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Muslime gegen radikale Muslime

1.412 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Hass, Muslime ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Muslime gegen radikale Muslime

01.06.2012 um 23:06
@Gwyddion
Beschneidungsrituale von Frauen in Afrika werden ebenfalls von Muslimen außerhalb geächtet.


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Muslime gegen radikale Muslime

01.06.2012 um 23:07
@individualist

Nun, ich finde Beschneidungen absolut grenzwertig. Vor allem .. wenn die betroffene Person dies nicht selbst entscheiden kann. Dabei ist es mir egal, ob kulturell oder religiös verlangt.


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Muslime gegen radikale Muslime

01.06.2012 um 23:26
@individualist

Ein weiterer Eintrag in der Hall of Fame der peinlichen Übertritte. :D

Topic

Selten so eine krude Diskussion mit verschiedenen Verzwickungen und themenfremden Zeugs gelesen.


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Muslime gegen radikale Muslime

02.06.2012 um 01:47
@..liketheworld

das kann man sehr leicht aus dem zusammenhang reissen.

Wenn ich taten von muslimen aneinanderreihe und nur darüber berichte, dann wird automatisch ein falsches Bild erzeugt.

Um repräsentativ zahlen zu erfahren steht es jedem frei sich kriminalstatistiken anzuschauen oder anderweitige studien


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Dude ehemaliges Mitglied

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Muslime gegen radikale Muslime

02.06.2012 um 01:50
Beitrag von Dude (Seite 26)
Zitat von cancan schrieb:Selten so eine krude Diskussion mit verschiedenen Verzwickungen und themenfremden Zeugs gelesen.
Ps. Wer hier von jetzt an nicht anständig und sachlich diskutiert, darf sich auf eine Denkpause gefasst machen!!


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Muslime gegen radikale Muslime

02.06.2012 um 04:16
@shionoro
deinen ausführungen kann man sich nur anschließen. ich bewundere deine geduld bei so viel vorurteilsschwangerem, unreflektiertem und undifferenziertem geplänkel. da sieht man mal wieder wie geschult manche doch sind in der königsdisziplin der islamhasser à la PI&co, sprich suren aus dem zusammenhang zu reißen um den islam als faschistoide ideologie zu brandmarken. ich bezweifle ganz stark, dass die meisten der »islamkenner« hier einem muslim jemals die hand geschüttelt, geschweige denn ein gespräch mit ihm geführt haben...


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Muslime gegen radikale Muslime

02.06.2012 um 04:29
@richie1st
da muss ich dir schon recht geben. viele haben noch nie persönlichen kontakt mit einem echten muslimen gehabt. und wahrscheinlich stellen sie sich vor, dass er ein weißes gewand mit turban trägt. nee nee... leute, ob ihrs glaubt oder nicht, es gibt muslime, die sind studenten, haben einen deutschen elternteil und haben bis auf den alkohol und schweinefleisch konsum ähnliche interessen wie die "ungläubigen".

und im übrigen kann man mit denen ganz normal reden und sogar kritische fragen über den islam stellen, solang man sachlich und fair bleibt. SURPRISE!


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Muslime gegen radikale Muslime

02.06.2012 um 12:35
@Transformanu
@richie1st

Vllt is es sogar besser wenn sie kein Kontakt mit Muslimen haben, da bei einigen die Meinung dertartig gefestigt ist, dass sie selbst positive Aspekte bei einem Gespräch mit einem Muslim außer Acht lassen.

Ist quasi so als wenn ich sage Person X ist ein Arschloch und 5 weitere Personen bestätigen die selbe Meinung. Nun trifft man sich mit Person X und achtet automatisch auf Reize und Verhaltensweisen die die Meinung bestätigen und lässt positive Aspekte bewusst außer Acht.


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Muslime gegen radikale Muslime

02.06.2012 um 14:05
@can
Man muss in irgendeiner Weise mit solchen Leuten mal zu tun gehabt haben, wenn man sich ein eigenes und unvorgefertigtes Bild machen will. Generell sollte man umgänglich sein und viele Leute kennenlernen, meine Meinung.
Irgendwie zwängt sich manchmal der Gedanke auf, dass viele in diesem Forum wenig rausgehen und ihre Meinung aus dem Medium TV haben. Oder aber sie haben einen homogenen Freundeskreis, wo alle dieselbe Musik hören, denselben Style haben usw., verschiedene Religionen gibts dann natürlich auch nicht.
Dabei muss man einfach nur ein bisschen offen sein, dann merkt man, was es für verschiedenartige Menschen gibt, mit denen man gerne zu tun hat. Oder auch nicht, aber das soll man doch erstmal wenigstens rausfinden.
Immer nur in seinem kleinen Freundeskreis zu bleiben und bloss nix anderes machen, das ist doch viel anstrengender.


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ivi82 ehemaliges Mitglied

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Muslime gegen radikale Muslime

02.06.2012 um 14:25
Ich glaub viele Schreiben hier eher aus eigenen Erfahrungen. So wie ich auch. Die teils teils sind. Gut sowie scheiße!


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Muslime gegen radikale Muslime

02.06.2012 um 15:26
@Transformanu
Zitat von TransformanuTransformanu schrieb:Man muss in irgendeiner Weise mit solchen Leuten mal zu tun gehabt haben, wenn man sich ein eigenes und unvorgefertigtes Bild machen will. Generell sollte man umgänglich sein und viele Leute kennenlernen, meine Meinung.
Das ist richtig. Vor allem sollte man umgänglich sein. Hieran scheitert es ab oft in beiden Lagern.
Es fängt schon damit an, das die Rechten grundsätzlich alles ablehnen, was nicht in ihr Weltbild paßt.
Ebenso fängt es damit an, das andere Kulturen es nicht zulassen wollen, das zb. ein Muslim eine Christin heiratet. Mit diesen "Schubladen" im Kopf wird das nix mit dem umgänglichen zusammenleben. Alles wird irgendwie rassistisch oder religiös begründet.
Nungut.. ich wohne in einer Stadt, in der Rechts- Links- oder Religiöser Extremismus kaum stattfindet. Gottseidank.


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Muslime gegen radikale Muslime

02.06.2012 um 15:33
Hier kommt mal ein Muslim zu Wort.
Auch er hätte sich unter anderem eine grössere Beteiligung der "moderaten" gegen die "radikalen" Muslime gewünscht.
“Vorab möchte ich etwas klar stellen: Ich bin Muslim, aber Salafisten sind nicht meine Brüder, und ich bin auch kein Teil von irgendeiner imaginären, weltweit unterdrückten muslimischen Gemeinde, der so genannten Umma. Salafismus repräsentiert mich als Individuum und als Menschen nicht. Sie repräsentieren den Islam nicht – nicht wie ich ihn verstehe! Im Gegensatz zu ihnen sind für mich Meinungsfreiheit, Demokratie, Menschenrechte und Toleranz keine Einbahnstraße und kein Instrument, um hierzulande Hass frei zu verbreiten!

Es wurde viel über den Salafismus geschrieben und berichtet. Leider habe ich in dieser aktuellen Debatte die muslimischen Stimmen vermisst!
Vereine und Verbände erkennen die Gefahren des Salafismus nicht und handeln aus sehr eingeschränkter Sicht. Manche versuchen das Problem zu verharmlosen. Manche stehen sogar mit Salafisten auf einer Bühne – wie der Rat der Muslime in Bonn – während Polizisten angegriffen und schwer verletzt werden und wundern sich, dass es ihnen nicht gelingt, diese Gewalt zu stoppen. Und für manche sind Salafisten Brüder und Schwestern im Islam!

Das ist keine Überraschung: Denn Salafismus ist letztendlich nur die Zuspitzung von Inhalten, die für viele muslimischen Vereine, Verbände und Mitbürger Teil ihres Glaubens sind.

Auch wenn die salafistische Szene sehr gespalten ist, und auch wenn die so genannten Dschihadisten, die zum bewaffneten Kampf aufrufen und ihn legitimieren, die Minderheit bei den Salafisten ausmacht, bin ich der festen Überzeugung, dass der Salafismus als Ideologie im Widerspruch zu unserem Rechtsstaat steht. Gewalt fängt nicht erst da an, wo Menschen im Namen der Religion auf andere schießen. Für mich sind Polygamie, Geschlechtertrennung, Exklusivitätsanspruch, die Ablehnung der Demokratie und des demokratischen Rechtssystems, sowie der Glaube, Menschen vor ihrem gotteslosen und elenden Leben retten zu müssen, schon eine Form der Gewalt, welcher Einhalt geboten werden muss.

Um dem Salafismus Einhalt gebieten zu können, müssen wir die Gründe für die rasante Verbreitung solchen Gedankenguts und der Gewaltexzesse der letzten Wochen verstehen. In den letzten Jahren haben sich immer mehr gewaltbereite und gewaltverherrlichende Menschen dieser Strömung angeschlossen. Der Salafismus bot ihnen eine Bühne, auf der sie ihre Aggressionen politisch und religiös ausleben können. Jene Anhänger, die sich immer gern als Beleidigte und Entrechtete darstellen, haben sich über die Provokation der Pro NRW gefreut. Für sie war dies die große Chance, ihre vom Opferstatus geprägte Weltanschauung zu bestätigen und sich und ihren Anhängern noch einen Grund zu liefern, gegen diese Gesellschaft zu rebellieren.

Wir müssen begreifen, wieso das salafistische Gedankengut insbesondere auf manche Jugendliche eine magnetische Anziehungskraft ausübt. Es liegt nicht nur an der gescheiterten Integration, wie manche gerne behaupten, um die Schuld von der eigenen Community weg zu schieben. Wir Muslime müssen vielmehr die Gründe in unseren eigenen Reihen suchen. Der Salafismus hat schließlich nichts Neues erfunden, sondern ein weit verbreitetes Islamverständnis in eine extreme Form gegossen.

Ausgrenzung, Entfremdung, die Pflege der Opferrolle, Aufwertung der eigenen Anhänger und Abwertung aller anderen, die Behauptung, die absolute und einzige Wahrheit zu besitzen, das Verbot, Aussagen zu hinterfragen, die Ablehnung neuer zeitgemäßer oder wissenschaftlicher Islaminterpretationen, die Tabuisierung der Sexualität, eine einschüchternde Pädagogik, die die Angst vor der Hölle über alles setzt, der Anspruch, auf alles eine Antwort zu haben und das Leben des Propheten buchstäblich nachahmen zu müssen – das alles sind Aspekte, die bei den Jugendlichen sehr gut ankommen. Der Salafismus bietet ihnen den Schein der Sicherheit durch eine glasklare Unterscheidung zwischen richtig und falsch. Was die Sache schwierig und zugleich dringlich macht: Es geht hier um Aspekte, die auch zentrale Bestandteile des Islamverständnisses eines „Mustafa-Normal-Muslims“ sind. Kontroll-orientierte Erziehungsmethoden, die auf Kollektivität und Respekt vor Autorität abzielen, wirken hier als Verstärker und begründen die Anfälligkeit von Jugendlichen für die Argumentationen der Salafisten. Mit ihren klaren Verhaltensvorgaben geben sie Halt und erleichtern scheinbar das Leben.

Um solchem Gedankengut Einhalt zu gebieten, brauchen wir starke und überzeugende islamische Vorbilder, die in der Lage sind, die Debatte über islamische Werte jenseits von Opferrolle und Diskriminierung zu führen. Wir brauchen eine mutige und zeitgemäße Islaminterpretation mit klaren Positionen im Hinblick auf unsere demokratischen Werte und unser Grundgesetz. Wir brauchen eine Islaminterpretation, die kritikfähig und in der Lage ist, einen demokratiefähigen Islam theologisch zu begründen!

Wo sind diese Vorbilder?”



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Muslime gegen radikale Muslime

02.06.2012 um 17:52
@interrobang

Du als vermeintlicher Ungläubiger heiratest du auch eine Muslima. Du bist doch der lebendige Beweis dass es klappen kann ;)


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Muslime gegen radikale Muslime

02.06.2012 um 17:54
@can
1. Sie ist keine streng gläubige.
2. Muss ich den Islam annehmen (zumindest offiziel)

Im Islam ist es erlaubt das ein Moslem eine Christin Heiratet aber nicht das Eine Muslima einen Christen Heiratet. Das wollte ich anmerken.

Und wegen Emanons Zitat:
http://blog.zeit.de/joerglau/2012/05/29/warum-nur-muslime-den-salafismus-besiegen-konnen_5581


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ivi82 ehemaliges Mitglied

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Muslime gegen radikale Muslime

02.06.2012 um 18:02
@can
Ich kenne das auch nur so. Für meinen ex hätte ich auch en Islam annehmen müssen. Sonst keine hochzeit. Und der Mann von der Schwester meines ex. Musste auch konvertieren. Und sich auch beschneiden lassen.


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