Syrische Flüchtlinge: "Wir hatten ein Haus in Aleppo"
Seine Frau Serin schaut auf ihre Hände, während er von einem Leben erzählt, das es nicht mehr gibt. Und vom Krieg, der das alles zerstört hat. Von den Sicherheitsleuten, die immer wieder an die Tür hämmerten, weil die Nachbarn und sie immer wieder Flüchtlingen halfen und das Regime das nicht gern sieht. Von den Einschlägen der Geschosse, den nächtlichen Schüssen. Von jenem Tag, als das Regime die Universität bombardieren ließ während drinnen die Studenten Prüfungen schrieben. Vom Bruder, der im Gefängnis sitzt. Von der Angst, sie würden kommen und die beiden Ältesten zur Armee einziehen. In diesen Krieg also.
manche waren durchaus jahrelang unterwegscrastro schrieb:Deshalb haben die auch knapp vier Jahre gebraucht, um zu uns zu kommen, nicht wahr?
Samir hat eine jahrelange Flucht hinter sich – vor dem Krieg in seiner syrischen Heimat nach Istanbul, wo er wie viele Flüchtlinge unter Ausbeutung litt und keine Zukunft für sich sah, über Griechenland schließlich nach Deutschland.https://www.facebook.com/proasyl/posts/914484581930534?comment_id=915497085162617&offset=0&total_comments=29&comment_tracking=%7B%22tn%22%3A%22R%22%7D
Einen Teil seines Wegs hat ihn ein Team des Bayerischen Rundfunks begleitet.
Die Dokumentation macht deutlich, mit welchen Gefahren die Flucht nach Europa verbunden ist:
Viele harrten in den Flüchtlingslagern in Jordanien, dem Libanon und der Türkei aus, in der Hoffnung dass der Konflikt bald beendet wird...es kommen auch welche direkt aus Syrien oder sie lebten quasi illegal in den o.g. Ländern.
ja das ist total bekloppt, wär doch billiger, sie vor Ort zu versorgen
Weil vor 10 Jahren Kein Krieg in Syrien herrschte.
Wenn das so einfach wäre..
angesichts von Pegida & Co ist die Aussage ja sehr amüsant...aber auch staatlich tut sich was:evilparasit schrieb:in der EU gibt es keine Religionskonflikte
Gemessen am GRI ist Europa den Ländern Nordafrikas dicht auf den Fersen: Hier wurde 2012 der grösste Anstieg staatlicher Vorschriften im Bezug auf die Religionsausübung verzeichnet.in diesem Zusammenhang interessant:
Von 2,2 Punkten auf der Skala im Jahr 2011 stieg der Index auf 2,6 und damit über den weltweiten Medianwert. In vielen europäischen Ländern sei die Ausübung religiöser Praktiken eingeschränkt worden, erklären die Forscher in ihrem Bericht.
Ausserdem sei die staatliche Einschüchterung religiöser Gruppen verbreitet, es gebe Gewalt gegen religiöse Minderheiten und Einschränkungen im Bezug auf religiöse Literatur.
Die friedlichste Weltregion im Bezug auf die Religionsfreiheit ist der amerikanische Kontinent.
Dort gehen die systematischen Benachteiligungen religiöser Minderheiten im Vergleich zu den Vorjahren sogar leicht zurück.
ne da wird gleich totschlagen, Flammenwerfer und was sonst so tödlich ist gefordert
du kriegst aber auch garnichts mit, was so abläuft
das ist einfach Unsinn...da kannste rumeiern wie du willst
Mit der Bezeichnung «hoch» für Ressentiments aus Gründen der Religionszugehörigkeit muss sich aber auch eine ganze Reihe westeuropäischer Staaten abfinden, darunter Frankreich, Grossbritannien, Italien, Deutschland, Schweden und die Niederlande.
Das würde ich aber gerne mal an Beispielen erklärt sehen...meine Vermutung ist ja eher, dass bestimmte Religionen nicht den Grundrechten oder der Verfassung entsprechen und deshalb Probleme erhalten. Ich weiß ja, dass die in den USA so was offener sehen und z.B. auch Sekten wie die 12 Stämme ihre Kinder nicht in die Schule schicken müssen...catman schrieb:Gemessen am GRI ist Europa den Ländern Nordafrikas dicht auf den Fersen: Hier wurde 2012 der grösste Anstieg staatlicher Vorschriften im Bezug auf die Religionsausübung verzeichnet.
Von 2,2 Punkten auf der Skala im Jahr 2011 stieg der Index auf 2,6 und damit über den weltweiten Medianwert. In vielen europäischen Ländern sei die Ausübung religiöser Praktiken eingeschränkt worden, erklären die Forscher in ihrem Bericht.
Ausserdem sei die staatliche Einschüchterung religiöser Gruppen verbreitet, es gebe Gewalt gegen religiöse Minderheiten und Einschränkungen im Bezug auf religiöse Literatur.
Man kann natürlich ganze Siedlungen aufbauen mit guter Infrastruktur. Vereinzelt gibt es solche Lager, in denen Handwerker, Bauarbeiter, Planer und Verwalter ihren Berufen nachgehen können und sich die Flüchtlinge teilweise selbst versorgen mit Waren.
Wie sorgen sich die Staaten um die Lager und die Flüchtlinge ?
Welche Verantwortung tragen wir, wenn die Flüchtlinge in von uns bezahlten Lagern sitzen ?
Was passiert in den Lagern selbst, 100 tausende Menschen , welche sich in bitterer Armut in Lagern langweilen ..
