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Bündnis 90/Die Grünen

29.923 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Bauli ehemaliges Mitglied

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Bündnis 90/Die Grünen

21.05.2021 um 22:10
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das macht ihn aber nicht zu einem , der die guten Zeiten aufbaut. Churchill wäre nicht der Typ gewesen, mit dem Zusammen man ein geeintes Europa hätte aufbauen können.
Das maßt du dir an zu schreiben? Man muss schon sehr von sich eingenommen sein, jemand anderen die Führung abzusprechen und dann auch noch posthum. Aber so sind die Linken.

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21.05.2021 um 22:15
@Bauli

Ist mir ehrlich gesagt lieber, als allen amtierenden Politikern Kompetenzen abzuschreiben, weil man meint, es besser zu können und Beispiele von Anno dazumal anzuführen, die sich nicht mehr gegen die Vereinnahmung wehren können.

So vonwegen Merkel doof, aber Helmut Schmidt, der war doch toll.

Idolisiert wird immer hinterher. Heldenverehrung wird meistens genau dazu genutzt, um die, die in der Gegendwart das richtige tun wollen, daran zu hindern.


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21.05.2021 um 22:16
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Churchill wäre nicht der Typ gewesen, mit dem Zusammen man ein geeintes Europa hätte aufbauen können.
Da liegst du aber komplett falsch, gugele mal nach "Churchill" und "Europa", das Gegenteil war nämlich der Fall.
Churchills Vision von Europa

Der britische Staatsmann Winston Churchill gilt als der Taufpate der europäischen Einigung.
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/grossbritannien-und-die-eu-churchills-vision-von-europa.795.de.html?dram:article_id=357122


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21.05.2021 um 22:20
@Cpt.Germanica

Was man halt so sagt, wenn es sich gut anhört, und dann vergisst:

https://winstonchurchill.org/publications/finest-hour/finest-hour-186/german-question-churchill/
Churchill, however, always believed that Britain could not be part of a united Europe. After all, his own country had won the Second World War and therefore clearly was on the same great power level as the US and the USSR. He could not see Britain as a mere European country comparable to the conquered and destroyed nations of the continent.

As soon as Churchill became Prime Minister for the second time, however, following a narrow general election victory in October 1951, his enthusiasm for building a united Europe disappeared almost overnight. His new government did not re-visit the Attlee administration’s rejection of British participation in the European Coal and Steel Community (the Schuman Plan), which became the forerunner of the European Economic Community of 1958. This was a hugely important decision, which set the path for the UK’s skeptical, if not hostile European integration policy for the next few decades. Yet once back in Downing Street, Churchill did not even ask his ministerial colleagues to discuss the matter in Cabinet.
Das soll von mir aber zum alten Winston reichen.


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21.05.2021 um 22:34
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was man halt so sagt, wenn es sich gut anhört, und dann vergisst
Winston Churchill hat sich für die "Vereinigten Staaten von Europa" eingesetzt. Dass er daran nicht teilnehmen wollte ist bekannt. Die Briten haben sich nie als Europäer gefühlt. Wenn man mal dort gelebt hat versteht man das besser.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das soll von mir aber zum alten Winston reichen.
👍


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22.05.2021 um 00:15
Blick in den Spiegel:
Baerbock verliert an Zustimmung

Annalena Baerbock hat bei den Wählerinnen und In der am Freitag veröffentlichten Umfrage sackte ihr Beliebtheitswert im Vergleich zur vorherigen Befragung deutlich ab: Während sie vor zwei Wochen auf einer Skala von minus fünf bis fünf auf einen Wert von 1,0 kam, lag sie nun nur noch bei 0,5. Das ist der bislang schlechteste Wert für sie. offenbar an Sympathie eingebüßt. Beim ZDF-»Politbarometer« sanken die Zustimmungswerte für die Kanzlerkandidatin der Grünen merklich.
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annalena-baerbock-verliert-beim-politbarometer-an-zustimmung-a-c25c858e-ef1f-4249-975c-99bcb1b502a5-amp
In der am Freitag veröffentlichten Umfrage sackte ihr Beliebtheitswert im Vergleich zur vorherigen Befragung deutlich ab: Während sie vor zwei Wochen auf einer Skala von minus fünf bis fünf auf einen Wert von 1,0 kam, lag sie nun nur noch bei 0,5. Das ist der bislang schlechteste Wert für sie.
Quelle: S.o.


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22.05.2021 um 00:22
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Fachwissen spielt eine stark untergeordnete rolle und das ist gut so.
Also ich bin der Meinung, Fachwissen ist unumgänglich um ein Ressort / Ministerium auch gut zu leiten.
Was daran gut sein soll kein Fachwissen zu haben, ist erklärungsbedürftig. Denn der Minister ohne Vorbildung kann auch nicht wirklich
an Hand eigener Erfahrung bewerten, was seine Berater ihm auftischen.


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Bündnis 90/Die Grünen

22.05.2021 um 00:41
@Gwyddion

Ich sagte nicht, dass das gut ist, ich sagte, es ist nicht notwendig.

Wenn du nicht in der Lage bist, dein Resort mit vernünftigen Beratern zu füllen (dazu gehören ja auch mitglieder deiner partei), dann hast du ein ganz anderes problem.

Es hat schon seinen Grund, warum da ein Parteimensch sitzt und kein Experte. Was ein minister tun soll, ist, die politische regierungslinie umzusetzen. Dazu muss er gut vernetzt sein, er muss ich mit dem Kanzler und anderen Ministern abstimmen, er muss sein Resort auf der Organisationsebene verstehen.

Das ist wie bei allen anderen politischen Leitungsämtern auch. Vom Bürgermeister bis zum Kanzler, da geht es nicht um spezielle Sachexpertisen. Da geht es darum, ob man sich a) in probleme einarbeiten kann b) sich einen vernünftigen expertenstab zusammensetzen kann und c) die sachen, für die man da ist, umsetzen kann.

Dabei hilft einem Fachexpertise manchmal, aber eher selten.

Was weiß denn z.B. ein studierter Epidemiologe von der Pflege? Relativ wenig. Klar, der hatte damit mehr Kontakt als ein Jurist, aber so viel, dass der sich da richtig auskennt, bevor er sich einarbeitet? Nö. Dafür braucht der Experten und Berater, dafür muss der mit Pflegekräften reden und sich Dossiers darüber geben lassen, wie der Stand der Dinge ist.
Und er muss ja noch viel mehr, er muss einen politischen Konsens finden, der ihm ermöglicht, die Politik der Regierung umzusetzen und dabei die realität seines Resorts zu berücksichtigen.


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Bündnis 90/Die Grünen

22.05.2021 um 00:52
@Gwyddion

Bank und Gesundheit ist schon eine seltsame Mischung. JS hätte ruhig bei seinen Wurzeln bleiben sollen, für Immobilien hat er ja ein Faible! Auch wenn die Villa dann wohl kleiner ausgefallen wäre.

Wirklich absurd ist aber A. Gallina, die ohne Juristin zu sein in Hamburg Justizsenatorin wurde, was immer wieder für Kritik sorgt (wie so manches andere bei ihr auch).


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Bündnis 90/Die Grünen

22.05.2021 um 01:11
Wir können auch die Minister aus dem Kabinett Helmut Schmidt durchgehen (kabinett 1)

Einer der beliebtesten ist da Genscher, Außenminister. War jurist.
Innenminister? Jurist.
Justizministerium, da immerhin auch Jurist.
Finanzminister? WiWi, ok.
Wirtschaftsminister? Jurist.

Die waren so ziemlich alle Juristen oder so ähnlich.

Wir können auch Kohl 1 durchgehen:

Da haben wir immer noch Genscher .
Innenminister? Jurist.
Arbeitsminister? Norbert Blüm, Philosophie und Germanistik, also nix mit Arbeit.
Graf lambsdorf als Wirtschaftsminister? Jurist.
Verteidigungsminister Stoltenberg? Geschichte und Philosophie.


Ich werd die jetzt nicht alle durchgehen, aber erzählt mir doch nicht, dass man um ein Erfolgreicher Minister zu sein irgendwas bestimmtes studiert haben muss, wenn Juristen das offensichtlich ohne weiteres alles hinkriegen (oder philosophen).


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22.05.2021 um 01:31
@shionoro
Mir ist in den letzten Jahren nur ein Gesundheitsminister in Erinnerung, der eine medizinische Ausbildung hatte - Rössler. Das Rössler jetzt irgendwie besonders erfolgreich als GM gewesen wäre, kann man glaube ich nicht sagen.
Fischer, Schmidt, Bahr, Gröhe - waren alles keine Mediziner und hatten auch sonst nix mit Medizin am Hut, soweit ich weiß. Außerdem ist der GM ja nebenbei auch noch etwa für Apotheken, Krankenkassen und Pfleger zuständig. Ich wüsste nicht was einen Mediziner jetzt besonders befähigt über die Belange dieser Berufsgruppen zu entscheiden.
Das Argument der Fachkompetenz wird immer gerne gebracht, es gibt aber kein Studium für Ministertätigkeiten - und die Tätigkeit als Gesundheitsminister hat mit der eines Arztes nicht mehr zu tun als mit der eines Mechatronikers. Aber naja Polemik ist halt sehr beliebt.


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22.05.2021 um 01:40
@paxito

Ich sehe ehrlich gesagt auch, dass man das Argument besonders gern gegen Frauen bringt. Verteidigungsministerinnen z.b., obwohl auch die Männer vor ihnen das Resort nicht gerade gemeistert haben.

Letztendlich ist die einzige im Wahlkampf, die ihr Fach wirklich studiert hat, Baerbock. Die hat Politikwissenschaften studiert, sollte man meinen, nach dieser Logik befähigt sie das doch am aller meisten zum Politiker.

Laschet ist Jurist, Söder auch. Söder wurde dann auch Minister für alles mögliche. Erst Europa, dann Umwelt, dann Finanzen. Musste er nicht irgendwie studieren.
Laschet war auch Familien und dann Europaminister, dann wurde er MP.

Ich will dabei nicht sagen, dass Fachwissen nicht hilfreich sein kann. Ja, wenn Jens Spahn jetzt in dieser Situation Epidemiologe wäre, hätte das hilfreich sein können. Aber letztendlich waren die Sachen, um die es da ging, ja anders gelagert. Impfstoffbeschaffung z.b., das hätte er auch nicht besser oder schlechter gemacht, wenn er Arzt wäre. Das ist etwas organisationstechnisches.


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22.05.2021 um 06:25
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Es ist schon bezeichnend, dass man eine Industrienation wie Deutschland einer 40 jährigen anvertraut, die noch nie in ihrem Leben wirklich außerhalb des Parteiapparats gearbeitet, einen eher dünnen akademischen Lebenslauf und keinerlei Regierungserfahrung hat.
Tja, Tatsache ist das die USA teils sogar Schauspieler als Präsidenten hatten und trotzdem die grösste und erfolgreichste Industrienation sind.
Fundiert ist deine Kritik daher nicht.


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22.05.2021 um 07:02
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Tja, Tatsache ist das die USA teils sogar Schauspieler als Präsidenten hatten und trotzdem die grösste und erfolgreichste Industrienation sind.
Falls du auf Ronald Reagan anspielst. Er war vorher nicht nur der Präsident der Schauspielergewerkschaft SAG, in einer Zeit in der Gewerkschaften in den USA unglaublich mächtig waren. Sondern anschließend war er auch noch 8 Jahre Gouverneur in Kalifornien. Das kann man natürlich mit Annalena Baerbock vergleichen - muss man aber nicht.

Es geht auch gar nicht unbedingt um Annalena Baerbock, sondern um die Diskrepanz zwischen Politik & Erwerbsleben. Aber ich habe das Gefühl, dass man hier mit rationalen Argumenten und einer sachlichen Diskussion eh nicht durchkommt. Würde es sich hier um einen Kanzlerkandidaten der CDU mit dieser Vita handeln, dann würdet ihr ihm die Eignung mit Vehemenz absprechen. Man kann sich natürlich für eine Partei aussprechen, aber alles immer kritiklos hinnehmen und bis zur Selbstverleugnung verteidigen, nur weil es die favorisierte Partei ist, ist für mich zumindest befremdlich.


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Bündnis 90/Die Grünen

22.05.2021 um 07:07
Tja, die Grüninnen, das hat System - der Nächste bitte...mal sehen wem noch was "auffällt":
Auch der frühere Partei-Chef Cem Özdemir aktualisiert nun seine Einkünfte - und meldet Weihnachtsgeld von 2014 bis 2017 nach.
......
Das Büro des Grünen-Politikers teile am Donnerstag mit, Özdemir und seinen Mitarbeitern sei aufgefallen, dass die Meldung bestimmter Zahlungen noch nicht erfolgt war. „Die Sonderzahlungen hat er, wie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle, in seinem Job als Vorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen erhalten und selbstverständlich ordnungsgemäß versteuert“, teilte sein Büro mit. „Darüber hinaus hat es keine weiteren Sonderzahlungen durch die Partei gegeben.“ Özdemir meldete insgesamt 20.580 Euro Weihnachtsgeld für die Jahre 2014 bis 2017 nach. Bis 2018 war Cem Özdemir Bundesvorsitzender der Grünen.
Quelle: https://www.merkur.de/politik/baerbock-oezdemir-gruene-nachmeldungen-weihnachtsgeld-unmut-parteien-corona-bonus-eklat-zr-90655631.html

Das scheint so schwer zu sein, die eigene Forderung vorbildlich umzusetzen: "Alle Einkünfte, ab dem ersten Cent".


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22.05.2021 um 07:10
@Abahatschi

Schön, dass die Grünen wenigstens zu ihrem Wort stehen und es auch machen, ohne, dass sie einer dazu zwingt.

Das schafft die Union nicht.


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Bündnis 90/Die Grünen

22.05.2021 um 07:26
@shionoro
Ist natürlich richtig, was du sagst. Man braucht keine Fachkenntnisse in einem bestimmten Bereich außerhalb des normalen Tagesgeschäfts. Aber diese Kenntnisse und noch jede Menge anderer Skills braucht man eben schon, um solche Ämter wuppen zu können, und das hatten auch alle hier aufgezählten Minister und sonstige Amtsträger. Viele Viele Jahre der Mitwirkung am politischen Geschehen prägten sie einfach als Politiker; härteten sie ab, eichten sie, ihren Charakter und ihr Berufsverständnis. Man knüpfte Verbindungen zu wichtigen Mitspielern, man lernte die Öffentlichkeitsarbeit, man stabilisierte seine Position innerparteilich und außerhalb. Bis auf Rösler, der auch keine Zeit hatte, um das alles zu leisten weil er zu jung war, behaupte ich, und was aus ihm wurde, ist sicher bekannt.


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22.05.2021 um 07:30
Zitat von BauliBauli schrieb:Man muss schon sehr von sich eingenommen sein, jemand anderen die Führung abzusprechen und dann auch noch posthum. Aber so sind die Linken.
fragt sich, wie sehr man von sich eingenommen sein muss, jemanden von vorne herein jegliche Fähigkeiten abzusprechen.......sind so dann die Rechten?


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22.05.2021 um 07:32
@navi12.0

Man braucht Fähigkeiten, um solche Ämter zu bekleiden, da sind wir uns einig. Ich behaupte eben nur: Ob einer die hat oder da reinwachsen kann, das weiß man immer erst hinterher.

Dass Merkel mal eine erfolgreiche Kanzlerin wird, das hätte man wirklich nicht geahnt, als sie noch in der Opposition war. Ich erinnere mich noch daran, wie viel damals geunkt worden ist (und auch daran, wie Schröder sie noch in der Elefantenrunde behandelt hat).

Ich sehe einfach nicht, warum das bei Baerbock nicht so sein soll. Vielleicht wird sie eine schlechte Kanzlerin, vielleicht auch nicht. Man kann das im Vorhinein glaube ich einfach nicht sagen. Kanzler wird letztendlich, wer Kanzler werden kann. Und wenn man es schafft, das Kanzleramt zu erringen, dann bringt man automatisch schon vieles an Fähigkeiten mit, die man zum Kanzler sein braucht.


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Bündnis 90/Die Grünen

22.05.2021 um 07:46
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich sehe einfach nicht, warum das bei Baerbock nicht so sein soll. Vielleicht wird sie eine schlechte Kanzlerin, vielleicht auch nicht. Man kann das im Vorhinein glaube ich einfach nicht sagen. Kanzler wird letztendlich, wer Kanzler werden kann. Und wenn man es schafft, das Kanzleramt zu erringen, dann bringt man automatisch schon vieles an Fähigkeiten mit, die man zum Kanzler sein braucht.
Natürlich. Wissen kann man es nie.

Ich sags mal so, wenn sie es jetzt ohne größeren Schaden übersteht, den Wahlkampf über die Bühne zu bekommen, und eine ordentliche zweistellige Prozentzahl für die Grünen einfährt, hat sie sowohl innerparteilich als auch in der grünen Wählerschaft ein Stein im Brett. Dafür muss sie jetzt halt das ganze Mobbing und die besonders harten Prüfungen über sich ergehen lassen, und ohne irgendwie durchzudrehen stoisch und souverän weg lächeln.
Zudem noch möglichst wenig tun, was man ihr als Fehler ankreiden oder auch nur auslegen kann.

Das wird sie jedenfalls nachhaltig prägen, und letztlich winkt immerhin ein Ministerposten, auf dem sie sich dann wirklich beweisen kann. Der Rest wird sich dann im Laufe ihrer weiteren Karriere finden, und wenn sie es dann in 1-2 Legislaturperioden immer noch bringt, kann sie auch Kanzlerin, glaube ich.


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