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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.847 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Sozial, Grundeinkommen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das bedingungslose Grundeinkommen

27.01.2021 um 16:52
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Für nachhaltige Veränderungen in der Gesellschaft und Wirtschaft empfehle ich daher die Grünen!
Das ist ja auch mit äußerster Vorsicht zu genießen, sicherlich gibt es bei den Grünen viele gute Leute wie z. Bsp. Cem, aber wenn man in den Berliner Senat schaut wird einem Angst und bange. Die würden unsere Wirtschaft und unseren Sozialstaat an die Wand fahren.

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Bauli ehemaliges Mitglied

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Das bedingungslose Grundeinkommen

27.01.2021 um 16:52
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das hatte auch Sachsen Paule damals das Genick gebrochen.
Ich bin eigentlich immer informiert, aber wer ist das?


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Das bedingungslose Grundeinkommen

27.01.2021 um 16:55
Zitat von LuckyLookLuckyLook schrieb:Findest Du es ungerecht,das Bedürftige die gleichen Privilegien haben wollen wie alle Menschen?Findest Du gut,nur nach Leistung beurteilt zu werden?
Darf der Bedüftige nur auf 22 Zoll Tv gucken,oder auch auf 60 Zoll?
Oder ist das nicht fair?
Du musst ja nicht arbeiten.Beantrage Alg und dann schreib doch mal deine Erfahrung nach 1-2 Monaten.
Da wär Ich mal gespannt,wie deine Sicht sich ändert.

Mir hängt die Kotze im Hals,echt.....
@LuckyLook
Erst mal hoffe ich Du hast keine hellen Teppiche falls doch mal ein Bäuerchen gekommen ist.

Natürlich ist es auch ohne Eigenleistung völlig unzumutbar einen kleinen Fernseher zu haben.
Gerade mit viel Tagesfreizeit ist so ein Riesenbrummer von TV sehr vorteilhaft.

Wie wird denn Freizeit gerecht verteilt wenn schin die Glotzen normiert an due Bevölkerung ausgegeben werden sollen.

Aber mal im Ernst: Wie wäre es denn wenn man 10% von dem Geld das für ein BGE veruntreut werden sollen für ein Beschäftigungsprogramm ausgegeben würden ganz besonders für bdie Menschen die auf dem 1. Arbeitsmarkt wenig Chance hätten?


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27.01.2021 um 16:57
@Bauli

Das war in den 90er Jahren ein junger Mann aus Sachsen der mit seiner Mutter in diverse Trash TV Sendungen ging um sich selbst als angehenden Pornostar zu bewerben. Er hat gewisse Häme geerntet. Der Spruch war eigentlich nur Comed zur Auflockerung.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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27.01.2021 um 16:58
@sacredheart

Danke, wusste ich nicht.


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27.01.2021 um 17:37
Zitat von OptimistOptimist schrieb:zu wenig? Ich kenne so viele Leute, die Überstunden machen müssen - teilweise sogar unbezahlt...
Das sind entweder Freiberufler oder Arbeitnehmer, wo der Arbeitgeber gern am Personal spart, um den Mindestlohn auszuhebeln. Wo genug Personal ist, sollten keine Überstunden anfallen. Freiberufler suchen sich sowieso selber aus, wieviel sie arbeiten wollen oder müssen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Im Jahresdurchschnitt sind 600.000 Stellen frei (so war es 2020), Arbeitslose gibt es circa 2.7 Millionen. Auch vor Corona sah das nicht viel besser aus, 3 millionen gegen 800.000 freie Stellen.

Wie macht es da sinn, eine debatte über faule H4ler zu machen oder darüber zu sprechen, dass man sich doch nicht vom Staat abhängig, "pampern" lassen soll? Das macht keinen Sinn. Denn das passiert zwangsläufig. Heute passiert es in D ganz zwangsläufig 2 millionen Menschen, dass sie eben nur H4 bekommen können, selbst wären sie unheimlich fleißig und klug.
Wenn sie "unheimlich fleißig und klug" wären, wären sie Freiberufler und nicht in der Arbeitlosenstatistik.
Längst nicht jeder der arbeiten kann, nimmt die Jobcenter in Anspruch, wenn er dank Bildung und beruflicher Erfahrung sein eigener Meister sein kann oder keine Mühe hat, selber eine neue Stelle zu finden.
Eine bestimmte Menge an gemeldeten Arbeitslosen gibt es immer, das sind einmal die Leute "zwischen Jobs" und zum anderen Langzeitarbeitslose, die aufgrund persönlicher Defizite (meistens gesundheitlicher Art) kaum zu vermitteln sind.
Darum entspricht alles was unter 2 % Arbeitslosen ist, praktisch Vollbeschäftigung, das ist sogar jetzt in Coronazeiten und Winter (wo immer mehr Arbeitslose gemeldet sind als im Sommer) in Bayern fast der Fall, wo überwiegend Quoten um die 3 % gemeldet werden. https://www.stmas.bayern.de/arbeit/index.php Stand Dezember 2020.
Wenn auf der einen Seite offene Stellen sind und auf der anderen Seite Arbeitslose und die Königskinder einfach nicht zusammenkommen, mangelt es meist entweder an Qualifikationen bei den Arbeitslosen oder an deren Beweglichkeit (wenn der Arbeitsplatz zu weit entfernt ist und ein Umzug nicht in Betracht kommt).


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27.01.2021 um 17:47
@T.Rick

Ich denke auch dass wir eine ganz gute Beschäftigungsquote haben besonders wenn man das mit der bedrückenden Jugendarbeitslosigkeit zB in Spanien vergleicht.

Eine Gruppe bilden auch Menschen die spät in ihrem Berufsleben ihre Stelle verloren haben und auch wenn sie noch gesund sind oft nicht leicht vermittelbar sind zumindest wenn sie wenig qualifiziert sind.

Die brauchen aber kein BGE sondern eine ehrliche und gute Übergangslösung die entweder in einem Rentenübergang oder auch einem Beschäftigungsprogramm bestehen könnten. Von denen sind ja auch viele kreuzunglücklich über die Situation und fühlen sich bei einer Frühberentung eher aussortiert.

Bei denjenigen die der Arbeitsaufnahme aus dem ALG II Bezug extrem kritisch gegenüberstehen erwarte ich wenn man das Ganze BGE nennen würde weder eine Leistungsexplosion noch große Kreativitätsschübe. Für die brauchen wir nicht das ganze Gefüge der Gesellschaft auf den Kopf stellen.


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27.01.2021 um 17:47
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Weder Steuerhinterziehung
Ich hatte es ausgeführt...Steuerhinterziehung ist ein Standardvorwurf.
Zitat von LuckyLookLuckyLook schrieb:Woher dieser Hass?
Welcher Hass? Ich schreibe meine Meinung und passe mich (nach unten) dem Niveau an.
Zitat von LuckyLookLuckyLook schrieb:Findest Du gut,nur nach Leistung beurteilt zu werden?
Ja, es ist ein zentrales, sogar das wichtigste Prinzip bei der Steuerfestsetzung.
Möchtest Du dass jeder den gleichen Steuersatz hat? oder das was ich geschrieben habe:
Der Reiche ist eine Ressource und man darf sogar beurteilen was ihnen „reicht“, bei den Empfänger nicht.
Zitat von LuckyLookLuckyLook schrieb:Beantrage Alg und dann schreib doch mal deine Erfahrung nach 1-2 Monaten.
Kriege ich nicht. Das ist die nächste Schweinerei, zahlst in einer Versicherung und dann kriegst keine Leistungen.


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27.01.2021 um 17:51
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Kriege ich nicht. Das ist die nächste Schweinerei, zahlst in einer Versicherung und dann kriegst keine Leistungen.
@Abahatschi

Ja das liest sich immer so niedlich man würde ja freiwillig arbeiten und könne doch auch einfach...

Ist natürlich Quatsch.

Sobald man Mitarbeiter eingestellt hat ist man ja auch denen gegenüber in einer Verpflichtung.
Und meist hat man auch andere Verpflichtungen die so ein 'Hose runter trallala' gar nicht zulassen würden. Das kann zB Unterhalt sein oder Raten oder auch Zahlungsverpflichtungen aus der Firma heraus.
Ich zB müsste auch den Leistungsbezug in jedem Fall vermeiden und würde andererseits auch jar nüscht bekommen, allenfalls irgendwann mal Sozialhilfe.


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27.01.2021 um 18:05
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:ine Gruppe bilden auch Menschen die spät in ihrem Berufsleben ihre Stelle verloren haben und auch wenn sie noch gesund sind oft nicht leicht vermittelbar sind zumindest wenn sie wenig qualifiziert sind.

Die brauchen aber kein BGE sondern eine ehrliche und gute Übergangslösung die entweder in einem Rentenübergang oder auch einem Beschäftigungsprogramm bestehen könnten. Von denen sind ja auch viele kreuzunglücklich über die Situation und fühlen sich bei einer Frühberentung eher aussortiert.
Völlig richtig. Frau, 50 + und niedrig qualifiziert, die typische Verkäuferin im Supermarkt, wenn die ihre Stelle verliert ist beruflich der Ofen oft aus. Die wird oft nicht mal mehr bei McKotz genommen, weil man da eher einen jungen, hippen Studenten an die Kasse stellt. Vorausgesetzt sie lebt nicht in einer Klitsche auf dem Land, wo der Supermarkt der einzige im weiten Umkreis war und weder Auto vorhanden ist noch Umzug (wegen Familie) in Frage kommt, dann sind ihre Chancen nochmal schlechter als in einer Stadt.
Obwohl gerade diese Leute immer noch arbeitswillig sind und somit nicht der schlechteste Fang für einen Arbeitgeber, vorausgesetzt sie erfüllen die Qualifizierung.


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27.01.2021 um 18:08
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich zB müsste auch den Leistungsbezug in jedem Fall vermeiden und würde andererseits auch jar nüscht bekommen, allenfalls irgendwann mal Sozialhilfe.
nun könnten böse Zungen so jemanden (der also einen H4-Bezug vermeiden muss) des Neides bezichtigen - also Neid auf H4-Empfänger, weil sie es "können".
Genau so wie es umgedreht den Neid auf "die Reichen" gibt.

Aber das nur mal nebenbei und ich denke es nicht wirklich, dass es bei Euch so ist.

Und ich muss ehrlich sagen, ich hatte es mir mit der Antragstellung von H4 bis jetzt auch immer leichter vorgestellt, bis zu Euren Beträgen jetzt.
Aber gerade in Euren Fällen - wenn da wirklich mal jemand lieber H4 bekommen wöllte - für so jemanden wäre doch ein BGE wie geschaffen.
Dann müsste er sich nicht das alles überlegen, was du aufgezählt hattest.


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27.01.2021 um 18:19
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wenn da wirklich mal jemand lieber H4 bekommen wöllte
Das kann ich mir kaum vorstellen, es stößt bei einigen sicherlich nur bitter auf das wir erst unser Haus, Auto etc. verkaufen müssten bevor wir etwas bekommen, und derjenige des nie etwas gehabt hat es sofort bekommt. Ist auch ein Argument pro BGE. Wer mit 55 arbeitslos würde müsste nicht alles verkaufen wofür er ein Leben lang geschuftet hat.


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27.01.2021 um 18:23
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Wer mit 55 arbeitslos würde müsste nicht alles verkaufen wofür er ein Leben lang geschuftet hat.
Daher nix schaffe schaffe Häusle baue, sondern lieber alles sofort verprassen, dann ist man später sofort mit Hartz dabei. Sollte so auch nicht sein.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nun könnten böse Zungen so jemanden (der also einen H4-Bezug vermeiden muss) des Neides bezichtigen - also Neid auf H4-Empfänger, weil sie es "können".
Genau so wie es umgedreht den Neid auf "die Reichen" gibt.
Und manche vollzeit Berufstätige sind schon neidisch auf die Hartzer, weil die den ganzen Tag daheim auf der faulen Haut liegen können, statt jeden Tag früh aufzustehen und sich vom Chef oder Kollegen täglich vollnölen zu lassen. Bewerbungen lassen sich schließlich hundert in der Reihe ausdrucken, nur auf dem Deckblatt steht jedesmal eine andere Firma, das reicht um das Jobcenter für eine Weile ruhigzustellen.


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27.01.2021 um 18:27
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:es stößt bei einigen sicherlich nur bitter auf das wir erst unser Haus, Auto etc. verkaufen müssten bevor wir etwas bekommen, und derjenige des nie etwas gehabt hat es sofort bekommt. Ist auch ein Argument pro BGE. Wer mit 55 arbeitslos würde müsste nicht alles verkaufen wofür er ein Leben lang geschuftet hat
da hast du völlig Recht.
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Und manche vollzeit Berufstätige sind schon neidisch auf die Hartzer, weil die den ganzen Tag daheim auf der faulen Haut liegen können, statt jeden Tag früh aufzustehen und sich vom Chef oder Kollegen täglich vollnölen zu lassen
Es gibt in meinem Bekanntenkreis tatsächlich Leute , welche das schon in dieser Art geäußert haben. Die würden liebend gerne mal für paar Wochen oder Monate blau machen.
Für solche wäre ein BGE auch sehr gut.

Nur leider halt nicht finanzierbar.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

27.01.2021 um 18:27
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Sollte so auch nicht sein.
Für mich der Kardinalfehler bei der Hartz Reform, der zweite ,es müssten nur 5 € mehr pro gearbeiteten Jahr gezahlt werden. So sind die Faulen privilegiert.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

27.01.2021 um 18:31
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Für solche wäre ein BGE auch sehr gut.
Was nützt denen ein BGE, wenn sie hinterher vielleicht nicht wieder in ihre alten Stellen kommen. Wer eine gute Stelle hat, behält die lieber und nützt sie aus, auch wenn er dafür mal Frösche schlucken muß. Frauen haben immerhin die Möglichkeit, mal in Mutterschutz zu gehen (daß ein Kleinkind auch nicht grad ein Zuckerschlecken ist, lassen wir mal dahingestellt), und in manchen Berufen gibt es Sabbaticals, für den Rest bleibt nur die Tretmühle bis die Rente winkt.


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27.01.2021 um 18:32
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Was nützt denen ein BGE, wenn sie hinterher vielleicht nicht wieder in ihre alten Stellen
stimmt auch wieder, hatte ich nicht bedacht.
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:und in manchen Berufen gibt es Sabbaticals
was ist das?


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27.01.2021 um 18:34
Ein Sabbatical ist ein (meist unbezahltes) Jahr der Freistellung, wo man neues lernen, für die Familie dasein oder sich einfach nur den Kopf freipusten lassen kann. Wird aber meist nur bei höher bewerteten und bezahlten Berufen gewährt, zum Beispiel für Weiterbildung oder Studienzwecke bei Wissenschaftlern. Heißt so nach dem arbeitsfreien Sabbat der Juden.


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27.01.2021 um 19:17
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Sollte so auch nicht sein.

Für mich der Kardinalfehler bei der Hartz Reform, der zweite ,es müssten nur 5 € mehr pro gearbeiteten Jahr gezahlt werden. So sind die Faulen privilegiert.
Das wäre echt eine gute Idee!


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27.01.2021 um 22:39
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Ich glaube das nicht, es gibt heute viele Massenberufe von früher nicht mehr. Viele Berufe sind der Automatisierung zum Opfer gefallen, offenbar gab es aber immer wieder neue Berufe in anderen Branchen...
Das ist aber keine Sicherit.

Ich gebe dir mal eine Gleichung, die ich dann erkläre:

J=A-M_1+M_2(V+B+H)

J sind jobs
A sind Arbeite
M_1 die Arbeitsplätze, die durch Maschinen verloren gehen.
M_2 die Anzahl neuer Maschinen, die entstehen
V die Verwaltungskräfte, die für eine neue Maschine nötig sind
B die Arbeitskräfte, die die neuen Maschinen benutzen müssen.
H die Arbeitsplätze die zur Herstellung der neuen Maschinen notwendig sind.

Um ein vernünftiges Modell zu haben, müsste man das sehr viel genauer aufschreiben, aber ich will dir ja nur einen Sachverhalt klar machen.

Bei jeder neuen Maschine gehen ein paar der Arbeitsplätze A verloren. ABER: Es kommen folgende kräfte dazu: Anwender der neuen Maschine, Verwaltungskräfte für die firmen, die die neue maschine herstellen und natürlich die arbeiter, die die neue Maschine herstellen.

Darum kamen in der Industrialisierung immer mehr Arbeitsplätze hinzu.
Ich mache Geldwechsler mit Geldautomatien Arbeitslos, kann dadurch aber mehr Banken öffnen (weil billiger) wo dann Servicekräfte und anderweitige Arbeiter, die die Maschinen/Verwaltung machen arbeiten. Insgesamt habe ich dann mehr Kräfte.

ABER: Das ist heute nicht mehr so. In der Digitalisierung fallen die parameter V, B und H langsam aber sicher gen null.

Wenn ich es digital schaffe, ein papierfreies Büro zu machen in dem Anträge automatisch bearbeitet werden und ich keine Verwaltung mehr brauche (oder meinetwegen nur noch die hälfte), dann gehen da Arbeitsplätze verloren, ohne, dass neue hinzukommen. Die leute, die die technik herstellen sind einige wenige ITler. Da muss keiner am Fließbald stehen, es kommen keine Arbeitsplätze hinzu.
Auch brauche ich dann nur noch weniger menschen, die die technik bedienen, wenn viel automatisch geht.

Wo da vorher additiv eine Menge hinzu kam weil V+B+H groß genug waren, entstehen heute neue maschinen/programme, ohne solcherlei arbeitsplätze zu schaffen.

Denn wenn ich für die Herstellung, die Anwendung und die VErwaltung keine Kräfte brauche, werden die einfach ersatzlos gestrichen. Ohne, dass da anderweitig etwas hinzukommt.

Und so läuft das im Digitalen ab.


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