Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

individualist schrieb: Liegt daran dass wir in einer Männer dominierten Welt leben und für Frauensport weniger Wert schätzen, da gibt es keine Gleichberechtigung.

Nein, liegt daran das Männer im Sport i.d.R. Leistungsfähiger sind und die Zuschauer
einfach die Besten im Sport sehen wollen.
Oder warum ist Bayern die attraktivste Mannschaft in Deutschland?
Und warum will fast keiner Rot-Weiß Oberhausen sehen? (Dies ist keine Beleidigung von RWO)

@1ostS0ul
so, hier mal was extra für Dich
http://www.wiwo.de/erfolg/beruf/gehaltstest-frauen-auch-in-fuehrungsjobs-schlechter-bezahlt/6303780.html (Archiv-Version vom 29.11.2020)

http://www.news.de/wirtschaft/855059182/besser-ausgebildet-schlechter-bezahlt/1/ (Archiv-Version vom 14.03.2011)

http://www.zeit.de/online/2008/24/frauen-geld-kommentar

http://www.welt.de/wirtschaft/article109217712/Einmal-schlechter-bezahlt-immer-schlechter-bezahlt.html

@Tussinelda

...also drei der Links sind veraltet und es wurde inzwischen auch von der Politik eingestanden (wenn auch "widerwillig"...) das die 23% Lohnunterschied (wovon bei den Links zum Teil die Rede ist) welcher lange und immer und immer wieder propagiert wurde falsch waren bzgl. nicht bei gleicher Arbeit etc. zustande kamen...
...und bei dem anderen wird nun erklärt woher dies kommt wenn Frauen in Berufe einsteigen in welchen der Verdienst geringer ist... -.-

Un bei den Führungspositionen bin ich nun einmal selbst Verantwortlich egal ob Mann oder Frau was ich in den Verhandlungen erreiche... -.-

...aber bedanke mich für die mühe... ;)...

@1ostS0ul
und warum gibts dann hier jetzt auch den equal pay day? Wenn sich doch alles "relativiert" hat?
Hattest Du schon Belege dazu gepostet? Die habe ich dann nämlich leider übersehen......vielleicht kannste mich verlinken, wäre nett......

@Tussinelda

Wenn ich das wüsste... -.-

Ja hatte ich bereits verlinkt aber hier gerne nochmals ;)...:

https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2010/10/PD10_384_621.html (Archiv-Version vom 15.11.2012)

@1ostS0ul
das bezieht sich auf 2006 und da sagst Du, meine links seien veraltet....also sooooooo alt sind sie nicht.......

@Tussinelda

Schau dir die Zahlen an....sind die gleichen (23%) nur war der Fehler an den Studien, dass diese Mechaniker mit Frisörin, Anfänger mit Ausgebildeten, etc. verglichen haben und dabei keine anderen Aspekte außer Mann und Frau hineingebracht haben....so dass diese auf 23% Prozent kamen was ja auch in der von mir verlinkten Studie aufgegriffen wird...
Wird ja auch in einem deiner Links erwähnt das der Unterschied unter anderem durch die Wahl des Berufes kommt...

...komischerweise genau der Link welcher nach meinem erschienen ist erwähnt den Job zumindest als mit-Ursache... =)....

allmotlEY schrieb:Du kannst doch nicht wissen, wer besser geeignet ist. Ich könnte dir deine eigenen Argumente um die Ohren hauen.

Bist du ein frustrierter und enttäuschter Mann?

Für diesen Spruch möchte ich mich entschuldigen. Der war unangemessen und ist normalerweise nicht mein Diskussionsstil. Mir war das Kaffeewasser angebrannt.

Zur Auflockerung hier etwas zum Schmunzeln zum Thema:

Deutschland ist sich nicht einig über das Thema Frauenquote. Erbittert wird über die Frage gestritten, ob es richtig und nötig ist, Unternehmen per Gesetz zu verpflichten, vermehrt Frauen als Chefs einzustellen. Doch warum gibt es einen Männerüberschuss in den Führungsetagen der Welt?
Ein Grund ist vielleicht der, dass sie im Runterputzen sowie Abbügeln so viel besser sind als ihre weiblichen und auf allen Gebieten der einfühlsamen Kommunikation besonders bewanderten Mitmenschen. Mit dem Abbügeln und Runterputzen haben sie es halt eher als Frauen, was ihnen beim Aufsteig in Vorstand und Aufsichtsrat hilft.
Soviel zu den Büglerqualitäten der Supermänner in der Geschäftswelt.

Anders in der häuslichen Welt: In einer Allensbach-Umfrage behaupten 90% der Männer, dass sie weder Wäsche waschen noch bügeln könnten. Zugleich erklärt ein Großteil der Frauen, dass die Hausarbeit überwiegend an ihnen hängen bleibt - offenbar stimmt es also, dass sie im Abbügeln besser sind und im Gegensatz zu ihrem Leben zwischen Meeting und Powerpoint-Präsentation zu Hause am Bügelbrett Probleme haben, auch mal ein heißes Eisen anzufassen. Für die Frauen lässt diese Erkenntnis nur einen einzigen Schluss zu: Sie sollten in einen Aufbügelstreik treten - vielleicht macht das auch die ewige Diskussion um die Frauenquote unnötig. Chefs, die ratlos vor ihren zerknitterten Hemden stehen und erst mühsam lernen müssen, ihre Wäsche selbst aufzubügeln, werden künftig wohl aufgeschlossener sein, wenn es um emanzipatorische Belange geht.

Heute gesehen in der Schwäbischen Zeitung, Rubrik "Unterm Strich", die gerne Themen mit einem Augenzwinkern behandelt.

@Plan_B

allmotlEY schrieb:Chefs, die ratlos vor ihren zerknitterten Hemden stehen und erst mühsam lernen müssen, ihre Wäsche selbst aufzubügeln, werden künftig wohl aufgeschlossener sein, wenn es um emanzipatorische Belange geht.

Da ist aber was dran.
Ich fände es geistvoller, wenn ab der 7. Klasse ( egal welche Schule) die Jungen genauso im nähen, Knöpfe annähen und bügeln und kochen unterrichtet werden wie Mädchen im werken.

In Großbrianntien ist das Gang und Gäbe im siebten Schuljahr, weswegen wahrscheinlich auch mehr Frauen dort in Führungsebenen sind.

Bauli schrieb: Ich fände es geistvoller, wenn ab der 7. Klasse ( egal welche Schule) die Jungen genauso im nähen, Knöpfe annähen und bügeln und kochen unterrichtet werden wie Mädchen im werken.

Werken? Hab ich was verpasst? Braucht man das?

Bauli schrieb:In Großbrianntien ist das Gang und Gäbe im siebten Schuljahr, weswegen wahrscheinlich auch mehr Frauen dort in Führungsebenen sind.

ich würde das eher auf die unterschiedlichen branchen schieben, GB hat fast keine industrie mehr, dafür viele große dienstleister, da ist der aufstieg für frauen deutlich leichter, vorallem da die engländer keine aufsteiger mögen.

Da wir eine Demokratie haben finde ich das eigentlich schon unmöglich. Bedeutet aber natürlich nicht das ich nicht gerne mehr Frauen in Führungspositionen sehen würde. Das müsst ihr euch aber selber erkämpfen! Und übrigens, falls ihr das noch nicht gemerkt habt...unsere Bundeskanzlerin ist eine Frau ;). Also ist allers möglich...

@25h.nox

25h.nox schrieb:ich würde das eher auf die unterschiedlichen branchen schieben, GB hat fast keine industrie mehr, dafür viele große dienstleister, da ist der aufstieg für frauen deutlich leichter, vorallem da die engländer keine aufsteiger mögen.

Ich finde es bemerkenswert, was Du immer alles weisst. Du redest glaube ich das, was die Masse sagt. Beschäftige Dich einfach mal damit. Warst Du schon mal in Grossbritannien und hast dort gelebt?

Zum Reinhören:

http://www.dradio.de/aodflash/player.php?station=1&broadcast=196831&playtime=1348586620&fileid=feb466b7&/

Bauli schrieb:Ich finde es bemerkenswert, was Du immer alles weisst.

ich kann lese halt jeden tag zeitung, und im gegensatz zu den meisten hier nicht die bild.

aber nur zur, erzähl mir ruhig von deinen völlig subjektiven erfahrungen, das GB immer noch ein musterland der industrie ist, und das alle zahlen die das gegenteil behaupten gefälscht sind.


@Doors das bezweifelt auch keiner, es geht einigen nur nicht schnell genug.

@25h.nox

25h.nox schrieb:aber nur zur, erzähl mir ruhig von deinen völlig subjektiven erfahrungen, das GB immer noch ein musterland der industrie ist, und das alle zahlen die das gegenteil behaupten gefälscht sind.

Das habe ich zwar nicht behauptet. Aber nachdem Du nur einschlägige Tageszeitung liest, die davon leben das Geld uns Steuerzahler im Lande behalten zu wollen, lassen wir es dabei bewenden.

Bauli schrieb:Aber nachdem Du nur einschlägige Tageszeitung liest, die davon leben das Geld uns Steuerzahler im Lande behalten zu wollen,

habe ich mich geäußert welche zeitung ich lese?

Es geht bei der "Frauenqoute" um die Zusammensetzung der Vorstände von DAX-Unternehmen. nUr, um noch mal in Erinnerung zu bringen, dass wir es nicht mit einem Massenproblem zu tun haben.

@25h.nox

Ich habe noch nie erlebt, dass die englische Presse sich selbst schlechtmacht, jedoch anders als bei uns auf Missstände aufmerksam macht, während man hier vier Jahre lang Wahlkampf mit haarsträubesten Mitteln betreibt und die Bürger dumm hält.