Nordkorea-Konflikt

@Maite

Ich schätze die Südkoreanische Streitkräfte als diszipliniert und gut ausgebildet ein. Waffentechnisch sind sie nunmal 40-50 Jahre weiter.

Albanien hatte auch tausende Bunker, dessen völlig veraltete Armee war jedoch nur Schrott, und Nordkorea hat einfach keine Waffen, mit denen sie sich erfolgreich gegen die Südkoreanische Streitkräfte wehren könnten. Die nordkoranische Luftwaffe gehört ins Museum, deren Marine ist ein Witz, die Landstreitkräfte auf dem technischen Stand der 60 er Jahre.... Nordkorea könnte höchstens Terror verbreiten mit Einsatz von ABC Waffen, so ein Einsatz würde jedoch zu massiven Antworten und Zerstörungen in Nordkorea führen.

Ich sehe kein Szenario bei dem Nordkorea siegreich seien könnte bei einem Waffengang.

@SouthBalkan

Naja Albanien, diese Enver Hodscha Kuppeln waren alle ueberirdisch und Krieg hats auch nicht gegeben, das System ist von innen kollabiert. Ein schlechter Vergleich zu NK. Die haben alles unterirdisch eingelagert.

@Maite
Um zu kämpfen müssen sie jedoch an die Oberfläche, unter der Erde können sie ja nichts ausrichten.

SouthBalkan schrieb:Um zu kämpfen müssen sie jedoch an die Oberfläche, unter der Erde können sie ja nichts ausrichten.

Ist Blöd wenn die "Tür zufällt..."

Nordkorea hat auch keine Verbündeten, China und Russland haben mit Südkorea wesentlich bessere und wirtschaftlich vitalere Beziehungen, wie zu Nordkorea.

Nordkorea sollte aus Eigeninteresse heraus sich Südkorea anschließen.

Südkorea ist ein sehr erfolgreiches Modell, deren Entwicklung ist atemberaubend.

@SouthBalkan

Ne offene Feldschlacht wirds kaum geben. Die Taktik mit den Tunneln ist vor allem bei Nur Luftschlaegen effektiv. Alles unter MOAB duerfte schwer was ausrichten.

Fedaykin schrieb:Um Nordkorea Atomprogramm und Raktenprogramm um Jahre zurückzuwerfen muss man das Land nicht zwingend Betreten.

Na wenn es darum geht sieht die ganze Geschichte schon anders aus, das würden die USA. mit ihren Präzisionswaffen zweifellos hinbekommen , im Falle einer Zerstörung des Nordkoreanischen Atomwaffenprogramms rechne ich auch nicht mit einer Antwort Nordkoreas die keiner ihrer Gegner überleben wird wie dort getönt wurde.
Problematisch könnte es aber werden  den Staat Nordkorea mal gleich aus der Geschichte zu entfernen (sollte so eine Absicht bestehen) aber auch das Land zu destabilisieren (durch einen begrenzten Schlag ) die Kims zu Fall zu bringen halte ich für nicht so ohne.
Die USA. verhalten sich angesichts der angeblichen Gefahr durch Nordkorea aber sehr zurück , die letzten Drohungen aus Washington waren vielleicht angesichts dessen das der Flugzeugträgerverband nicht mal in der Nähe Nordkoreas war ein Bluff - oder Taktik ?

@SouthBalkan

Wirtschaftlich würde das Südkorea doch nur schaden.

@Cosmo69

Das war Dummheit von Trump. Er hatte keinen Plan wo die Flotte war, redete aber so. Dass es kein Bluff war zeigt ja dass der Verband jetzt auf dem Weg ist.

Maite schrieb:Ne offene Feldschlacht wirds kaum geben. Die Taktik mit den Tunneln ist vor allem bei Nur Luftschlaegen effektiv. Alles unter MOAB duerfte schwer was ausrichten.

Kann sein, allerdings haben die Südkoreaner etliche Taurus Präzisions-Flugkörper gekauft, die angeblich ganz gut gegen Bunker sein sollen. Die waren nicht ganz billig, man wird sich also was dabei gedacht haben.

In Nordkorea wurde jetzt ein Film vorgefuehrt der einen Atomangriff auf die USA zeigt. Gibt Quellen dazu im Netz.

Maite schrieb:Ne offene Feldschlacht wirds kaum geben. Die Taktik mit den Tunneln ist vor allem bei Nur Luftschlaegen effektiv. Alles unter MOAB duerfte schwer was ausrichten.

Ja, man kann dort sich verschanzen. Wobei man vorsichtig sein Muss wenn die Bunker Türen haben.

Allerdings ist man dann eben passiv.

Cosmo69 schrieb:Na wenn es darum geht sieht die ganze Geschichte schon anders aus, das würden die USA. mit ihren Präzisionswaffen zweifellos hinbekommen , im Falle einer Zerstörung des Nordkoreanischen Atomwaffenprogramms rechne ich auch nicht mit einer Antwort Nordkoreas die keiner ihrer Gegner überleben wird wie dort getönt wurde.

Ja, die Realität bemisst sich nicht an der Nordkoreanischen Propaganda.

Und ja das ist eines der Hauptziele

Cosmo69 schrieb:roblematisch könnte es aber werden  den Staat Nordkorea mal gleich aus der Geschichte zu entfernen (sollte so eine Absicht bestehen) aber auch das Land zu destabilisieren (durch einen begrenzten Schlag ) die Kims zu Fall zu bringen halte ich für nicht so ohne.

Aus der Geschichte Entfernen wird schwer. Hat auch kaum einer Interesse den Scheiß zu bezahlen. Und wenn die Kims fallen kommt schon der nächste. Solange das "Intern" ist, juckt es wenig. Nordkorea nervt eben weil es seine Nachbarn bedroht.

Maite schrieb:In Nordkorea wurde jetzt ein Film vorgefuehrt der einen Atomangriff auf die USA zeigt. Gibt Quellen dazu im Netz.

Und? Ich kann auch Filme Dokus und schlechte CGI zusammenschneiden.

@Fabs

Es wäre natürlich eine große Herausforderung und für die Wirtschaft Südkoreas belastend. Die Koreaner sind aber auch ein Volk,  und eine Vereinigung nach dem Muster BRD und DDR wäre doch wünschenswert.

Russland verlegt Truppen an die Nordkoreanische Grenze.

Warum verlegt Russland Kriegsgerät in den Osten des Landes? http://a.msn.com/r/2/BBA7U3n?m=de-de&a=1

Kybernetis schrieb:Warum verlegt Russland Kriegsgerät in den Osten des Landes?

Ich hab keine Ahnung, ob und was konkret die Gründe sind, aber aus der Sicht der Russen scheint es mir naheliegend zu sein, das zu tun. Man signalisiert, zunächst mal nur, dass man gewillt ist, in dem Spiel "beachtet " zu werden. Sollte man wirklich in der einen oder andern Weise militärisch re/agieren wollen, ist man vorbereitet.

@Tripane

Tripane schrieb:Ich hab keine Ahnung,

Vermuten kann man zumindest, dass man ein Signal setzen will bezüglich der Spannungen Nordkoreas mit den USA/Südkorea/Japan. 
Wird doch kein "Freundschaftsdienst" an einen Partner sein?

@canales

Denkbar wäre das. Da die NATO im Westen trotz geringer Militärausgaben und transatlantischer Verschnupfungen den Russen offenbar bisher doch als relativ harte Nuß gegenüberstand, besinnt man sich vielleicht wieder auf die gute alte "Verbündete haben militärischen Beistand erbeten" Taktik, und diesmal eben im Osten. Wobei es eine Premiere sein könnte. Zum ersten Mal könnte sich in einem Land die Situation (Freiheit, Wohlstand, Demokratie) verbessern, indem es von den Russen besetzt wurde.

@Tripane

Jo, dies wäre tatsächlich ein Novum in der Geschichte, aber alles dürfte besser sein als ein Fortbestehen dieser Diktatur in Nordkorea.
Wobei ich bezweifle, dass dies eine Absicht der Mächte sein dürfte, die zumindest Nordkorea gegenüber noch "tolerant" eingestellt sind.

   canales
   Wobei ich bezweifle, dass dies eine Absicht der Mächte sein dürfte, die zumindest Nordkorea gegenüber noch "tolerant" eingestellt sind.



Nein, sicher nicht. Bleibt als NK-tolerantes Land eigentlich eh' im wesentlichen nur China übrig. Und dass die auf ein erstarken Russlands in dem Einflußgebiet, das sie gerne als ihr Eigenes betrachten, scharf wären, kann ich mir auch nicht vorstellen. Im Grunde gibt es dort keine wirklichen Bündnisse, scheint mir. Geschweige denn Freundschaften. Es gilt USA-Russland-China-Nordkorea "jeder gegen jeden", halboffiziell. Und alle Bündnisse sind nur kurzfristige Zweckbündnisse, um sich Vorteile zu sichern, bzw. zu erhalten.
Sollte aber Nordkorea sich erzwungenermaßen (nach einem Krieg z.B.) mit Südkorea vereinigen und unter US-Einfluß geraten, würde den Russen und Chinesen das auch nicht gefallen. Die Lage ist schon nicht ganz einfach.

@Tripane

Naja, die Grenze zwischen Nordkorea und der RF ist grad mal 20 km lang...da braucht man schon viel Militär um den Einmarsch der Nordkoreaner abzuwehren...:)