Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

Wir sind das Proletariat und werden von der Bourgeoisie auseinander genommen, wie ein geschlachtetes Vieh. Dem folgt am Ende eine proletarische Revolution. Ich kann es kaum erwarten!

oher wo hast du den antiquierten Scheiß her.


Naja Dinge kennen, lesen, und verstehen sind dreierlei.

Ganz gemäß dem Thema dieses Threads (steht wenige Zentimeter höher)
und da Kapitalismus kein Naturgesetz ist,
sondern von Menschen gemacht wird, lässt es sich nicht umgehen, Menschen zu kritisieren.
In erster Linie also Menschen.t

Das wollte ich nur mal wissen @eckhart
Dann ist der Threadtitel falsch.

Es sei denn, gleiches Recht für alle. Wenn also jemand einen islamischen Terroristen kritisiert, dann kritisiert er damit auch den Islam und das ist dann auch OK so.

Ich sehe aber, man macht Unterschiede.

Und so lange man Unterschiede macht, mache ich die auch.


Erklärung: "Man" bedeutet die augenscheinliche Meinungshoheit linker, sozialistischer Art.


Gehen wir davon aus, dass du differenzieren willst @eckhart - wie und wo würdest du den Kapitalismus kritisieren?

Wo?

Hier?



Wie?

So?



;)

Hansi schrieb:Kapitalismus oder Marktwirtschaft ist zwar kein Naturgesetz, sonst könnte es keine andere Ordnung geben. Aber jede freie Gruppe von Menschen fängt automatisch an zu tauschen und zu handeln.
Das liegt in der Natur des Menschen.

Es liegt auch in der Natur des Menschen Fleisch zu essen.

Manche Menschen lassen sich von ihren Trieben leiten, andere von ihren Gefühlen. Ist der Kapitalismus ein Gefühl - und die Kritik daran nun ein gefühltes Muss (Trieb)?

Nein, ich denke nicht.

Kritik ist hier wichtiger als das Objekt. Und darum wird´s immer persönlich.

Bald ist wieder Weihnachten. Weihnachten. Weihnachtskritik. Weihnachten, das kapitalistische Fest. Wer Weihnachten feiert ist ein Befürworter der weltweiten Armut. Den kümmert´s nicht, wenn anderswo Menschen hungern. Weihnachten, eine Erfindung von Coca Cola. Verdammter westlicher Weihnachtsscheiß...


Merrx Y-Mas. :)

"wer wirklich reich werden will, der muß mit Geld Geld verdienen."
ich habe das System evtl. länger verstanden als Du, @ mitras da ich einfach älter bin,-- nicht klüger!!
Aber es müßte Dir dennoch auffallen, daß Du mir gerade dies zur Antwort auf meine Ausführungen gibst.
Hier liegt doch der Hund begraben! Es geht nicht an, daß einer der so denkt und dies im Leben auch praktisch umsetzt, diese Fehlhaltung als allgemeine unternehmerische Tugend darstellen darf, wegen des Zweckes der hier die Mittel heiligen soll, diesen hernimmt um diejenigen und dazu noch öffentlich zu diskreditieren, die mit sogenannter sauberer Arbeit und ohne Betrug an ihren Mitmenschen zumindest keinem bewußten, eben nicht in der Lage sind sich Millionen zu erwirtschaften und nach Gusto zu verschleudern.
Wer solche Millionen aber in die Lage kommt zu erwirtschaften, muß diese als Allgemeingut betrachten nicht als das eigene, denn in Wahrheit ist es Allgemeingut, das segensreich oder verheerend eingesetzt werden kann.
Asche müßte sich doch ein solcher Mensch auf das Haupt streuen, ob seiner absolut unsozialen Einstellung und seiner vermutlichen ebenso vorhandenen kriminellen Energien, sollte er aus niederem Antrieb und ohne eigene echte Arbeit Gewonnenes, das was der Gesamtheit dienen sollte noch leichtfertig verspielen .
Dies ist es doch was unsere gesamte Wirtschaft ergriffen hat und nur dadurch, daß man da, wo es überhaupt noch Arbeit gibt, denn diese wird ja dadurch zerstört, man diese Arbeit auch achtet und nicht glaubt, es gäbe irgendwo irgendwie eine wie auch immer zu berechnende gerechte Entgeltung für solche Arbeit, sondern weiß, das können immer nur Modelle bleiben, - daß man den Menschen wieder sieht das tut Not und dessen ureigenste Bedürfnisse.
Diese sind nicht sich willig abzuschinden wie in der Leibeigenschaft, sondern menschlich sich weiterentwickeln zu dürfen, - das alleine bringt auch eine Gesamtgesellschaft weiter

RageInstinct schrieb:D.h. ohne die Eigenschaften des Menschen würden vielleicht einige Systeme sogar funktionieren.

Ja, richtig !
Kapitalismus funktioniert ohne Menschlichkeit hervorragend !

pprubens schrieb:Das wollte ich nur mal wissen @eckhart
Dann ist der Threadtitel falsch.

Das sagen auch Geisterfahrer. Aus der Sicht von Geisterfahrern fahren Alle auf der falschen Spur.

Also sollte man immer in der rechten Spur fahren.
@pprubens
Übertragen auf Allmy, sehe ich wenig Chancen, dass es Dir gelingt mit @georgerus eine Umbenennung und einen Thema-Wechsel dieses Threads auszuhandeln.
Ich bin eher der Auffassung, dass Du in Deinem eigenen Interesse einen neuen Thread eröffnen solltest.
Also auf der rechten Spur fahren ! Passt vielleicht sogar politisch ?

Dass ich im Kapitalismus gewaltige Unterschiede mache und Differenzierungen vornehme, habe ich auf unzähligen Seiten bewiesen.
Für mich besteht auch ein gewaltiger Unterschied zwischen Kapitalismus und Marktwirtschaft.

pprubens schrieb:Gehen wir davon aus, dass du differenzieren willst @eckhart - wie und wo würdest du den Kapitalismus kritisieren?

Wo?

Hier?

Warum nicht ? Was spricht dagegen ?

pprubens schrieb:Verdammter westlicher Weihnachtsscheiß...

:D :D :D

@Jacy26
Genau, und deshalb hat ja der liebe Kapitalismus auch schon die Idee geäußert, aus ökonomischen Gründen den zweiten Weihnachtsfeiertag abschaffen zu wollen.
Oder besser Christi Himmelfahrt ?

Ja, ja @pprubens , ich weiß, der Kapitalismus ist keine Person. :D
Ich weiß aber auch, Allmy ist nicht dazu da, sich Fransen an die Finger zu schreiben.
Sondern gnadenlos zu verkürzen !
Ökonomie !!! Ha ha ha !

@eckhart

marktwirtschaft ist kapitalismus

also wie kommst du darauf die beiden begriffe zu trennen

solange es arbeitgeber auf der einen seite u arbeitnehmer auf der anderen wird es immer ungerecht zugehen.

von der daher muss man diesen zustand ändern.

@georgerus
Ich differenziere, weil zur Zeit der Kapitalismus dabei ist, sogar die Marktwirtschaft kaputtzumachen.
Da aber der Kapitalismus letztendlich nicht ohne Marktwirtschaft existieren kann, schlägt der Kapitalismus sich selbst die Füße weg, ohne es wahrhaben zu wollen.

Von der Seite der Gerechtigkeit sieht es anders aus. Hier hast Du recht.

Jsolange es arbeitgeber auf der einen seite u arbeitnehmer auf der anderen wird es immer ungerecht zugehen.

von der daher muss man diesen zustand ändern.

Abschaffung des Menschen würde diesen unsäglichen Zustand auflösen @georgerus
Die Russen haben es ja schon versucht. Leider gescheitert.
Die Chinesen haben es versucht. Leider gescheitert.
Wann versuchst du es endlich selbst?

@pprubens

ich mache mir gedanken, du wirst von mir hören..

@georgerus
Du machst dir schon ziemlich lange Gedanken. Willst du das Rad neu erfinden, musst du die Zeit zurückdrehen ;)

@eckhart
Wir sollten evtl die Kirche im Dorf lassen-die Marktwirtschaft wird es in irgendeiner Form immer geben-warum sollte der Bauer die beste Milchkuh schlachten?
Der Bauer fragt sich eher, wie er sie zu mehr Leistung und Nutzen bringt...

Evtl ist man ja leider gezwungen-in dieses Bild integriert-und muß sich mit den Wellen der sich auch in finanzielen Angelegenheitan analog immer schneller drehenden Welt (bei nachlaßender Umlaufrendite) in die entsprechenden Gegebenheiten einfügen-zum Mittäter werden, als das einzige Mittel um im Markt der agierende anstatt dem letztendlich folgendem Reagierendem zu sein...

AUMNGH44 schrieb:warum sollte der Bauer die beste Milchkuh schlachten?
Der Bauer fragt sich eher, wie er sie zu mehr Leistung und Nutzen bringt...

Ökonomisierung eben.
Die Zerstörung der Marktwirtschaft sehe ich als ungewollten Nebeneffekt.
Der Kapitalismus Zerstört auch nicht absichtlich die Kultur und das Soziale Kapital.
Dennoch geschieht es.
Das sehe ich einfach als Nebenprodukt.
Auch Bauern machen in bester Absicht teils aus Unwissen, teils aus kurzsichtigen wirtschaftlichen Überlegungen und weil sie mit dem Rücken an der Wand stehen und nicht anders können, nebenbei selbst ihre Böden kaputt.
Und die sind nicht so einfach zu ersetzen wie eine Kuh.

Ist ja nicht so schlimm, das geschieht ja nur "nebenbei"

die Gier wird den Menschen eines Tages dahinraffen .....

und das ist auch gut so...

wenn man sich unserer nichtigkeit bewusst wird im universum...

die reichen und die armen....

sind im tod alle gleich....

@RageInstinct
wahre worte

Ok fangen wir erstmal mit den Meckerfritzen an, die braucht das universum eh nicht

Das Problem ist, dass der Zufall niemals die Bedürfnisse der Menschen decken werden kann. Und wer versucht den Zufall zu regulieren wird scheitern.
Das ist schonmal der Unterschied zwischen Planwirtschaft und sozialer/freier Marktwirtschaft. Nun heißt dies nicht, dass jede Form der Planwirtschaft besser ist als die Marktwirtschaft, denn man kann auch schlechte Pläne umsetzen. Trotzdem findet man eine Lösung des Problems in einer gutdurchdachten Planwirtschaft die eine Marktwirtschaft in sich peripher halten kann, ohne dass diese Einfluss auf die Versorgung der menschen nimmt. Der Markt ist nichts weiter als ein Spielplatz.