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Deutschland: Wahlergebnisse und politisches Tagesgeschehen

981 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Wahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deutschland: Wahlergebnisse und politisches Tagesgeschehen

05.10.2009 um 00:43
Wobei ich persönlich auch abstand nehmen muss von dieser primitiven Verhöhnung vermeindlich mangelnder Englischsprachfähigkeiten. Ich behaupte mal von mir auf sachlicher Basis diskutieren zu können, vielleicht manchmal etwas polarisierend, aber ohne triviales Geschwafel. Aber der Westerwelle hat eine Verhöhnung verdient, die sich auf ernst zunehmende Fakten beruft. Da gibt es genug von!

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Deutschland: Wahlergebnisse und politisches Tagesgeschehen

05.10.2009 um 01:09
@seraphim82
Zitat von seraphim82seraphim82 schrieb:Was ihr so alles in meine Ausführungen oder gängige Metaphern hineininterprätiert sei ganz eurer Phantasie überlassen.
Was heißt hier interpretieren? Du warst schlicht und ergreifend, fordernd und unhöflich-Punkt!
Zitat von seraphim82seraphim82 schrieb:Aber es ist doch auffällig in solchen Diskussionen, daß kaum einer das Wort zu gunsten der Wirtschaftsliberalen ergreift.
Aber du hast doch damit sehr gut gezeigt warum es viele nicht tun. Man kann keine vernünftige Diskussion führen wenn 1.Mehr Wut als Sachlichkeit der Motivator ist.
Und 2. Die Wirtschaftsliberalen in die Rechtfertigungsecke gedrängt werden. Mit Sicherheit gibt es Dinge die du Westerwelle vorwerfen kannst, nur hat halt egal wie man sich entscheidet immer jemand ein Problem. Hätte ich die Linken gewählt gäbe es Neoliberale die was dagegen gehabt hätten, hätte ich niemanden gewählt, hätten sich alle aufgeregt. (wobei sich die Linken ohne pauschalisieren zu wollen im Vergleich zu den Neoliberalen viel eher agressiv und "nachtragend" bei einer "falschen" Wählerstimme verhalten) Deswegen trägt es keine Früchte sich zu streiten oder zu rechtfertigen. Die Wahl ist gefallen und diejenigen die ein Problem damit haben, müssen halt Schattenboxen anstatt die Neoliberalen aus ihrem Loch zu "locken".
Eine ruhige und sachliche politische Diskussion ist zwar nicht zu verachten, doch scheint es teilweise so zu sein als wäre "Politik" und "Sachlichkeit" mehr oder weniger ein Gegensatz. Ich möchte mich ja selber nicht in meiner Streitsucht ausschließen... sonst würde ich ja vermutlich nicht antworten obwohl ich mich beschwere. ;) Nur darfst du dich halt nicht wundern wenn sich die neoliberalen Wähler dann halt schmunzelnd zurückziehen und villeicht leicht schadensfroh, die große Empörung beobachten. ^^


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Deutschland: Wahlergebnisse und politisches Tagesgeschehen

05.10.2009 um 11:33
Das ist Äpfeln mit Birnen gleichgesetzt. Das selbe ist aber noch lange nicht das gleiche:
hätte eine linksgerichtet Partei die Wahl, nach einem derartigen sozialem Kahlschlag und den Fehlspekulationen die eine wirtschaftliche Katastrophe herbei führten, gewonnen, wäre das oppositionelle Argumentationsspektrum der neoliberalen Fraktion wesentlich schmaler ausgefallen, als das von den jetzt gut der hälfte auf drei/vier grössere Parteien aufgesplittete Stimmrecht, gegen nicht mal die hälfte auf gerade mal zwei Parteien aufgeteilte Stimmrecht.

Da muss eine emotionale geführte Diskussion schon mal drin sein. Aber Streitsucht lass ich mir nicht vorwerfen, und 'Unhöflichkeit' ist hier dann wohl auch eher Auslegungssache.


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Deutschland: Wahlergebnisse und politisches Tagesgeschehen

05.10.2009 um 15:57
Es ist immer wieder dasselbe Spiel, was hinter Wahlen steckt und es wird immer wieder präzisiert und ausgereifter. Die Machthaber eines Staates sorgen dafür, dass das gemeine Volk keine oder kaum Zeit hat, sich zu bilden, wirft ihm ein paar kleine Brocken hin und das gemeine Volk frisst und ist es zufrieden. So wiedermal auch dieses Jahr zur Wahl. Solange es einem gut geht und es einem nicht so betrifft, solange halte man die Fresse und kreuze das an, was sich so auf Wolke 7 abspielt. Der verklärte Blick durch die rosarote Brille ist schon schöner als die Realität. Und wieder ist festzustellen, dass die Machthaber alles daran setzen werden, dass das so bleibt. Und je ungebildeter die Menschen sind, um so einfacher wird es. Nichts, aber auch gar nichts wird sich so ändern. Ich bin Pazifist, aber langsam komme ich zu dem Schluss, dass es wohl keinen friedlichen Wechsel geben wird. Denn jede Veränderung wird im Keim erstickt und aus Reformen werden Reförmchen, wenn überhaupt und dauern viel zu lange, eh ein kleinster Teil eventuell umgesetzt wird. Es wird nur schmerzlich und radikal gehen denke ich und diese Zeit ist noch lange nicht in Sicht, traurig aber scheinbar wahr.


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Deutschland: Wahlergebnisse und politisches Tagesgeschehen

05.10.2009 um 16:20
@The.Secret
politik hat gar wohl was mit emotion zu tun - erleben wir doch auch in den debatten - - für und wider - "streitkultur" heißt das ding dann

liberale - neoliberale politik ist (die regierenden)- - dann folgt eine lange liste - - die einen befürworten das - sichert es doch ihre existenz, bestärkt sie in ihren handlungsweisen, lässt sie sicher in eine zukunft schauen

das kontra - hat eine eben so lange liste - die befürworter - (nun die nicht regierenden) fürchten um ihr existenzrecht - um das streitig machen von ehemaligen arbeitsrechten, fürchten um noch mehr einschränkungen, um noch mehr einbusen in ihrem jetzt schon bescheidenen leben . .

das stößt aufeinander - klar - jeder behauptet sein recht - - und keiner will davon ablassen

ist das verächtlich ? - nein, ist es nicht - - ich sehe, was die letzten jahre passiert ist - täglich habe ich das elend vor augen - die resignation, die erfahrungen von diffamierungen, ausgrenzungen etc - -

gar wohl bin ich emotional - gar wohl gibt mir das auch die fähigkeit mich zu positionieren und in "kampfhaltung" zu gehen - - gar wohl sammle ich argumente - gar wohl stelle ich mich dem dialog um zu sensibilisieren, aufmerksam zu machen - -


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Deutschland: Wahlergebnisse und politisches Tagesgeschehen

05.10.2009 um 16:23
Und @kiki1962, zu welcher Schlussfolgerung kommst Du? Viel blabla um nichts?

Und sorry, wenn ich die Manns verwechsel, passiert mir immer wieder.:)


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Deutschland: Wahlergebnisse und politisches Tagesgeschehen

05.10.2009 um 16:31
@Badbrain
macht nichts mit den manns - - überhaupt nicht - -

deine frage nach meiner schlussfolgerung? viel blablabla - wahrscheinlich rede ich wirklich zu viel und nichts konkretes - -

ich kann niemandem eine partei empfehlen, aber ich kann programme gegenüber stellen - und kann begründen, warum jene nicht wählbar sein könnte - -

blabla eben - - was ich sonst mache: beteilige mich bei attac - usw. . .
weil ich mich in parteien nicht wohlfühle - - blablabla - - wenig überzeugend ich weiß - - werde weiter zu demos fahren - erfolglos? - tut mir zwar weh - aber ja ich fahre trotzdem -


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Deutschland: Wahlergebnisse und politisches Tagesgeschehen

05.10.2009 um 16:36
Nein, so hatte ich es nicht gemeint. Eher so, dass man zuviel redet und im Endeffekt nur blabla rauskommt, aber sich nichts verändert.


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05.10.2009 um 16:40
@Badbrain
mehr als versuchen kann ich auch nicht - ich habe meinen fuß in einigem drin, mein sohn meint ich "verheize" mich - sehe ich zwar nicht so - würde zu sehr kämpfen und dabei vergessen, dass ich eine familie habe - und das resultat? - - die politik ist keinen deut besser geworden - -

o.k.- habe ich halt nicht genug getan - muss ich halt weiter - -

nein, ich habe meine familie dafür nicht geopfert -


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Deutschland: Wahlergebnisse und politisches Tagesgeschehen

05.10.2009 um 17:51
Ein Kampf gegen Windmühlen halt. Aber ohne politische Aufklärung und das wir darber reden würden, wird sich erst recht nichts ändern. Desshalb, muss ich sagen, gestehe ich jedem, so wenig selbstkritisch sie auch sein mag, seine Cholerik in dieser Hinsicht ein.

Die Parteiendemokratie mit ihren "charismatischen" Führern die aus dem Nichts auftauchen um dort auch wieder sang und klanglos zu verschwinden, hat ausgedient finde ich, und sollte einer handlungsfähigen Legislative von Sachverständigen und Experten ersetzt werden, die ihre Gesetzfindung nach Umfragen und Marktforschung ausrichten.

Direkte Demokratie würde sich nicht entwerten, daß ist Augenwischerei. Jeder der von einem Volksentscheid direkt betroffen ist, wird immer von seiner Stimme gebrauch machen. Ich persönlich würde auch eher so etwas wie einen (vierteljährigen) Fragenkatalog in betracht ziehen.


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05.10.2009 um 18:19
@seraphim82
Zitat von seraphim82seraphim82 schrieb:Das ist Äpfeln mit Birnen gleichgesetzt.
Klar, es ist eine Gegenüberstellung von deiner Meinung und meiner und deswegen wird hier auch mit Zweierlei Maß gemessen. Außschreitungen der Linken sind nur gerecht, die Neoliberalen sind ja ohnehin die bösen.
Zitat von seraphim82seraphim82 schrieb:hätte eine linksgerichtet Partei die Wahl, nach einem derartigen sozialem Kahlschlag und den Fehlspekulationen die eine wirtschaftliche Katastrophe herbei führten, gewonnen, wäre das oppositionelle Argumentationsspektrum der neoliberalen Fraktion wesentlich schmaler ausgefallen,
Was nicht unbedingt schlecht ist. Die Linke beispielsweise ist ja für mich schon fast die klassische Laberpartei. Sie beschwert sich über vieles aber von dem was ich bis dato gelesen habe, hat sie selber keine Ahnung. Hätte ich nicht selber etwas zu verlieren hätte ich mir schon fast gewünscht das die Linke mal an die Macht kommt nur um zu sehen was hinter deren Worten eigentlich steckt. Und dann noch dieses ewige "Gerechtigkeitsgefasel" da merkt man schon das die einfach keine Ahnung von "Angebot und Nachfrage" sowohl Vertragsfreiheit haben. Ja die FDP ist noch nicht auf dem Rechten Weg wenn man mich fragt. Doch die Linke hat noch nicht mal den Hauch einer Ahnung.
Zitat von seraphim82seraphim82 schrieb:als das von den jetzt gut der hälfte auf drei/vier grössere Parteien aufgesplittete Stimmrecht, gegen nicht mal die hälfte auf gerade mal zwei Parteien aufgeteilte Stimmrecht.
Das ist einzig und allein deren Problem! Wenn es immer mehr Parteien in der selben Richtung gibt, dann bedarf es keines Genies um zu wissen das sich die Stimmen immer mehr auf verschiedene Parteien verteilen werden. Die FDP und CDU hatten so oder so die Mehrheit. Aber so wie es aussieht besteht eine große Missgunt der SPD gegenüber der Linken und sollte die Linke jemals in die Regierung wollen müssen sie es entweder ohne die SPD schaffen oder sicht mit denen vertragen. Ob das möglich ist wird sich zeigen. Villeicht wäre eine direkte Demokratie effektiver, dies ist aber nunmal nicht der Fall deswegen muss man eben taktisch klüger vorgehen und als Wähler nicht unbedingt die Partei wählen die keiner lieb hat.
Zitat von seraphim82seraphim82 schrieb:Da muss eine emotionale geführte Diskussion schon mal drin sein. Aber Streitsucht lass ich mir nicht vorwerfen, und 'Unhöflichkeit' ist hier dann wohl auch eher Auslegungssache.
Ja in deinem Stammtischlokal mag es villeicht Umgang sein, das kann ich nicht beurteilen. Ich möchte auch nicht überempfindlich wirken, dein "trauen sich die FDPler nicht aus ihren Löchern" ist ja noch harmlos im Vergleich zu manch anderen. Ich sage nur das ich kaum Neoliberale kenne die teilweise derartig erbost über ein negatives Wahlergebniss reagieren. Ein Neoliberaler ist villeicht arrogant oder rollt mit den Augen wenn er einen Linken sieht, aber es sind vorallem jene Individuen aus der Linken Abteilung die regelrecht erzürnt und nachtragend sind wenn jemand eine Neoliberale Partei wählt, man verliert gleich seine Qualität als Mensch oder muss sich irgendwie rechtfertigen. Kaum ein Neoliberaler, prangert mit einer solchen Leidenschaft an.

@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:ist das verächtlich ? - nein, ist es nicht - - ich sehe, was die letzten jahre passiert ist - täglich habe ich das elend vor augen - die resignation, die erfahrungen von diffamierungen, ausgrenzungen etc -
Und ich sehe die Unfähigkeit und Inkompetenz die entsteht wenn man alles regulieren will. Wie lange man kämpfen muss um einen zahlungsunwilligen Mieter aus der Wohnung zu werfen. Wie sehr die Regulierungen in den Verträgen bereits schon in der Praxis ein Bein stellen. Ich suchte vor 2 Jahren dringend einen Ausbildungsplatz. Ich habe einfach keinen gefunden. In meiner Verzweiflung war ich bereit für die Hälfte des Geldes zu arbeiten... aber nein das "durfte" ich ja garnicht. Ich bin mit Sicherheit kein Freund von Dumpinglöhnen. Aber noch weniger bin ich ein Freund von übermäßigen Vertragsregelungen und mindestlöhnen die mir Vorschriften machen für wieviel Geld ich arbeiten "darf".
Stehe ich voll und ganz hinter der FDP? Nein mit Sicherheit nicht! Aber für eine Partei musste ich mich entscheiden... und das tat ich eben für die Partei die zumindest mehr oder minder mit mir übereinstimmt. Ich bin auch nicht wirklich politisch engagiert, damit ich mir irgendwelche emotionalen Diskussionen und anstrengendes Rechtfertigungsgesuche ersparen kann. Ich mache mein Kreuzchen bei jeder Wahl und damit ist die Sache dann für mich erledigt. Die Leute die ein Problem damit haben können wie gesagt Phantomen hinterherjagen denn ich werde mich im Privatleben nicht mit ihnen auseinandersetzen. Im Forum kann ich wenigstens den PC ausschalten wenn ich keinen Bock habe.


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Deutschland: Wahlergebnisse und politisches Tagesgeschehen

05.10.2009 um 18:20
@seraphim82
eine gute idee - petitionen scheinen ja keinen einfluss auf gesetzeslagen zu nehmen - -

also müssen wir direkte demokratie "verankern" - - aber es ist klar, dass sich politiker darauf ungern einlassen - - bisher unterstützten diese aktionen in thüringen: grüne, linke, sozialdemokraten . . den anderen ist es ein grausen - die bestehen auf "mitbeteiligungen" in parteien . .


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05.10.2009 um 18:23
@kiki1962


Mal sehen, ob diese Parteien sich in Thüringen an ihre Versprechen erinnern und diese auch durchsetzen. Bin gespannt, denn es sollten Taten folgen nicht nur Lippenbekenntnisse.


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05.10.2009 um 18:27
@The.Secret
du hast das gewählt, wo du meinst, dass deine interessen am besten vertreten werden - und damit ist deine pflicht als bürger erfüllt . . mehr willst du gar nicht

für dich die richtige entscheidung ohne zweifel

dass es aber menschen gibt, die sich für anderes entscheiden, die mehr mitwirkung wünschen, die die ungerechtigkeiten beim namen nennen, die anderes in die waagschale werfen als du - ist doch legitim

gut - jage ich das "phantom" es wird mir stets vornweg sein - erst im nachhinein werde ich feststellen, was es anrichtet - -

für mich ist das der weg - und wird es noch eine weile bleiben - -

jeder versucht es eben auf seine weise . .


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05.10.2009 um 18:28
@Badbrain
matschie hat eine morddrohung bekommen - die basis will eine auseinandersetzung - - wir sind alle gespannt . .


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05.10.2009 um 18:51
@kiki1962

Es geht nicht nur um meine Interessen. Es geht um das wovon ich der Meinung bin das es das beste ist. Es ist eben ein Klischee: Linke interessieren sich für die Welt, Neoliberale nur für sich selber. Und sowieso haben Linke die "Gerechtigkeit" für sich gepachtet. Ich würde nichtmal die Linke wählen wenn ich unmittelbar von dieser profitieren würde. Es ist natürlich legitim wenn jemand das wählt was er für richtig empfindet. Eben gerade WEIL ich es als legitim empfinde verstehe ich den teilweise vertretenen Zorn gegen die FDP Wähler nicht. Das gleiche gilt meines Erachtens auch für die Nichtwähler. Manche Menschen sehen einfach keine einzige Partei als vertretbar an.... man kann ihnen nichts vorwerfen. Ich meine damit jetzt nicht geziehlt dich. Mich ärgert eher der kranke Gedanke sich immer wieder für seine Wahlentscheidungen rechtfertigen zu müssen... folglich sind die Wahlen auch geheim.


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05.10.2009 um 18:58
@The.Secret
wir beide unterscheiden uns im wahlverhalten - - nicht meine interessen zählen allein - ich wähle jene, wo ich meine, dass die mehrheit dort am besten aufgehoben scheint ..

also ich hege keinen "zorn" gegen fdp-wähler - - kenne fdp-wähler (zwei) die durchaus auch meine position verstehen - jedenfalls zum teil - und da macht diskussion doch einen sinn - -


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05.10.2009 um 22:40
@The.Secret

Ich würde sagen, das liegt an der Dringlichkeit der Bedürfnisse und dem Bewusstsein dafür, aus denen mitunter dieser barsche Ton herrührt.


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Deutschland: Wahlergebnisse und politisches Tagesgeschehen

06.10.2009 um 00:07
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:wir beide unterscheiden uns im wahlverhalten - - nicht meine interessen zählen allein -
Du hast meinen Post nicht richtig gelesen. Ich habe gesagt das es auch mir NICHT nur um meine Interessen geht.
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:ich wähle jene, wo ich meine, dass die mehrheit dort am besten aufgehoben scheint ..
Ich wähle jene die ein Ideal vertreten mit dem ich mich am besten Identifizieren kann. Wo die Mehrheit am besten aufgeboben ist, ist nicht meine Sorge, da die Mehrheit ihren Willen in einer Demokratie ausdrücken kann, nicht aber in MEINER Wählerstimme. ;)

@seraphim82
Zitat von seraphim82seraphim82 schrieb:Ich würde sagen, das liegt an der Dringlichkeit der Bedürfnisse und dem Bewusstsein dafür, aus denen mitunter dieser barsche Ton herrührt.
Es würde mehr Sinn ergeben die Nichtwähler zu überzeugen. Es gibt mittlerweile soviel unentschlossene oder nichtwähler... agressives Verhalten schreckt die meist nur ab.


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06.10.2009 um 00:18
@The.Secret
wir beide wägen ab - für mich ist von interesse, wie eine bestimmte "gruppe" berücksichtigt wird - wenn ich höre, dass bei arbeitsrechten lockerungen versprochen werden - kann ich das nicht gut heißen - wenn gesagt wird, dass es keine reichensteuer gibt, kann ich das auch nicht befürworten . . .. usw.


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