Menschenstrom Afrika

@Taln.Reich
Naja, mindestens 5 Mio weitere Flüchtlinge sind noch ok

@Taln.Reich
Und die fehlenden Arbeitskräfte löst Du dann zukünftig mit "Zeugungszwang"?

@Taln.Reich

Wir sind hochverschuldet,doch mir kommt in Deutschland alles so Scientology mässig rüber,das streben nach Macht und Geld

canales schrieb:Und die fehlenden Arbeitskräfte löst Du dann zukünftig mit "Zeugungszwang"?

Ich habe nichts gegen Einwanderung an sich, nur gegen die unkontrollierte, Millionenhafte Einwanderung von Leuten, die nichts haben, und glauben mit der Ankunft hier sich irgendwelche Geschenkeverdient zu haben.

Legale Einwanderung um den Fachkräftemangel zu begegenen ist ok, aber 800.000 Asylbewerber zwischen jetzt und Jahresende ist einfach zu viel, dafür hat unser Asylsystem zu wenig Kapazitäten und Ressourcen.

Man muss sich halt an sie gewöhnen, da führt kein Weg dran vorbei. Ihr werdet lernen, sie zu akzeptieren. Es macht keinen Sinn, sich aufzuregen. Die normative Kraft des Faktischen wird schon dafür sorgen, dass ein Umdenken eintritt

Taln.Reich schrieb:Deutschland steht mit 2400 Milliarden, die Europäische Union mit 11800 Milliarden in der Kreide. Wir können es uns nicht leisten, den globalen Weihnachtsmann zu spielen.

Solange die Staatsverschuldung unter dem BIP liegt, ist die Finanzlage nicht so dramatisch ...

@canales

canales schrieb:Und die fehlenden Arbeitskräfte löst Du dann zukünftig mit "Zeugungszwang"?

fehlende Arbeitskräfte bei soundsovielen Arbeitslosen? (auch u.a. arbeitslose Fachkräfte).
Außerdem könnte man ja Arbeitslose qualifizieren (wird ja teilweise auch gemacht)

collectivist schrieb:Man muss sich halt an sie gewöhnen, da führt kein Weg dran vorbei. Ihr werdet lernen, sie zu akzeptieren.

die Frage ist eher: wenn die ganzen Flüchtlinge (und deren Nachfahren) die Bevölkerungsmehrheit darstellen, werden die uns noch akzeptieren? Oderunsere Gesellschaftlichen, politischen, moralischen Werte?

@Taln.Reich
das ist @collectivist egal, wetten? ;)

collectivist schrieb:Die normative Kraft des Faktischen wird schon dafür sorgen, dass ein Umdenken eintritt

Naja gäbe da noch eine Alternative... damit man sein Weltbild behalten darf.
@Taln.Reich
Für unsere Werte haben wir doch das Strafgesetzbuch?

Taln.Reich schrieb:die Frage ist eher: wenn die ganzen Flüchtlinge (und deren Nachfahren) die Bevölkerungsmehrheit darstellen, werden die uns noch akzeptieren? Oderunsere Gesellschaftlichen, politischen, moralischen Werte?

Woran sollen sie sich sonst orientieren? Oder glaubst du wirklich, dass Migranten aus 100 verschiedenen Ländern eine gemeinsame, vom neuen Heimatland disjunkte Kultur aufbauen?
Natürlich werden kulturelle Einflüsse aus anderen Ländern in die deutsche Kultur einfließen; muss aber nicht das Schlechteste sein, schließlich ist das über die Jahrhunderte auch schon passiert ...

DIE Flüchtlinge sind schonmal kein gemeinsamer Block. Die werden eher gegeneinander agieren anstatt ausgerechnet gegen die Einheimischen ...

@Optimist
Ich schrieb zukünftig...außerdem gibt es in bestimmten Bereichen tatsächlich Bedarf, der nicht befriedigt werden kann.

Ich will jetzt nicht auf die Zusammensetzung der gemeldeten Arbeitslosen eingehen...aber Fachkräfte sind da kaum darunter.

@canales

canales schrieb:Ich will jetzt nicht auf die Zusammensetzung der gemeldeten Arbeitslosen eingehen...aber Fachkräfte sind da kaum darunter.

Deshalb schrieb ich, ein Teil davon könnten qualifiziert werden.

Die Integration kommt ja auch erst richtig bei der zweiten und dritten Generation zum tragen... auf dem Weg dahin kann man vieles richtig oder falsch machen.

@Taln.Reich

Nun, wir haben das Asylrecht, heißt eine individuelle Überprüfung, wer abgelehnt ist und keine humanitären Gründe bestehen auf einen Aufenthalt muß zurück in sein Heimatland.
Wo liegt das Problem?
Oder willst Du ein Grundrecht abschaffen, weil mehr Flüchtlinge kommen als erwartet?

@Issomad

collectivist schrieb:
Man muss sich halt an sie gewöhnen, da führt kein Weg dran vorbei. Ihr werdet lernen, sie zu akzeptieren.

---> Taln.Reich schrieb:
die Frage ist eher: wenn die ganzen Flüchtlinge (und deren Nachfahren) die Bevölkerungsmehrheit darstellen, werden die uns noch akzeptieren? Oderunsere Gesellschaftlichen, politischen, moralischen Werte?

--->
Woran sollen sie sich sonst orientieren? Oder glaubst du wirklich, dass Migranten aus 100 verschiedenen Ländern eine gemeinsame, vom neuen Heimatland disjunkte Kultur aufbauen?
Natürlich werden kulturelle Einflüsse aus anderen Ländern in die deutsche Kultur einfließen; muss aber nicht das Schlechteste sein, schließlich ist das über die Jahrhunderte auch schon passiert ...

Gilt das auch noch, wenn die Scharia zur neuen Kultur gehört?
Und bei Taln.Reich's Frage gings doch auch darum, ob sie UNS (als Person) noch akzeptieren? Glaubst du, dass sie das tun werden?

@Optimist

Optimist schrieb:Deshalb schrieb ich, ein Teil davon könnten qualifiziert werden.

Und ein Teil ist bereits qualifiziert...es geht auch um die Anerkennung von Abschlüssen...es kommt z.B. aus Syrien ja zu einem großen Teil die bürgerliche gut ausgebildete Mittelschicht.

Glünggi schrieb:Für unsere Werte haben wir doch das Strafgesetzbuch?

und wie lange wird dieses unverändert bleiben, wenn Millionen Menschen, deren Werte mit dem Inhalt unserer Gesetzgebung wie sie jetzt ist unvereinbar ist?

Issomad schrieb:Woran sollen sie sich sonst orientieren? Oder glaubst du wirklich, dass Migranten aus 100 verschiedenen Ländern eine gemeinsame, vom neuen Heimatland disjunkte Kultur aufbauen?

ja kommen sie den aus hundert verschiedenen Ländern? Oder ist es nicht vielmehr so, dass es nicht eine Handvoll großer Brocken sind, die alles dominieren? Die Syrer und Iraker haben sicherlich mehr mit den Deutsch-Türken (deren Vorfahren in den fünfzigern und sechzigern als Gastarbeiter geholt wurden, die, in dritter Generation hier lebend, immer noch nicht alle zufriedenstellend integriert wurden, und von Präsidenten der Türkei aktiv aufgefordert werden sich nicht zu integrieren) gemein als mit den Deutschen ohne Migrationshintergrund.

Ganz abgesehen davon, selbst wenn sie aus hundert verschiedenen Ländern kämmen: das verhindert nicht, dass sich ethnisch basierte subkulturen entstehen, die sich gegenseitig feindselig gegenüberstehen.

Optimist schrieb:Gilt das auch noch, wenn die Scharia zur neuen Kultur gehört?

Wer will denn die Scharia? Von den Muslimen, die aus islamischen Ländern mit der Scharia flüchten, sicher nur die wenigsten. Alawitische Syrer sind sowieso kein Fan davon und Jesiden schon gar nicht ...
Die meisten Muslime, die im Westen aufgewachsen sind, wissen die Freiheiten auch zu schätzen und wollen keine Scharia ...

Bei Nicht-Muslimen ist so gut wie niemand Fan der Scharia (ich habe gelesen, manche Rechtsextremisten mögen sie ;) ) ...

@Optimist
Die Scharia sollte keinen Einfluss auf unseren Rechtstaat haben.. und ich mein es sind weltweit 50 mio Menschen auf der flucht... selbst wenn alle nach Deutschland kommen sind die Deutschen noch in der Mehrzahl und wie schon erwähnt wurde sind von diesen 50mio nur ein Teil muslimisch.
Und was das Kinder machen angeht, da kommt eben die Integration zum Zuge... weil der normale Lauf ist, dass jede Generation den Bezug zum ursprünglichen Heimatland mehr und mehr verlieren.
Aber dazu muss man sie einbinden und darf sich nicht abgrenzen.
@Taln.Reich