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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

2.073 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausländer, Integration, Deutsche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

18.04.2010 um 23:17
Wer die Fakten nicht verkennt, kann sich Enttäuschungen ersparen.

Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
Heidi Klum, übernehmen Sie!


--> Mädchen wie Alisar Ailabouni und Sara Nuru, aber auch das bunte Heer der Kandidaten bei "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) illustrieren, wie sehr das einst nur von "Gastarbeitern" sprechende Land in einer multiethnischen Wirklichkeit angekommen ist - und wie diese Vielfalt das Land bereichert. Beeindruckend sind Ehrgeiz und Disziplin, mit der die Kandidaten ihren Weg aus dunklen Ecken der Gesellschaft heraus ins Licht der breiten Öffentlichkeit finden. Es zeigt, dass gerade ein knallharter, unbarmherziger Wettbewerb und die in den Shows brutal verdichteten Sozialisations- und Anpassungsprozesse mitunter vorhandene Integrationsdefizite aufholen lassen. Anstatt stets von den Freunden der Multikultur als Opfer gehätschelt zu werden, wollen sich diese Migranten in den Härten des kapitalistischen Alltags bewähren.

So passt es gut in die Zeit, dass eine neue Studie des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge Deutschland überraschend positiv ausfällt. Die Beherrschung der Sprache nimmt zu, Bildungsaufstiege von Generation zu Generation sind bei allen Befragtengruppen erkennbar, und wie typische Deutsche lieben sie Sportvereine und Gewerkschaften. Kurzum: Ein Gros der Migranten ist hervorragend integriert und aus dem sozialen Allerlei der Bundesrepublik nicht mehr wegzudenken. Angesichts der demografischen Verschiebungen darf dies als ermutigend geltend. Eine Ausnahme bilden die Türken. 15 Prozent von ihnen leben von Hartz IV, sieben Prozent sind Analphabeten, und von allen untersuchten Migrantengruppen besitzen sie das im Durchschnitt niedrigste Einkommen.
http://www.welt.de/die-welt/debatte/article7229915/Heidi-Klum-uebernehmen-Sie.html (Archiv-Version vom 23.04.2010)

Rund 6,8 Millionen Ausländer leben in Deutschland - und der Großteil von ihnen ist gut integriert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Bundes. Sie zeigt auch: Die größten Probleme haben die Türken.

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Berlin - Die Mehrzahl der rund 6,8 Millionen in Deutschland lebenden Ausländer ist einer Studie zufolge gut integriert. Die meisten Befragten beherrschten die deutsche Sprache so gut, "dass sie das alltägliche Leben in Deutschland weitgehend problemlos bewältigten", heißt es in der Untersuchung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, aus der die "Welt am Sonntag" zitierte.

Die Türken haben demnach die größten Integrationsprobleme: Jeder fünfte spricht nur mangelhaft oder gar kein Deutsch. Polen, Griechen, Italiener und mit Abstrichen auch Migranten aus dem ehemaligen Jugoslawien fällt es der Studie zufolge dagegen erheblich leichter, sich in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt einzufügen.

Große Unterschiede wiesen die Gruppen bei der Bildung auf. Fast zwei Drittel der in Deutschland lebenden Polen und 60 Prozent der Griechen besitzen eine mittlere oder hohe Schulbildung. Bei Italienern und Migranten aus dem früheren Jugoslawien liegt diese Quote nur bei rund 44 Prozent, und unter den Türken verfügten lediglich 41 Prozent über einen solchen Bildungsstand. Gleichzeitig seien die hier lebenden Türken unter den Analphabeten mit gut sieben Prozent stark überrepräsentiert.

Soziale Unterschiede

Auch die sozialen Unterschiede seien erheblich: Mehr als 15 Prozent der Türken, aber nur 7,6 Prozent der Griechen lebten von Hartz IV. Differenzen zeigten sich auch bei den Deutschkenntnissen: Jeder fünfte Türke, aber nur jeder 17. Italiener oder jeder zehnte Pole beherrschte die deutsche Sprache mangelhaft oder gar nicht.

Die Hälfte der Türken pflegt laut Studie zudem keine häufigen Kontakte zur deutschen Bevölkerung. Der Großteil der Italiener und der Migranten aus dem früheren Jugoslawien gab hingegen an, mehrmals in der Woche freundschaftliche Kontakte zu Deutschen zu haben. Die Studie wurde im Auftrag des Bundesinnenministeriums erstellt.

Für den türkischstämmigen Grünen-Chef Cem Özdemir bestätigt die Studie die bereits bekannten Integrationsdefizite der Türken. Als positiv bewertete er in der "Welt am Sonntag" den erkennbaren Bildungsaufstieg zwischen den Generationen.

Der Anteil derer mit keinem oder niedrigem Bildungsabschluss sei allerdings nach wie vor viel zu hoch, monierte er. Die Integrationsbeauftragte des Bundes, Maria Böhmer (CDU), sieht einen möglichst hohen Bildungsgrad ebenfalls als das entscheidende Kriterium für erfolgreiche Integration an. "Nicht nur für die türkischen, sondern für alle Migranten in unserem Land gilt: Nur gute Deutschkenntnisse, ein Schulabschluss sowie eine fundierte Ausbildung eröffnen die Chancen für eine erfolgreiche Zukunft."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,689659,00.html

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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

18.04.2010 um 23:20
Nur gute Deutschkenntnisse, ein Schulabschluss sowie eine fundierte Ausbildung eröffnen die Chancen für eine erfolgreiche Zukunft."

Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

Auf Deutsch nachfragen!


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

18.04.2010 um 23:51
Zitat von pprubenspprubens schrieb:Auf Deutsch nachfragen!
Und die entsprechende Sprache lernen, um die Antwort auch zu verstehen :)


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

19.04.2010 um 10:39
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
Als eines der wichtigen Felder sollte gelten, dass man Leute von solchen dubiosen Vereinen wie der Milli Görüs durch Aufklärung und Gesprächen abhält.
Schlichtes Weltbild
Necmettin Erbakan ruft in Duisburg die Massen zusammen und wettert gegen den Westen. Seine Anhänger sind aus ganz Europa angereist und verehren ihn für seine Parolen.

(...)
Sie wollen mit dem Greis, eine Art Jean-Marie Le Pen des türkischen Islamismus, das 40-jährige Jubiläum der von ihm in der Türkei gegründeten Milli-Görüs-Bewegung feiern. Im Foyer haben sich riesige Schlangen gebildet. Akribisch wird jeder abgetastet, der in den großen Veranstaltungsraum möchte. Im Saal herrscht strikte Geschlechtertrennung. Der Innenraum ist den Männern vorbehalten. Die Frauen - ausnahmslos mit Kopftuch, einige im Tschador - sitzen hoch oben auf der Empore.
Na toll, da wird de3n Frauen nichtmal die Möglichkeit einer Wahl geboten, an der Veranstaltung geschlechtlich durchmischt teilzunehmen
Die Organisation, der bis heute das Kainsmal "Beobachtung durch den Verfassungsschutz" anhängt, gilt als die größte Interessenvertretung der im europäischen Ausland lebenden Türken. Nach eigenen Angaben gehören der IGMG 87.000 Mitglieder an, die in 514 Gemeinden in Europa organisiert sind, 323 soll es in der Bundesrepublik geben. Der Verfassungsschutz spricht von 29.000 Mitgliedern.
Und nicht umsonst spricht der Verfassungsschutz vom Islamismus als größte derzeitige Bedrohung der Inneren Freiheit und Sicherheit
Er wettert gegen den Westen und dessen "rassistischen Imperialismus" und beschwört die gute alte Zeit des Osmanischen Reichs, die er gerne wiederauferstehen lassen würde. Der Kommunismus habe ausgedient, der Kapitalismus sei in der Krise, beide unterdrückten die Menschheit. Milli Görüs arbeite "für die Erlösung der ganzen Menschheit", verkündet er.
Es gebe nur zwei Kategorien von Menschen: die Milli-Görüsler, die für Gerechtigkeit einträten - und die anderen, die das nicht täten.
Ja, man wettert wieder gegen den Westen, dessen Annehmlichkeit der Freiheit gerne (aus)genutzt wird, um sein menschenverachtendes Weltbild hier zu etablieren.
Und wenn ich bedenke wie sehr auch hier die MG schon verteidigt wurde und ich mir überlege für welche Werte dieser Mistverein steht, dann weiß ich wohin die Reise gehen soll. Und deswegen ist es auch gut so, dass dieser Unverein von der Islamkonferenz ausgeschlossen worden ist. Man diskutiert ja auch nicht mit der NPD über einen vernünftigen und toleranten Umgang mit Rechtsextremisten. Und in Sachen Extremismus stehen sich diese beiden dreckigen Organisationen sehr nahe.
Solche Veranstaltungen sollten ebenso durch Demonstrationen erschwert werden wie NPD Aufmärsche und ich bin doch sehr erstaunt darüber, dass hier die entsprechenden Berufsdemonstranten nicht zu sehen sind.
Denn das, was dort so verkündet wird, bereitet mir mehr als nur Bauchschmerzen

(Zitate aus: http://www.taz.de//1/politik/deutschland/artikel/1/schlichtes-weltbild/ )


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

19.04.2010 um 11:04
Dazu passt dann auch folgender Bericht

Youtube: Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs
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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

19.04.2010 um 16:03
@Valentini

Ja, man muss eben sehen, dass man keine Gefühle verletzt und damit die ganze Welt in Brand setzt. Darum wird am Ende der Sendung wohl auch gesagt, dass keine Taten folgen.
Und es kann ja nur gerecht sein, wenn es eine NPD gibt oder andere rechtsextreme Vereinigungen, dass es auch solch einen Verein hier in Deutschland breit macht. Nach dem Motto : Jeder darf mal.


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

19.04.2010 um 16:05
[Ironie-Off] ...


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

19.04.2010 um 18:09
@warneverends

Und was mittlerweile aus dem Toleranzwunder von Marxloh geworden ist, sollte auch bekannt sein. Mittlerweile demonstrieren dort auch schon muslimische Frauen, weil die Ditib die Bildungsangebote gekürzt und zum Teil gestrichen hat. Na, für dieses Wunder von Marxloh hat der Steuerzahler dann doch gerne Millionen von Euros gegeben....Wunder sind eben nicht kostenneutral ;)


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

20.04.2010 um 22:51
pprubens schrieb:
Auf Deutsch nachfragen!


Und die entsprechende Sprache lernen, um die Antwort auch zu verstehen
Damit können sich beide Parteien beschäftigen: Deutsch für Integrationswillige ;)
@warneverends


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

21.04.2010 um 00:22
@Perun

Schreib doch auch mal ne eigene Meinung und poste nicht nur Artikel (die zwei die du anscheinend nur kennst) von der verlinkten Seite!!

Oder kannste nur C&P??


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

21.04.2010 um 02:57
Leute macht euch nicht verrckt ...

Die Türken, welche hier geboren sind, integrieren sich auch immer besser, wenn man darunter das Beherrschen der Sprache, die Fähigkeit und Bemühung, sich im Arbeitsmarkt zu behaupten und das Entwickeln eines Gespür für Land und Leute versteht.

Probleme haben vor allem jene, welche aus eher untereren Bildungsschichten neu hierherkommen oder erst vor einigen Jahren herhgekommen sind. Sie haben jahrelang keine Arbeitserlaubnis, haben wenig Geld etc.

Ich kenne einige Leute dieser "Problemgruppe". Es ist aber ungerecht, ihnen bewusste Untätigkeit vorzuwerfen. Mangelnder Antrieb ist das Ergebnis von Enttäuschungen und Ausbeutung (wovon mittellose Neubürger mit unsicherem Aufenthaltungsstatus am meisten betroffen sind)

Die größte Problemgruppe sind aber meiner Meinung nach die Roma ... sie kommen in großer Zahl aus ganz Osteuropa hierher und behalten mit einem Mindestmaß an notwendiger Anpassung häufig ihre traditionelle nomadische Lebensweise bei ... da tun sich Abgründe auf ...
Der kleine Bruder wird auf die Förderschule geschickt, weil der große Bruder da auch hingeht, alle Männer (die ich kenne) rauchen, Alkoholismus ist ein großes Problem, viele Männer arbeiten nicht und lassen ihre Frauen arbeiten (Rotlichtmilieu usw), manche Mädchen werden zwangsverheiratet, dazu kommt die bekannte Kleinkriminalität (Diebstahl, Dealen) der Jugend, Anstand ist den Romakindern häufig sowieso fremd (was für mich persönlich kein Hindernisgrund ist, mit ihnen Kontakt zu haben, aber es fällt eben auf) ...

Ich habe nichts gegen die Roma, sie sind oft sehr "pfiffige" Leute, gerade die junge Generation ... aber die zweifelhaften Aspekte ihrer Kultur halten sie immer wieder im Würgegriff.


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

21.04.2010 um 03:38
Habt ihr schon mal ein Asylantenheim gesehen/besucht? Wir haben mal im Rahmen einer Schulveranstaltung eins Besucht. Und ich sag euch: Das ist unter aller Würde eines Menschen, aber immer noch besser als ihre Heimatländer. :)


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21.04.2010 um 11:32
es geht hier nicht um Asylanten.


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05.06.2010 um 17:06
Bezüglich der Duisburger Moschee, welche gerne als "Wunder von Marxloh bezeichnet wurde, habe ich ja schon auf Problematiken aufmerksam gemacht und auch darauf, dass man dort mit den Grauen Wölfen zusammen eine Totenfeier gemacht hat.
Nun hat sich auch Cosmo-TV des Themas angenommen.
Wer es nicht gesehen hat, kann sich hier in dem guten und neutralen Integrationsmagazin das Video anschauen:

https://www.youtube.com/watch?v=LxiW3nun5YU

Und das ist es ja was ich oft sage, dass man wirklich sehr aufpassen muss dass die radikalen und fundamental orientierten nicht das Oberwasser bekommen aber dort scheint es schon zu spät zu sein und lieber ergießt man sich dort in affigen und sinnlosen Beleidigungen und spielt dann die einstudierte Rolle des Berufsbeleidigten


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

05.06.2010 um 18:13
@Valentini
@Fedaykin
@md.teach
@DahamImIslam
usw.

gestern gab es ein "karavane-festival" in jena - mit vielen veranstaltungen es ging um migranten und asylanten

spannend und gut gemacht - gab viele gespräche, begegnungen - es war richtig, richtig gut

das können wir einheimischen tun

:D


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05.06.2010 um 18:27
@kiki1962

Die 'Problembürger' (junge, männliche Gangstas ohne Bildung) findet man aber an solchen Veranstaltungen nicht.


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05.06.2010 um 18:36
@SirMaunz-A-Lot
da findet man auch andere leute nicht, die unbedingt hingehen sollten

ich erspar mir die beschreibungen


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05.06.2010 um 18:43
@kiki1962

Hier in meiner beheimateten Stadt gab es für kurzem auch ein als multikulturell geplantes Fest aber dies wurde dann einfach mal ein multikültürkisches Fest...2 griechische Stände hatte man von dort vertrieben weil Gyros aus Schweinefleisch ist und durch den Geruch fühlte man sich belästigt...
Ich denke, das bedarf keiner weiteren Fragen mehr


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05.06.2010 um 18:45
@Valentini
es liegt an den organisatoren - am besten, wenn es ein breiteres bündnis gibt zb. auch mit anderen städten, wo solche aktionen öfter geplant und gestaltet werden


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05.06.2010 um 18:46
@kiki1962

Hier wird es ein solches Fest mit Unterstützung der Stadt nicht mehr geben, jedenfalls hat sich der Stadtrat fürs erste dazu entschieden da die Polizei massiv eingreifen musste


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