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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

14.202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Armut, Kapitalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

27.07.2015 um 01:08
@taren

Wer sagt denn, dass ein System automatisch stagnieren muss, wenn es sich um Nachhaltigkeit kümmert?

Das behauptest du einfach und man soll es aber hinnehmen. Dem ist aber nicht so.

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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

27.07.2015 um 09:45
@Roydiga Es ging auch nicht um Nachhaltigkeit sondern um Kapitalismus, bin ja auch nicht für einen richtigen Kapitalismus sondern einen in "Ketten" gelegten.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

27.07.2015 um 09:48
Zitat von tarentaren schrieb:Es ging auch nicht um Nachhaltigkeit sondern um Kapitalismus, bin ja auch nicht für einen richtigen Kapitalismus sondern einen in "Ketten" gelegten.
Ahh...der Kapitalismus mit philanthropischem Antlitz. Naja, nicht jeder erkennt die hässliche Fratze des Kapitalismus


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

27.07.2015 um 12:06
In Ketten gelegt reicht nicht,vielmehr muss es heißen in Ketten gelegt,auf dem Meeresgrund oder im Krater eines Vulkans


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

27.07.2015 um 12:20
Schreiben die Altruisten....


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

27.07.2015 um 19:36
@Fedaykin
Es ist ebenso für sich selbst gut, wenn es eine funktionierende Gesellschaft und ein breites Mit- und nicht Gegeneinander gibt. Der Grundgedanke dahinter hat also nichts mit völliger Selbstaufgabe zu tun.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

27.07.2015 um 20:41
Wie man mal wieder sieht unterliegen nicht wenige dem Irrglauben das angeblich jedes System welches keine entfesselte Marktwirtschaft beinhaltet quasi einem Rückzug in die Steinzeit gleich kommt und wir uns dann wieder gezwungenermaßen mit Stöcker und Steinen statt mit Biowaffen und Atombomben bekriegen müssen.

Aber das kommt dann dabei heraus wenn der brave Konsument bereits mit der Muttermilch aufgesogen bekommt das man Wohlstand und (soziale) Sicherheit nur mittels ungehemmten Wirtschaftswachstum erreichen kann.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

27.07.2015 um 21:28
Ich habe soeben richtig Lust bekommen, Euch meine Gedanken mitzuteilen.
Ich gehe davon aus, dass der Kapitalismus in sein Endstadium übergegangen ist. Was
meine ich damit. In den Jahrzehnten davor gabe es noch keine Globalisierung und diese
Märkte waren noch nicht erschlossen. Zudem wurden die Arbeitnehmer, nicht wie heute,
vom Wohlstand abgeschnitten. Sie partizipierten im gleichen Maße mit, was man damals
"soziale Marktwirtschaft" nannte.
Aber, was ist heute los? Die wunderbare Globalisierung hat es dem Kapitalismus er-
möglicht, die letzte Region dieser Welt auszuplündern. Im Grunde genommen haben wir
heute wieder eine Sklavenhaltergesellschaft, sehr schön subtil, damit es keiner merkt.
Sklavenhaltergesellschaft insofern, dass die Menschen mit einem Arbeitsplatz so aus-gesaugt werden, dass das Leben selbst mit Konsum keinen Spaß mehr macht, weil es
kaum noch wirkliche Erholungsphasen gibt. Was ist, wenn alle Räder sich immer schneller
drehen und niemand mehr Lust auf den Kapitalismus hat, bis auf den Milliardär/Millionär? Ich denke, dass es so kommen wird. Vielleicht ist das auch reichlich naiv, aber
ich kann mir momentan kein anderes Ende vorstellen.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

27.07.2015 um 22:16
Zitat von Kitz_BambiKitz_Bambi schrieb:Im Grunde genommen haben wir heute wieder eine Sklavenhaltergesellschaft
Dem würde ich zustimmen, wenn du die Aussage mehr auf die Menschen in der "Dritten-Welt" und den Schwellenländer lenken würdest. Dort ist die Arbeitskraft so billig, das der Konsum bei uns überhaupt ermöglicht wird.

Wir versklaven also keine einzelne Menschen mehr sondern ganze Völker.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

27.07.2015 um 22:46
Wie heißt es so schön der König ist tot lang lebe der König, er ist schon so oft gescheitert nur um wieder aufzustehen.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.07.2015 um 10:24
Zitat von Kitz_BambiKitz_Bambi schrieb:Ich gehe davon aus, dass der Kapitalismus in sein Endstadium übergegangen ist. Was
meine ich damit. In den Jahrzehnten davor gabe es noch keine Globalisierung und diese
Märkte waren noch nicht erschlossen. Zudem wurden die Arbeitnehmer, nicht wie heute,
vom Wohlstand abgeschnitten. Sie partizipierten im gleichen Maße mit, was man damals
"soziale Marktwirtschaft" nannte.
Unsinn.

Globalisierung gibt es schon seit der Antike. Und warum werden Arbeitnehmer vom Wohlstand abgeschnitten? Der Wohlstand ist höher als je zuvor.
Zitat von Kitz_BambiKitz_Bambi schrieb:Aber, was ist heute los? Die wunderbare Globalisierung hat es dem Kapitalismus er-
möglicht, die letzte Region dieser Welt auszuplündern. Im Grunde genommen haben wir
heute wieder eine Sklavenhaltergesellschaft, sehr schön subtil, damit es keiner merkt.
blabla, ich hasse es wenn alle Leute nach Gutdünken Begriffe selber Definieren wie Sklaven.

vielleicht mal schauen was Sklaverei so bedeutet.
Zitat von Kitz_BambiKitz_Bambi schrieb:Sklavenhaltergesellschaft insofern, dass die Menschen mit einem Arbeitsplatz so aus-gesaugt werden, dass das Leben selbst mit Konsum keinen Spaß mehr macht, weil eskaum noch wirkliche Erholungsphasen gibt.
Ja ne ist Klar. 40 Stunden Woche, Urlaub usw. Es wird weniger gearbeite als je zuvor. In den 60er gab es noch eine 6 Tage Woche.
Zitat von Kitz_BambiKitz_Bambi schrieb: Was ist, wenn alle Räder sich immer schneller
drehen und niemand mehr Lust auf den Kapitalismus hat, bis auf den Milliardär/Millionär? Ich denke, dass es so kommen wird. Vielleicht ist das auch reichlich naiv, aber
ich kann mir momentan kein anderes Ende vorstellen.
liegt daran das du das Ergebnis deiner Überlegungen schon voher festgelegt hast.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.07.2015 um 10:36
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:In den 60er gab es noch eine 6 Tage Woche.
Die gibts auch heute noch...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Globalisierung gibt es schon seit der Antike. Und warum werden Arbeitnehmer vom Wohlstand abgeschnitten? Der Wohlstand ist höher als je zuvor.
Aha. Und wieso heisst es dann, dass sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter öffnet?


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.07.2015 um 10:47
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Aha. Und wieso heisst es dann, dass sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter öffnet?
die Armen werden reicher, die Reichen werden noch schneller reicher => Schere öffnet sich


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.07.2015 um 10:49
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Die gibts auch heute noch...
reuglär`? Für alle Gruppen?
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Aha. Und wieso heisst es dann, dass sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter öffnet?
Das die Schere sich weiter öffnet heißt nur eine Relative Verlagerung. Ändert nix daran das die Breite Masse dennoch mehr Wohlstand hatte als je zuvor.


Welcher Wohlstand wird denn grundsätzlich vorenthalten.? Oder geht es nur um Ausprägungen bestimmter Güter und Dinge.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.07.2015 um 11:07
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Globalisierung gibt es schon seit der Antike.
In der Antike gab es vor allem die Sklaverei.

Sklaven = billige Arbeitskräfte
In den Bergwerken, auf Schiffen, auf den Latifundien und als Bedienstete in den Villen arbeiteten Sklaven.
In Italien wurde Wein angebaut, das Getreide für Rom kam aus Ägypten, das sicherte den Großgrundbesitzern und den Händlern hohe Gewinne, die durchschnittliche Lebensrwartung im Römischen reich lag bei 25 Jahren.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.07.2015 um 11:19
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:die durchschnittliche Lebensrwartung im Römischen reich lag bei 25 Jahren.
Das stimmt zwar, aber nur wenn man die Säuglingssterblichkeitsrate mit berücksichtigt. wenn man ersteinmal das 6. Lebensjahr erreicht hat, war die Lebenserwartung schon bei 42, wenn man 25 wurde sogar schon bei 50.
http://www.imperium-romanum.info/wiki/index.php?title=Lebenserwartung


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.07.2015 um 11:33
@Nahtern
Auf jeden Fall war die Lebenserwartung im Römischen Reich nicht höher oder kaum höher als in der Steinzeit, trotz des großen technologischen Fortschritts seit der Steinzeit.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.07.2015 um 11:35
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Der Wohlstand ist höher als je zuvor.
Beim Geldadel? Stimmt.

Schau dich doch mal in den USA um. Kapitalismus im Endstadium. Hier haben die Leute mehrere Jobs um sich über Wasser zu halten.

Und die Entwicklung der Reallöhne in Deutschland stagniert.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.07.2015 um 11:57
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:In der Antike gab es vor allem die Sklaverei.
ja in vielen Kulturen, vor allem weil außer der Menschlichen Arbeitkraft wenig zur Verfügung stand.
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Sklaven = billige Arbeitskräfte
Sklaven = Besitz
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:In den Bergwerken, auf Schiffen, auf den Latifundien und als Bedienstete in den Villen arbeiteten Sklaven.
jo, aufgrund dessen hatte die Antike Zeit für Philosophie und die schönen Künste.

Aber wie sah es zb in Asien aus?
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:In Italien wurde Wein angebaut, das Getreide für Rom kam aus Ägypten, das sicherte den Großgrundbesitzern und den Händlern hohe Gewinne, die durchschnittliche Lebensrwartung im Römischen reich lag bei 25 Jahren.
http://www.utexas.edu/cola/depts/classics/

ab der Geburt richtig, wenn man die Kindheit bis zum 5 Lebensjahr überlebte eher 43 Jahre. Gut angesichts der Medizin wundert diese Erwartung nicht, die sich fast bis in 19 Jahrhundert mit Schwankungen dort einpendelte.

Der Witz ist nur schon in der Antike wurden Güter, Wissen und Kultur ausgetauscht. Es ist also eine Falschannahme da es voher Isolierte Selbstversorgung gäbe.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.07.2015 um 12:01
Auf jeden Fall war die Lebenserwartung im Römischen Reich nicht höher oder kaum höher als in der Steinzeit, trotz des großen technologischen Fortschritts seit der Steinzeit.
t
Welche Technologie verlängert denn das Leben? Die Medizin war nur Bedingt besser. IN den besten Zeiten der Steinzeit war die Ernährung auch kein Kritischer Faktor.


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