Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

@Malthael

Malthael schrieb:aber um den schmerz gehts mir nicht.

Worum ging es dir bei der Bemerkung

Malthael schrieb:..das rückenmark, das nebenbei bemerkt auch ein teil des zentralennervensystems ist.

?

@emanon
um eine klarstellung.
ich habe meine eigenen gründe warum ich weder spenden werde noch spenden annehme und diese muss und werde ich nicht aufführen.

@Malthael

Malthael schrieb:wenn du nur behauptungen aufstellst ohne sie zu belegen, dann darf ich das wohl auch tun

Aha ich stelle behauptungen auf? :D Welche belege willst den? ^^

@Malthael
Hast du doch schon klar gemacht.
Jeder kann spenden oder es lassen, ganz nach Belieben.
Mir gehts um die Gründe die dahinterstecken.
Bis jetzt habe ich Angst und Religion auf der Liste.
Aber vielleicht kommt ja noch was.

emanon schrieb:Bis jetzt habe ich Angst und Religion auf der Liste.
Aber vielleicht kommt ja noch was.

nicht vonmeiner seite. ich behalte mir das recht vor, meine gründe für mich zu behalten.

@Malthael
Du wirst am ehesten wissen inwieweit es etwas Neues zur Diskussion beitragen könnte.

@emanon
ich diskutiere nicht dadrüber. für mich ist es glasklar, da gibts nichts zu diskutieren.
ihr seid wohl erst zufrieden wenn jeder so denkt wie ihr und sich der marktwirtschaft als ersatzteillager zur verfügung stellt.

nicht mit mir...

@Malthael
Entspann dich, bisher habe ich noch keine Anfragen nach deinen Organen registriert.
Man hofft in einem Diskussionsforum natürlich auf Mitdiskutanten die ihre Meinung auch begründen können.
Mit den paar Anderen komm ich aber auch klar.
Behalt deine Meinung, ich will sie nicht. :D

Ich selbst bin für Organspende und führe einen Organspendeausweis mit mir spazieren.
Ich kann allerdings @Malthael auch teilweise verstehen.
Ein Angehöriger von mir ist Arzt und hat mir erzählt,daß die Transplantationspraxis doch ziemlich unschön aussieht und oftmals recht würdelos vonstatten geht.Für mich selbst wäre es mir ja egal,aber wenn ich mir vorstelle,daß mit meinen Lieben oder meinem Kind so umgegangen wird,sieht die Sache schon anders aus.
Ich weiß,das es letztendlich ein rein gefühlsmäßiger Widerstand gegen eine an sich sinnvolle und notwendige Entscheidung ist,aber sollte ich diese in meinem Leben mal für einen mir nahestehenden Menschen wie mein Kind treffen müssen,würde ich wohl in Gewissenskonflikte kommen.

@häresie__
Eine Entnahme ist naturgemäss nichts, was man sich beim Mittagessen anschauen würde, das hat sie mit den meisten OPs gemeinsam.
Die Explantationwunden werden nach der OP wieder verschlossen und die Familie kann von ihrem Angehörigen exakt so Abschied nehmen, wie sie es auch ohne Organspende hätte machen können.

@emanon
Das ist mir schon klar,@emanon.
Und trotzdem würde ich nicht wollen,das die geliebte Person wie ein Stück Fleisch behandelt wird,weil die Explantation schon routinemäßig abläuft und die Operateure ja auch keine gefühlsmäßige Beziehung zu der Person haben.
Und da ich ja schon weiß,wie Ärzte mit Lebenden umgehen,mache ich mir gar keine Illusionen wie dann erst mit Toten umgegangen wird.

@häresie__
Dan stell dir lieber nicht vor was mit dir bei einer autopsie passiert. ^^

@interrobang
Das ist, wie gesagt, was anderes,ich weiß das schon.Aber ich bin dann tot und ich nehme es in Kauf.

auch eine autopsie will ich nicht, selbst wenn ich durch ein gewaltverbrechen umkommen sollte.
an der aufklärung des falls bin ich nicht interessiert, an der bestrafung meiners mörders auch nicht und meine todesursache wäre mir auch egal.

was ich vorallem nicht will ist, dass man mich nach meinem tod mit konservierungsmittel vollpumpt.

@Malthael

Malthael schrieb:auch eine autopsie will ich nicht, selbst wenn ich durch ein gewaltverbrechen umkommen sollte

Tja dagegen kannste nix machen.

@Malthael

Malthael schrieb:an der aufklärung des falls bin ich nicht interessiert, an der bestrafung meiners mörders auch nicht

Ja,du nicht.Aber deine Familie und der Rest der Gesellschaft.
Komm,bißchen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft hat man,schließlich müssen solche Menschen bestraft und Wiederholungstaten verhindert werden.

Irgendwie gibt mir das zu denken,mir ist das,was nach meinem Tod mit meinem Körper passiert eher unwichtig.Mit mir stimmt wohl was nicht,scheinbar liebe ich mich selbst nicht genug. :troll:

Ich würde mich ja auch für eine Organspende eintragen lassen
Wer sagt mir das Die Mediziner genau arbeiten.
Ich liege im Krankenhaus nach einen Unfall, später fehlt mir die Niere
wie Oft hört man von falscher Diagnosen. das Patienten das leben kosten.
Solange die Regierung bei der Medizin spart mache ich nicht mit
Die Medizinische Industie will ja nur behandeln nicht heilen
( sorry für die Ausdrucksweise)

Versteht mich nicht falsch, ich Respektiere die Leute die einen Organspende Ausweis mit sich führen
Ich versuche auch Menschen zu helfen so gut es geht, aber das finde ich Riskant

@pepper-shaker

pepper-shaker schrieb:Ich liege im Krankenhaus nach einen Unfall, später fehlt mir die Niere

lol? Zuviel B-Movies gesehen? :D

pepper-shaker schrieb:Die Medizinische Industie will ja nur behandeln nicht heilen

Komisch das sie dennoch heilt.

Häresie schrieb:Ja,du nicht.Aber deine Familie und der Rest der Gesellschaft.

ich denke, wenn ich tod bin ist mir das auch egal.

Häresie schrieb:Komm,bißchen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft hat man,schließlich müssen solche Menschen bestraft und Wiederholungstaten verhindert werden.

als würde das irgendwas ändern. mir kann es egal sein was mit meinem mörder passiert.
von mir aus könnt ihr ihn zum presidenten machen, das schert mich nicht.

@Malthael

Malthael schrieb:ich denke, wenn ich tod bin ist mir das auch egal.

Genauso wie:

Malthael schrieb:dass man mich nach meinem tod mit konservierungsmittel vollpumpt.

^^