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Sarrazin: Hart aber fair?

11.785 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausländer, Migranten, Sarrazin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:07
@teiwaz

Ich habe die Gensache nicht schlimm genannt. Bitte vermeide den Umkehrschluß das ich sie darum
gut heisse...

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Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:10
@teiwaz

Probleme ansprechen ist eine Sache und als negative Abwertende aussage eine andere!

der Serrazin, drückt sich auch net gerade Menschenfreundlich aus.


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Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:10
Zitat von ramisharamisha schrieb:Dass man als Akademiker nach einem halben Jahr 1-Euro-Job aus dem
Schuldienst entlassen wird, weil das Geld nicht mehr dafür vorhanden
sein soll, ist mir suspekt.
Das ist der Normalfall. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich in Stadt- und Gemeindeämtern mit vermeintlichen Baudezernenten gesprochen habe, die kurze Zeit später weg waren.
Und mit ihnen sämtliche Absprachen.
Dann wurde ich von EinEuro-Jobbern unterrichtet, dass das auch nur ein EinEuro-Jobber war.
Zurück zum Topic.


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Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:10
@melgon
In einer Grundschule in Bochum. Die Schule liegt in einer Gegend, in der viele Ausländer leben, vor allem Türken. In dem Stadtteil herrscht Arbeitslosigkeit ( die Arbeitslosigkeit ist in Bochum schon immer relativ hoch gewesen , das Ruhrgebiet hat ja viele Arbeitsplätze verloren).

Ich glaube in Sachen Integration ist das Ruhrgebiet etwas weiter als Berlin etc. Hier haben schon immer Menschen verschiedener Nationen gelebt.

„Dann haben Sie und die anderen Mithelfer tatsächlich gute Arbeit geleistet und das ist hoch anzurechnen.“

Wir hatten wenig Mittel, aber einen engagierten Schuldirektor. Integration war sein wichtigstes anliegen. Er hat mit seiner ruhigen verständnisvollen Art für ein gutes Arbeitsklima gesorgt. Und bei den Kindern dessen Eltern mitgezogen haben, konnten wir viel erreichen.

Neben der Schule war eine Einrichtung der AWO, wo auch viele unserer Schüler nachmittags betreut wurden ( Essen, Hausaufgaben etc. ).

„Das kann aber nicht die Tatsache verdecken, dass selbiges in erhöhtem Maße bei Migranten zutrifft.“

Das habe ich nie bezweifelt. Migranten haben es auch sehr schwer. Deutsch ist eine verdammt schwere Sprache. Und wer z.B. die sensible russische Seele kennt, kann sich vorstellen, was die für einen Kulturschock bekommen. Die Probleme mit den Migranten, ich sehe das jetzt vom Stellenwert her nicht als Hauptproblem ( da haben wir ganz andere Sorgen ), sind lösbar. Es erfordert Einsatz von finanziellen Mitteln und von Personal. Aber es lohnt sich. Es lohnt sich immer Menschen zu helfen. Aber es lohnt sich auch wirtschaftlich. Wir werden unsere Arbeitsplätze irgendwann nicht mehr besetzen können. Die ganzen geburtenstarken Jahrgänge gehen irgendwann in Rente.

Mit der Sarrazinmethode zerstören wir jeden Dialog. Und seine Lösungsvorschläge sind zynisch oder manchmal einfach nur lächerlich.


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Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:10
Die Bundeskanzlerin will das "Zeitalter der neuen Energien" einläuten, den Industriestandort Deutschland erhalten und die Umweltverträglichkeit sichern. Soweit das Ziel. Der Weg der Bundesregierung führt jedoch in eine andere Richtung.

Nimm das mal als Beispiel .... Ökosteuer oder nehme den einjährigen Solidarzuschlag ;-) einjährig ;-) keine S.. regt sich hier auf ... wir werden verarscht ohne Ende und jetzt sollen die Atomkraft anlagen noch weitere 15 Jahre stehen ...

Hier wird doch wieder von den eigentlichen Problemen abgelenkt !


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Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:10
@thomaszg2872
Zitat von thomaszg2872thomaszg2872 schrieb:äh,

ein Mann der in der Lage ist, solche Gedanken laut zu sagen, der hätte evt.
auch das Zeug uns aus dem Schlamassel zu führen, wenn wir nicht selber dazu in der Lage sind.

Meinung?
yo - die hat er doch - verfolge mal den thread zurück z.b. - er hat als finanzsenator in berlin viel geld eingespart - deutschkurse gestrichen usw.


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Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:11
Unglaublich wie viele Anhänger hier sind.. unglaublich. Ich hoffe das der Großteil von den Allmytsery User einfach zu gut ist und hier nichts schreiben möchte.

@thomaszg2872
Zitat von thomaszg2872thomaszg2872 schrieb:ein Mann der in der Lage ist, solche Gedanken laut zu sagen, der hätte evt.
auch das Zeug uns aus dem Schlamassel zu führen, wenn wir nicht selber dazu in der Lage sind.
So? Wie soll das gehen?

@teiwaz
Zitat von teiwazteiwaz schrieb:Was ist an den Genen bitte so schlimm
Weil er anfängt zu unterscheiden und den Mensch so unterteil. Somit sieht der Mensch sein gegenüber nicht als der Mensch sondern als eine andere Art von Mensch. Was einfach nur primitiv ist und niemanden nützt, auch nich Deutschland.


Anscheind überlesen die meisten wieder alles?
Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/sarrazin154.html


Wie viele Migranten haben einen Job?

Obwohl es bei den Schul- und Universitätsabschlüssen keine großen Unterschiede gibt, haben Menschen mit Migrationshintergrund einen deutlich schlechteren Zugang zum Arbeitsmarkt. 12,4 Prozent sind arbeitslos, bei den Zuwanderern aus der Türkei sind es 16,8 Prozent und bei den Zuwanderern aus dem Iran, dem Irak und Afghanistan ist jeder vierte arbeitslos - trotz hoher Bildung. Woran liegt das? Migrationsforscher Stefan Luft von der Universität Bremen sieht gegenüber tagesschau.de zwei Gründe: Zum einen werden im Ausland erzielte Schul- und Berufsabschlüsse in Deutschland nur begrenzt anerkannt, zum anderen haben bei gleicher Qualifikation Zuwanderer mit arabisch oder türkisch klingenden Namen oft schlechtere Chancen.
Wer lebt von Hartz IV?

Agentur für Arbeit (Foto: picture alliance / dpa) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Türkische Frauen haben einen deutliche schlechteren Zugang zum Arbeitsmarkt. ]
4,3 Prozent der Bevölkerung leben überwiegend von Hartz IV. Bei Menschen mit Migrationshintergrund ist der Anteil etwa doppelt so hoch. Die These, dass besonders viele Zuwanderer aus der Türkei von Sozialleistungen leben, ist falsch. 8,3 Prozent beziehen Hartz IV - das sind in etwa so viele wie bei anderen Zuwanderern. Überdurchschnittlich hoch ist in dieser Bevölkerungsgruppe dagegen die Bereitschaft zum Unternehmertum.
Was leisten die Zuwanderer für die deutsche Wirtschaft?

Nach Angaben des Industrie und Handelskammertags (IHK) werden rund zehn Prozent aller Unternehmen und Betriebe in Deutschland von Ausländern geführt. In Berlin beispielsweise gibt es rund 30.000 ausländische Unternehmen, die größte Gruppe kommt aus der Türkei, gefolgt von Polen, Vietnam und Bulgarien. Jeder vierte Existenzgründer hat einen Migrationshintergrund - die meisten von ihnen stammen aus Polen oder der Türkei.

Über die Zahl der Unternehmer mit Migrationshintergrund gibt es keine Statistik. Die türkisch-deutsche Unternehmervereinigung (TDU) schätzt, dass in Deutschland etwa 100.000 türkisch-stämmige Unternehmer leben. Sie schaffen ca. 300.000 Arbeitsplätze, so der Vorsitzende der TDU, Hüsnü Özkanli gegenüber tagesschau.de. Die Branchen, in denen türkisch-stämmige Unternehmer arbeiten, sind entgegen der landläufigen Meinung stark gestreut. Neben der Gastronomie sind laut TDU viele Zuwanderer aus der Türkei als Rechtsanwälte, Ärzte oder Steuerberater tätig. Sehr stark vertreten sind türkisch-stämmige Unternehmer im Dienstleistungssektor. Von der Wirtschaftskrise waren sie weniger stark betroffen, die Zahl ihrer Insolvenzen liegt unter dem Durchschnitt.


Brauchen wir die Zuwanderer?

Ja, sagen die Arbeitgeberverbände. Sie befürchten einen steigenden Arbeits- und Fachkräftemangel und fordern deshalb einfachere Regelungen für die Zuwanderung. Ausserdem müssten die Einkommensgrenzen abgesenkt werden. Derzeit muss ein Zuwanderer aus einem Nicht-EU-Staat einen Arbeitsplatz und ein Mindestjahresgehalt von 64.000 Euro vorweisen. Und eine Arbeitserlaubnis gibt es nur, wenn der Arbeitgeber nachweisen kann, dass sich kein EU-Bürger für die Stelle finden lässt.

Schon jetzt haben gut zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland Probleme, offene Stellen zu besetzen. Auch der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Kannegiesser, fordert die Bundesregierung deshalb zum Handeln auf. Die bürokratischen Hürden müssten gesenkt werden, und Fachkräfte aus dem Ausland bräuchten ein attraktives Arbeitsumfeld. "Da haben wir in den vergangenen Jahren viel versäumt", so Kannegiesser.
Wie steht es mit Bildungschancen für Migranten?

Schule (Foto: picture-alliance/ ZB) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Die 16. Mittelschule in Leipzig fördert Kinder mit Migrationshintergrund mit zusätzlichem Unterricht "Deutsch als Fremdsprache" - noch ist das eine Ausnahme. ]
Bildung ist die Voraussetzung für die Teilhabe am Erwerbsleben. Die Bildungsabschlüsse von Zuwanderern sind in Deutschland niedriger als die der deutsch-stämmigen Bevölkerung. So verlassen 10,4 Prozent der Zuwandererkinder die Schule ohne einen Abschluss, bei den türkisch-stämmigen Schülern ist es sogar jeder Fünfte. Migrationsforscher Luft macht die zunehmende Zahl von Schulen mit extrem hohem Ausländeranteil dafür verantwortlich. "Dort fehlt es an der Motivation und Möglichkeit, die deutsche Sprache zu erlernen", so Luft. Und Sprache sei die Voraussetzung für schulische Bildung.

Bei Abitur und Fachhochschulreife sieht das Bild anders aus. 21,2 Prozent der Gesamtbevölkerung hat Abitur, bei den Menschen mit Migrationshintergrund sind es 20 Prozent. Ähnlich ist es mit den Universitätsabschlüssen: Auch hier ist der Unterschied zwischen deutsch-stämmiger Bevölkerung und Zuwanderern gering.
Sind muslimische Zuwanderer besonders bildungsfern?

Nein, im Gegenteil: Schaut man auf Länder mit hohem Anteil muslimischer Bevölkerung, so ergibt sich ein sehr differenziertes Bild. Bei der türkisch-stämmigen Bevölkerung ist der Bildungsgrad niedrig. Nur 7,8 Prozent haben Abitur. Zuwanderer aus dem Irak, Iran und Afghanistan haben eine überdurchschnittlich hohe Bildung. Jeder dritte hat Abitur. 15,2 Prozent haben einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss. Zum Vergleich: bei der Gesamtbevölkerung sind es nur 11,3 Prozent. Die These, muslimische Zuwanderer seien bildungsfern ist also falsch.

Migrationsforscher Luft sieht nicht den Islam, sondern die Zuwanderungsgeschichte als Ursache für die Bildungsprobleme türkisch-stämmiger Zuwanderer. "Aus der Türkei wurden gezielt ungelernte Arbeiter angeworben", so Luft. In Deutschland entscheide die soziale Herkunft über die Bildungschancen. "Und das gilt eben besonders für sozial schwache Zuwanderer".

Muslimische Migranten würden sich nicht in die Gesellschaft integrieren, sie kosteten mehr, als sie Nutzen bringen und sie würden häufiger straffällig - Thilo Sarrazin hat mit seinen Thesen breite Empörung ausgelöst. tagesschau.de hat die Behauptungen des SPD-Politikers inhaltlich überprüft.

Werden Jugendliche mit Migrationshintergrund häufiger straffällig?

Ja, allerdings nicht so viel mehr, wie es die nackten Zahlen der Tatverdächtigenstatistik scheinen lassen. Die Statistik des Bundeskriminalamtes unterscheidet nach Deutschen und Ausländern. Ein Vergleich mit der deutschen Bevölkerung bleibt aber schwierig. So zeigt sie beispielsweise, dass im Jahr 2008 26,7 Prozent aller Tatverdächtigen keine Deutschen waren. Der Ausländer-Anteil in Deutschland lag laut Migrationsbericht der Bundesregierung im selben Zeitraum bei 8,8 Prozent. Zu diesem Anteil werden allerdings Touristen und Illegale nicht gezählt, die in der Tatverdächtigenstatistik jedoch auftauchen. Ein Vergleich wird dadurch verfälscht.

Was sind die Ursachen dafür?

Passanten in Duisburg (Foto: AP) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Migranten leben häufiger in Städten als auf dem Land. ]
Einige wesentliche Punkte sind, dass Ausländer häufiger in Städten wohnen und jünger sind - alles Faktoren, die auch bei deutschen Bürgern die Gefahr, kriminell zu werden, statistisch gesehen deutlich erhöhen. Zudem betont der Periodische Sicherheitsbericht des Bundeskriminalamts, dass die Zuwandererpopulation "geringere Bildungsqualifikationen und höhere Arbeitslosigkeitsquoten aufweist". Der Kriminologe und Experte der Kriminalprävention, Hans-Dieter Schwind, sagte gegenüber tagesschau.de, dies sei die Folge von "jahrzehntelang verfehlter Zuwanderungs- und Integrationspolitik".

Welche Delikte sind bei nichtdeutschen Jugendlichen am häufigsten?

Nach der Tatverdächtigenstatistik 2008 war Körperverletzung mit 28,7 Prozent am häufigsten Ermittlungsursache vor Ladendiebstahl (22,6 Prozent). Auch bei den deutschen Jugendlichen bildeten Körperverletzungen insgesamt den größten Deliktsanteil (24,4 Prozent), dicht gefolgt von Ladendiebstahl (23,1 Prozent). Insgesamt betrachtet zeigt sich aber, dass in beiden Gruppen die Zahl der Straftaten seit 2005 stetig sinkt. So gab es 2008 insgesamt 265.771 Delikte, davon wurden 83,1 Prozent von deutschen und 16,8 Prozent von ausländischen Jugendlichen verübt.

Der Kriminologe Schwind warnt aber vor einem erhöhten Gewaltpotential bei Jugendlichen mit arabischen und türkischem Migrationshintergrund. Besonders auffällig sei die hohe Zahl an sogenannten Gewaltintensivtätern. Viele Straftaten tauchten zudem nicht in der Statistik auf. Mehrere Studien zeigen, dass die Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen mit Herkunft beispielsweise aus der Türkei oder dem früheren Jugoslawien deutlich erhöht ist.

Wirkt es sich positiv aus, wenn die Jugendlichen schon hier geboren sind?

Nein. Gerade die zweite und dritte Generation der Zuwanderer hat eine höhere Kriminalitätsbelastung. "Das Erlebnis fehlender Akzeptanz und Gleichbehandlung mit Deutschen wird als Diskriminierung erlebt und erzeugt Konflikthaltungen", heißt es im Sicherheitsbericht. Zudem weise die Gruppe der Schüler und Studenten große Parallelen zu deutschen Jugendlichen auf. Ladendiebstahl, Sachbeschädigung und Drogendelikte seien charakteristisch. Allerdings: "Erhöht sind Körperverletzungen und Raub, die aber weitgehend jugendtypische Deliktformen aufweisen."

Welche Erklärung gibt es für eine höhere Kriminalitätsquote bei nichtdeutschen Jugendlichen?

Wie bei allen jugendlichen Straftätern belasten soziale Probleme und Gewalt in der Familie die Entwicklung. Gerade in zugewanderten Familien kommen diese häufiger vor. Oft spielen aber beispielsweise auch noch Vorstellungen von Männlichkeit und Ehre eine Rolle, die zu Konflikten führen. Schwind ergänzt, dass auch mangelnde Sprachkenntnisse und die damit verbundenen schlechten schulischen und Berufsaussichten ein wichtiger Faktor sind. Daher müssten Zuwanderern verbindlich dazu verpflichtet werden, Deutsch zu lernen. Andere Experten nennen auch immer wieder einen unsicheren Aufenthaltsstatus als einen belastenden Faktor.

Gibt es eine höhere Kriminalität bei Spätaussiedlern?

Hier haben es die Statistiker besonders schwer: Tatverdächtige unter den von 1990 bis 2008 etwa zweieinhalb Millionen Menschen die im Rahmen des (Spät-)Aussiedlerzuzugs nach Deutschland kamen, werden nicht als solche erfasst, denn sie haben einen deutschen Pass. Zudem gibt es in dieser Gruppe überproportional viele junge und männliche Bürger - eine höhere Kriminalitätsbelastung ist also "normal". Deutlich wird aber in verschiedenen Studien, dass es bei jungen männlichen Spätaussiedlern der letzten "Aussiedler-Welle" Mitte der 1990er Jahre eine erhöhte Kriminalität gibt.



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Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:11
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:wer solche bücher kauft und liest und diese als grundstein der wahrheit sieht, der hat schon einige jahre lauwarme shows hinter sich gebracht und kritisches denken aufgegeben
Wer solche Bücher nicht liest, sich jedoch trotzdem das Recht nimmt, über das Buch und dessen Leser zu urteilen, hat das kritische Denken doch mindestens genauso aufgegeben, findest du nicht?

@kiki1962


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Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:12
@MiaJinn
Er ist ein Politiker in einer sozialen ;-) Partei und spricht soziale Probleme an .. wo bitte ist das Problem.


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Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:15
@teiwaz

dann lies mal was der so schreibt -- weitere Kopftuchmädel produzieren <-- ein beispiel

er Drückt sich in Jedenfalls abwertend und rassistisch aus.. das ist das Problem.

gibt genug blöde aussagen vom dem Typen die man net braucht und das hat nix mit Problem Ansprache zu tun sondern wie er das macht!


aber hast schon Recht , Politiker können alles sind alles und dürfen auch Frech sein! ^^


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Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:15
@edwardnewgate
Zitat von edwardnewgateedwardnewgate schrieb:Weil er anfängt zu unterscheiden und den Mensch so unterteil. Somit sieht der Mensch sein gegenüber nicht als der Mensch sondern als eine andere Art von Mensch. Was einfach nur primitiv ist und niemanden nützt, auch nich Deutschland.
Also bitte, dann wäre jeder Humangenetiker ja Rassist oder Primtivling oder sonst etwas. Wenn es in der Wissenschaft nun einmal Tatsache ist, dann hilft da auch kein moralisches Zögern.


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Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:17
Wer geht mit Sarrazin konform?

Das wäre doch mal eine Volksbefragung wert
und nicht das Rauchverbot!


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Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:17
@melgon
Zitat von melgonmelgon schrieb:Also bitte, dann wäre jeder Humangenetiker ja Rassist oder Primtivling oder sonst etwas. Wenn es in der Wissenschaft nun einmal Tatsache ist, dann hilft da auch kein moralisches Zögern.
Ja und wem nützt das wenn man diesen Unterschied aufzählt der auch noch zu allen überfluss minimal ist und rein gar nichts zur Sache tut wem? Der Deutschen Politik?


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Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:17
@MiaJinn
dann lies mal was der so schreibt -- weitere Kopftuchmädel produzieren <-- ein beispiel

er Drückt sich in Jedenfalls abwertend und rassistisch aus.. das ist das Problem.
Er drückt sich drastisch aus. Man möge darüber diskutieren, ob die Wortwahl der heutigen Lage entspricht. Herr Sarrazin wird die Gründe hierfür in seinem Buch darlegen.


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Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:19
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:und da wir gerade dabei sind: es gehört zur pflicht eines bürgers auch sich um das wohlergehen aller zu bemühen
Gut. Was tun denn deutsche Bürger mit Migrationshintergrund, das die Bürger ohne einen solchen, sich wohler fühlen?
Wenn es wirklich mangelnde Intrigrationsbereitschaft gibt, ist diese These doch schon völlig daneben.
Klingt nach einer recht einseitigen Verpflichtung.


Aber abgesehen davon, habe ich noch nie etwas von dieser "Verpflichtung" gelesen das man sich permanent um das Wohlergehen aller bemühen muß.
Wo genau steht das? Google hilft mir da gerade nicht weiter.


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Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:19
@melgon

dafür kauf ich mir das Buch et um dem Typen noch Geld zugeben *tzz* wo kommen wir den da hin?!

Er kann sich gewählter ausdrücken, dann klingen seine Problem Ansprachen sicher net mehr so Assig! sorry für den Ausdruck aber seine Art das an zu gehen ist eben so.


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Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:19
@edwardnewgate

Ich sehe es, genauso wie Du, als kontraproduktiv an, dass Herr Sarrazin dieses Thema angegangen ist. Es ist vielleicht in der Tat unnötig. Vielleicht hat er aber auch irgendwelche Gründe, Bemerkungen in diese Richtung aufzuführen. Es hilft, das Buch zu lesen, denn dann sieht man, in welchem Kontext das Thema betrachtet wird. Also erst einmal abwarten und lesen.


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Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:20
@Jero
nein, finde ich nicht - über sarrazin ist in den letzten tagen soviel an info geflossen, dass ich mir durchaus ein bild machen kann : lesbar ja nein

jedenfalls würde ich für dieses buch keinen cent hinlegen - und es genügt was ich hier lese, in der presse und vielleicht später mal in einer kritik

ich kaufe lieber bücher von guten journalisten wie z.b. wallraff - und hoffe, dass er uns noch öfter die augen öffnet über das, was hier in diesem land passiert - und wie "verkommen" einige sind


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Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:21
Zitat von ramisharamisha schrieb:Wer geht mit Sarrazin konform?

Das wäre doch mal eine Volksbefragung wert
und nicht das Rauchverbot!
Nützt aber leider auch nichts.
Zu Schröders Zeiten gab es auch mal so ne Popularitätsumfrage.
Nach dem Ergebnis wäre, wenn nächste Woche Wahl gewesen wäre, Thomas Gottschalk zum Bundeskanzler gewählt worden. ;)


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Sarrazin: Hart aber fair?

30.08.2010 um 14:21
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:yo - die hat er doch - verfolge mal den thread zurück z.b. - er hat als finanzsenator in berlin viel geld eingespart - deutschkurse gestrichen usw.
Er hat vor allem den Berliner Haushalt relativ gut in seiner Zeit saniert und hat dabei gemerkt, dass mehr Geld nicht immer mehr Erfolg bedeutet


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