Sarrazin: Hart aber fair?

chriz024 schrieb:Die Wahrheit ist ewiglich, unveränderbar und allgegenwärtig!

Im Gegenteil, die Wahrheit ist subjektiv, variabel und ändert sich am laufenden Meter.
Ist aber ein philosophischer Diskurs der nen eigenen Thread bräuchte.

@AtheistIII

AtheistIII schrieb:Im Gegenteil, die Wahrheit ist subjektiv, variabel und ändert sich am laufenden Meter.

Genau nämlich von denen die die Wahrheit nicht ertragen können weil sie nicht ihrer Sache dient.

Schade, dass ich Beckmann geschaut habe. Meine Erwartungen haben sich leider bestätigt.

Von der heutigen Sendung Beckmann bin ich ein wenig enttäuscht gewesen. Aus dem ganz einfachen Grund, weil Sarrazin meiner Meinung nach kaum zu Wort gekommen ist. Stattdessen hat man die Empörten ihre üblichen Phrasen kundtun lassen, obwohl einer aus diesem Heer auch gereicht hätte. Herr Beckmanns Abneigung gegenüber dem Angeklagten war teilweise deutlich zu spüren, was sich auch in dem häufigen Unterbrechen zementierte.

Herr Sarrazin erschien mir sympathisch und zwar in einer ganz nüchternen Art und Weise. Er ist kein brillianter Rhetoriker, doch glänzt immer wieder durch Schlagfertigkeit. Auch hat er einen wichtigen Satz verlauten lassen und betont, dass man sich Ziele setzen, jedoch auch die Voraussetzungen dafür klar und deutlich herausstellen muss, was er in seiner gewohnten Manier tut.

@chriz024

chriz024 schrieb:Genau nämlich von denen die die Wahrheit nicht ertragen können weil sie nicht ihrer Sache dient.

Es gibt Fakten und Subjektive Wahrnehmung dieser Fakten. Da die Subjektive Wahrnehmung bei jedem anders ausfällt gibt es eigentlich keine "Wahrheit" an sich, sondern z.B. nur eine "allgemein akzeptierte Wahrheit", die jedoch nicht immer der Realität entsprechen muss.

@rottenplanet
gut ausgedrückt.

Sarrazin sollte dennoch nicht aus der Politik ausgeschlossen werden! Wir leben in einer Demokratie und hier hat jeder das Recht auf irgendwelche Misstände aufmerksam zu machen. Wir brauchen eine Streitkultur und keine Meinungsdiktatur!

@Kurde46
sehr gut auf den Punkt gebracht .....

„Integration ist eine Leistung dessen, der sich integriert. Jemanden, der nichts tut, muss ich auch nicht anerkennen. Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert.“(SARRAZIN)

Der kann ja ruhig in der Politik bleiben, aber eine Partei wie die SPD, wird ihn ablehnen, allein auf Grund der Aussagen, die er vorher preisgegeben hat!

Bin mir sicher, dass er es anders formulieren wollte, aber der Zug ist dann mal eben abgefahren!

Es ist ein Thema, welches diskutiert werden muss, aber man sollte immer wissen was man sagt, so dass es nicht die halbe Welt falsch versteht!

Integration ist ein fortführender Prozess, der ständig liquide sein wird und nicht abhängig von dummen Aüßerungen und Statistiken bestimmt werden kann.Es ist zu komplex und es werden viel zu wenig Faktoren mit einbezogen, die wirklich im Zusammenhang eine Rolle spielen, leider!

Man sollte sich manchmal selber an die Nase packen und helfen, als immer auf Andere zu zeigen, um abzulenken!

Wenn wir nicht bereit sind, Zuwanderern zu helfen, sich hier Wohl zu fühlen und mitzuhelfen
sie in die Gemeinschaft aufzunehemen, dann verstehe ich ihren Verdruss.Andere werden ohne Murren aufgenommen, nur weil sie aus Australien,USA und anderen Ländern kommen und anders wahrgenommen werden, sei es kulturell, religiös oder wegen der Hautfarbe! Nur weil man was nicht kennt, muss es ja nicht böse,faul,schlecht oder sturr sein.


Wie schon gesagt, man sollte erst bei sich selber anfangen und diesen Ansatz hat Sarrazin umgedreht!Schade aber man sollte von einem gestandenen Politiker sehr viel mehr verlangen können! Die D-BANK wird ihn auch nicht mehr halten wollen!


Good Night, good Fight, sMo

sarrazin ist ncith mutig genug, das problem ist der islam, religion und bildung stehen diametral zueinander(was nciht heißen soll das jeder religiöse ein idiot ist, aber unter ihnen ist der idioten anteil höher)
das christentum ist in weitenteilen europas kein problem mehr, die bildungsfeindlichen strömungen im christentum treffen niemanden mehr, wie auch, ist ja zum glück keiner mehr im gottesdienst.

@25h.nox

Nicht jeder Terroist ist Muslim, aber die meisten Terroristen sind unter den Muslimen zu finden.

Und jetzt Du:

Nicht jeder Muslim ist dumm, aber Dümmsten sind unter den Muslimen zu finden.


@all

Der Islam hat nichts im Geringsten damit zu tuen, und es ist falsch zu denken, dass der Islam Bildungshemmend ist; auch wenn Tatsachen aus Afghanistan andere Bänder sprechen - wie z.B das Ätzen von Mädchen mit Schwefelsäure.

Religion sollte tatsächlich Privatsache sein und in politische Diskussionen nicht wirklich berücksichtigt werden. Die Integration von Menschen, die von der Deutschen-Gesellschaft gemieden wird, wird immer ein schwieriges Thema bleiben; solange die Medien selbst, in ihren Serien und Filmen, Migranten und Muslime meiden und der Öffentlichkeit eine homogene arische Bevölkerung vorgaukelt. Und wenn Migranten im Soaps auftauchen, dann sind sie Italiener oder Spanier - doch von Albaner, Kurden oder Libanesen habe ich komischweise in GZSZ nie etwas mitbekommen.

In den Diskothecken herrscht eine Apartheid!

In der Arbeitswelt!

Besucht mal die Abendschulen oder Abendgymnasien, dort findet man soviele Migranten wie Nirgends! Weil diese Ordnung ungerecht ist, müssen Migranten sich über den 2. Bildungsweg orientieren.

Parallelgesellschaften sind Refugien und ein Resultat der Ablehnung!

Was hat er denn schon neues erzählt? Im Grunde gar nichts.

Interessant. Dennoch wird man nicht müde, das von ihm gesagte zu bestreiten oder zu verniedlichen.
Natürlich sagt der Mann nichts neues. Das ganze Land ist sich dieser Probleme bewußt, leidet aber an dem chronischen "Wir sind lieb und halten die Fresse"- Virus.
Aber er zerrt die totgeschwiegenen Leichen aus dem Keller!
Und er provoziert. Aber saftig! Aber ohne Provokation hört einem doch heute eh kein Schwein mehr zu.

Alles distanziert sich, aber keiner von oben hat genug Arsch in der Hose um auf die angesprochenen Probleme mal im Klartext einzugehen.

Es ist schon erstaunlich, wie viel über ein einziges Buch momentan diskutiert wird, von dessen Inhalt sehr viel, unbestreitbare Tatsachen sind.
Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Bücher mit gegenteiligen Behauptungen auf den Markt kommen und jeder findet das gut.
Aber es ist natürlich auch klar, daß der Autor auf Stunk aus ist. Seine letzten Aussagen zum "Judengen" sind schon mehr als grenzwertig.

Kurde46 schrieb:Nicht jeder Terroist ist Muslim, aber die meisten Terroristen sind unter den Muslimen zu finden.

buhu böser moslem hasseR...
schwach! die einzigen terroristen die was mit dem islam zu tun haben sidn al-qaida, und die werden von einem wirren muslimischen regime finanziert, mehr nicht.

Kurde46 schrieb:Nicht jeder Muslim ist dumm, aber Dümmsten sind unter den Muslimen zu finden.

ach quatsch, der islam ist nicht dümmer als das christentum.
und der katholizismus ist viel viel dümmer...

Kurde46 schrieb:Religion sollte tatsächlich Privatsache sein und in politische Diskussionen nicht wirklich berücksichtigt werden.

doch, das sollte sie! ich will wissen wenn mein gegenüber an die psychosen eines kriegsherren glaubt, das macht ihn ziemlich unglaubwürdig.

Die Behauptung, daß al-Qaida die einzige moslemische Terrororganisation sie, zeugt aber nicht gerade von großem Fachwissen.

Na klar...

Da veranstaltet einer die große Hetze gegen Einwanderer ( und inzwischen auch gegen alle möglichen Anderen ) und der kleine Rassist im Durchschnittsmensch sagt natürlich " da ist viel wahres dran".


Objektiv betrachtet ist das meiste Rassistische Hetze, die Argumentationsketten mehr als schwach.

Beispielsweise ist ein vielleicht vorhandener geringer Bildungsstand nicht unbedingt ein Zeichen für eine geringe Intelligenz.

Sooderso wird nicht die Intelligenz vererbt sondern das Potenzial dazu.

Die Argumentation das Einwanderer die durchschnittliche Intelligenz verringern ist also schlicht nicht wahr, selbst wenn sie einen geringen Bildungsstand haben.
Auch das die Einwanderer zu Mehrheiten werden durch ihre Geburtenzahlen ist dämliche Stammtischpolemik.

Tatsächlich passen sich die Geburtenraten nach wenigen Generationen an. Und selbst wenn sie noch so hoch wären, wäre da immer noch das Problem das die durchschnittlichen Geburtenraten viel zu gering sind um den demographischen Wandel zu verhindern der das eigentliche Problem ist.

Man kann auch nicht unbedingt behaupten das man es den Einwanderern besonders einfach machen würde. Sie werden was die Plätze an höheren Bildungseinrichtungen angeht genauso diskrimminiert wie in Bezug auf die Arbeitsplätze. Und warum sollte man sich anpassen wenn man doch nur der ewige Außenseiter und das Feindbild bleibt.

Wie willkommen Einwanderer sind, sieht man schon an dieser Debatte, und daran wie man den "Rassisten im Nadelstreif" zum Propheten des Volkswillen hochstilisiert. Mit seinen kruden Ideen über genetisch inhärente Verhaltensweisen hätte der auch ganz gut ins dritte Reich gepasst.

@passat sarrazin hat die fakten vor sich liegen und zieht falsche schlüße, damit ist er aber sehr viel weiter als große teile der restlcihen politiker kaste... gestern abend bei beckmann saß ne sehr nette runde, von dennen nur 2 personen das thema begriffen hatten, einer davon war sarrazin der andere heißt ranga yogeswar und moderiert doofe senudngen beim öffentlich rechtlcihen. olaf scholz wusste wneigstens das er nciths weiß und hat richtigerweise darauf verwiesen dass das nciht zur spd passt was der herr sarrazin sagt.
alle anderen waren totalausfälle die sarrazin rassimus vorwerfen...

@interpreter es ist kein rassismus da sarrazin nciht sagt türken sind genetisch unterlegen.
er sagt viel mehr in der türkischen bevölkerung in dt gibt es gruppen die aufgrund ihrer gene irher herkunft und ihres verhaltens weniger intelligent sind.

gegen den rassimus vorwurf spricht auch das er mehrfach erwähnte das mischehen teilweise abhilfe schaffen würden...

@25h.nox

25h.nox schrieb:wusste wneigstens das er nciths weiß und hat richtigerweise darauf verwiesen dass das nciht zur spd passt was der herr sarrazin sagt.
alle anderen waren totalausfälle die sarrazin rassimus vorwerfen...

WEr Vorurteile gegen bestimmte Rassen hat, ist ein Rassist. Unabhängig davon ob er genetisch oder statistisch argumentiert.

Wer behauptet das bestimmte Fehler in bestimmten Rassen genetisch Inhärent sind, ist ein Rassist.

Sarrazin hat beides getan.

25h.nox schrieb:gegen den rassimus vorwurf spricht auch das er mehrfach erwähnte das mischehen teilweise abhilfe schaffen würden...

Jup, weil er der Meinung ist das die Fehler genetisch bedingt sind und daher durch den "überlegenen" Genpol ausgemerzt werden können.

Eine klar rassistische Position.