Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Du maßt dir aber ganz andere Dinge an. Zb kommst du mit Fotos von Kindern um die Ecke?

blubbest wiede den gewohnten übereblichen mist?

Du lesen, Du verstehen?

wichtelprinz schrieb:Oder dürfen wir uns auf Karikaturen reell toter Kinder von unseren Strassen freuen um die Sicherheit derer zu kritisieren?

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Was sehen wir Wirklich auf dem Bild? Eine Karrikatur eines Ertrunkenen Kindes am Strand.

Du bist Du und kein wir - falls das wir Gefühl anhält gibts dafür Fachleute.

Ich seh da /i/t7a4f7b_216302979.jpg eine Karrikatur von dem Bild
http://www.handelsblatt.com/images/am-strand-von-bodrum/12271390/4-formatOriginal.jpg

Ja eine Anlehnung.

Aber bislang bist es auch nur du, der da scheinbar nicht versteht was Satire ist oder ob da irgendeine Verunglimpfung von Realen Personen sieht.

Dein Tonfall ist mal wieder super.

aber hey, irgendwer wird schon Klagen wenn es gegen ein Gesetz verstößt.
Karikaturen an die Realität anzulehnen.

@Fedaykin
auch wenns nicht strafbar ist, auch wenns Satirik sein soll, brauchts für jeden Scheiss ein Gesetz nur weil gewisse Individuuen die Grenze der Pietätlosigkeit und Geschmacklosigkeit nicht kennen und sich hinter Satirik und Meinungsfreiheit verstecken?

Da lob ich mir die Kunst, die DAS mal thematisiert

Tötet Roger Köppel! Roger Köppel tötet!» – Worte auf blutrotem Hintergrund, gestaffelt in zwei Gruppen. Darunter eine zerbrochene Brille, wie sie der «Weltwoche»-Herausgeber und SVP-Nationalratskandidat trägt: Die Message und die Bildsprache des Gastbeitrags scheinen unmissverständlich, mit der in der neuen Ausgabe des Strassenmagazins «Surprise» zum Mord an Köppel aufgerufen wird.
[...]
Die Künstleraktion ist nicht ohne Vorbilder: In den 1990er Jahren rief Christoph Schlingensief (1960–2010) wiederholt zum Mord an Helmut Kohl auf. Wobei Schlingensief immer straflos blieb, da seine Aussagen einem künstlerischen Kontext zuzuordnen seien. So das Urteil der deutschen Richter.
Was darf man?»

Auf der «Surprise»-Redaktion löst Ruchs Beitrag eine intensive Diskussion aus. Das Strassenmagazin kam aber zum Schluss, dass Ruchs Beitrag zulässig sei, da es mit Schlingensief Vorbilder gibt und die Ankündigung in den Augen der Redaktion wichtige moralische Fragen aufwerfe: «Was darf man, was darf man nicht? Wo sind die Grenzen des guten Geschmacks? Wie geht die Schweiz mit Provokation um?»

http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/theater/Kuenstler-knoepfen-sich-Koeppel-vor/story/28003800


was hat Tim Wolff nach dem Attentat an Charli gesagt als er gefragt wurde ob nun die Reaktion darauf islamkritische Satiere sein soll. Sinngemäss sagte er es sei nicht ziel der Satiere Menschen zu beleidigen und wenn man das täte beleidige man ganz viele muslimische Mitmenschen.

Nun, Euer Neffe oder Enkel ist mit seinen Eltern auf der Flucht mit einem Boot ungekommen und das Bild des toten Jungen ging schon mal um die Welt. Reicht noch nicht, brauchts noch ne "Anlehnung eines französischen "Satieremagazins" das daneben einen Amiclown malt?
Hat Mc Ronny irgendwas mit dem zu tun, mit dem Tod des Jungen?

wichtelprinz schrieb:auch wenns nicht strafbar ist, auch wenns Satirik sein soll, brauchts für jeden Scheiss ein Gesetz nur weil gewisse Individuuen die Grenze der Pietätlosigkeit und Geschmacklosigkeit nicht kennen und sich hinter Satirik und Meinungsfreiheit verstecken?

Nö, es braucht nicht für alles Gesetze. Geschmacklos ist vieles auf der Welt.

Moral gibt es keine Universelle.

wichtelprinz schrieb:Anlehnung eines französischen "Satieremagazins" das daneben einen Amiclown malt?
Hat Mc Ronny irgendwas mit dem zu tun, mit dem Tod des Jungen?

Quot erat Demonstrandum.

Nicht jeder versteht es, aber wie man bei dir sieht, es funktioniert...

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Nicht jeder versteht es, aber wie man bei dir sieht, es funktioniert...

Jo und Du verstehst natürlich alles korrekt wenn Du den wesentlichen Teil einer bestimmten Sichtweise einfach ignoriest den ich erwähnt hatte.
Klar kann mans verstehen wie man will und dem "Künstler" des Bildes seine tiefgreifenden, weltbewegenden Gedanken loben die er so vermittelt.
Nur was genau hat das mit dem von Dir ausgeblendeten Sichtweise zu tun die ich versuchte zu vermitteln?

wichtelprinz schrieb:Nun, Euer Neffe oder Enkel ist mit seinen Eltern auf der Flucht mit einem Boot ungekommen und das Bild des toten Jungen ging schon mal um die Welt. Reicht noch nicht, brauchts noch ne "Anlehnung eines französischen "Satieremagazins" das daneben einen Amiclown malt?

Aber ich danke wiedermal für die Stellungnahmen wie man den selbst die Fähigkeit besitzt sich in ganz besondere Sichtweisen hineinzufühlen.

In diesem Sinne ist das Tun des wichtelprinzen als Bewerbung für das Hauptkommissariat der Tugendpolizei, zumindest bei der Abteilung Allmystery, zu sehen. Aber der war auch schon an vorderster Front dabei als es galt, Charlie Hebdo der "Islamophobie" zu zeihen und beleidigte Muslime gegen den Frevel der Satiriker in Schutz zu nehmen.

Das französische Satiremagazin Charlie Hebdo hat mit seiner jüngsten Ausgabe erneut die internationale Brigade der Humorkritiker auf den Plan gerufen – Humorkritiker im selben Sinne wie Asylkritiker. Nach einer der in jüngster Zeit immer beliebter werdenden Triggerwarnung – „WARNUNG: Dieser Text enthält Bilder, die einige Leser verstörend finden könnten“ – berichtet die Huffington Post Deutschland:

„Ein Cartoon des Heftes, der in sozialen Medien kursiert, zeigt den ertrunkenen syrischen Jungen Aylan Kurdi, der mit dem Gesicht nach unten am Strand liegt. Dazu die Worte: ‚So nah an seinem Ziel…’. Im Hintergrund steht ein Schild im Stil des McDonald’s Happy Meal, auf dem steht: ‚Zwei Kindermenüs zum Preis von einem.’”
Bebildert wird der Beitrag mit einer plumpen Fälschung des jüngsten Titelblatts von Charlie Hebdo, wie sie derzeit auf Twitter und in anderen „sozialen Netzwerken“ kursiert. Der Cartoon aus dem Innern des Blattes wurde stümperhaft auf die Titelseite kopiert, um den Erregungspegel der sich sturzbetroffen Fühlenden in schwindelerregende Höhen zu schrauben.

Das Original-Titelblatt sieht anders aus.

Aber es bedarf nicht einmal dieser Fälschung, damit die Humorkritiker hyperventilieren. Dass, wie die Huffington Post berichtet, die der AKP-Regierung nahe stehende türkische Zeitung Sabah und die Morocco World News Charlie Hebdo beschuldigen, sich über den ertrunkenen kurdischen Jungen Aylan „lustig zu machen“, verwundert nicht. Es ist in den entsprechenden Ländern nun mal Staatsraison, Charlie Hebdo aller möglichen Schandtaten gegen die Staatsreligion und „die Muslime“ generell zu bezichtigen und bei jeder Gelegenheit zu verbieten.

Da hilft es wenig, wenn etwa Michael Weiss, Ko-Autor eines Buchs über den sogenannten Islamischen Staat, kritisiert: “Extraordinary that people can read these cartoons and conclude that Aylan is the butt of the joke. Truly.”

Aber auch in anderen Ländern nutzen Twitter-User die Gunst der Stunde, um alte Verleumdungen gegen Charlie Hebdo aufzuwärmen und sich für einen Job bei der Tugendpolizei zu empfehlen. So zitiert die Huffington Post UK Tweets von Barrister Peter Herbert, Vorsitzender der Society of Black Lawyers und als ehemaliger Vizevorsitzender der Metropolitan Police Authority ein früherer hochrangiger Cop, bei denen er jedes Understatement vermissen ließ:
“Charlie Hebdo is a purely racist, xenophobic and ideologically bankrupt publication that represents the moral decay of France.“

Nach diesem kleinen Seitenhieb gegen das moralisch verkommene Frankreich, ein Klassiker der reaktionären Kulturkritik, dreht er richtig auf: “The Society of Black Lawyers will consider reporting this as incitement to hate crime and persecution before the International Criminal Court.”

Gute Idee! Für Charlie Hebdo soll also, folgt man dem Gedankengang des Großen Vorsitzenden, nun der Internationale Gerichtshof in Den Haag zuständig sein. Dessen Aufgabe ist es, Delikte des sogenannten Völkerstrafrechts, nämlich Völkermord, Verbrechen gegen die Menschheit, Kriegsverbrechen und Verbrechen der Aggression, der militärischen natürlich, abzuurteilen.

Satire als Verbrechen gegen die Menschheit? Das hat gerade noch gefehlt.

http://jungle-world.com/jungleblog/3431/ (Archiv-Version vom 17.09.2015)

@Fabs

Fabs schrieb:In diesem Sinne ist das Tun des wichtelprinzen als Bewerbung für das Hauptkommissariat der Tugendpolizei, zumindest bei der Abteilung Allmystery, zu sehen. Aber der war auch schon an vorderster Front dabei als es galt, Charlie Hebdo der "Islamophobie" zu zeihen und beleidigte Muslime gegen den Frevel der Satiriker in Schutz zu nehmen.

Was natürlich ein Argument darstellt entgegen der freien Meinungsäusserung man solle sich mal überlegen wenn es einem selbst beträfe. Tugendpolizei? Was soll das sein, ein neur Kampfbegriff um unangenehmes Nachfragen nach Pietät auf stumm zu schalten?
Nee so läuft das nicht. In unserer freien Welt kann man jeden Schunt kaufen wenn man will und ihn auch so benennen wenn man will.Und man kann auch argumentieren warum man es für einen Schunt hält. Man darf auch argumentieren warum mans für gut und richtig hält.
Ich argumentiere sogar mit Tim Wolffs Aussagen. Er findet es auch nicht nötig alle Muslime oder und den Islam zu beleidigen. Ich halte diesen Standpunkt für sehr vernunftbegabt.

Interview von ARD und dem Satire Magazin Titanic|08Jan2015

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ab 1:42

@wichtelprinz
Dem titanic-Redakteur merkt man vor allem die Angst an, die er als Chefredakteur eines Satiremagazins am Tag 1 nach den Morden an seinen Kollegen verspürt.

Wenn man sich so über Charlie Hebdo Satire aufregt, dann müsste man bei so einigen South Park Folgen einen Herzinfarkt mit anschließendem Schlaganfall erleiden.

Fabs schrieb:Die Solidarität mit Assad zu beschwören, vor dessen Terror die übergroße Anzahl der syrischen Flüchtlinge flieht

Du hast wohl zuviel westliche Anti-Assad Hasspropaganda aufgeschnappt wenn du meinst, dass die "übergroße Anzahl" von syrischen Flüchtlingen von Assad flieht.

Syrer fliehen von Assad:




Syrien ist Mitglied der Vereinten Nationen. Vertreter der syrischen Regierung sind international anerkannt, nehmen offiziell an den UN Versammlungen teil und unterschreiben internationall verbindliche Verträge, ohne dass irgendjemand an der Legitimität dieser Regierung, oder daran, dass nur die Syrische Regierung in Domaskus Syrien vertritt, und sonst Niemand.

Der legitime Präsident von Syrien bekämpft islamistischen Extremismus in seinem Land im Namen des Syrischen Volkes und genießt dabei große Unterstützung aus der Bevölkerung.



Die s.g. "syrische Opposition", die Assad bekämpft besteht im wesentlichen aus der ISIS und ca. 20 weiteren islamistisch-extremistischen paramilitärischen Gruppen, die sich aus religiösen Motiven gegenseitig bekämpfen und deren Spezialität darin besteht Andersdenkende zu massakrieren und mit grausamsten Mitteln physisch zu vernichten und damit auf youtube zu protzen. Keine dieser Gruppierungen kann als eine "demokratische Bewegung" bezeichnet werden. Ohne den vom Westen unterstützen s.g. "Arabischen Frühling" und ohne die Völkerrechtswidrige US Intervention im Irak, hätte es diese s.g. Opposition nie gegeben.

Assad mag kein besonders geschickter Friedensängel und "Demokrat" nach westlichen Maßstäben sein, aber es gibt kein Zweifel daran, dass wenn die syrische Regierung in Domaskus fällt, dass die ISIS und Andere Islamistische Gruppen sich über ganz Syrien und den Irak ausbreiten werden und es garantiert zu einem Völkermord an sämtlichen syrischen und irakischen Christen sowie den Alavitten kommen wird.

Wer die Entmachtung Assads unterstützt, der Unterstützt die ISIS und den Völkermord an Christen und Alavitten.
Solange USA die Entmachtung Assads als Priorität ansieht, ist kein ernsthaftes Bemühen seites der US Regierung in der Regulierung der Syrienkrise zu erwarten, und die Flüchtlingsströme in Richtung Deutschland werden weiter wachsen.

...aber Chemiewaffen?
wurden von der syrischen Opposition eingesetzt um Assad ans Bein zu pissen. Es gibt keine klaren Beweise dass die Syrische Armee dafür verantwortlich ist.

...aber Fassbomben?
ist barbarisch, aber im Vergleich zu dem was die ISIS anstellt wohl kaum der Rede Wert.
Außerdem wurden Fassbomben nicht nur von Syrischen Armee eingesetzt. Auch die USA freundlich gesonnene Irakische Armee setzt Fassbomben ein. Komisch, dass dies keinerlei Empörung in den westlichen Medien auslöst.

sich ein bisschen außerhalb des Mainstreams zu informieren kann helfen kein Propagandaopfer zu werden.

Hatten wir alles schon. Assad, der glorreiche Terrorbekämpfer - obwohl seine Geheimdienste infolge der amerikanischen Intervention im Irak ab 2003 alles dafür taten, mit Islamisten zu kungeln, ihnen logistische und finanzielle Anschubhilfe gaben, ein ruhiges Hinterland verschafften und ihr Land als Umschlagposten für Djihadisten auf ihren Weg in den Irak feilboten.

Geld, Sprengstoff und Instruktionen für den von al-Zarqawi geplanten Megaanschlag auf jordanische Ministerien und den Geheimdienst in Amman 2004 kamen aus Syrien; AQI wurde mit Waffen und Geld über den ehemaligen irakischen Baath-Funktionär Fauzi al-Rawi versorgt, den Asif Schaukat, seines Zeichens Chef des syrischen Militärgeheimdienstes und der seit Hafiz al-Assad als Chef der Präsidentenleibgarde tätige Dhu al-Schalisch protegierten und Abu Ghadiya hatte auch nie Probleme, seine Selbstmordmörder über Syrien in den Irak zu schmuggeln.

Und das ist bei weitem noch nicht alles. Wer noch nicht ganz von der syrischen Regimepropaganda gehirngewaschen ist, möge Christoph Reuters "Die schwarze Macht" lesen um das syrische Doppelspiel aus Beschwichtigung gegenüber den Westen und Kooperation mit Djihadisten zu begreifen.

Seine merklich ruhigere "Terrorbekämpfung" gegen ISIS hatten wir hier. Dafür klappt es dann wieder mit der Bombardierung von Märkten: Die aktuelle (UN-) Bilanz seiner Gräuel ist hier zu finden. (Über die Gründe des Aufstieg ISIS' - der Rückbau des amerikanischen Nahostengagements [eine Lücke, die sie in Teheran zu gerne füllen] und die antisunnitische Politik der iranischen Marionette al-Maliki - hat man hier auch shcon ohne deinen Propagandaquark gesprochen.)

Mit deinen Bildchen kannst du mich nicht beeindrucken. (Ich nehme aber sehr wohl zur Kenntnis, das dir als Deutschem Menschenmassen, die sich hinter ihrem Führer scharen, sehr gefallen.) Mit deinem Gestus des Tabubrechers, der unbequeme Wahrheiten anspricht, noch weniger. Es ist eher belustigend wenn man dann so klingt wie ein österreichischer Außenminister, also einer, der es im Establishment ganz weit gebracht hat, und den Leuten auf Staatsbesuch in Teheran, wo er gerade wieder Kräne zum Aufknüpfen von Schwulen verkaufte, anempfiehlt, doch mit dem Assad zusammenzuarbeiten, weil der sich für die dringend benötigte Stabilität verbürge.

@Pindos
wo hast du den deine Propaganda her? die syrischen flüchtlinge mit denen ich bisher gesprochen habe sehen assad durchaus als problem an.

Pindos schrieb:Syrien ist Mitglied der Vereinten Nationen. Vertreter der syrischen Regierung sind international anerkannt, nehmen offiziell an den UN Versammlungen teil und unterschreiben internationall verbindliche Verträge, ohne dass irgendjemand an der Legitimität dieser Regierung, oder daran, dass nur die Syrische Regierung in Domaskus Syrien vertritt, und sonst Niemand.

Jajaja.
Die DDR war Mitglied der Vereinten Nationen. Vertreter der ddr'schen Regierung waren international anerkannt, nehmen offiziell an den UN Versammlungen teil und unterschreiben internationall verbindliche Verträge...
... und dennoch flüchteten einst 16Mio DDR Bürger aus diesem Paradies auf Erden in den so verhassten Westen.

But wait, manche Erdenbürgern werden bei totalitären Systemen ganz feucht im Schritt und möchten am liebsten die nächste Straßenlaterne rammeln. Tu dir keinen Zwang an, die Laterne stört das wenig und der Regen wäscht den Rotz ab. Aber hör mit deiner dümmlichen Propaganda auf, die in diesem thread ohnehin völlig deplatziert ist.

wichtelprinz schrieb:Nur was genau hat das mit dem von Dir ausgeblendeten Sichtweise zu tun die ich versuchte zu vermitteln?

Was vermittelst du denn? Das eine Moral oder Geschmack das Maß aller Dinge ist?

Freiheit ist eben durchaus mal schwer zu Ertragen aber man sollte so viel wie möglich davon erhalten.

Fabs schrieb:In diesem Sinne ist das Tun des wichtelprinzen als Bewerbung für das Hauptkommissariat der Tugendpolizei, zumindest bei der Abteilung Allmystery, zu sehen. Aber der war auch schon an vorderster Front dabei als es galt, Charlie Hebdo der "I
slamophobie" zu zeihen und beleidigte Muslime gegen den Frevel der Satiriker in Schutz zu nehmen.

Achja und dann noch das bejubeln der na eher schwachen Karrikaturen des Irans usw.

kennen wir doch die Nummer.

Pindos schrieb:Syrien ist Mitglied der Vereinten Nationen. Vertreter der syrischen Regierung sind international anerkannt, nehmen offiziell an den UN Versammlungen teil und unterschreiben internationall verbindliche Verträge

Und verstösst sogar tagtäglich gegen die unterschriebenen international verbindlichen Verträge, was haben die dann für einen Wert für diese Regierung ?

https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19490188/index.html (Archiv-Version vom 27.11.2015)

@Pindos

oh man lange her das einer so auf Propaganda steht wie du. Trotzdem falsche Thread.

Im Unterhaltungsbereich ist das Themenfremde poste von Assads own City Party besser aufgehoben.

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Oh ich seh grad noch das Du zu verzerrter darstellung neigst

Du bist ja ein Schnelldenker! Lies es nochmal und lass dir Zeit: Meine Kritik begründet sich nicht darin, daß dieser Satz NICHT in dem "wahrheitsgetreuen" Presseartikel steht...ich kritisiere, DASS er dort steht! Denn dieser Satz selbst ist kritikwürdig, weil er ein falsches Bild suggeriert - denn er legt jedem, der nun die korrekten Fakten zu dem Vater des Kindes auf den Tisch legt, falsche Aussagen in den Mund. Und diese falschen Aussagen sind natürlich so gewählt, daß sie angreifbar sind:

kakaobart schrieb:Der Syrer Abdullah Kurdi lebte seit mindestens drei Jahren sicher und bequem in der Türkei.

"Sicher und bequem" - NIEMAND würde so etwas behaupten, weil es angesichts der tatsächlichen Verhältnisse der Familie einfach gelogen wäre. Mit dieser Unterstellung will der Presseartikel also die Glaubwürdigkeit derjenigen untergraben, die sich jetzt kritisch über den Vater des toten Kindes äußern. Generell handelt es sich bei dem von dir zitierten Artikel einfach um billige Rabulistik auf Boulevard-Niveau. Lese dazu nochmal den betreffenden Absatz des Beitrages direkt über deinem - auf den du dich beziehst:

wichtelprinz schrieb:Statt dessen betreibt dein "wahrheitstreuer Presseartikel" billige Rabulistik, wenn er behauptet:

Der Syrer Abdullah Kurdi lebte seit mindestens drei Jahren sicher und bequem in der Türkei.


Von "sicher und bequem" ist in keiner seriösen Darstellung die Rede und wird auch niemand behaupten. Diese Begriffe wurden dazu erfunden, um kritische Aussagen ad absurdum zu führen. Es ist völlig klar, daß es der Familie dort nicht gut ging - aber ihr mangelhafter Lebensstandard steht in keinem Verhältnis zum Risiko der Reise und rechtfertigt auch kein Asyl.

Beitrag von kakaobart (Seite 382)

Stand also eigentlich alles schon da! :o)

wichtelprinz schrieb:Naja, wenn schon beim Blickniveau das Textverständnis fehlt können wohl nur noch Zeichnungen helfen -.-

Ich werde mich jetzt mal nicht über die Ironie lustig machen, daß du ausgerechnet aufgrund mangelnden Textverständnisses zu dem Ergebnis kommst, mir würde dieses Textverständnis fehlen. :oD

@Issomad

Issomad schrieb:Das tote Kind ist eher ein Symbol für einen Missstand der Flüchtlingspolitik: Dass man sein Leben riskieren muss, um in Europa (im schillernden Konsumparadies, deshalb das Symbol McD) Asyl zu beantragen ...

Eigentlich hätte die Familie dazu nicht unbedingt diese riskante Reise auf sich nehmen müssen - die Türken in deiner Nachbarschaft kamen ja auch nicht mit einem kleinen Boot über Griechenland. Allerdings hätte die Familie sehr schlechte Chancen auf Asyl gehabt - weil es ihnen dazu in der Türkei zu gut ging und andere Flüchtlinge diese Ressourcen dringender benötigen. Warum die sich dann unter die "normalen" syrischen Flüchtlinge mischten und über deren strapaziöse und gefährliche Routen nach Europa kommen wollten, kann man momentan nur spekulieren.

Wenn an dieser Entscheidung unsere Flüchtlingspolitik schuld sein sollte, könnte man dieses Problem nur beheben, indem wir pauschal jedem Antragsteller aus der Türkei Asyl/die deutsche Staatsangehörigkeit gewähren - auch wenn er in der Türkei unter Bedingungen leben kann, die in etwa denen unserer Hartz4-Empfänger entspricht.

Glaubst du, daß dies eine Lösung ist und wir Europäer deshalb moralisch in der Verantwortung für diese Tragödie sind?

@KillingTime

KillingTime schrieb:Wollte der nun nach Deutschland wegen den Zähnen oder nicht?

Es war als Entscheidungsgrund relevant genug, daß die Schwester (die das alles finanzierte) Tage später in einem Interview von selbst explizit auf dieses Detail eingeht und dazu noch ausführliche Rechenbeispiele über Kosten einbringt.

Aus dem Interview geht ferner hervor, daß die ebenfalls verstorbene Mutter vor dieser Reise große Angst hatte und deshalb überredet werden musste. Man kann also davon ausgehen, daß auc sie (zeitweise) das Risiko der Reise als größer Einschätzte als die Not ihrer Familie in der Türkei.

@kakaobart
Was genau ist Dir an den deutschen Worten in der Reienfolge:

wichtelprinz schrieb:die in etwa folgende Geschichte erzählen

nicht klar?
Weil genau Du den in etwa so ein Müll posteste? Fühlst Dich erwischt?

kakaobart schrieb:Sein Vater schleppte seine Frau und die beiden Kinder (alle drei konnten nicht schwimmen!) auf diese Reise, weil er sich in Deutschland neue Zähne machen lassen wollte. Vorher lebte er in der Türkei und hatte dort einen Job und eine Wohnung.

Da kannst Du lang Satzfetzen aus dem Artikel Qouten um Deine Darstellung gewicht zu verleien.