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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

2.073 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausländer, Integration, Deutsche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

26.03.2010 um 23:34
@yenish
Wie würde man den das in deinem Fall nennen. Deintegration?

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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

26.03.2010 um 23:46
Zitat von yenishyenish schrieb:Klar, gibt es diese 'Gangster' die jeden anpöbeln. Aber ist euch schon mal aufgefallen, dass deutsche Jugendliche das eben genauso gut drauf haben wie die ausländischen?
Nein, ist mir bislang nicht aufgefallen.


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

27.03.2010 um 00:05
Wir sollten Schulern errichten die Deutschkurse anbieten somit sie sich bei uns später auch ordentlich weiterbiliden können.


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LoN ehemaliges Mitglied

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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

27.03.2010 um 00:18
@Pumpkins
1. Für Einwanderer gibt es die Möglichkeit Deutschkurse zu machen.
2. Von Zuwandererfamilien die hier schon in der dritten Generation leben und die Kinder hier geboren wurden erwarten wir das die Deutsch können, genauso wie wir es von deutschen Familien auch erwarten das sie ihren Kindern die deutsche Sprache beibringen. Für die Eltern gab es ja entsprechende Kurse um Deutsch zu lernen.
Da wäre es sehr viel sinnvoller, wenn man hier nur noch englisch und deutschsprachiges Fernsehen empfangen könnte und es eine Kindergartenpflicht gäbe um die Verantwortunglosigkeit von Einwandererfamilien die es nicht für nötig erachten ihren Kindern deutsch bezubringen ein bischen ausgleichen zu können.


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

27.03.2010 um 07:52
Zitat von DoorsDoors schrieb:Meine Kinder haben sich entschieden, Flüchtlingskindern aus dem Irak beim Erlernen der deutschen Sprache und bei den Hausaufgaben zu helfen.

So gesehen ist "Integrationshilfe" ein Kinderspiel.
Für knorrige Agitpropwerker ist es eine Frage erfolgreicher Nachwuchsindoktrinierung


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

28.03.2010 um 00:06
Zitat von yenishyenish schrieb:Das Einzige, das mir persönlich auffält ist: so lange die 'Ethnien/Völker' gut durchmischt sind, gibt es weniger Vorurteile und vorallem (Selbst-)Abgrenzungen
Richtig

Kontakt schafft zumindest begrenzte Sympathie oder wenigstens gegnseitiges "In- Kenntnis- nehmen", dass das Kontaktobjekt auch ein Subjekt ist ;)

Deutschkurs: Mein bester Freund (Deutschtürke) hatte erst wieder eine tolle Erfahrung mit dem bayerischen Schulsystem. Sein Sohn musste vor der geplanten Einschulung einen Text beim Kinderarzt machen ...
Er selbst befand ebenso wie die Direktorin der Grundschule, in welcher er bereits einen Deutschkurs machte, und ebenso wie die Erzieherinnen im Kindergarten, dass sein Sohn bei diesem Check recht fit war.
Die Kinderärztin hatte zu bekritteln, dass er Stifte nicht in Gruppen zähle (d.h. Stift für Stift nimmt und sortiert), sondern schnell (und richtig) abzählte. Außerdem habe er kein ausreichendes Vorstellungsvermögen, denn er vertauschte bei einer (der einzigen vorgelegten) Bildergeschichte zwei Bilder bzw. seine Version entsprach nicht dem Schema, das die Ärztin vorlegte. Einen langen Satz konnte er nicht mehr komplett wiedergeben (ich wette, dass das 50% oder mehr der deutschstämmigen Grundschulanfänger ebenfalls nicht fehlerfrei gemacht hätten). Bei den geometrischen Formen kannte er die Raute nicht (die man meines Wissens erst in der 2. Klasse Bekanntschaft macht) er sagte "Viereck" (was richtig ist).

Fazit: Er soll einen Test machen, welcher klarstellt, ob er für die Regelschule geeignet ist oder doch eher für die Förderschule gehen sollte.

Ich kenne den Jungen, er ist geistig absolut fit und kreativ. Sein Vater redet mit ihm gezielt türkisch und deutsch, er praktiziert mit ihm ein Deutschprogramm für Migranten usw.

Ich muss nicht nur in diesem Fall bewusste Diskriminierung von Migrantenkindern unterstellen.

Nahezu bei jedem Migrantenkind in meiner Stadt fällt vor dem Schulbesuch das Wort "Förderbedarf".

Gott sei Dank lassen sich heute nicht mehr so viele türkische Eltern alles unter die Nase binden und wehren sich gegen diesen offen praktizierten strukturellen Rassismus.

Ich empfehle türkischen Eltern, dass sie sich nicht auf diese schmutzigen Mätzchen einlassen und ihr Kind nur zu Intelligenztests etc. schicken, wenn wirklicher Förderbadarf da ist bzw. die Eltern selbst bemerken, dass irgendetwas nicht stimmt.

Dass viele Migranten durch solche Erfahrungen den Eindruck gewinnen, dass sie diskrimineirt werden, ist die logische und notwendige Konsequenz!

Abgesehen von der Diskriminierung: Wo sind wir eigentlich, dass die Kinder VOR dem Schulbesuch das ganze Zeug wissen sollen, welche bei diesem Check gefragt wurden?

Was ist mit Kindern aus (ethnienunabhängig) kaputten Familien, mit trinkenden Vätern, deppressiven Müttern etc. ... die zuhause nichts mitbekommen von geometrischen Formen, Bildergeschichten etc.?

Heute wird zunehmend schon VOR dem Schulbesuch ausselektiert. Die Lehrer/innen erhalten bereits vor dem Schulbeginn Informationen über die vermeintliche Leistungsstärke der Kinder etc.

In der vierten Klasse haben die Kinder bereits Stress wie Erwachsene und müssen viel lernen (reines Notenlernen wohlgemerkt), wenn sie auf eine höhere Schule gehen wollen und nicht zu den Kindern gehören, welche aufgrund ihrer natürlichen Intelleigenz bzw. einem günstigen Lernklima im Elternhaus einen Vorsprung haben.

Und trotzdem sinkt das Niveau in Rechtschreibung, Textverständnis und den Grundrechenarten seit Jahren.


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LoN ehemaliges Mitglied

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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

28.03.2010 um 00:27
Zitat von yenishyenish schrieb:Das Einzige, das mir persönlich auffält ist: so lange die 'Ethnien/Völker' gut durchmischt sind, gibt es weniger Vorurteile und vorallem (Selbst-)Abgrenzungen
Nur das dies eben kaum der Fall ist. Für sowas bräuchte man einen kulturellen Hintergrund der sich wenigstens grob deckt, sonst machen die gegenseitigen Gegensetze und Differenzen jede Annäherung zunichte, es bauen sich Spannungen auf, man verdrängt sich gegenseitig bis es irgendwann zum Konflikt kommt. Multikulti funktioniert, wenn überhaupt nur wenn die einzelnen Kulturen Gemeinsamkeiten, die Möglichkeit sich gegenseitig zu ergänzen haben und man bereit ist beiderseitig und nicht nur immer einseitig Kompromisse einzugehen.


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Dorf ehemaliges Mitglied

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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

28.03.2010 um 01:44
das wort ausländer sagt man doch nicht mehr, dass heißt nicht eu-bürger.

als einheimischer kannst eh nicht viel tun außer die richtigen politiker wählen und hoffen das der innenminister sein handwerk versteht.


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

28.03.2010 um 01:54
es würde denke ich auch ausreichen das man das nicht ständig thematisiert... ich bin türke und mir fällt das nicht auf das ich ein türke bin sprich habe den gleichen altagsstress wie der hans neben an... es wird mir nur ungewollt unter die nase gerieben wenn politiker und medien mit den virtuellen finger drauf zeigen


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

28.03.2010 um 01:57
@DahamImIslam
solch ein fall ist mir auch bekannt... die lehrer nutzen das unwissen der eltern aus und reden es schön von wegen dein kind bekommt da "besondere betreung" und wird "sehr intensiv" beim lernen unterstützt aber nicht mit mir dachte sich der vater und legte eine beschwerde beim kultusministerium ein... das mit erfolg


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

28.03.2010 um 06:59
Zitat von LoNLoN schrieb:Nur das dies eben kaum der Fall ist. Für sowas bräuchte man einen kulturellen Hintergrund der sich wenigstens grob deckt, sonst machen die gegenseitigen Gegensetze und Differenzen jede Annäherung zunichte, es bauen sich Spannungen auf, man verdrängt sich gegenseitig bis es irgendwann zum Konflikt kommt. Multikulti funktioniert, wenn überhaupt nur wenn die einzelnen Kulturen Gemeinsamkeiten, die Möglichkeit sich gegenseitig zu ergänzen haben und man bereit ist beiderseitig und nicht nur immer einseitig Kompromisse einzugehen.
Das sehe ich anders. Ich selbst bin in einem Stadtteil aufgewachsen der doch recht gut 'durchmischt' war. Die Kinder wachsen noch vor dem Kindergarten mit allen Kindern auf. Das war bei mir so und das sehe ich heutzutage täglich auf den vielen kleinen Wiesen und 'Möchtegern-Spielplätzen'.
Man wächst damit auf. Das hat einen ganz anderen Effekt, als wenn man bereits erwachsene Personen, die nicht derartig aufgewachsen sind sondern in einer eher 'homogenen' Gegend aufwuchsen.
Integration heißt für mich so viel wie 'Zusammenwachsen'.

Nicht alles klappt auf Anhieb. Warum auch? Alle Seiten müssen mit der Zeit erst lernen.

Allerdings kann das Ganze auch anders aussehen. Ein sehr guter Freund von mir (Deutschtürke, ebenfalls hier aufgewachsen) ging nach der 10. Klasse auf eine andere weiterführende Schule in einem Stadtteil, in dem hauptsächlich Deutschtürken, Deutscharaber, Deutschkurden usw. leben. Laut seiner Aussage aber zumeist Deutschtürken.
Viele Leute die er dort kennenlernte waren laut seiner Aussage sehr nationalistisch eingestellt und prahlten damit, dass sie den Kontakt zu Deutschen vehement meiden und zu anderen 'nicht-türkischen' Ethnien nur gelegentlich haben.
('Homogene' Gegend - Weniger Verständnis)

So etwas macht mich traurig. Vorallem WEIL ich täglich sehe, dass Multi-Kulti funktionieren kann!


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LoN ehemaliges Mitglied

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28.03.2010 um 14:29
@yenish
Ich denke das du falsche Schlüsse ziehst. Kulturen sind nicht homogen. Ein PDSler wir ganz andere Meinungen vertreten als ein NPDler, ein Proffessor der Naturwissenschaften hat eine andere Denkweise als der ungelernte Fabrikhilfsarbeiter, von so ziemlich jeder Religion wirst du auch nen Deutschen finden der dieser angehört.
Und deshalb gibt es natürlich auch Menschen aus Kulturen die unserer grundsätzlich absolut gegensätzlich, wenn nicht sogar feindlich eingestellt sind, mit denen man trotzdem gut auskommen, zusammenleben kann und die das auch machen. Den kulturellen Querschnitt siehst du dann in dem anderen Stadtviertel. Du kannst ja mal in das andere Stadtviertel umziehen um für mehr "Durchmischung" zu sorgen, viel Spass schonmal dabei^^

Ihr sollten nicht immer den Fehler machen Ursache und Wirkung zu vertauschen. Das Multikulti grob funktioniert braucht es wie gesagt Menschen mit kulturellen Gemeinsamkeiten, die Möglichkeit sich gegenseitig zu ergänzen haben und man bereit ist beiderseitig und nicht nur immer einseitig Kompromisse einzugehen. Dies musst du da aber auch individuell betrachten, denn jeder trifft auch für sich selbst Entscheidungen und hat Meinungen/Ansichten die Massiv von denen der breiten Masse abweichen können.
Umgekehrt funktioniert das nicht. Wenn sich die Menschen aufgrund ihrer Ansichten nicht verstehen, die massiv von der entsprechenden Kultur geprägt sind, dann isolieren sie sich, zwingst du sie entgegen ihrer allgemeinen Einstellung zum zusammen leben, wird das kein friedliches zusammenleben sondern ein sich gegenseitig die Köpfe einschlagen.

Zudem halte ich allgemein nicht viel von Multikulti. Die Menschheit hat eine enorme kulturelle vielfalt, einzigartig Kulturen die über Jahrhunderte und Jahrtausende gewachsen sind hervorgebracht. Ich sehe da einfach keinen Grund warum man das zerstören und zu einer einzigen homogenen Einheitsbreitmultikulti-Suppe verrühren sollte. Wenn wir mal soweit sind, das es keinen Unterschied macht ob wir in Berlin, Instanbul, Peking, Bombay usw. sind, weil überall der selbe kulturelle Einheitsbrei ist, das selbe Architektonische Mischmasch, die selben Menschen, die selbe Kunst betrieben wird, dann haben wir Menschen etwas gewaltig verloren und sind auf gewisse Art armseelig geworden.


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

28.03.2010 um 15:08
Türken müssen Deutsch lernen

Klare Worte der Kanzlerin in der Türkisch-Debatte...

Ihr geht es um die Integration der der türkischstämmigen Bürger in Deutschland. Dabei gehe es nicht darum, die eigene Heimat aufzugeben, sondern um die Teilhabe am gesellschaftlichen Erfolg, im Arbeits- und im Familienleben, sagte Merkel in ihrer wöchentlichen Video-Botschaft im Internet.

„Das bedeutet natürlich, dass die deutsche Sprache erlernt wird und die deutschen Gesetze eingehalten werden“, so Merkel.

http://www.bild.de/BILD/politik/2010/03/28/tuerken-muessen-deutsch-lernen/fordert-bundeskanzlerin-angela-merkel.html

"und die deutschen Gesetze eingehalten werden"

Eigentlich sollte man dies nicht extra erwähnen müssen!


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

28.03.2010 um 16:49
Türken müssen Deutsch lernen

und die deutschen Gesetze eingehalten werden"

Eigentlich sollte man dies nicht extra erwähnen müssen!
Wäre ich Türke wäre ich jetzt beleidigt!

@DerPate.II


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28.03.2010 um 20:17
@pprubens
natürlich,
der fehler ist ein formaler,
es darf kein "muss" in verhandlungen einfliessen,
da macht der türke dicht

buddel


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

28.03.2010 um 20:26
Das Muss müssen muss sich der Deutsche abgewöhnen @buddel


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

28.03.2010 um 20:39
@pprubens
ja,
ich finde
der deutsche sollte einfach nicht müssen müssen
sondern sein sein

mit solchen tricksern hätte ich schon jede verhandlung abgebrochen


wegen dieser einstellung bin ich ja jetzt auch betriebsrat
;)

buddel


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

28.03.2010 um 20:54
Kollege Genosse Buddel hat das Wort!
Zitat von buddelbuddel schrieb:nicht müssen müssen
sondern sein sein
Die Zeiten ändern sich! :)
@buddel


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28.03.2010 um 21:07
reden ist schweigen,
silber ist gold

;)

buddel


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

28.03.2010 um 21:45
Zitat von buddelbuddel schrieb:reden ist schweigen,
silber ist gold
Dunkler Himmel, blaue Wolken.

;)


@buddel


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