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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

6.384 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, USA, Mord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.04.2012 um 13:43
@dabn

:) ich habe den Vergleich nicht gebracht .. das solltest du dann bitte an Kofi senden ...

ich habe darauf geantwortet:
Muss erst ein Brasilianer kommen und den Amerikanern die Welt erklären!t


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.04.2012 um 13:44
Blödsinn! Die Zitate sind klar nachweisbar!


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.04.2012 um 13:45
dann mach doch mal :)
wer von Brasilien geredet hat :)


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.04.2012 um 13:46
viel Spaß noch muss leider Los ... :) in die Welt der Rassisten und Geld verdienen .. kleiner Scherz am Rande ...


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.04.2012 um 13:49
@rumpelstilzche

Es geht nicht darum, wer mit einem Thema beginnt, sondern wessen Aussagen hier zitiert wurden und warum sie dämlich sind. Basta!
Mit diesem Nebelbombensystem versuchst Du schon die ganze Zeit von Deinen unqualifizierten Aussagen abzulenken.

@dabn hat Deine Aussagen zitiert und nicht die von @kofi und es sind Deine Aussagen, die dämlich sind, egal auf was sie als Antwort gedacht waren...


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.04.2012 um 13:51
Übrigens, falls jetzt gleich jemand ankommt. Ja, ich kenne diese "Dokumentation" über das Kinderheim in New York und ich kenne auch die Diskussion auf allmystery darüber. ;)


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.04.2012 um 14:15
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb:Bildung bekommt man nicht geschenkt man muss in der Regel was dafür tun ...
Ohne gute Rahmenbedingungen häuslicher seits und von staatlicher Seite ist nichts mit Bildung. Oder zumindest nur schwer.
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb:Gibt es in Brasilien nicht so ne Polizei die Jagd auf kleine arme Kinder macht ? also Brasilien ist mit Sicherheit weit weg wo man sicher leben kann ausgenommen du hast Kohle da wird es dir bestimmt gefallen ..
Was fürn Ding?
Ich wollte dir persönlich nur zeigen, wie engagiert oder zumindest halbwegs engagiert man Menschen aus der Armut holen kann! Eben durch Bildung, durch Sozialprogramme etc.
Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand hält sich das in den USA in Grenzen! Man lebt einfach lieber mit seinen Gangs, mit exorbitantem Schusswaffengebrauch, mit Armut und versucht einfach nur mit Schusswaffen dem "Problem zu begegnen", sich zu "schützen" vor der eigenen Unfähigkeit das soziale Miteinander vielleicht doch irgendwann mal sozial zu gestalten.
Im Prinzip machen sich die Amerikaner aus ideologischer oder/und traditioneller Denke das Leben absichtlich unsicher und schwer, mehr kann man dazu nicht sagen!


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.04.2012 um 21:31
@Tussinelda
Also zunächst mal: Wer sagt denn überhaupt so etwas?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Aber es geht ihnen ja gut, den Schwarzen........
Ebenfalls behauptet keiner, dass Rassismus kein Thema mehr wäre, weil es diesen nicht mehr gäbe - bitte mein entsprechendes Zitat bringen.

Und auch dich verweise ich darauf, das gesamte Bild zu sehen. So wurden die Debatten zu den Reformen nicht nur von den Republikaner, sondern gerade auch von den Demokraten angeheizt, als diese damals gegen Bush verloren:

During the 2004 United States presidential election, concerns were raised about various aspects of the voting process, including whether voting had been made accessible to all those entitled to vote, whether ineligible voters were registered, whether voters were registered multiple times, and whether the votes cast had been correctly counted. More controversial was the charge that these issues might have affected the reported outcome of the presidential election, in which the incumbent, Republican President George W. Bush, defeated the Democratic challenger, Senator John Kerry. Despite the existing controversies, Kerry conceded the election the following day on November 3.
There was generally less attention paid to the Senate and House elections and to various state races, but some of them were also questioned, especially the gubernatorial election in Washington, which was decided by less than 0.01% and involved several recounts and lawsuits. The final recount also reversed the outcome of this election.


Dass den Demokraten die Gesetze nicht passen, die die Reps erlassen, ist mir auch kein Wunder. Da bringt man halt wieder die von den Reps gezielt gewollte Benachteiligung diverser Gruppen ins Spiel. Aber sofern bestehende Gesetze den Demokraten zum Wohle reichen oder Reformen ihnen zum Wohle reichen, geht das ganz schnell ganz anders. Aus deinem NYT-Link:

While most of the states that moved to require photo identifications are controlled by Republicans, there was an exception: Rhode Island, where a new voter identification law passed a legislature controlled by Democrats and was signed into law by an independent governor, Lincoln Chafee.

The Brennan Center notes that between one million and two million people voted on days that are being eliminated by states that are scaling back early voting. But whether turnout will go down as a result of the change is unclear. Curtis Gans, the director of the Center for the Study of the American Electorate at American University, said that states with early voting did not always have better turnout relative to states that did not. “It’s a mixed picture,” he said, noting that early voting benefited Democrats in 2008 and Republicans in 2004.


Aber inwiefern eine Foto-Identifikation jetzt rassistisch sein soll, erschließt sich mir nicht. Dass gerade untere Schichten und diverse ethnische Minderheiten ein Problem haben, muss man eben anders lösen, aber das Gesetz selbst sehe ich wirklich nicht als rassistisch motiviert an. Das ist doch pure politische Meinungsmache, indem man dann bürokratische Schwierigkeiten einer alten schwarzen Frau dafür anbringt, dass dieses Gesetz die Böswilligkeit und den Anti-Demokratismus der Reps darlegt.
Auch hier, wie schon gesagt, muss man eine Lösung mit, nicht ohne, die Reformen bringen.

Dass das Wählen in den USA sehr konfus und unreguliert ist, da es auch zum Teil den einzelnen Staaten überlassen wird, damit umzugehen, ist kein Geheimnis.
Aber für mich hören sich die republikanischen Vorschläge sehr plausibel an, um Betrug vorzubeugen.
So ist es klar, dass es dem Betrug die Türe öffnet, wenn an mehren Tagen vor der eigentlichen Wahl schon gewählt werden kann, oder wenn es kein Mindestmaß an sorgfältigem Identifikationsnachweis gibt.

Also nochmal zur Foto-Identifikation - hast du in Deutschland auch solche Probleme mit dieser und siehst sie als einschränkend, dass du für den Personalausweis so etwas brauchst?
Wie ist die Lage also in Amerika derzeit im Vergleich zu anderen Ländern?
Wiki gibt Antwort:

Photo identification is generally used to define any form of identity document that includes a photograph of the holder.
Some countries - including almost all developed nations with the notable exceptions of the UK and the US - use a single, government issued type of card as a proof of age or citizenship.
The United States do not have such a single type of card. Types of photo ID cards used in the US include:
Passports
Driver's licenses, or state ID cards for non-drivers issued by the states' DMVs.
Railcard
Company issued ID cards



Wikipedia: Photo identification


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.04.2012 um 21:56
Ich zitiere weiter aus deinem Süddeutsche-Link:

http://www.sueddeutsche.de/wissen/usa-american-dream-nur-fuer-weisse-1.945801-2
Dazu kommt, dass Afroamerikaner und US-Bürger lateinamerikanischer Herkunft auf dem Wohnungs-, dem Kredit- und dem Arbeitsmarkt bis heute diskriminiert werden. So mussten den Forschern zufolge Angehörige dieser Minderheiten im Zeitraum der Studie doppelt so oft teure Hypotheken aufnehmen wie Weiße mit entsprechendem Einkommen. Es war für sie teurer, an Kredite zu kommen und sie mussten mehr Schulden machen.


Deshalb, so fordert Shapiros Kollegin Laura Sullivan, bräuchte man ein Steuersystem mit mehr Transparenz, mehr Regulierung und leichterem Zugang zum Wohnungs- und Kreditmarkt. Shapiro und sein Team hoffen nun, dass ihre Daten auch bei der Diskussion über eine Verbraucherschutzbehörde bei Finanzdienstleistungen berücksichtigt werden, die derzeit im Kongress diskutiert wird.

"Wir brauchen eine Hundertachtzig-Grad-Wende", schreiben die Forscher. "Die Politik war und ist mitverantwortlich für die Wohlstandsschere zwischen den Ethnien, und sie muss nun eine wichtige Rolle übernehmen, um sie zu schließen."


Ehm..ja. Da Schwarze nunmal oftmals geringer verdienen, haben sie auch eine geringere Bonität und müssen damit mehr Zinsen bezahlen. Das ist nirgends anders und beschränkt sich auch nicht nur auf die Schwarzen, geschweige denn, dass dies deswegen so wäre, nur weil sie schwarz seien.
Und selbst hier wird von der Politik gefördert:
Wikipedia: Community Reinvestment Act

Und wie ich hier gestern schon verlinkt habe die affirmatie action. Selbst Deutschland hat sich daran ein Beispiel genommen und denkt darüber nach, weitere Maßnahmen davon zu übernehmen, die es noch gar NICHT mal hat:
Der Soziologe Ralf Dahrendorf forderte im September 2007 auch für deutsche Hochschulen aufgrund der anhaltenden Bildungsbenachteiligung eine Migrantenquote;[13] der SPD-Bundesvorstand hat im Mai 2011 eine solche Quote in Höhe von 15% für die führenden Gremien der Partei beschlossen. Die Die Linke in Berlin fordert eine Quotenregelung, die Kindern aus armen Haushalten den Zugang zum Gymnasium erleichtern soll. Von der Regelung sollen Hartz-IV-Kinder und auch die Kinder, deren Eltern Wohngeld oder andere staatliche Transferleistungen erhalten, profitieren.[14]


Wikipedia: Affirmative Action

Hier zu behaupten, die USA mache keine Fortschritte, und halte die Schwarzen und andere Minderheiten noch immer gezielt und absichtlich ob ihres vorherrschenden Rassismus´ unten, ist mehr als daneben.


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13.04.2012 um 22:03
@libertarian

Niemand behauptet, die USA würde keine Fortschritte machen. In vielen Teilen Deiner Argumentation stimme ich Dir zu, allerdings nicht in allen.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:So mussten den Forschern zufolge Angehörige dieser Minderheiten im Zeitraum der Studie doppelt so oft teure Hypotheken aufnehmen wie Weiße mit entsprechendem Einkommen.
...mit entsprechendem Einkommen! Das bedeutet, hier wurden keineswegs Äpfel mit Birnen verglichen. Somit ist die folgende Schlussfolgerung...
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Ehm..ja. Da Schwarze nunmal oftmals geringer verdienen, haben sie auch eine geringere Bonität und müssen damit mehr Zinsen bezahlen.
...leider falsch!

Es wird ganz klar aufgezeigt, daß bei vergleichbaren Einkommen den weißen Kreditnehmern bessere Konditionen eingeräumt werden.

Ähnliche Zustände finden sich sicherlich nicht nur im Bankenwesen...

America arbeitet an diesem Problem - keine Frage! Aber es liegt noch viel Arbeit vor der Politik der USA...


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.04.2012 um 22:13
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Es wird ganz klar aufgezeigt, daß bei vergleichbaren Einkommen den weißen Kreditnehmern bessere Konditionen eingeräumt werden.
Ok. Das mag sein. Da war ich zu voreilig.

Dennoch fürchtet man eine größere Ausfallwahrscheinlichkeitsrate. Da man wahrscheinlich davon ausgeht, dass sie ihre Arbeit verlieren könnten, oder abbrechen, oder vielleicht auch, weil in entsprechenden Gegenden mit hoher Mord-Rate wohnend, mit höherer Wahrscheinlichkeit ermordet werden könnten.

Eine Bank kennt keinen Rassismus. Geschäft ist Geschäft. Man rechnet nur die Risiken mit ein und erhöht damit unter Umständen den Zinssatz, um etwaige Verluste durch einen Ausfall schon von vornherein auszuschließen.
Bzw. die Lasten auf mehrere Personen zu verteilen, um somit diejenigen, die nicht zurückzahlen, für den Gewinn ausklammer zu können.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.04.2012 um 22:15
@libertarian
du musst lesen, was Du gerade geschrieben hast.....
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Dennoch fürchtet man eine größere Ausfallwahrscheinlichkeitsrate. Da man wahrscheinlich davon ausgeht, dass sie ihre Arbeit verlieren könnten, oder abbrechen, oder vielleicht auch, weil in entsprechenden Gegenden mit hoher Mord-Rate wohnend, mit höherer Wahrscheinlichkeit ermordet werden könnten.
Fällt Dir nix auf? Wer ist eigentlich "man" in Deinem post?


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13.04.2012 um 22:20
@libertarian

Das sind jetzt aber Mutmaßungen von Dir, denen Du keine Belege nachschieben kannst - ich verlange das auch nicht von Dir, denn es ist schlicht nicht möglich.

Weil es aber nicht möglich ist, denn Du hast - im Gegensatz zu den Erstellern der Studie - keinen Zugriff auf sensible Bankdaten, bin ich geneigt, den Aussagen einer Studie mehr Gewicht zuzusprechen, als Deiner Mutmaßung. Sorry, wenn ich das so deutlich sagen muss.

Banken geben Richtlinien aus und diese besagen offensichtlich, daß Schwarze ein höheres Risiko darstellen, als Weiße. An genaue Einzelfallprüfungen glaube ich in diesem Zusammenhang nicht.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.04.2012 um 22:41
@Tussinelda
Man ist eine beliebige Bank, die durchaus auch von einem Schwarzen geführt werden kann.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Fällt Dir nix auf?
Das kann im geschichtlichen Rassismus seine Ursachen haben. Aber muss nicht ausschließlich im Rassismus eine Ursache haben, dass diverse Gebiete solche Statistiken aufweisen.
Waffengesetze spielen da natürlich auch eine Rolle.
Weil es aber nicht möglich ist, denn Du hast - im Gegensatz zu den Erstellern der Studie - keinen Zugriff auf sensible Bankdaten hast. Daher bin ich geneigt, den Aussagen einer Studie mehr Gewicht zuzusprechen, als Deiner Mutmaßung. Sorry, wenn ich das so deutlich sagen muss.
Studien sind je nach politischer Tendenz und Auftraggeber dehnbar. Die genaue Rechen und Vergleichsgrundlage sehe ich da nicht.
Dass die Studie politische Tendenzen aufzeigt, sieht man doch auch gerade daran, dass sie ohne jede Verhältnismäßigkeit die Politik schuldig spricht (Siehe meine beiden Wiki-Links) und allen Ernstes auch noch behauptet, man brauche eine 180° Wendung, außerdem ganz klare Forderungen anschließt.

Übrigens hat ein Team der FED behauptet, durch die Lockerung der Kreditvergabe an schlechte Gebiete gäbe es auch keine größeren Ausfallwahrscheinlichkeiten. Aber die FED behauptet ja auch, sie sei keineswegs an der Finanzkrise schuld gewesen und noch anderes unhaltbares Zeug, wie auch ihre verdeckten Geschäfte.
Andere Ökonomen kommen da zu anderen Schlüssen.

Also je nach dem sollte man da skeptisch sein.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Banken geben Richtlinien aus und diese besagen offensichtlich, daß Schwarze ein höheres Risiko darstellen, als Weiße. An genaue Einzelfallprüfungen glaube ich in diesem Zusammenhang nicht.
Auch in schlechten Wohngegenden mit Weißen werden Kredite mit hohen Konditionen vergeben.
Schwarze mit entsprechendem Job in guter Umgebung dürften durchaus selbe Konditionen bekommen. Wie gesagt, wie die Studie verglichen hat, geht nicht aus dem Artikel hervor. Wenn sie Menschen aus unterschiedlichen Gegenden vergleicht, kann da sowas durchaus raus kommen.


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13.04.2012 um 22:50
@libertarian

Da uns die Prämissen fehlen, kommen wir hier nicht weiter.

Leider werden wir keine vergleichbaren Daten finden. Die meisten Kredite werden allerdings zum Hauskauf vergeben. Das wurde in den letzten 20 Jahren ja in großem Stil praktiziert. Hierbei wurden, wie wir ja inzwischen nachhaltig erfahren durften, die Bonität und finanzielle Lage nciht einmal genau genug untersucht, um die Rückzahlung zu gewährleisten, was uns den Anfang der Finanzkrise bescherte.
Ich muss demnach von einem Katalog ausgehen, nach dem die Berechnung angestellt wurde. Dies würde gegen eine Betrachtung der genaueren Umstände sprechen. Auch die Wohngegend kann nicht ausschlaggebend gewesen sein, schließlich wurden ja neue Projekte eben dieser Banken, bzw. der angeschlossenen Erschließungssgesellschaften verkauft.


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13.04.2012 um 23:03
@Commonsense
Wenn die Wohngegend nicht ausschlaggebend wäre, würde der Community Reinvestment Act ja gar keinen Sinn ergeben.
Siehe auch hier:
Wikipedia: Redlining
Aber dass das per se mit Rassismus zutun hat, bezweifle ich. Denn, wie schon gesagt, einer Bank dürfte die Hautfarbe so ziemlich egal sein.

Banken vergeben Griechenland jetzt schon seit einiger Zeit auch schlechte Kredite bis gar keine mehr. Aber das machen die sicher nicht, weil sie die Griechen nicht mögen und sie nicht aufsteigen lassen wollen, sondern wohl eher aus Angst, das Geld nicht wieder zu sehen.

Ob dieses sogenanntes Redlining angebracht ist und man gegensteuern sollte, steht wieder auf einem anderen Blatt.
Dass in diese Gebiete investiert werden muss, ist jedenfalls klar, sonst kommen sie tatsächlich nicht nach oben.


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13.04.2012 um 23:15
@libertarian

Ja klar! Das Bankensystem im Ganzen kennt sicher keinen Rassismus. Bei den einzelnen amerikanischen Banken würde ich dafür meine Hand nicht ins Feuer legen.

Die Wohngegend hielt ich nur im Falle eines Immobilienkredits nicht für ausschlaggebend, weil es ja den Umzug in ein neues Objekt bedingt.
Das würde ja bedeuten, der Kreditnehmer könnte die Konditionen durch die Auswahl des Standorts des zu erwerbenden Objekts bestimmen. Wer würde dann ein Objekt wählen, daß ihm schlechtere Konditionen einbringt?

Wir schweifen jedoch ab. Der vorliegende Fall hat nichts mit Banken zu tun. Zudem ist auch der rassistische Zusammenhang nicht belegt.


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14.04.2012 um 07:02
@rumpelstilzche
das Resultat wenn Männer sich bewaffnen, um ihre Frauen "zu beschützen"
http://usnews.msnbc.msn.com/_news/2012/04/13/11175302-3-dead-after-woman-tells-husband-shes-leaving-him-at-cracker-barrel-in-ohio (Archiv-Version vom 16.04.2012)


hier mal wieder etwas zu dem gerade passierten Hate Crime
http://usnews.msnbc.msn.com/_news/2012/04/13/11184212-two-men-charged-with-murder-hate-crimes-in-tulsa-shooting-spree?lite (Archiv-Version vom 16.04.2012)

und zu George Zimmermann
http://usnews.msnbc.msn.com/_news/2012/04/13/11182597-trayvon-martin-case-hearing-raises-possible-conflict-of-interest-for-judge?lite (Archiv-Version vom 16.04.2012)

hier noch etwas zu Waffengesetzen
http://usnews.msnbc.msn.com/_news/2012/04/13/11187222-poll-most-amercians-support-nra-right-to-protect-self-but-also-a-few-gun-limits?lite (Archiv-Version vom 14.04.2012)
die Statistik zeigt ja deutlich, wie Republikaner und Weisse, Indianer, Demokraten und Schwarze dazu stehen.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

14.04.2012 um 08:51
Ich denke mal, viel gravierender, als die hohe Verfügbarkeit von Schusswaffen aller Art ist die soziale Situation in den USA.

Man ist in der Politik nicht willens oder nicht fähig, Ghettos, in diesem Fall heruntergekommene Gegenden, die von kaputten Häusern, Läden und Straßen, Gewalt, Drogen und Gangs beherrscht werden, zu überwinden.

Das verlangt Zeit, Einsatz und Geld. Weit verbreitet ist jedoch grade bei den Führungspersönlichkeiten in den USA, nicht nur in der Politik, sondern auch in der Wirtschaft, ein ausgeprägter Egoismus und eine ausgeprägte Selbstgerechtigkeit.
Daraus folgt, dass es sehr vermögende Menschen quasi als ihr Recht betrachten, reich zu sein und anderen Menschen, die nicht zu ihrem Kreis gehören, das Recht auf finanziellen Wohlstand absprechen.

Das führt dazu, dass es nur geringe Förderungen für arme Menschen gibt.

Auch ist die Idee des ,,self made" sehr stark in der amerikanischen Gesellschaft, denke ich.
Das bedeutet: Hilf dir gefälligst selbst, mach selbst was aus dir und erlange Erfolg!

Deshalb sind die Unterstützungen und Förderungen klein gehalten.


Letzendlich muss man aber auch wiederum sagen, dass in gewisser Weise USA trotz allem ein ,,Land der unbegrenzten Möglichkeiten" bleiben.
Dieser Titel bedeutet ja nicht, dass wirklich jeder dort alles erreichen wird.

Sondern dass er prinzipiell alles erreichen KÖNNTE.

Und das ist nun mal tatsächlich wahr. Jemand könnte auch aus einem Armenhaus kommen, so intelligent und engagiert sein, dass er ein Stipendium für ein hervorragendes College bekommt, seine eigene Firma gründen und sehr vermögend wird.

Nur kann es nicht jeder schaffen.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

14.04.2012 um 10:34
@Kc

All das ist richtig. Übrigens eine Bestandsaufnahme, von der wir hier zwar noch ein Stückchen entfernt sind, aber leider mit Kurs in die falsche Richtung, denn auch unsere Schere klafft immer weiter auseinander und auch bei uns geht der Mittelstand immer weiter verloren. Das gehört jedoch nicht hierher.

Mein Problem ist, daß Du hier eine Gewichtung vornimmst und die sozialen Probleme anführst, die Du für relevanter hältst, als die Waffengesetze.
In meinen Augen ist es die Kombination dieser beiden Aspeke, die große Probleme verursacht.

Kriminalität, Armut, soziales Ungleichgewicht, Rassismus und Bewaffnung sind untrennbar miteinander verbunden.

The land of the free is free only to those, who can afford freedom...

Für die anderen gilt: Freiheit aushalten!


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