Ehrenmorde/Verbrechen im Namen der Ehre auch hier

@Puschelhasi
du weisst, dass ich deine aussage
und nicht den inhalt als unterste schublade meinte

buddel

ist dies die "defensivhaltung" der muslime, von der du in einem anderen thread sprachst,
wenn du von angehörigen der überlegenen kulturnation deutschland schreibst ?

buddel

@jafrael

Zugestimmt.

@ad_rem

Ich sehe die weit linke, wie auch die weit rechte als extrem problematische Position an. Im Endeffekt unterscheiden sich diese Systeme kaum:

FDJ-HJ, Führer-Vorsitzender, Religionsfeindlichkeit-Führerkult, Arbeitslager-Gulag, Militarismus, Geheimpolizei, Spitzel, Politische Morde. Die Mechanismen einer solchen Führung sind erstaunlich ähnlich.

Der Unterschied zwischen diesen Ansichten ist lediglich marginal, im endeffekt ist das Volk nach einer Machtergreifung solcher Ideologien nur noch Instrument, nicht mehr Souverän. Relativ egal ob die Flagge nun Rot oder Braun ist, die über den Vernichtungslagern weht.

was ist denn das für eine einstellung ?

ich fasse es nicht


wir haben zb hier die möglichkeit unsere stimme zu erheben.
es ist nicht egal, welche farbe die flagge hat

sie muss bunt sein

buddel

und sie darf auch nicht grün sein ^^

@Puschelhasi
Ich empfehle dir mal das Parteiprogramm der Republikaner zu lesen: http://www.rep.de/upload/CMS/rep.de/Daten/Partei/Parteiprogramm/programm_pdf_neu.pdf (Archiv-Version vom 02.06.2010)

Solltest du darin die von dir beschriebenen Bestrebungen nach

Puschelhasi schrieb:FDJ-HJ, Führer-Vorsitzender, Religionsfeindlichkeit-Führerkult, Arbeitslager-Gulag, Militarismus, Geheimpolizei, Spitzel, Politische Morde.

finden, so gib mir bitte Bescheid

@ad_rem

Parteiprogramme sind absolut nicht bindend, das wissen wir ja aus leidvoller Erfahrung alle.
Am Ende ist der Abgeordnete nur seinem Gewissen verpflichtet. Wahlversprechen sind im Prinzip per Gesetz erlaubte Lügen, leider macht jede Partei von dieser Freiheit reichlichen Gebrauch. Also was draufsteht, ist nicht immer drin.

Es ist und bleibt dummes Zeug, und den islamophoben Einstellungen vorbehalten "DEN" Islam, DIE Türken usw. für Ehrenmorde verantwortlich zu machen.

Ebensowenig, wie man den Protestantismus für die Ehrenmorde des preußischen Offizierskorps verantwortlich machen konnte, oder den Katholizismus für die Ehrenmorde unter der süditalienischen Bevölkerung, wo diese unseelige Tradition auch ihre Anhänger hat. . Ekelhafte Texte finden sich ebenso in der Bibel und die ist ja auch in ihrer Gesamtheit als "heiliges" Buch für die Gläubigen von Relevanz.

MIR erscheinen dies Art Threads lediglich dazu zu dienen den islamophoben Einstellungen einiger eine Plattform zu geben ihre Vorurteil zu pflegen und Muslime zu provozieren.

uii,
das erinnert mich an den lieblingsspruch aishas
"islam, steht nicht drin was draufsteht"
oder so

sind ehrenmorde nun ein religiöses oder ein parteipolitisches problem ?

buddel

@Puschelhasi
Wie schwammig deine Aussage ist, dürfte dir selbst auch klar sein denn gemäß deiner Aussage, ist dies dann ja jeder Partei anzulasten und somit stellt generell jede Partei eine Gefahr dar.

@jafrael
Ich denke, den Punkt der direkten Zuweisung dieser Taten zum Islam dürften wir hier mittlerweile überschritten haben aber dennoch bleibt es eben auch so, dass die islamische Kultur mit ihrer sehr patriarchaischen Struktur solche Taten nunmal irgendwie fördert und genau deswegen, sind solche Taten auch überwiegend in solchen Kreisen vorzufinden

@jafrael
momentmal, jack.
dass das phänomen der ehrenmorde
ein fakt islamischen hintergrunds ist
stellst du als islamophob dar ?

und komm doch nicht wieder mit deinem antiken scheiss,
was interessiert mich kaisers offizier

hier und jetzt, jack

buddel

@buddel

Ehrenmorde in der rechten Szene sind sicher ein politisches Problem. Ehrenmorde in dem vom Te gemeinten Bezug sind ein kulturelles Problem, falsche Traditonen und Dummheit.
Wobei mir auffällt, dass Dummheit sicher auch ein wichtiger Grund ist für diese Aktivitäten in der rechten Szene.

im moment wird hier scheinbar nur verfassungstreue abgefragt

buddel

@buddel

Sag mal.... schon nicht mehr nachdenkungsfähig? Ehrenmorde sind weder religös noch parteipolisch (dort lediglich als Zwangsmittel rechts- oder linksextremer Gruppierungen genutzt Stichwort: Feme) zu motiviert sondern sind zu verurteilendes Erbe unterschiedlichster alter Stammeskulturen. Sie haben also weder was mit "Islam" noch mit Christentum oder sonst einer Religion zu tun. Bestenfalls stammesgesellschaftliches Erbe aus uralter Zeit.

@Puschelhasi

ehrenmorde in der rechten szene sind hier ganz sicher nicht bestandteil der diskussion
und wenn du noch sooft darauf stossen willst

mann

buddel

@buddel
U:nd ja! Ich bleibe knallhart dabei: "Dem" Islam unterzujubeln er befördere Ehrenmoirde ist nichts anderes als das gleichbleiben dumme Geschwätz islamophober Ideologen. Punktum. Mit vergleichbarer Begründungen wie sie hier bei der VErbindung Islam/Ehrenmord hergestellt werden, wäre dem Christentum Hang zum Massenmord vorzuwerfen. und dem Atheismus könnte problemlos der Stalinismus und Maoismus mit seinen Abermillionen Opfern angehängt werden. Einfach nur dumm sowas!

@jafrael
was soll das mit dem nicht-mehr-nachdenkensfähig ?
vorstufe zur nächsten sperre ?

die hintergründe eines ehrenmordes
sind aus jeder motivation als eher ehrabschneidend zu sehen
und in jedem fall eine zu ahndende straftat.

darüber herrscht hier doch konsens

aber darüber hinaus
ist doch nicht von der hand zu weisen,
dass der grossteil der taten von und mit personen islamischen hintergrundes stattfand und findet (hallo, heute, ich rede von wenigen jahren).

buddel

@jafrael
Begünstigt deiner Meinung nach eine streng patriarchaische Gesellschaft die Entstehung solcher Taten, Ja oder Nein?

@jafrael
ich habe nie geschrieben,
der islam befördere ehrenmorde.
in der islamischen gemeinde deutschlands werden nur die meisten ehrenmorde begangen.

ist das akzeptabel
oder muss ich links mit statistiken bringen ?

buddel

Globalisierung bedeutet in Bezug auf Kultur, Tradition und Religion auch, dass sich auch westliche Gesellschaften dringend mit der Problematik traditionell-patriarchalisch definierter Geschlechterrollen in Stammesgesellschaften und die ihnen zugrunde liegenden Auffassungen von Ehre und Schande beschäftigen müssen. Auch religös begründete Normen und soziologische Entwicklungen – z. B. die der Anpassung an die Moderne gegenläufige Verfestigung von Traditionen in der Diaspora – sind dabei zu berücksichtigen.
Fest steht, dass der Ehrenmord nicht mit dem Islam begründet werden kann und weder im Koran noch der islamischen Überlieferung Rückhalt oder Begründung findet. Auch von Muhammad ist kein derartiger Ausspruch bekannt. Daher finden Ehrenmorde in der Theologie des Islam keine Grundlage, zumal die Tradition der Ehrenmorde wesentlich älter ist als der Islam.

Allerdings ist unübersehbar, dass Ehrenmorde heute, wenn auch nicht ausschließlich, so doch vorwiegend in islamischen Gesellschaften vorkommen. Dort sind vor allem im ländlichen Bereich viele Gesellschaften bis heute von halbfeudalen, tribalen Strukturen geprägt, in denen sehr eindeutig und streng definierte Verhaltensnormen für Mann und Frau weithin unhinterfragt gelten und die Frau de facto häufig als eine Art "Besitz" des Mannes behandelt wird. Diese Verhaltensnormen werden größtenteils mit dem Islam begründet, im Kollektiv überwacht und Grenzüberschreitungen vor allem Frauen Schuld zuschreibend zur Last gelegt. Im Zuge der Binnenmigration kommen Ehrenmorde auch in den Städten vor und dort in allen gesellschaftlichen Schichten [34], so dass es ein Irrtum wäre, anzunehmen, dass die Problematik des Ehrenmordes nur ein auf ländliche Gebiete beschränktes Phänomen ist.

Als verstärkender Faktor für das Ungleichgewicht zwischen Mann und Frau in islamischen Ländern kommt die im islamischen Eherecht verankerte Forderung nach Gehorsam der Ehefrau ihrem Ehemann gegenüber hinzu, fußend auf Sure 4,34 und zahlreichen Überlieferungen Muhammads, die die herausgehobene rechtliche und gesellschaftliche Stellung des Mannes betonen und nach überwiegender traditioneller Meinung muslimischer Theologen sogar eine "maßvolle" Züchtigung der Ehefrau im Konfliktfall mit einschließen (vgl. Sure 4,34). Auch wenn manche Theologen diese Deutung ablehnen und in modernen muslimischen Familien die Praxis anders aussieht, schaffen die tradierten Texte und konservativen Auslegungen in islamisch-patriarchalischen Gesellschaften doch ein Klima, in dem Gewalt gegen Frauen ebenso vielfach toleriert und als zum normalen Alltag gehörig betrachtet wird wie das Gehorsamsprinzip und die Einschränkung von Frauenrechten, z. B. in Bezug auf Bildung, auf Selbstbestimmung und persönliche Freiheiten.
Internationale Gesellschaft für Menschrechte (Archiv-Version vom 14.06.2009)