Das bedingungslose Grundeinkommen
25.04.2018 um 18:09Anzeige
denis069 schrieb:von 1% war doch immer die rede vor zick Jahren?!Hab davon keine Ahnung, wie hoch das sein soll.
Negev schrieb:Meiner Meinung nach soll so eine Steuer Zockerei bestrafen und zum mehr Investitionen Ermutigen.Eine Finanztransaktionssteuer hat mit "Steuerflucht' eigentlich nichts zu tun.
paranomal schrieb:Was soll denn "wildes Naturrecht" sein?Eine verallgemeinerte Form dessen, was man oft "Recht des Stärkeren" nennt.
Cass schrieb:Gibt es für Kapitalströme keine Grenzen.Das ist klar. So was müsste man auch EU weit einführen.
Cass schrieb:Würde eine FTS auch Privatanleger - und zwar hautsächlich - treffen.Versteh ich zwar nicht ganz aber:
Atrox schrieb:Einfach weil man dann auch Projekte durchbekommt, die keinen wirtschaftlichen Mehrwert bringen. Wir brauchen da nicht um den heißen Brei herumreden, wenn wir beim Beispiel "Müll sammeln auf Spielplätzen" bleiben, da wird mittelfristig keiner sagen "Ja, da investieren wir jetzt mal was".Ich bin zwar kein Antikapitalist, aber ich wäre durchaus dafür, mehr öffentliche Arbeit anzubieten.
Cass schrieb:aber ich wäre durchaus dafür, mehr öffentliche Arbeit anzubieten.Das war genau das richtige Stichwort: anbieten.
Ich finde, Deutschland hat den Abbau an öffentlich Beschäftigten übertrieben.
Tripane schrieb:Eine verallgemeinerte Form dessen, was man oft "Recht des Stärkeren" nennt.Das ist aber dann die falsche Begrifflichkeit, da diese gerade im philosophischen Kontext bereits besetzt ist (was du meinst ist Sozialdarwinismus). Außerdem kann ich in keinster Weise nachvollziehen, wie man derartige Fehlschlüsse auch noch begrüßen oder geschweige denn zum Paradigma einer Gesellschaft erheben wollen kann. Da würden auch die meisten liberalen Theoretiker wie Locke oder Smith nur noch mit den Augen rollen. Die waren im übrigen Fans vom tatsächlichen Naturrecht.
Negev schrieb:Tatsächlich können nur noch die wenigsten etwas auf die Seite legen - geschweige denn ihr Geld zur Börse tragen.Ach was! Der durchschnittliche deutsche Mittelständische Arbeitnehmer hat um die 100.000 €
Tripane schrieb:Du läßt "die subjektiven Empfindungen der jeweiligen Parteien außen vor" und betrachtest nur deine eigene subjektive Empfindung. Und deswegen ist diese objektiv? Eher nicht. :DNein, ich lasse gar nichts außen vor, sondern setze bestimmte Phänomene in Relation zueinander, und beschreibe Konsequenzen. Das ist objektiv.
Negev schrieb:Das war genau das richtige Stichwort: anbieten.Für mich nicht neben, sondern statt!
Freiwillige Feuerwehr, Park aufräumen, in der Pflege unterstützen - da wird etwas geleistet und sollte entlohnt werden, neben einem BGE.
Cass schrieb:Für mich nicht neben, sondern statt!Da bekomm ich Herzklopfen, wenn ich so was lese...
Ich denke, es gibt Bereiche, wo wir unterversorgt sind.
Sauberkeit und Sicherheit auf Bahnhöfen, öffentliche Toiletten,
Kinderbetreuung
Negev schrieb:Ist bei euch die Wertschätzung für diese Tätigkeiten - UND SOGAR Kinderbetreuung - so gering, das ihr diesen Menschen lediglich das Existenzminimum zugesteht?Das waren doch nur Beispiele! Kann ja auch Arbeit in Museen sein. Oder Unterstützung von Polizei.
Negev schrieb:Aber dennoch will ich nicht ganz einsehen, warum man Vollzeitjobs - also das betreuen von Kindern oder Pflegen - in Jobs umwandeln soll, die noch niedriger bis gar nicht bezahlt werden sollen.Wie gesagt: Ich würde diese Menschen vernünftig bezahlen. Etwas über unteres Lohnniveau,
Negev schrieb:Eine Pflegekraft hat meiner Meinung nach mindestens genauso viel Wert und Anerkennung verdient wie ein Bänker.das löst man nur mit einer Flut aus Spanischen billig Arbeitskräften.. keine Karma oder jegliches Wertesystem wird dir da helfen oder uns..
Das muss in der Gesellschaft ankommen.
denis069 schrieb:Sehr mit kommunistischen Wurzeln das ganze mit dem BGE..Mit Kommunismus hat das nun wirklich gar nichts zu tun, außer in den Köpfen irgendwelcher Libertären und Leuten, die während der McCarthy-Ära ins Koma gefallen sind.