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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

7.546 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Attentat, Mohammed, Paris ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

10.01.2015 um 16:28
Es war frankreich aus dem die Aufklärung kam was zur folge hatte das die katholische Kirche ihr machtspektrum verlor und sich dem rechtstaat unterwerfen musste um überlebensfähig zu bleiben.

de fakto war frankreich für die defundamentalisierung der bevölkerung verantwortlich weil sie die kirchen zurückdrängten und die priorität in aufklärende bildung steckte..

das ziel dieser religiösen fanatiker ist die spaltung unserer gesellschaft und die zerstörung dieser denkstruktur.(bzw jegliches denken). der anschlag war nur ein weiterer schubser . die können sich nun zurücklehnen und zuschauen wie Marine Le Pen die ganze Arbeit macht und den Antislamismus weiter stärkt der zur tieferen spaltung führt und als folge dessen auch die religiösen fanatiker ihren zustrom genau daraus kriegen..

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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

10.01.2015 um 16:42
@Narrenschiffer
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Leitend?
In einer anderen Quelle von Gestern wurde er als Nr.2 einer der Kommissionen beschrieben.


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

10.01.2015 um 16:44
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:D


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

10.01.2015 um 16:52
Unbedeutender Polizisten-Selbstmord in Zusammenhang mit Paris-Terror wird aufgeblasen
by AlexBenesch • 10/01/2015

Ein unbedeutender Komissar der Kriminalpolizei von Limoges, weit entfernt von den Terroranschlägen in Paris und Umgebung, beging in der Nacht vom 7. auf den 8. Januar Selbstmord. Der einsame, kinderlose Helric Fredou hatte französichen Presseberichten zufolge die Routineaufgabe zu leisten, die Familie von einem der Opfer zu befragen. Nicht mehr.

Auf Facebook und Blogs wird daraus eine Sensationsmeldung gestrickt.

Fredou war ehemals Leiter der Polizeistation von Cherbourg, später dann ein stellvertretender Direktor und Kommissar der Kriminalpolizei von Limoges. Der Ort Limoges befindet sich relativ weit entfernt von Paris.

In Pressemeldungen heißt es, dass Fredou, wie alle Agenten des SRPJ, an dem Terroranschlag auf die Redaktion von Charlie Hedbo in Paris arbeitete. Er befragte bzw. machte sich kundig über die Familie von einem der Opfer. So etwas ist ein Standardbesuch, bei dem beispielsweise gefragt wird, ob in den vergangenen Wochen auffällige Dinge vorgefallen sind, wie etwa seltsame Telefonanrufe oder unbekannte Personen die nach Informationen Ausschau hielten.

Die Kripo hat demnach eine Liste mit Angehörigen der Opfer und wählt, je nach dem wo diese in Frankreich wohnen, erfahrene lokale Kripobeamte um die Familien zu kontaktieren und zu befragen.

Fredou war Single und hatte keine Kinder. Nach Angaben der Gewerkschaft der Polizei-Kommissar wurde er depressiv und litt unter Burnout. In seinem Büro gab es bereits zuvor einen Selbstmord. Dies ist zwar auffällig, aber noch lange kein deutliches Indiz für irgendeine Vertuschung bei dem aktuellen Terrorfall in Paris.

Erst wenn in der näheren Zukunft wichtige Zeugen oder gar ein ermittelnder Staatsanwalt versterben, würde ein solider Verdacht entstehen. Im Moment gibt es aber nur einen weit entfernten regionalen Kripobeamten, der mit einer Routineaufgabe betraut war. Es ist nichts bekannt darüber, dass sich bei seiner Arbeit irgendwelche Kontroversen ergeben hätten. Leider wird es wohl keine echten, investigativen Reporter geben, die vor Ort Kollegen oder Angehörige befragen

http://freeweb4all.net/de/?p=283903


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

10.01.2015 um 17:04
@Gwyddion
Hier mal ein interessanter Artikel mit Abdel El-Husseini


Nach den Anschlägen von Paris fordert Politikwissenschaftler Abdel Mottaleb El Husseini eine Neuauslegung des Islam. Er ist sich sicher, dass die politische Instrumentalisierung des Islam in vielen Ländern den Terrorismus befeuert. Der einzige Ausweg: Die Muslime müssen einen großen Richtungsstreit ausfechten.

http://www.focus.de/politik/ausland/interview-mit-abdel-el-husseini-wer-sagt-islamismus-habe-nichts-mit-dem-islam-zu-tun-macht-es-sich-zu-einfach_id_4394855.html
@smokingun
@Glünggi
@vincent
"Husseini: Wenn man jetzt einfach nur sagt, Islamismus habe nichts mit dem Islam zu tun, macht man es sich zu einfach.

FOCUS Online: Und was sagen Sie?

Husseini: Solche furchtbaren Anschläge haben mit dem Islam zu tun. Aber sie sind nicht der Islam.
..
FOCUS Online: Und welchen Ausweg sehen Sie aus dieser Krise?

Husseini: Die Grundvoraussetzung ist, dass Religion und Politik getrennt werden. Nur dann ist es möglich, den Islam neu zu deuten.

FOCUS Online: Was verstehen Sie unter einer neuen Deutung des Islam?

Husseini: Wenn man auf die Geschichte des Islam blickt, dann gab es schon immer einen Kampf der Kräfte: Auf der einen Seite die Dogmatiker, die die Dogmen des Koran für ewig gültig halten. Auf der anderen Seite die fortschrittlichen Kräfte, die dafür eintreten, einige Stellen des Koran in ihrem historischen Kontext zu betrachten und möglicherweise neu zu interpretieren. Dieser Kampf muss ausgefochten werden - denn solange überholte Dogmen nicht in einem gemeinsamen Diskurs abgeschafft werden, können sich radikale Gruppen auf sie berufen.
"
aus Artikel.

Klare Trennung Religion-Politik,
Umdenken, resp. Hinterfragungen erlauben zu Religion, Ideologie.

"Ahmad Mansour: Ich kritisiere nicht den Islam an sich, sondern problematische Inhalte dieser Religion. Ich versuche zu differenzieren. Der Islam, den meine Mutter lebt, ist nicht der Islam der IS-Terroristen, der Muslimbrüder oder der politischen Verbände, die in Europa die Muslime vertreten wollen. Was ich problematisch finde, sind religiöse Inhalte wie die Angstpädagogik. Dass also Kinder mit einem Gott aufwachsen, der mit Himmel, Hölle und Strafe droht und keine Zweifel an seinem Wort im Koran zulässt. Ich kritisiere, dass die Sexualität tabuisiert und als Sünde betrachtet wird. Dass Jugendliche nicht frei entscheiden können. Ich kritisiere einen buchstabengetreuen Glauben. Das sind Religionsinhalte, die wir in einer demokratischen Gesellschaft nicht akzeptieren dürfen."
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Die-Muslime-haben-keine-Antwort-auf-den-Radikalismus/story/26010017

Diesen Diskurs bewegen auch die Medien in islamischen Länder:

""La Liberté" aus Algerien teilt diese Einschätzung. Während weltweit über den Islamismus noch diskutiert werde, verbreite der sich immer weiter. Er töte, zerstöre, und erst allmählich begreife man, was er in erster Linie sei: "ein indoktrinäres und massenmörderisches Unterfangen."
Darum müsse man sich damit ideologisch auseinandersetzen, schreibt der Journalist Mustapha Hammouche. "Denn der Terrorismus kann nicht bekämpft werden, solange der Islamismus nicht isoliert ist. In der Welt nicht, und noch weniger im islamischen Raum."

Terroristen machen Islam zur Religion des Schreckens


Stilles Gedenken.

Eben das schade dem Islam selbst, schreibt die tunesische Zeitung "Akhbar Tunis". Die Terroristen verwandelten ihn in eine Religion des Schreckens. "Durch sie wird die Würde des Propheten verhöhnt, die in den heiligen Schriften so hochgehalten wird." Weltweit sähen Millionen Muslime ohnmächtig dem Treiben der Terroristen zu, einem Treiben, das ihre Religion Tag für Tag beschmutze. An vorderster Front sieht "Akhbar Tunis" dabei die Dschihadisten des "Islamischen Staates". In der gesamten Welt müssten die Muslime aufwachen. "Sie müssen beweisen, dass die Muslime das Gegenteil jenes dunklen Bildes sind, das man von ihnen verbreitet; dass sie aktive und produktive Menschen sind, Botschafter des Friedens und der Brüderlichkeit - in ihren Ursprungsländern ebenso wie in jenen, in die sie aufgenommen worden sind."
"
http://www.dw.de/dieser-terror-bedroht-die-ganze-welt/a-18180336

Wie dieser Politikwissenschaftler Abdel Mottaleb El Husseini sagt:

"FOCUS Online: Ist es nicht sehr optimisch, davon auszugehen, dass sich radikale Islamisten nach erfolgtem Diskurs der Mehrheitsmeinung anschließen würden?

Husseini: Es ist zumindest unsere einzige Chance, dem islamistischen Terror den Nährboden zu entziehen: Indem man Stück für Stück seine Argumente widerlegt und die mit Menschenrechten, Zeitgeist und Humanität vereinbaren Seiten des Islam hervorhebt."


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

10.01.2015 um 17:08
@Masterblunt

Hier gibts auch ganz Schöne!

"Nach dem Terroranschlag auf die Redaktion des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" haben Cartoonisten und Satiriker in aller Welt ihre Solidarität mit den getöteten Kollegen bekundet.

Sie haben das getan, was sie am besten können: Sie haben Bilder gezeichnet, die Menschen emotional berühren. Einige davon gehen seit einigen Stunden um die Welt. Und das völlig zu Recht:

http://www.huffingtonpost.de/2015/01/07/charlie-hebdo-satiriker-cartoons_n_6431160.html (Archiv-Version vom 09.01.2015)

"Die Welle der Anteilnahme mit den getöteten Redakteuren des Pariser Satire-Magazins "Charlie Hebdo" reißt nicht ab. Sekündlich werden in den sozialen Netzwerken Solidaritätsbekundungen geteilt - der Slogan "Je suis Charlie" (Ich bin Charlie) gilt schon jetzt als Parole des Widerstands gegen Terrorismus und Intoleranz. Sehen Sie hier einige der eindrucksvollsten Aktionen:
http://www.tagesschau.de/ausland/charlie-hebdo-aktionen-101.html (Archiv-Version vom 11.01.2015)


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

10.01.2015 um 17:24
Alle Frauen sollten jetzt aus Solidarität mit den Muslimen für eine Woche ein Kopftuch tragen und alle Männer sich einen Bart wachsen lassen. Das wäre das richtige Signal. Denn die Muslime sind doch das eigentliche Opfer und nicht die Demokratie oder die Freiheit.

*Ironie Off*


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

10.01.2015 um 17:31
Zitat von lilitlilit schrieb:Hier gibts auch ganz Schöne!
Momentan gibt es ganz ganz viele - es ist wie im Karikaturen Paradies... zu viele um alle zu posten... :D

I love it !


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

10.01.2015 um 17:31
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:das ziel dieser religiösen fanatiker ist die spaltung unserer gesellschaft und die zerstörung dieser denkstruktur.(bzw jegliches denken). der anschlag war nur ein weiterer schubser . die können sich nun zurücklehnen und zuschauen wie Marine Le Pen die ganze Arbeit macht und den Antislamismus weiter stärkt der zur tieferen spaltung führt und als folge dessen auch die religiösen fanatiker ihren zustrom genau daraus kriegen..
@Befen
Das verlangt kein Mensch. Was verlangt wird ist , Spaltungen zu vermeiden. Weil dass ist es, wie @smokingun
beschrieb, was Terrorfanatiker wollen.
Also mal nicht weghören, wenn sich Muslime wiederholt von Gewalt und Terror distanzieren.
Morgen werden viele französische Muslime an Demo sein,
es braucht jetzt kein bashing sondern Zusammenhalt.


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

10.01.2015 um 17:42
Ein wie ich finde sehr guter Kommentar

http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Jede-Menge-falsche-Freunde-article14296111.html
Die Leichen in Paris waren noch nicht kalt, als die Ersten in Deutschland versuchten, sie für ihre Zwecke zu vereinnahmen: Pegida, Alexander Gauland von der AfD, einschlägige Webseiten, am Ende sogar die NPD, die auf ihrer Facebookseite erklärte, nun ebenfalls "Charlie" zu sein. Diesen Leuten sind ein paar linksliberale Karikaturisten scheißegal, sie freuen sich nur wie Bolle, ihre Ressentiments bestätigt zu sehen.

Darum, Spackos, hört zu: Wagt es nicht, die Toten von Paris zu instrumentalisieren. Denn für euch hätten die Satiriker von "Charlie Hebdo" zur "Lügenpresse" gehört. Ihr könntet ahnen, was sie für euresgleichen übriggehabt hätten. Was sie für euresgleichen in Frankreich übrighatten. Was die "Titanic", der "Postillon" oder die "heute-show" für euch übrighaben: nüscht. Absolut nüscht. Außer Kritik, Spott und Verachtung.
----
Und es sind weniger irgendwelche Salafisten, nicht mal allein Muslime, die sagen: Ja, schlimm. Aber die haben ja provoziert. Aber man müsse die religiösen Werte und Gefühle respektieren. Aber die Islamophobie. So formulierte es beispielsweise der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu. Es ist exakt dasselbe verlogene und beschissene "Aber", wie man es von den Klemmrassisten von der AfD und Pegida kennt: "Ich habe nichts gegen Ausländer, aber ..."



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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

10.01.2015 um 17:44
@Gwyddion
Nur in den letzten Tagen hatte ich hier das Gefühl, das aus genau diesen Tätern so langsam die Opfer gemacht werden... deswegen war mein Beitrag auch als "Ironie" gekennzeichnet.
Ich habe Deine Ironie schon verstanden, halte sie aber doch für ein wenig fehl am Platz. Bisher konnte ich noch nich feststellen dass die Mörder der Zeitungsbelegschaft hier als Opfer präsentiert werden.

Ich halte dieses Attentat auch nur vordergründig für einen Angriff auf die Pressefreiheit. Da könnte man meiner Meinung nach auch gleich jeden Banküberfall als Angriff auf das Geldsystem bezeichnen.

Für mich ist es der Versuch eine Eskalation zwischen gewaltbereiten Islamisten und gewaltbereiten Christen/Attheisten mitten in Europa herbeizuführen und so in Frankreich "israelische Verhältnisse" zu schaffen. Wir werden in den nächsten Monaten sicher erleben wie "erfolgreich" dieser Versuch am Ende war.

Gruß greenkeeper


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

10.01.2015 um 17:46
Zitat von CurtisNewtonCurtisNewton schrieb:Diesen Leuten sind ein paar linksliberale Karikaturisten scheißegal, sie freuen sich nur wie Bolle, ihre Ressentiments bestätigt zu sehen.
@CurtisNewton
und deshalb :
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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

10.01.2015 um 17:48
@greenkeeper
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Bisher konnte ich noch nich feststellen dass die Mörder der Zeitungsbelegschaft hier als Opfer präsentiert werden.
Na es gab schon Versuche hier im Thread, die Taten der Mörder damit zu begründen, das der "böse" Westen ja irgendwann irgendwo im arabisch/afrikanischen Kulturraum eingegriffen hatte und das der Islamismus nicht das Hauptmotiv sein könnte. Natürlich sehe ich darin den Versuch, die Täter als Opfer zu deklarieren. Aber das ist halt meine Meinung und auch meine Lesart. Fehl am Platze war mein Einwand daher nicht.


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10.01.2015 um 17:49
@Gwyddion

Ich sehe den Parallel-Thread im VT Bereich ebenso in die gleiche Kerbe schlagen.


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

10.01.2015 um 17:51
@Glünggi
@vincent
etc.
Jo exakter formuliert. Aber es ist halt nunmal so dass da 1 Mio Menschen überwacht werden wollen.
Noch wegen Überwachung.


Also pro Überwachung bräuchte es ca. 25 Leute. Das Personal dazu wird niemals vorhanden sein.

Umso mehr sollte man doch die, die sich soweit radikalisiert haben dass sie in alKaida-Trainingscamp, oder in jihadistengruppe wie Nusra od IS etc. in Syrien oder Irak waren,
sofort aus Verkehr ziehen. Mit freiheitsbestrafung, Eingliederungsmassnahmen, Geldbussen bei wiederholten I-Netauftritten etc.
Das braucht weniger Betreuungspersonal. Und Überwachung mit Kameras etc. müsste nicht verschärft werden.


Also müsste man Gesetz straffer ziehen, wie es Länder wie Indonesien schon lange tun. Im Eigenschutz.
Es sollte nicht möglich sein wie bei den 3 Haupttäter , soviele Menschen umzubringen,
wenn schon im Vorfeld bekannt war, dass sie engste Kontakte zu alKaida hatten und !Jihadgruppe! gegründet haben...

"Vidino erinnert aber auch daran, dass der Staat nie genug Personal anstellen kann, um alle Menschen mit radikalen Gedanken zu überwachen. «Es braucht etwa 25 Beamte, um eine Person rund um die Uhr online und offline zu überwachen.» Bei Dutzenden Schweizern, die schon in den Dschihad gezogen sind – und vielen mehr, die mit dem Gedanken spielen dürften –, sei die totale Kontrolle unmöglich.

Umgang mit Dschihad-Rückkehrern

Personen, die aus dem Dschihad zurückkehren, stellen für die Schweiz eine potenzielle Gefahr dar. Laut Vidino ist es nicht in allen Fällen möglich, sie strafrechtlich zu belangen, da allein die Reise nach Syrien oder in den Irak noch kein Straftatbestand sei. "

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/-25-Mann--um-einen-Radikalen-zu-ueberwachen--27500135

"Der französische Premierminister Manuel Valls hat Versäumnisse der Geheimdienste eingeräumt, die zu der Terrorattacke in Paris mit mindestens 20 Toten geführt haben. «Es gab gewiss ein Versagen», sagte Valls dem Fernsehsender BFM. «Deshalb müssen wir analysieren, was passiert ist.»"
http://www.20min.ch/ausland/news/story/-Es-tut-mir-leid--aber-ich-bin-nicht-Charlie--17284842


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

10.01.2015 um 17:51
@greenkeeper
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Für mich ist es der Versuch eine Eskalation zwischen gewaltbereiten Islamisten und gewaltbereiten Christen/Attheisten mitten in Europa herbeizuführen und so in Frankreich "israelische Verhältnisse" zu schaffen.
Klar. Destabilisierung der angeblichen Aggressor-Staaten ( z. B. aus ISIS Sicht ).. die dann genug mit sich zu tun haben und den Blick auf Syrien/Irak verlieren.. könnte durchaus ein Grund sein.

Aber ich fürchte.. es waren einfach nur die Karikaturen. Ich erinnere mich immer noch an die Rudelbildungen im Nahen Osten, Flaggenverbrennungen ect. pp., als in Dänemark die Mohammed-Karikaturen abgedruckt wurden.


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herk ehemaliges Mitglied

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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

10.01.2015 um 17:52
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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

10.01.2015 um 17:52
@CurtisNewton
Zitat von CurtisNewtonCurtisNewton schrieb:Ich sehe den Parallel-Thread im VT Bereich ebenso in die gleiche Kerbe schlagen.
:)

Na derartige VT´s gab es ja auch hier zur Genüge..


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

10.01.2015 um 17:56
@lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:Also pro Überwachung bräuchte es ca. 25 Leute. Das Personal dazu wird niemals vorhanden sein.
... vor allem in Anbetracht der Personalreduzierungen... und das mit den 25 Leuten/pro überwachter Person hat glaube ich auch ein hochrangiger Polizeibeamter gesagt.
Zitat von lilitlilit schrieb:Umso mehr sollte man doch die, die sich soweit radikalisiert haben dass sie in alKaida-Trainingscamp, oder in jihadistengruppe wie Nusra od IS etc. in Syrien oder Irak waren,
sofort aus Verkehr ziehen. Mit freiheitsbestrafung, Eingliederungsmassnahmen, Geldbussen bei wiederholten I-Netauftritten etc.
Ich würde Kriegs- und Trainingscamp Rückkehrern einfach die Einreise verweigern. Deutscher Pass hin oder her. Wer mit dem Feuer spielt... verbrennt sich daran. Und wenn bekannt ist, das Menschen in ein Camp oder in den Krieg ziehen wollen... Ausreise verweigern nach Möglichkeit.


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herk ehemaliges Mitglied

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10.01.2015 um 17:59
@Gwyddion
Umerziehungslager für solche Rückkehrer bis sie als ungefährlich gelten, zwar eine radikale Lösung...


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