Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

Ronald hat sich ja auch beharrlich der Wirklichkeit verweig
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heheh, man soviel Spaß mit seinem Avatatar haben, allein viele Nahostteilnehmer die sich über meinen Moshe Dayan aufgeregt haben.

Hallo @eckhart
Sorry, dass ich dich dazu verführt habe, dich um die sozialikapitalistische Volksverarsche der misslungenen und verschlungenen Versicherungsleistung im Gesundheitswesen zu kümmern. Du hast natürlich recht, der Link zur Petition war der falsche, entschuldige meinen Missgriff. Da hatte ich mich einfach verklickt. Der richtige befindet sich auf meinem Profil. Danke für deine Arbeit bzgl. Erklärung, Zustimmung, etc. Und für die Anglizismen auch noch mal ein very deeply very sorry.

So long.

;)

fluglotsenstreik wurde mit gewalt aufegelöst. die streikenden unterstehen nun dem militärrecht. sie können bis zu 15 jahre ins gefängnis kommen.


wer hatte hier nochmal gemeint man kann alles friedlich lösen????

der kapitalist scheißt auf friedliches verhandeln..er wird seine waffen u gewalt einsetzen wenn es ihm nützt.

@georgerus

georgerus schrieb:der kapitalist scheißt auf friedliches verhandeln..

Welcher Kapitalist? Meinst du den spanischen Staat?
Du bist doch der primitivste Vertreter des totalitären Staates den ich kenne.
Du findest es wohl in Ordnung, dass die Fluglotsen Hunderttausende Reisende als Geiseln nehmen, weil sie ihr bescheidenes Jahresgehalt von 350.000 Euro verteitigen?

@georgerus

georgerus schrieb:der kapitalist scheißt auf friedliches verhandeln..er wird seine waffen u gewalt einsetzen wenn es ihm nützt.

Nun, der Begriff des "Kapitalisten" kann man ja auf vieles Verwenden, und ich kann wohl behaupten, dass ich ein paar von denen kenne. Lustig, dass du über Leute zu reden scheinst, von deren Gedanken du keinerlei Ahnung zu haben scheinst. Und allein die Formulierung des Satzes hört sich nach derart veralteter Propaganda an, dass es mir unmöglich ist dich ernst zu nehmen.

@Schandtat
@Hansi


kommt immer darauf an auf welcher seite man steht.irgenwann wirds euch noch an den kragen gehen.

ich kann hier durchaus von kapitalisten reden, da für mich die spansiche regierung die poltische marionette derer ist.

das hat nichts mit propoganda zu tun, sondern eher damit ob man durchblick hat u die wahrheit erkennt od sich von der ganzen wahrheitsverdreherei mit verblenden lässt.

pprubens schrieb:Sorry, dass ich dich dazu verführt habe, dich um die sozialikapitalistische Volksverarsche der misslungenen und verschlungenen Versicherungsleistung im Gesundheitswesen zu kümmern.

Daran bist nicht Du schuld, sondern diejenigen, die meinen Kindern solche Hausaufgaben aufbrummen, die sie ihr Leben lang nicht mehr brauchen werden.
Und ich als hilfsbereiter Mensch erledige das immer.
Nicht mehr lange und dann platze ich, wenn ich einen Lehrer oder Dozenten sehe.

Jedenfalls wollte ich Dir auf den Weg geben, dass die Welt wesentlich noch wesentlich komplizierer ist, als selbst ich mir jemals ausmalen könnte.
Und mein Metier ist die Komplexität.

Dennoch verstehe ich als Sozialismus was ganz anderes.

Denn mit "sozial" hat unser Gesundheitssystem (und der übrige Staat) nur dann etwas zu tun,
wenn man das bei uns vorhandene System mit gänzlich unsozialen Systemen vergleicht.
Wir sind sozialer als Asozial.
Ohne Zweifel.

georgerus schrieb:fluglotsenstreik wurde mit gewalt aufegelöst. die streikenden unterstehen nun dem militärrecht. sie können bis zu 15 jahre ins gefängnis kommen.

@georgerus , sind das nicht Methoden, die wir in stalinistischen Ländern vermuten würden ?

Ist nicht "Freiheit" einer der großen Vorteile des Kapitalismus ?
Hier gibt es kein Recht auf Arbeit.
Wieso sollte es eine Pflicht zur Arbeit geben ?

In der "Heimstatt der Freiheit" dem Kapitalismus steht es doch jedem frei, sich in Gefahr zu begeben, seinen Arbeitsplatz zu verlieren (zB. durch Streik).

Kapitalisten sind doch immer stolz darauf, dem Arbeitnehmer sagen zu können:
"Geh doch, wenn es Dir nicht passt - auf der Strasse warten zehn Andere"

Wenn das bei Fluglotsen nicht so ist, würde ich sagen:
Pech gehabt, sollen sie auf der Strasse nachschauen , ob dort Fluglotsen rumstehen.

Man könnte ja auch auf die Idee kommen, die Forderungen der Fluglotsen zu erfüllen.

Aber wenn der Kapitalismus mit dem Rücken an der Wand steht, wird er zum Faschismus/Stalinismus.

eckhart schrieb:Wir sind sozialer als Asozial.
Ohne Zweifel.

Das ist wahr.

Und du bist ein guter Hilfslehrer, die ja gebraucht werden in unserem a-asozialen Staat.

@eckhart
Bist du gut in Mathe?

Ich hätte da nen Job für dich ;)

@Hansi
Du bist doch immer so für Angebot und Nachrage.
Würde man mehr Fluglotsen ausbilden, gäbe es mehr von denen und sie könnten nicht so hohe Löhne einfordern/verhandeln.
Allerdings müssten dann mehr eingestellt und die Arbeitszeiten (bei weniger Lohn) verkürzt werden.

Aber der geborene Ökonom (der Kapitalist) hätte ja am liebsten nur einen Fluglotsen, der rund um die Uhr arbeitet (Scheiß auf die Sicherheit).
Dass es zu wenige Fluglotsen gibt, beweist die Tatsache, dass deren Arbeitszeit verlängert werden soll (übrigends ein Sicherheitsrisiko), darum geht es bei dem Streik.

eckhart schrieb:Kapitalisten sind doch immer stolz darauf, dem Arbeitnehmer sagen zu können:
"Geh doch, wenn es Dir nicht passt - auf der Strasse warten zehn Andere"

Da muss ich dir widersprechen, @eckhart
Ich gehe hier von einem vernünftigen Vertreter dieser "Spezies" aus, der seine Vorteil in einem gut integrierten und eingearbeiteten Mitarbeiter sieht.

Das, was du heute als Kapitalismus fühlst, ist, um mal wieder auf den Titel hier zu kommen, die Ausgeburt der Pandora - und zwar in den falschen Händen. Schlimmer geht´s nicht. Ich meine, so weit konnte es nur kommen, als die falschen Leute in den Genuss kamen, unwissend in Entscheidungspositionen zu kommen. Guck dir doch mal die aktuellen Staatschefs an. Allesamt Vollidioten. Von wegen Elite etc. Nicht eine herausragende Persönlichkeit. Dass die den falschen Freunden die Stange halten, ist doch klar. Dummheit, dein Name ist Dummheit. :)

@pprubens
Mathe und alles was mit Linearität zu tun hat, langweilt mich.

@eckhart
Schade. Job (fast) adé ;)

Aber gut, ich habe noch ein Leckerli: Arbeiten mit jungen Leuten!

Na, wie fühlt sich das an? :)

pprubens schrieb:Das, was du heute als Kapitalismus fühlst

ist keine Enbildung, sondern übermächtige Realität.

pprubens schrieb:Ich gehe hier von einem vernünftigen Vertreter dieser "Spezies" aus, der seine Vorteil in einem gut integrierten und eingearbeiteten Mitarbeiter sieht.

ist eine kaum in Erscheinung tretende Minderheit.
Diese Minderheit schafft es nicht mal, sich von der Übermacht zu distanzieren.
Ich kann einfach nicht glauben, dass Wolfgang Grupp der einzige Vertreter dieser Minderheit ist.
Wenn ich mir aber die Polittalkshows anschaue, muss ich zwangsläufig auf diese Idee kommen.

Ich vertrage nicht so viel Alkohol, um mir die Realität schönsaufen zu können.

Übrigends: Es kann unter Politikern niemals eine herausragende Persönlichkeit geben.
Warum ? Das habe ich hier schon ausführlich dargelegt.
Ich werde es bei Gelegenheit wieder raussuchen.

@eckhart
Genau an Grupp dachte ich dabei. Und der ist noch nicht ganz alleine. Aber von nichts kommt nichts. Also wenn sich kaum jemand findet, er da mitmacht, tja, dann gewinnen halt die Raubtiere. Mit Kapitalismus hat das allerdings nichts mehr gemein. Das ist der pure Krieg. So werden heutzutage Kriege geführt. Was die Amis da im Irak oder Afghanistan machen, ist ne olle Kamelle und dient allein der Ablenkung. Die Russen sind da schon weiter mit ihrer "Versorgungspolitik" ;) Und wenn erst die Chinesen so weit sind mit ihrer kapitalistischen Diktatur, dann wünschst du dir, nicht so einseitig gewesen zu sein in deiner "Kapitalismuskritik".

pprubens schrieb:Na, wie fühlt sich das an?

Junge Leute suchen von allein meine Nähe.
Da muss ich gar nichts tun und mit Arbeit hat das schon gar nichts zu tun und mit Lernen anscheinend auch nicht.
"Es gibt nur ein Wissen, das ist in mir in mir und in JEDEM Wesen.
Dieses Wissen hat keinen ärgeren Feind, als das Wissenwollen, als das Lernen."

eckhart schrieb:Es kann unter Politikern niemals eine herausragende Persönlichkeit geben.

Die gab es in der Vergangenheit. Da haben die Politiker nämlich noch was an Leben erlebt, bevor sie zum Politiker wurden.

Wir leben heute allerdings in einer Zeit des vollkommen gleichförmigen Gehirnfurzes. Und der macht eben auch vor dieser Generation Politiker nicht halt.

@eckhart

pprubens schrieb:dann wünschst du dir, nicht so einseitig gewesen zu sein in deiner "Kapitalismuskritik".

Du hast keine Ahnung von mir.
Ich trage nicht ständig mein ganzes Repertoire vor mir her. Niemals.
Das wäre ja noch schöner.

eckhart schrieb:"Es gibt nur ein Wissen, das ist in mir in mir und in JEDEM Wesen.
Dieses Wissen hat keinen ärgeren Feind, als das Wissenwollen, als das Lernen."

Ja klar, und damit finden sie dann einen Job und könne sich ihr Leben finanzieren.

OK. Du bist gekündigt wegen Unfähigkeit ;)

@eckhart
Oh doch, ne "Ahnung" hab ich :)

@eckhart
;)

pprubens schrieb:Die gab es in der Vergangenheit

Ja, herausragende Persönlichkeiten, nur dass diese niemals Politiker im heutigen Sinne waren.