Beschneidung erlauben oder verbieten?

Na und die anderen 2% ?

@writingbull

Die anderen 2% spielen schlichtweg keine Rolle.

@shionoro

Ach weißt du, wir opfern auch nicht mehr Tiere oder unterdrücken Frauen weil diese minderwertig sind, wir wachsen über uns hinaus und lassen rückständige Rituale hinter uns als Menschen, die sich verbessern wollen, die Beschneidung werden wir sicher auch hinter uns lassen, auch wenn du dir das Gegenteil wünscht.So ist eben der Fortschritt.

shionoro schrieb:Die anderen 2% spielen schlichtweg keine Rolle.

Für was spielen die keine Rolle?

@Vymaanika

Ne, wir treiben die Juden aus Deutschland, um sie zu schützen, ich weiß.

writingbull schrieb:Für was spielen die keine Rolle?

Für die BEschneidungsdebatte. Es gibt keine halbwegs organisierte jüdische oder muslimsiche minderheit, die gegen die beschneidung ist. Darum macht es keinen sinn, so zu tun, als würde es da in der jüdischen community irgendwie eine debatte geben oder auch nur den kleinsten zweifel, oder als könne man beschneidung einfach verbieten weil man 'rational argumentiert' und juden und muslime würden das akzeptieren. Das werden sie nicht.

@shionoro

Juden sind immerzu willkommen, aber Teile ihrer Religion ist zumindest bei mir nicht willkommen, ich glaube aber an die Community und über kurz oder lang, vielleicht nicht heute und nicht morgen, werden sie diese Art der Barberei ablehnen.Du versperrst dich da dem fortschritt und hebst das vergangene hoch, wenn alle so denken wie du passiert natürlich nichts in Sachen Fortschritt, das sehe ich ein.

Alleine in Israel, was sind denn dan diese 2% `? Keine Juden?

@Vymaanika

Jo, richtig willkommen sind sie. Nur ihre barabrischen gebräuche nicht, weswegen wir diese kerninhalte ihrer religion verbieten, sodass sie hier definitiv nicht in zweiter oder dritter generation leben können.
Dann ziehen sie nach israel, beschneiden ihre kinder trotzdem und wir sind sie endlich los. Richtig guter plan.

@writingbull

Keine organisierte Minderheit, die sich in irgendeiner form gegen beschneidung auflehnt. Die gibt es ganz einfach nicht.

Habe nie was von Auflehenung schwadroniert.
Aber es gibt sie. in Israel 2 % und das sind Juden.

@writingbull

Und ich hab nie gesagt, dass es keine unbeschnittenen juden gibt, nur, dass fantasereien vonwegen 'aufgeklärte juden, die gegen beschneidung sind' vollkommener unfug sind.

Auch die Intellektuellen Juden sind beschnitten und lassen beschneiden. Auch die nichtreligiösen Juden.
Auch die nichtreligiösen Muslime.

@shionoro

Du lehnst natürlich unsere sekulären Werte ab, die haben wir uns hart erkämpft haben, das ist wirklich bitter, tolerant sein um jeden Preis, bis zum erbrechen.Ich gehe da auch nicht weiter drauf sein, Beschneidung ab 18, ok, aber weiter gehe ich da nicht in meiner Toleranz.Ich vertrete da eher meine Werte und wenn dafür Juden abrücken in andere Länder wo sie das umsetzen können, soll es so sein.Wir sollten besser sein als das verstümmeln von Kleinkindern.Im Jahre 2021 ist sowas wirklich an Rückständigkeit nicht mehr zu überbieten.

@Vymaanika

Ne klar, das ist schon fast krankhafte Toleranz, Juden nicht aus Deutschland werfen zu wollen.
Du hilfst ihnen natürlich sehr, wenn sie hier wegziehen müssen, die kinder werden es dir danken.

shionoro schrieb:Und ich hab nie gesagt, dass es keine unbeschnittenen juden gibt, nur, dass fantasereien vonwegen 'aufgeklärte juden, die gegen beschneidung sind' vollkommener unfug sind.

War nicht vorhin jemand am tippseln, dass jüdisches Leben ohne Beschenidung schlichtweg nicht möglich sei?

Seltsam das ganze.

@shionoro

Tja ich bin eben für Trennung von Religion und Staat

@writingbull

Ja, ist es auch nicht. Wie gesagt, frag mal Juden, was die davon halten. Übrigens: Dass 98% beschnitten sind in Israel, heißt nicht, dass 2% der Juden nicht beschnitten sind. Da leben auch noch ander Volksgruppen.

Der Punkt ist: Es gibt de facto keine juden, die gegen beschneidung sind. Die sind so häufig wie Deutsche, die das kaiserreich zurückwollen. Sie spielen keine Rolle. Wenn man das nicht versteht, kann man nicht über das thema reden.

@Vymaanika

Und ich bin für die trennung von sinnvollen reformen und sinnlosem stammtischgerede und prinzipienreiterei.
Wenn du einfach irgendwelche gesetze auf Grund deines moralischen Befinden erlassen willst, die niemanden, sicher auch nicht den jüdischen und muslimischen jungs, helfen werden, bitte schön, ich mach sowas nicht.

shionoro schrieb:Der Punkt ist: Es gibt de facto keine juden, die gegen beschneidung sind. Die sind so häufig wie Deutsche, die das kaiserreich zurückwollen. Sie spielen keine Rolle. Wenn man das nicht versteht, kann man nicht über das thema reden.

Es geh doch nicht drum was sie wollen und was nicht.
Oder Auflehung.

2% der JUDEN sind in ISRAEL nicht beschnittten.
Ein jüdisches Leben ohne Beschneidung ist also möglich.

writingbull schrieb:Es geh doch nicht drum was sie wollen und was nicht.
Oder Aufleheung.

2% der JUDEN sind in ISRAEL nicht beschnittten.
Ein jüdisches Leben ohne Beschneidung ist also möglich.

Nein, 2% der Israelis sind nicht beschnitten, ob es juden sind oder nicht. Es sind also mehr als 98% der Juden beschnitten. De facto würdest du mehr als 98% der Juden, bei Beschneidungsverbot und gut 100% der Muslime also aus Deutschland treiben, oder sie zur ILlegalität, oder zur Aufgabe ihrer religion zwingen.

@shionoro

Ich würds umsetzen, wenn ich könnte, leider kann ich es nicht.Damit muss ich widerum umgehen.

shionoro schrieb:moralischen

Die Moral verbietet derartige Verstümmelung, bei Mädchen und bei Jungen, ich hoffe du kommst auch noch dahinter.

@Vymaanika

Moral verbietet es auch, Juden aus Deutschland zu treiben, ohne dabei auch nur einem einzigen Jungen zu helfen. Der Verstand ebenfalls.

@shionoro

Juden in zB Deutschland könnten sich modernisieren, so wie Luther die Kirche mal modernisiert hat, danach und wenn dieses barbarische Ritual abgeschjafft wird, leben wir alle hier in Friede, Freude, Eierkuchen.Vll. mal in der jüdischen Community was bewegen, der örtliche Rabbainer könnte ja mal den Jungs zuhusten, dass ein Stück Vorhaut sie nicht näher zu Gott bringt.