DerThorag schrieb:Polarisieren und auf sein Recht beharren. Das funktioniert doch und wenn man das mal (vielleicht als Testlauf) auf die politische Ebene bringt, warum nicht in der Jugend? Die ist halt mal rebellisch. Was soll's!
Das ist der neue Diskurs. Schau mal hier ins Forum. Wann gibt es hier schon mal sowas wie Einsicht? Oftmals fällt es schwer einfache Zusammenhänge zu verstehen (besser gesagt, zu wollen).
Dass das mal aus dem Internet ausbricht, vollkommen logisch.
Das passiert, wenn das eigene Ego und Weltbild über Logik, Wahrheit und Anstand gestellt wird.
Ignoranz, Verlogenheit und Selbstsucht, mehr steckt oftmals nicht dahinter.
Erinnere dich mal an die Corona-Zeit, in der sich angeblich erwachsene Menschen mit Händen und Füßen dagegen gewehrt haben, eine Maske korrekt zu tragen, mit irgendwelchen schwachsinnigen Begründungen.
Das war 1:1 das Verhalten von Kleinkindern in der Trotzphase, ohne jegliche Selbstreflexion oder Scham.
Zum Thema Shurjoka: Die "Cis-Frau" Shurjoka hat ja mal eine Transfrau Online mit den "Women for Trump" verglichen, weil sie es gewagt hat, zu sagen, sie hätte Spaß mit Hogwarts Legacy.
Sehr sympathisch, man merkt in solchen Situatonen einfach, um wen es Shurjoka letzendlich wirklich geht.
Glücklicherweise werden es solche Menschen außerhalb ihrer Online-Bubble in der Gesellschaft selten weit bringen.
Und was Jette Nietzard betrifft, wird sie in gewissen Foren, wie dem der taz und teilweise auch den Forenbereichen der Zeit, leider doch des öfteren verteidigt(die häufigsten Mittel sind hier Verharmlosung und whataboutism, manchmal auch Strohmänner), wobei es glücklicherweise auch bei der Zeit Gegenwind gibt.
Wenn die grüne Jugend sich jetzt nicht gegen Nietzard positioniert, muss man davon ausgehen, dass die ihr Weltbild teilen und ich bleibe dabei, wenn das die Zukunft der Grünen ist, werden sie in Zukunft für immer mehr Menschen unwählbar werden.
Unsere Berliner Grünen sind schlimm genug(alleine schon das ganze Auftreten im Fall Gelbhaar...), importiert das Bitte nicht auch noch auf die Bundesebene, jetzt, wo Habeck weg ist und es für die Grünen ohnehin nicht mehr so rosig aussieht.