenen) Revolten vorzubeugen.


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Sklaverei im Islam

27.11.2008 um 16:25
das Osmanische Reich ist sehr vorbildlich


;)


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Sklaverei im Islam

27.11.2008 um 16:42
"Am Ende gab es in Ninive nur ganz wenig Reiche und ganz viele Arme und Sklaven, Sklaven, die alles für die Assyrer tun mussten."

www.baptisten-tempelhof.de/bild/273_predigt.doc

;)


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Sklaverei im Islam

27.11.2008 um 16:53
"Die hießen Leibeigene"

Leibeigene (auch wenn der Name es nicht vermuten lassen wuerde)
bedeutet nicht das gleiche wie Sklaven.

Die Rechtssituation eines Leibeigenen war natuerlich dadurch Eingeschraenkt
Dass typischer weise der Zusatendige Richter auch sein (adliger ) Besitzer war.
aber theoretsuch hatte ein Leibeigene bestimmte rechte die ein Sklave nicht hatte.

ZB war es nicht moeglich ihn zu verkaufen....
Oder besser gesagt nur zusammen mit dem Land dass er bearbeitet hat.
Da er aber somit eine Lebensgrundlage hatte die zwar seinem Besitzer gehoerte uebr die dieser aber nicht unabhaenig von ihm verfungen konnte gab dieses ihm eine gewisse Sicherheit die Sklaven in der Regel nicht haetten


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Sklaverei im Islam

27.11.2008 um 17:57
Sklaverei im Christentum


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Sklaverei im Islam

27.11.2008 um 23:40
JP@

Ich behaupte einfach einmal, dass weitaus mehr Menschen mit dem Status Sklave in den islamischen Reichen ehrenwerte Positionen innehatten als Leibeigene in Mitteleuropa ... Unter ihnen gab es Lehrer (Wenn Sklaven die Schrift beherrschten, wurden sie oft mit der Erziehung der Kinder beauftragt, ähnlich wie in römischer Zeit), Gelehrte (zahlreiche Gelehrte der Frühzeit waren Sklaven oder freigelassene Sklaven), Händler und Handwerker ...

Auf der anderen Seite gab es natürlich auch Sexsklven/innen oder Eunuchen aus dem Niltal

Aber auch das gab es in Europa ... Martin Luther war selber an solchen Deals beteiligt, munkelt man ;)


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Sklaverei im Islam

27.11.2008 um 23:46
@al-chidir

Wie stehst Du eigentlich zu der Sklaverei?


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Sklaverei im Islam

28.11.2008 um 00:59
@mynameisearl


>>@al-chidir

Wie stehst Du eigentlich zu der Sklaverei?<<


Tja, keine Antwort ist auch ne Antwort.
Nun ja lies seine Post´s und du wirst es erkennen.

Er wird sich rausreden, da du @al-chidIr geschrieben hast.
Wurde er vom System nicht angepingt.

Du hättest @al-chidr schreiben müssen.

Hoppla, jetzt wird er angepingt. ;-)

Gruß
Mailo

Gutes Nächtle @all


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Sklaverei im Islam

28.11.2008 um 01:07
Mailo@

Kollege Mailo ist wieder mal auf Al- Chidr- Bashing- Tour ;)


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