Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

Fichtenmoped schrieb:Nö. Denn dann hätten wir langfristige Lieferverträge mit besseren Konditionen.

Wie langfristig sind denn solche Verträge für gewöhnlich?

Dass heißt wenn der Ölpreis um 30% steigt dann wirkt sich das auf diese Verträge nicht aus?

Kann ich mir nicht vorstellen, dass Ölfirmen z.b. 2Jahresverträge rausgeben ohne die Option den Preis anheben zu dürfen..

RayWonders schrieb:Angenommen man hätte einen anderen Weg eingeschlagen und hätte vorgesorgt das Öl/Gas zu großen Teilen woanders herzubekommen und nicht aus Russland. Hätten wir dann aktuell nicht dennoch das gleiche Problem, dass der Öl/Gaspreis steigt bei denen wir kaufen, das sind doch weltweit gültige Kurse die ich da weiter oben geteilt habe?

Wenn Putins Gas aber auf dem Weltmarkt keine so große Rolle spielen würde, also man easy sich woanders bedienen kann weil man breitbandige Verträge hat, Infrastruktur da ist usw wäre das was wir jetzt erleben mit Sicherheit nicht so wie es ist. Es ist ja nach wie vor ein reines Gedankenkonstrukt und kein echter Notstand von russischen Gas, es ist ja nur so das jene die vorher so viel davon genommen haben, wollen es nicht mehr aus moralischen Gründen.
Und natürlich, die Investitionen in erneuerbare Energien hat man einfach nicht früh und umfangreich getätigt, warum auch, dicke pipeline war ja sicher von einem vertrauenswürdigen Partner ;-)
Spätestens mit dem Kohleausstieg hat man eine Entscheidung getroffen die uns heute auf die Füße fällt und das ist nicht der Kohleausstieg an sich. Der war richtig.

RayWonders schrieb:Wie langfristig sind denn solche Verträge für gewöhnlich?

Bei russischem Gas hat man Verträge mit 30 Jahren abgeschlossen.

Wie umfassend die Zahlungsverpflichtungen deutscher Firmen genau sind, und vor allem, wie lange die entsprechenden Verträge laufen, ist ungewiss. Es handele sich um Geschäftsgeheimnisse, sagt der Jurist von Hammerstein, Partner der Berliner Wirtschaftskanzlei Raue. Sicher ist: Das Erbe der engen, fast unentwirrbaren Verflechtungen mit Russland im Gasgeschäft lastet schwer und nachhaltig. Denn früher brüsteten deutsche Unternehmen sich regelrecht damit, lange Lieferverträge mit Gazprom abgeschlossen zu haben, gerne über 20, 30 Jahre. 2006 etwa verkündete Uniper-Vorgänger E.On Ruhrgas stolz, dass man vereinbart habe, dass Gazprom bis 2036 insgesamt 400 Milliarden Kubikmeter Erdgas (BCM) liefern werde, rund 24 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Bis 2036!

Quelle: https://www.wiwo.de/unternehmen/energie/an-gazprom-gebunden-wie-entkommt-deutschland-gas-knebelklauseln-mit-russland/28288364.html
Nebenbei mit einer Klausel, die besagt dass wird eine Mindestmenge an Gas bezahlen müssen, auch wenn wir nichts abnehmen.

RayWonders schrieb:Dass heißt wenn der Ölpreis um 30% steigt dann wirkt sich das auf diese Verträge nicht aus?

Kann ich mir nicht vorstellen, dass Ölfirmen z.b. 2Jahresverträge rausgeben ohne die Option den Preis anheben zu dürfen..

Meist wird sich dann durch Hedging abgesichert.
Sehr oft sind solche Verträge mit Mindestabnahmeklauseln versehen, denn es kann auch die Gegenrichtung geben - dass Öl oder Gas günstiger werden.

Apropos günstiger: wusstest Du, dass der Ölpreis seit Mitte Juni konstant fällt und schon auf dem Niveau von Anfang April 2022 angekommen ist?
https://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis
Und die Erwartungen an der Börse langfristig einen Ölpreis um die 60-70$/Barrel sehen?
https://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis/forwardcurve

Fichtenmoped schrieb:dass der Ölpreis

ganz schön der Trubel in dem Graph, danke fürs Teilen..

Mitte März mal bei 105 - dann Anfang April wieder runter auf 95 - nur um dann abermals zu steigen auf 115 bis Mitte Mai..

Fichtenmoped schrieb:auf dem Niveau von Anfang April 2022

könnte noch interessant werden, wie lange der Rückgang anhält.. aber dass selbst wenn Mitte Februar Werte wieder erreicht werden, die Lebensmittelpreise wieder ein kleines Stück sinken, daran glaube ich nicht..

RayWonders schrieb am 30.06.2022:und sind nicht die tolle Erfindung von Spekulationsbörsen und deren Wirkung gerade zur Zeit ein großes Problem auf der Welt?

heute 20:15Uhr auf 3Sat - Boom und Crash - Wie Spekulation ins Chaos führt

https://www.3sat.de/gesellschaft/politik-und-gesellschaft/boom-und-crash-spekulation-chaos-100.html (Archiv-Version vom 06.07.2022)

@RayWonders

Wobei Spekulationen ja nu nnicht auf feiste Männer mit dicken Zigarren und Brillis am FInger beshränkt sind.

Die EZB macht ja mit. Erst mal wird die Geldmenge drastisch vermehrt 'Passiert schon nix', dann werden Euro Stabilitätskriterien ausgehebelt und die EZB kauft an der Grenze der legalität reichlich Staatsanleihen von Italien auf unser aller Kosten, um italienische Misswirtschaft zu prolongieren. Dazu Zinsen weit unter Weltniveau, klar dass das nicht ewig gut gehen kann.

Und jetzt passiert eben das, wie Warren Buffet sagte: Bei Ebbe siehst Du, wer nackt schwimmen gegangen ist.

Oder wie es der selige Rudi Assauer formulierte: Wenn der Schnee geschmolzen ist, siehst Du, wo die Kacke liegt.

sacredheart schrieb:Erst mal wird die Geldmenge drastisch vermehrt 'Passiert schon nix'

Die reine Vermehrung der Geldmenge macht auch noch keine Inflation. Erst wenn die Gütermenge nicht im dazu relativen Maßstab erhöht wird, ergeben sich inflationäre Tendenzen. Hier ist also das Zusammenspiel aus Pandemie und Geldmenge ausschlaggebend gewesen.

@paranomal

Absolut richtige Ergänzung. Leider hat man nicht mal mit der Pandemie damit aufgehört. Und es ist ja insgesamt nicht so unwahrscheinlich, dass halt irgendwann auch mal ein 'adverse event' welcher Art auch immer eintritt. Da ist eine Währung, die vermehrt wird, eben besonders anfällig.

Fichtenmoped schrieb:Apropos günstiger: wusstest Du, dass der Ölpreis seit Mitte Juni konstant fällt und schon auf dem Niveau von Anfang April 2022 angekommen ist?
https://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis
Und die Erwartungen an der Börse langfristig einen Ölpreis um die 60-70$/Barrel sehen?
https://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis/forwardcurve

Vorsicht: das liegt zu großen Teilen an zwei Faktoren auf dem Weltmarkt:

Erstens haben die USA kurzfristig in einem Ausmaß wie vorher noch nie in Friedenszeiten dagewesen Öl aus den strategischen Reserven auf den Markt geworfen, erstaunlicherweise auch in den Export, und so den Preis kurzfristig gedrückt, das müssen sie aber zwangsläufig irgendwann wieder einkaufen, wenn sie die Reserve wieder aufbauen wollen.

Und zweitens ist bei der langfristigen Entwicklung die weltweite Rezessionslage schon eingepreist, gerade die USA sind ja schon deutlich weiter in der Rezession als Europa; da greift bereits die Demand Destruction, d.h. die Nachfrage bricht wegen geringerer verfügbarer Haushaltseinkommen weg, oder wegen Geschäftsaufgabe bei unrentabel gewordenen Betrieben. Die ansonsten übliche Reisewelle zum Nationalfeiertag, die mit hoher Kraftstoffnachfrage einhergeht ist dieses Jahr in Amerika zum Beispiel fast ganz ausgeblieben. Politisches Handeln verschärft die Krise: in Kalifornien wurden nach langen Verhandlungen mit der extrem mächtigen Transportarbeitergewerkschaft gerade ein Gesetz beschlossen dass im Bundesstaat bis zu 70.000 selbstständige Trucker in die faktische Arbeitslosigkeit zwingt, das ist natürlich eine immense Nachfrage an Diesel die da plötzlich wegbricht und sich auch auf die Rohstoffpreise auswirkt, das ist aber kein Grund zur Freude. Andererseits hat der oberste Gerichtshof z.B. gerade die Befugnisse der Umweltbehörde EPA massiv eingeschränkt, so dass in naher Zukunft wieder mehr Öl in den USA gefördert werden kann, das ist für den Weltmarktpreis natürlich ein Entspannungssignal.

Das ist die Gefahr wenn man nur auf einzelne Indikatoren schaut: die sehen ganz gut aus, tatsächlich verschleiern sie nur die Krise oder sind ein Symptom. In den USA kann man auch gut erkennen dass die Privathaushalte aktuell aus Krediten leben bzw. ihre Konsumentenkredite ans Limit treiben, das ist natürlich dann ein Spielraum der irgendwann mal ausgeschöpft ist.

Ich finde die soziale Marktwirtschaft ist ein sehr guter Kompromiss, der die Vorteile verschiedener Systeme zu vereinen versucht. Einen ausgewogenen Zugang beim Reglementieren wirtschaftlicher Abläufe halte ich für den besten Weg, um Wohlstand für alle erreichen zu können.

Wisst ihr was ich mich immer oft frage??

Wie können diese superreichen reinen/ruhigen gewissens leben während in vielen teilen der welt armut elend und krieg herrscht obwohl sie wissen das sie vielleicht mit NUR 1/3 ihres vermögens so viel GUTES tun könnten:
Für die Gesellschaft;fürs soziale,für ein besseres faires Miteinander.

Mir tun arme hungernde leidende menschen unendlich leid,ich ertrage das einfach kaum während es Menschen mit zig MRD vermögen gibt.
Wenn es etwas unvermeidliches wäre,könnte ich das akzeptieren aber ein system wie dem Kapitalismus muss diese ausgeburt abgetrieben werden

Frag einfach mal die Herren Lindner und Merz, wie das geht.
Menschen wie diese Politiker die Hartz und Grundsicherungsempfängern trotz hoher Inflation nicht mal lächerliche 50€ mehr im Monat gönnen können.
Ich finde es auch unsagbar schlimm, die Armut, alte Frauen die Pfandflaschen sammeln usw.
Ich denke bei vielen Reichen fehlt einfach die Empathie zudem ist der Egoismus und die Ellbogenmentalität stark ausgeprägt.
Deutschland hat auch leider einen der größten Niedriglohnsektor der Welt.
Wer so prekär beschäftigt ist, bekommt keine auskömmliche Rente.
Armut gibt es auch bei uns nicht nur in anderen Ländern und Kontinenten.

Ja klar gibt es auch bei uns armut..
Aber eben keine elendig bittere wie in afrika,südamerika,afghanistan,indien etc..

Und ja es ist immer wieder verfroren unverschämt was sich politiker für aussagen und "entlastungen" sich als wohltat anrechnen lassen wollen.
Daher bin ich unbedingt dafür das politiker die die Geschicke eines landes MIT lenken mehr für falsche Entscheidungen in Verantwortung und haft genommen werden müssen.
Ein einfacher heuchlerischer schwur scheint nicht auszureichen.

Und ich bin mir sicher das die meisten politiker sich auch wirklich mühe geben auch unter den mächtigen, aber die wenigen die es nicht tun,schaden

Freigeist38 schrieb:Wisst ihr was ich mich immer oft frage??
Wie können diese superreichen reinen/ruhigen gewissens leben während in vielen teilen der welt armut elend und krieg herrscht obwohl sie wissen das sie vielleicht mit NUR 1/3 ihres vermögens so viel GUTES tun könnten:
Für die Gesellschaft;fürs soziale,für ein besseres faires Miteinander.

Mein Tipp: dann rede doch mal mit einem.
Ich bin zwar nicht superreich, habe aber mittlerweile Abstand genommen von Spenden und versuchen zu helfen...aus einem ganz einfachen Grund: man kann es keinem Recht machen und man wird teilweise brüskiert wenn man einmal geholfen hat.
Lass Dir doch mal erzählen wie es ist wenn Du einen LKW mit Nudel und Mehl in einem Krisengebiet organisierst und hörst: wer soll das abladen...und oh je, das ist Vollkorn! Oder wenn Du als Übersetzer in einem Hilfskonvoi zwischen den korrupten Grenzer und Hilfsorganisation vermitteln möchtest und beide Seiten glauben dass DU das Geld einstecken willst.
Das möchte ich nicht noch einmal durchmachen - dazu kommt der Neid in Deutschland und das regelrechte Bashing auf Reichere und das was ich mal war, Vermieter, anscheinend der letzte Dreck auf der Sozialskala...also komm mir nicht mit fair und besser.
In DE sollte man eine Sache machen: dem Staat Feuer unter dem Hintern machen das Geld richtig zu verwendet, es wird genug kassiert.

Ich verstehe echt nicht warum du da immer so reingrätschts..
Es geht nicht um dich um mich um " arme" in deutschland..
Es geht nicht um reiche akademiker,vermieter,Geschäftsleute,akademiker mit jahreseinkommen von 200/300.000 eu im jahr..

Es geht um leute die zig mio haben und mrd haben und um menschen die in bitterer armut not und Elend leben denen erstmal menschenwürdige Bedingungen ermöglich werden!

Verstehst du MenschenWÜRDIG.

Dabei geht es primär nicht um unfaire Verhältnisse jetzt bei uns,steuerzahlern,etc..

Ich möchte das die welt von bitterer existenzieller armut und zig fach mrdären befreit werden.

""DE sollte man eine Sache machen: dem Staat Feuer unter dem Hintern machen das Geld richtig zu verwendet, es wird genug kassiert""

Da bin ich auch bei dir!
Generell sollten Politiker mehr in haftung genommen werden für den bockmist den die verzapfen

@Freigeist38
Dann muss Du Dich genauer ausdrucken, je weniger Du pauschalisierst, also zum Beispiel ihnen nichts unterstellst um so besser und fairer ist es für alle.

Freigeist38 schrieb:Ich möchte das die welt von bitterer existenzieller armut und zig fach mrdären befreit werden.

Beachte jedoch dabei dass Milliardäre aktuell mehr für die Welt tun als Du, fang an! Reden ist gut, machen ist viel besser.
Also was trägst Du zu deinem eigenen Wunsch bei?

Freigeist38 schrieb:Es geht um leute die zig mio haben und mrd haben und um menschen die in bitterer armut not und Elend leben denen erstmal menschenwürdige Bedingungen ermöglich werden!

@Freigeist38
Ich will gar nicht bestreiten, dass es echte Auswüchse von Kapitalanhäufung gibt.
Aber sogar Milliardäre haben das Geld ja nicht in einem Geldspeicher wie Onkel Dagobert.

Nimm mal die Albrechts und Herrn Rossmann.
Allesamt viel reicher als es im Sinne eines Auskommens überhaupt sinnvoll ist.

Aber das Geld lesitet ja auch etwas, nämlich reichlich Arbeitsplätze und zumindest bei Rossmann nicht mal schlechte und Versorgung der Bevölkerung auf seit Jahrzehnten gutem Preis- und Qualitätslevel, einzelne Ausreisser mal ignorierend.

Freigeist38 schrieb:Verstehst du MenschenWÜRDIG.

Ich denke Deutschland bietet enorme Möglichkeiten dafür, menschenwürdig zu leben.
Wir haben ein akteptables kostenloses Bildungssystem, eines der engsten sozialen Netze der Welt aber menschenwürdig leben heisst nicht menschenwürdig gelebt werden, da muss man selbst auch mitmachen. Ein Leben in Würde ist keine Zuguck- sondern eine Mitmachangelegenheit.

Und manch einer, der jetzt nach mehr Hartz IV ruft, könnte ja auch mal flüchtig über eine von ca 3 Millionen freier Stellen nachdenken, die nicht sämtlich Leiharbeit sind, nicht mal überwiegend.

Freigeist38 schrieb:Generell sollten Politiker mehr in haftung genommen werden für den bockmist den die verzapfen

Emotional bin ich dabei aber rational zum Teil nicht. Wenn ein Politiker haften müsste wie der Inhaber einer Personengesellschaft, würde er auch nur noch kleinklein machen, um keinen dran zu kriegen. Dann gibt es keinen 5G Ausbau.
Und ich verstehe, dass auch grundsätzlich gutgemeinte Dinge den Bach runtergehen können. Ich würde nicht mal den Scheuer Andi in Privathaftung nehmen, sie hätten ihn nur zeitnah ersetzen müssen, um einen Rest Glaubwürdigkeit zu erhalten.

Abahatschi schrieb:die Welt tun als Du, fang an! Reden ist gut, machen ist viel besser.
Also was trägst Du zu deinem eigenen Wunsch bei

Obwohl ich weder die Kapazitäten noch das vermögende potenzial für eine echte veränderung der gesellschaften(soziales,bildung,umwelt,Infrastruktur,wissenschaft) und bitteren armut habe tue ich selbstverständlich einiges:

Ich rauche nicht trinke nicht

Ich lasse mich nicht von werbung manipulieren und kaufe kaum markensachen weder bei Lebensmitteln kleidung noch sonstwas.

Ich esse ein essen min 2 tage und verwerte FAST alles meiner einkäufe,ich schmeisse kaum was weg.

Ich dusche und das max 7 min lau warm.
Ich heize NIE voll auf meine regler stehen max auf 2 1/2 oder 3.

Ich habe 15 jahre alte küchenmöbel(sehen aber aufgrund guter pfleger wie neu aus)
Meine spülmaschine ist wie neu da ich die paar teller und besteck per hand wasche..

Ich trage meine tshirts hosen min 2-3 tage solange sie nicht verschwitzt verschmutz sind.

Ich spende ALLE meine pfandflaschen das sind ca 15-30 eu monatlich.
Sehe ich einige obdachlosen gibt es min 2-3 eu von mir..sehe ich einen min 5eu
Ich habe einen sehr verwahrlosten sogar eigenhändig geduscht,zum Friseur gebracht sein schlafsack erneuert.

Das sind sie bescheidenen dinge die ich mache..

Aber ein zigfach mio und mrd kann mit EINE FINGERSCHNIPPS VIEL gutes tun..

Und dazu sollten ALLE superreichen"genötigt: werden

sacredheart schrieb:Aber sogar Milliardäre haben das Geld ja nicht in einem Geldspeicher wie Onkel Dagobert.

Das wissen wir inzwischen.
Es geht auch nicht um firmenvermögen,anteile,etc..
Sondern um bar und giriertes geld
Und ich denke schon das min 1/3 der gesamtvermögen(aktien,Immobilien,luxusfahrzeuge,kunst/ schmuck) von superreichen bar und giriertes Akkumuliertes angehäuftes geld ist was in EINER hand verzinst und wiederverzinst und vererbt und weiterverbt wird OHNE es in die Gesellschaft zu stecken oder die bittere armut auf der welt zu bekämpfen

Superreiche ,politiker und mit politiker und Regierungen verstrickte Rebellen,seperatisten,Religionssführer,Diktatoren,DAS sind die Ursachen für bittere armut und nicht ich oder mein konsumverhalten oder die des neureichen akademikers etc...

Freigeist38 schrieb:Superreiche ,politiker und mit politiker und Regierungen verstrickte Rebellen,seperatisten,Religionssführer,Diktatoren,DAS sind die Ursachen für bittere armut

Die Armut beseitigst du nicht, indem du irgendwelche Einzelpersonen oder Personengruppen angehst. Denn sind die weg, rücken die nächsten nach. Kapitalismuskritik, die es ernst meint, muss immer auf die strukturellen Zusammenhänge im Kapitalismus als Wirtschafts- und damit Gesellschaftssystem verweisen und nicht auf dessen Nutznießer.

Freigeist38 schrieb:nicht ich oder mein konsumverhalten

Als Konsument ist jeder von uns in Ausbeutungsverhältnisse aller Art verstrickt. Jedoch lässt sich kein Wandel nur über den bewussteren Konsum herbeiführen.