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Bündnis 90/Die Grünen

29.935 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

19.03.2022 um 10:09
Nur mal anekdotisch, Fr. Baerbock ist zur Zeit sowohl die beliebteste Ministerin und jene deren Arbeit am positivsten bewertet wird. Wer hätte das gedacht? Gut nur eine Momentaufnahme in einer civey Umfrage. Bringt mich trotzdem zum Grinsen.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annalena-baerbock-beliebteste-ampel-ministerin-christine-lambrecht-ganz-hinten-spiegel-regierungsmonitor-a-c0b11873-88bc-44cd-8f8a-e912dbe1c3c9

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Bündnis 90/Die Grünen

19.03.2022 um 10:11
Zitat von paxitopaxito schrieb:Fr. Baerbock ist zur Zeit sowohl die beliebteste Ministerin und jene deren Arbeit am positivsten bewertet wird.
Das sagt aber viel über die anderen Minister aus - dennoch Glückwunsch.


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19.03.2022 um 10:14
@Abahatschi
Danke. Wobei die Ukraine Krise für Baerbock natürlich auch Bühne bietet. Aber diese nutzt sie eben und nutzt sie weitgehend richtig.


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Bündnis 90/Die Grünen

19.03.2022 um 10:17
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nur mal anekdotisch, Fr. Baerbock ist zur Zeit sowohl die beliebteste Ministerin und jene deren Arbeit am positivsten bewertet wird.
In der Rückschau auch irgendwie kurios, dass so gerne behauptet wurde, die würde als dumme Maus neben, beispielsweise Putin, sicher keine gute Figur machen und er würde die doch gar nicht ernst nehmen.
Nachdem sich nun rausgestellt hat, dass Putin auch die gesamte Männerriege verarscht und nicht ernst genommen hat, zeigt sich die Absurdität dieser Behauptungen.
Sie schlägt sich derzeit ganz gut.
Und ich habe auch nicht den Eindruck, dass sie auf dem internationalen Parkett nicht ernst genommen wird.


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Bündnis 90/Die Grünen

19.03.2022 um 10:31
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Und ich habe auch nicht den Eindruck, dass sie auf dem internationalen Parkett nicht ernst genommen wird.
Das wiederum sehe ich nicht so sensationell, man ist immer freundlich zu dem mit dem Scheckbuch, Mann oder Frau egal.


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19.03.2022 um 10:56
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wobei die Ukraine Krise für Baerbock natürlich auch Bühne bietet. Aber diese nutzt sie eben und nutzt sie weitgehend richtig.
Sie hat aber "Kobold" gesagt, das is entscheidend, so ein bisschen außenministern kann doch jeder!

mfg
kuno


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19.03.2022 um 11:14
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das wiederum sehe ich nicht so sensationell, man ist immer freundlich zu dem mit dem Scheckbuch, Mann oder Frau egal.
Kann man so sehen, wenn man will.
Das aber galt dann auch schon zu Zeiten der Wahl und unterstreicht nur, wie albern das Argument war, sie würde nicht ernst genommen. Weil sie eine junge und unerfahrene Frau ist. Oder warum auch immer.


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Bündnis 90/Die Grünen

19.03.2022 um 11:44
@fischersfritzi
Nee, weil sie aus meiner Sicht eine Lügnerin und Blenderin ist, Geldmauscheleien gab es ja auch nich.
* Das mit Frau und Co. behaupten nur ihre Fanboys um sie zu schützen.
Aber ich habe gelernt: so wenig ist immer noch gut genug für den Bundestag und einen Ministerposten.


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Bündnis 90/Die Grünen

19.03.2022 um 12:08
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:In der Rückschau auch irgendwie kurios, dass so gerne behauptet wurde, die würde als dumme Maus neben, beispielsweise Putin, sicher keine gute Figur machen und er würde die doch gar nicht ernst nehmen.
Nachdem sich nun rausgestellt hat, dass Putin auch die gesamte Männerriege verarscht und nicht ernst genommen hat, zeigt sich die Absurdität dieser Behauptungen.
Sie schlägt sich derzeit ganz gut.
Und ich habe auch nicht den Eindruck, dass sie auf dem internationalen Parkett nicht ernst genommen wird.
Das habe ich schon vor ein/zwei Seiten bemerkt, aber Haters gonna hate :)


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Bündnis 90/Die Grünen

19.03.2022 um 16:56
@paxito

Freut mich für sie. Ich war von Anfang an froh, dass Baerbock und kein SPD-Mann im Außenministerium sitzt. Sie war auch vom ersten Tag an entscheidungsfreudig und hatte m.W. im Auswärtigen Amt auch Einiges an Personal ausgetauscht.

Zur Ukraine, in der (grünen) Böll-Stiftung wurde die Lage in Russland schon 2014 klarsichtig analyisert. Dazu kurzer Kommentar z. B. hier:
Die Böll-Stiftung und ihre hochkarätig besetzte Außenpolitische Jahrestagung bilden einen Kontrapunkt zu den deutschen Schönrednern und Schönfärbern der russischen Politik. Es ist, nebenbei gesagt, ein deutlicher Gegensatz zu den alten Männern in der SPD, die noch jeden Schachzug Wladimir Putins gutheißen und das Thema Menschenrechte allzu leicht vernachlässigen.
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article129312456/Das-gruene-Bollwerk-gegen-die-Russland-Versteher.html

So auch Joschka Fischer 2014, kurz hier:
Seine Prognose: "Die Russen werden am Ende den höchsten Preis zahlen." Wie sich Fischer das Handeln Moskaus erklärt? "Die, die im Kreml an der Macht sind, denken in Supermacht-Kategorien des 19. Jahrhunderts." Putin wolle Russland wieder als Weltmacht installieren. Im Mittelpunkt stehe jedoch kein Wettrüsten wie während des Kalten Krieges, sondern eher die Energieausfuhrpolitik. Er empfiehlt der EU daher, die Energieabhängigkeit zurückzufahren.
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Fischer-lobt-Merkel-und-schweigt-zu-Schroeder-article12506531.html

Dagegen hat die SPD ein Russland-Problem, aber das wäre eine eigene und größere Diskussion.

SpoilerAus dem Minderheitenvotum des SPD-Geschichtsforums:
In unserer Partei, der SPD, scheinen manche Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten die Trümmer ihrer Ostpolitik mehr zu bekümmern, als die Trümmerlandschaften, die Putins Bomben in der Ukraine modellieren ...
Quelle: https://geschichtsforum.spd.de/aktuelles/aktuelles/news/erklaerung-des-spd-geschichtsforums-zum-russischen-angriffskrieg-gegen-die-ukraine/09/03/2022/



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Bündnis 90/Die Grünen

23.03.2022 um 20:32
Baerbock zum Thema "feministische Außenpolitik"
Baerbock reagiert auf den Vorwurf der „feministischen Außenpolitik“. Sie verweist auf Vergewaltigung als Kriegswaffe, und deshalb gehöre zu einer Außenpolitik auch ein feministischer Blick, das sei „kein Gedöns“.
Quelle: https://www.google.com/amp/s/www.fr.de/politik/generaldebatte-bundestag-ukraine-krieg-etat-bundesregierung-scholz-lindner-merz-news-ticker-zr-91429343.amp.html


https://mobile.twitter.com/ARD_BaB/status/1506634574985580554 (Archiv-Version vom 08.04.2022)

Was genau gibt es daran eigentlich zu meckern?


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Bündnis 90/Die Grünen

23.03.2022 um 20:48
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Was genau gibt es daran eigentlich zu meckern?
Ich weiss immer noch nicht was feministische Außenpolitik ist, gibt es da so paar Eckpunkte?

*Dein fr Link geht irgendwie nicht...zumindest bei mir nicht.


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Bündnis 90/Die Grünen

23.03.2022 um 20:49
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich weiss immer noch nicht was feministische Außenpolitik ist, gibt es da so paar Eckpunkte?
Links angeklickt?
Bitte die Fragen etwas konkreter formulieren.
Oder jemand anders fragen.

Ah, du hast editiert.
Ich prüf den link

https://www.google.com/amp/s/www.fr.de/politik/generaldebatte-bundestag-ukraine-krieg-etat-bundesregierung-scholz-lindner-merz-news-ticker-zr-91429343.amp.html


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Bündnis 90/Die Grünen

23.03.2022 um 20:50
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Links angeklickt?
Ja:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:*Dein fr Link geht irgendwie nicht...zumindest bei mir nicht.



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Bündnis 90/Die Grünen

23.03.2022 um 20:52
@Abahatschi


Also bei mir geht der

Ich weiß nicht woran das liegt,dass erbei dir nicht funzt


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Bündnis 90/Die Grünen

23.03.2022 um 20:55
ja, der link funzt nicht, aber kurze antwort:

Gibt per se nix dran zu meckern, bezieht sich auch auf ne UN-Resolution über Frauen in Krisengebieten.

Aber nu, wenn die Grüne Jugend die Fehlplanung kritisiert
"Fehlplanung"
Grüne Jugend kritisiert Aufrüstungspläne der Regierung
Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-verteidigung/id_91739812/bundeswehr-gruene-jugend-kritisiert-aufruestungsplaene-der-bundesregierung.html

und Luisa Neubauer sagt, das sei ein patriarchaler Rückschritt, dann ja nu, dann denk ich mal dass die Frauen in der Ukraine so über Militärisierung ein wenig anders denken.


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Bündnis 90/Die Grünen

23.03.2022 um 20:55
@fischersfritzi
Wahrscheinlich wegen den ganzen google amp drin, egal, so ist er korrekt:
https://www.fr.de/politik/generaldebatte-bundestag-ukraine-krieg-etat-bundesregierung-scholz-lindner-merz-news-ticker-zr-91429343.html

Da steht leider auch nicht was feministische Außenpolitik ist, ist die für mich als Mann auch gut?


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Bündnis 90/Die Grünen

23.03.2022 um 21:02
Zitat von FellatixFellatix schrieb:dann denk ich mal dass die Frauen in der Ukraine so über Militärisierung ein wenig anders denken.
Das denke ich auch.
Feminismus heißt nicht,dass alle Frauen zu allen Themen die gleiche Meinung haben.


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Bündnis 90/Die Grünen

23.03.2022 um 22:21
Zitat von FellatixFellatix schrieb:und Luisa Neubauer sagt, das sei ein patriarchaler Rückschritt, dann ja nu, dann denk ich mal dass die Frauen in der Ukraine so über Militärisierung ein wenig anders denken.
Wieder unrealistisch Gerede.

Als würde Hochgerüstet weil man jetzt zumindest ernsthafte Einsatzfähigkeit Herdstellen will.

Ich würde ja allen eine Reise in die Ukraine empfehlen so als Realitätserfahrung was Krieg bedeutet.


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Bündnis 90/Die Grünen

24.03.2022 um 00:15
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Da steht leider auch nicht was feministische Außenpolitik ist, ist die für mich als Mann auch gut?
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/feministische-aussenpolitik-101.html

Unter feministischer Außenpolitik versteht man Außenpolitik, die die Belange von den eigentlichen Bürgern mitdenkt.
Heißt, man denkt jetzt nicht nur an Rohstoffe, Truppen und wer wen erschießen kann, sondern auch an Fragen nach friedlichen KOnfliktlösungen oder was Tabus selbst in Kriegszeiten sind:
Die Anfänge der feministischen Außenpolitik reichen zurück bis in das frühe 20. Jahrhundert. 1915 kamen über 1000 Frauen aus einem Duzend Länder im niederländischen Den Haag zum ersten Internationalen Frauen-Friedenskongress zusammen. Es ist die Zeit des Wettrüstens im Ersten Weltkrieg: Frauen haben keinen Zugang zu Machtstrukturen der Außenpolitik - dürfen in Deutschland noch nicht einmal wählen. Trotzdem oder gerade deswegen erheben sie ihre Stimmen gegen die Kriegsrhetorik und stellen eine lange Liste von Forderungen auf: Abrüstung, Mediation als Konfliktlösungsmittel, eine Demokratisierung von Außenpolitik sowie ein Ende der privaten Rüstungsindustrien.
Man verspricht sich, dass ein Einbeziehen von Frauen (die ja oft nicht aktive Kämpfer sind) die Sichtweise von Zvilisten und marginalisierten Gruppen mehr mit einbezieht und nicht nur die Frage danach gestellt wird, wer am meisten (unter vielen Opfern) aus einem Konflikt rausholen kann:
Trotzdem gilt es auch für Kanko, nicht den Fokus zu verlieren: Nur sechs Prozent der Unterzeichner weltweiter Friedensabkommen sind Frauen. Ein Mangel an der weiblichen Sicht während und nach eines Krieges könne nicht zu Frieden führen. Denn sie vertreten oft nicht nur sich selbst, sondern auch andere marginalisierte Gruppen, sagt sie: "Wir brauchen alle Perspektiven. Ich war in Liberia, wo Frauen um Leymah Gbowee, die den Friedensnobelpreis gewonnen hat, in den Friedensprozess mit einbezogen wurden - was zum Ende des Krieges in Liberia geführt hat. Und das nicht nur, weil sie Frauen sind, sondern weil dadurch die Stimmen, die sonst nicht gehört werden, gehört wurden."
Ob man das feministisch nennen muss, weiß ich nicht, find ich eher falsch. Aber an sich ist das eine gute und richtige Sache, solche Überlegungen in den Vordergrund zu stellen.


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