AfD

Allmysterio schrieb:Er hat Lucke nicht erwischt, er hat sich selbst blamiert, indem er nach 10 Jahren den ersten Gast wegen seiner Art verloren hat.

ohh wirklich? da rennt mal einer raus weil er keine argumente hat und nicht die eier sich irgendwie zu behaupten und das blamiert friedman?

Allmysterio schrieb:Steigende Einschaltquoten? Bestimmt damit der Zuschauer was zu lachen hat.

die quote ist nicht so wichtige, das ist ein prestigeformat. nur dokus stehen einem nachrichtensender nicht so gut.
und ja zulachen gabs da ne menge, lucke war schwach und im von ihm propagierten system fressen die starken die schwachen...

@25h.nox

25h.nox schrieb:ohh wirklich? da rennt mal einer raus weil er keine argumente hat und nicht die eier sich irgendwie zu behaupten und das blamiert friedman?

Er hat die Sendung nicht wegen fehlenden Argumenten verlassen, sondern weil er nicht ausreden konnte. Wenn er ausreden könnte, würde er auch alles sagen, aber Friedman fasselt nur dazwischen. Bernd Lucke hat Argumente, warum die EU so nicht funktioniert, viele nicht.

Allmysterio schrieb:Er hat Lucke nicht erwischt, er hat sich selbst blamiert, indem er nach 10 Jahren den ersten Gast wegen seiner Art verloren hat.

@Allmysterio
Dann hätte Lucke ja schon letztes Jahr abhauen müßen. Beim ersten Talk hat Friedman Lucke schon bei 2:10 unterbrochen und ihn erst recht bei 3:30 gestoppt.
Trotz noch mehrerer Unterbrechungen, falscher Zitate und Streitereien zwischen Friedman und Lucke hat er bis zum Schluß durchgehalten. Guggst du

https://www.youtube.com/watch?v=ZxF2uwgkrRM (Video: Bernd Lucke (AfD) VS Michel Friedman / SPD)

Ich bleibe also dabei:
Friedman hat Luckes wunden Punkt erwischt. Letztes Jahr konnte sich Lucke noch rausreden, als es um Parteispenden vom Milliardär August von Finck (Mövenpick) ging.

Lucke sagte dazu, es gebe „keine Verbindung“ von der AfD zu von Storch. Ihre Unterstützung sei lediglich „symbolischer“ Art.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/alternative-fuer-deutschland-anti-euro-partei-dementiert-moevenpick-spende/8110786.html (Archiv-Version vom 21.02.2014)

Das sieht ja so aus, als hätte sich der Vogel inzwischen einen guten Listenplatz bei der AFD mit dem Geld von Mövenpick erkauft.

Allmysterio schrieb:So ähnlich wird er es auch tun, nämlich die Stimme des Volkes wiedergeben.

Nein, ganz sicher nicht. Wenn, dann wird Lucke allerhöchstens die Stimme einer Minderheit wiedergeben, die nur für sich in Anspruch nimmt, dass sie für die Gesamtheit spräche, obwohl sie diesem Anspruch bislang noch bei keiner einzigen Wahl gerecht werden konnte.

@bit

bit schrieb:Friedman hat Luckes wunden Punkt erwischt.

...und dieser ist...:ask:...die "nicht-Aussage" von Beatrix von Storch...?

@1ostS0ul
dieser ist, indirekt bestätigt zu haben, was man ihr vorwarf. Insgeheim weiß er sehr wohl, welche Klinetel er da gleich mit bedient, und dass ein großteil der "Patrioten" gegen EU und Euro wettern. Deren Stimmen nimmt er dankend mit, will sich aber nicht dazu bekennen, weil er das rechte Schmuddelimage fürchtet

Allmysterio schrieb:Wenn er ausreden könnte, würde er auch alles sagen

Alles würde er sicher nicht sagen,
sonst hätte er es ja schon bei anderer Gelegenheit gesagt !

Was Beatrix von Storch will, wird er sich sicher hüten, zu sagen.
Was er selbst und die INSM will, wird er mit Sicherheit auch nicht sagen wollen.

Was bleibt übrig, außer der Beklagung von Zuständen ?

@bit

bit schrieb:Dann hätte Lucke ja schon letztes Jahr abhauen müßen. Beim ersten Talk hat Friedman Lucke schon bei 2:10 unterbrochen und ihn erst recht bei 3:30 gestoppt.
Trotz noch mehrerer Unterbrechungen, falscher Zitate und Streitereien zwischen Friedman und Lucke hat er bis zum Schluß durchgehalten. Guggst du

Das hat ihn damals schon echt gestresst, deshalb sagte ich ja, es war ein Fehler, dass er erneut zu Friedman gegangen ist. Die Sendung von Peter Hahne gesehen, vergleich das mal mit Friedman.

bit schrieb:Das sieht ja so aus, als hätte sich der Vogel inzwischen einen guten Listenplatz bei der AFD mit dem Geld von Mövenpick erkauft.

Keine Partei ist absolut gut aufgestellt. Klar gibt es Kritikpunkte. Aber Bernd Lucke hat ja gesagt, dass es keine finanzielle Unterstützung gibt von Mövenpick. Von Storch ist auch nur Unterstützerin und hauptsächlich wird die AfD von Mitgliedbeiträgen finanziert.

@Landluft

Landluft schrieb:Nein, ganz sicher nicht. Wenn, dann wird Lucke allerhöchstens die Stimme einer Minderheit wiedergeben, die nur für sich in Anspruch nimmt, dass sie für die Gesamtheit spräche, obwohl sie diesem Anspruch bislang noch bei keiner einzigen Wahl gerecht werden konnte.

Ich gebe zu, dass ich hier zu optimistisch war. Nigel Farages Partei UKIP hat schon fast die Hälfte der Zustimmung von der Bevölkerung. Die UKIP gibt es auch schon länger als die AfD, aber die Tendenz steigt.

Allmysterio schrieb:Er hat die Sendung nicht wegen fehlenden Argumenten verlassen, sondern weil er nicht ausreden konnte.

er wurde daran gehindert durch politikersprech auszuweichen, das ist genau das was man von einer talkshow erwartet...

Allmysterio schrieb:Die Sendung von Peter Hahne gesehen, vergleich das mal mit Friedman.

mimimimi wieso sind nicht alle talkshows pure präsentationsfläche für die gäste?

@Allmysterio

Allmysterio schrieb:hauptsächlich wird die AfD von Mitgliedbeiträgen finanziert.

Und was ist mit dem Darlehen das Lucke zu Wahlkampfzwecken "genommen" hatte? Das wollte er ja quasi unterm Tisch machen. Wieso eigentlich? Und ist es mittlerweile zurückgezahlt?

Ein Millionenkredit, den die Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland (AfD) im Wahlkampf aufgenommen hat, könnte ihr juristischen Ärger mit der Bundestagsverwaltung bescheren. Der AfD-Bundesvorstand hatte nach SPIEGEL-Informationen zwei Kredite über je 500.000 Euro bei dem Hamburger Reeder Folkard Edler aufgenommen.

Die Konditionen sind laut interner AfD-Unterlagen so günstig, dass Juristen das Geschäft als verkappte Spende bewerten. So zahlt die Partei ihrem Gönner nur einen sehr "günstigen Zinssatz (2 Prozent p.a.)", wie AfD-Chef Bernd Lucke Parteifreunden in einer Rund-Mail berichtete. Als Sicherheit für die erste Tranche habe sich Edler mit "40 Prozent der Wahlkampfkostenerstattung" zufriedengegeben.

Dabei war der Wahlerfolg der AfD und damit die Staatsfinanzierung damals ungewiss. "Beim zweiten Darlehen hat der Darlehensgeber auf Sicherheiten vollständig verzichtet", frohlockte Lucke. Das Beste am Deal: Die AfD müsse den Kredit nur tilgen, wenn sie "genügend finanzielle Mittel" in der Kasse habe. Der Rest werde nach spätestens acht Jahren erlassen.

"Ein Kredit zu so niedrigen Zinsen ohne relevante Sicherheiten und mit Aussicht auf völligen Erlass dürfte eine verschleierte Spende sein", sagt Jörn Ipsen, Experte für Parteienrecht an der Universität Osnabrück. Dann hätte die AfD die Summe unverzüglich der Bundestagsverwaltung melden müssen, was aber nach deren Angaben nicht geschehen ist. "Schon ein Kreditzins deutlich unter Marktniveau ist ein geldwerter Vorteil im Sinne des Parteiengesetzes", sagt Sophie-Charlotte Lenski von der Universität Konstanz. Eine AfD-Sprecherin kündigte an, man werde die Darlehen zurückzahlen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-bekam-guenstigen-millionenkredit-von-hamburger-reeder-a-939158.html


Hier gibts übrigends die ganze Geschichte dazu:

http://alternativernewsletter.wordpress.com/tag/bernd-lucke/

Die Mitgliedereinnahmen der AfD belaufen sich laut eines parteiinternen Dokumentes in 2013 (Stand November) auf 2.506.398,33 €. Sie setzen sich zusammen aus 761.470,35 € Aufnahmespenden und 1.744.927,98 € Mitgliedsbeiträgen. Die Gesamterträge durch weitere Geld- und Sachspenden sind dem Alternativen Newsletter bisher unbekannt. Diese Einnahmen reichen bei weitem nicht aus, um die Gießkannenstrategie, die maßlose Gier vieler Parteifunktionäre und die Fehlentscheidungen der Parteiführung zu finanzieren: eine für eine neue Partei überdurchschnittlich teure, aus Media- und Marketingsicht unterdurchschnittlich effektive und effiziente und zuweilen peinliche Wahlkampagne für die Bundestagswahl, Werbemittel über Marktpreisen, kostspielige Fehlinvestitionen wie Mercedes-Limousinen, eine Unsummen verschlingende Bundesgeschäftsstelle in Berlin (zentraler AfD-Wohlfahrtsverein für arbeitslose, unfähige Amigos und verkrachte Existenzen) und die Selbstbedienungsmentalität vieler nimmersatter, dafür aber umso dilettantischer Parteifunktionäre in Bund und Ländern. Alleine GRÖBAZ Frauke Petry, Bundessprecherin und Sachsendespotin, soll sich bis Ende September rund 35.000€ „Spesen“ aus der Parteikasse entnommen haben, um sich ihr Schwadronieren und Moralisieren über die Schuldenpolitik anderer Staaten und über die Einwanderungspolitik bei gleichzeitiger Pleite ihres seit der Gründung verlustbringenden und hoch verschuldeten Unternehmens zu versüßen.

Allmysterio schrieb:Das hat ihn damals schon echt gestresst, deshalb sagte ich ja, es war ein Fehler, dass er erneut zu Friedman gegangen ist.

@Allmysterio
Da kann man ja nur noch hoffen die AFD hört auf dich und schickt nie wieder jemanden zu Friedman.

STUDIO FRIEDMAN
Hart zur Sache geht es im N24-Talk "Studio Friedman", egal wer dem Moderator gegenübersteht. Im leidenschaftlich geführten Interview kennt Vollblutjournalist Michel Friedman kein Pardon. Inhaltslose Phrasen haben keine Chance. Trifft der Talk-Profi auf unerschrockene Gesprächspartner mit Lust auf geistreichen Disput, entwickeln sich konzentrierte Streitgespräche, die zu den Highlights des Talk-Genres gehören.

IMMER DONNERSTAGS UM 23.10 UHR

Allmysterio schrieb:Die Sendung von Peter Hahne gesehen, vergleich das mal mit Friedman.

Die läuft doch immer Sonntags Vormittag. Da habe ich immer etwas anderes zu tun und keine Zeit ZDF zu schauen.
Ich habe mir aber eben die Sendung mit Lucke und Graf Lambsdorff in der Mediathek angeschaut.

Es wurde auch bei Hahne unterbrochen und dazwischengequatscht. Das kenne ich auch gar nicht anders aus Politiktalkshows.
Beatrix von Storch war kein Thema und Lucke ist bis zum Ende geblieben.

Allmysterio schrieb:Keine Partei ist absolut gut aufgestellt. Klar gibt es Kritikpunkte. Aber Bernd Lucke hat ja gesagt, dass es keine finanzielle Unterstützung gibt von Mövenpick. Von Storch ist auch nur Unterstützerin und hauptsächlich wird die AfD von Mitgliedbeiträgen finanziert.

Bei Parteispenden kennen wir kein Pardon und es wird nicht einmal Rücksicht auf einen
ex Bundeskanzler genommen. Ich bin schon richtig gespannt auf den ersten Rechenschaftsbericht der AFD.

Übrigens, seit FJ Strauß CSU mal Bundeskanzler werden wollte unterstütze ich selber Parteien im Wahlkampf. Aber um auf ein Plakat zu kommen und auf Wahlzetteln namentlich zu erscheinen braucht es mehr als "nur Unterstützerin" zu sein.

Original anzeigen (0,3 MB)

Allmysterio schrieb:Ich gebe zu, dass ich hier zu optimistisch war. Nigel Farages Partei UKIP hat schon fast die Hälfte der Zustimmung von der Bevölkerung. Die UKIP gibt es auch schon länger als die AfD, aber die Tendenz steigt.

Hä? Bei Wiki steht aber etwas anderes.

Bei den Europawahlen im Juni 2004 erzielte die UKIP 16,8 % der Wählerstimmen.
Bei der Europawahl im Vereinigten Königreich 2009 wurde die UKIP mit 16,5 % die zweitstärkste Partei.
Bei den Unterhauswahlen 2010 konnte UKIP den Stimmenanteil auf 3,1 % erhöhen, erreichte aber erneut keinen Sitz im Unterhaus.
Bei Regionalwahlen im Mai 2013 in England und Wales erzielte die UKIP beachtliche Stimmenanteile und konnte 147 (6,2 %) der insgesamt 2362 zur Wahl stehenden (nicht in allen Kommunen wurde gewählt) Gemeinderatssitze in England gewinnen, was einem Zugewinn von 5,9 Prozentpunkten entsprach

bit schrieb:Nö, er hat damit Lucke voll erwischt. Das ist sein Job und den macht Friedman seit 10 Jahren mit steigenden Einschaltquoten.

lol wo hat er den denn erwischt nur weil er kein Bock mehr hatte sich auf dem Niveau weiter zu unterhalten und auf der Nase herumtanzen zu lassen. So unterhaltsam ein Friedmann für manche sein mag,diese Art von Aggression die Friedmann mit sich bringt ist einfach nur behindert.

bit schrieb:Und wenn ein Politiker aus einem anderen Lager zu Gast ist, wird der dann von Friedman mit Samthandschuhen angefaßt?

Wie gesagt es ging um den Inhalt das was Friedmann gesagt hatte,genauso wie andere Moderatoren es genauso machen dem Lucke in die ganz böse rechte Ecke zu schieben. Wieso soll er sich das gefallen lassen wenn man ihn dann noch ständig unterbricht und dazwischen faselt.

bit schrieb:Zugegeben, da hat er oder eben seine Redaktion unsauber recherchiert. Es war formal nicht richtig, aber am Inhalt ändert sich doch nichts. Der rassistische Text steht nun mal seit Mai letzten Jahres im Blog der Störche. Besser wäre gewesen Friedman hätte gesagt:
"Im Internetblog von Beatrix von Storch steht..."

Wie gesagt es ging nur ums gebashe,andere Moderatoren haben sonst demnach auch nicht ganz sauber recherchiert.Andere Politiker dürfen bestimmte Wörter wie Entartung benutzen er aber ist damit ein böser rechter.

bit schrieb:Aber Lucke hat noch nicht einmal Ansatzweise daran gezweifelt, daß das Zitat von Beatrix von Storch persönlich stammt.

Das sah für dich so aus,du glaubst selbst nicht das er das zum allerersten mal mit dem Zitat gehört hat und nicht wusste was er dazu sagen sollte.Du redest einen schwachsinn als ob du das wüsstest.

@xXClubberXx

xXClubberXx schrieb:So unterhaltsam ein Friedmann für manche sein mag,diese Art von Aggression die Friedmann mit sich bringt ist einfach nur behindert.

Nein, ist sie nicht. Das nachhaken ist genau das, was ihn zu einem guten journalisten macht. Er fragt so lange, bis er eine antwort hat. Wer damit nicht umgehen kann, soll woanders hin gehen.

xXClubberXx schrieb:Wie gesagt es ging um den Inhalt das was Friedmann gesagt hatte,genauso wie andere Moderatoren es genauso machen dem Lucke in die ganz böse rechte Ecke zu schieben. Wieso soll er sich das gefallen lassen wenn man ihn dann noch ständig unterbricht und dazwischen faselt.

Er wird nicht in eine ecke geschoben, er ist da. Lucke selber hat mal gesagt, die partei würde rechte aufnehmen. Nun auf einmal streitet er ab. Komisch.

xXClubberXx schrieb:Andere Politiker dürfen bestimmte Wörter wie Entartung benutzen er aber ist damit ein böser rechter.

Wer hat es denn bis jetzt benutzt ausser eben jene rechte?

Ach, über das wort "entartet" regt sich ja nu keiner auf. Es geht doch eher darum, was Lucke denn unter "Entartungen der Demokratie" versteht oder wo er denn die Demokratie zu "entarten" glaubt.

Wär doch mal unnteressant, etwas über das Demokratieverständnis des Herrn Lucke zu erfahren.

@aseria23

aseria23 schrieb:Wer hat es denn bis jetzt benutzt ausser eben jene rechte?

...helmut schmidt, wolfgang schäble....laut lucke...oder meintest du diese mit "jene rechte"...?

@aseria23
@rockandroll

aseria23 schrieb:Lucke selber hat mal gesagt, die partei würde rechte aufnehmen.

rockandroll schrieb:Deren Stimmen nimmt er dankend mit, will sich aber nicht dazu bekennen,

...sagt er nicht viel mehr/bereits es sei besser wenn die wähler, welche geneigt sind die npd zu wählen, stattdessen die afd wählen würden...:ask:...


@Mittelscheitel

Mittelscheitel schrieb:Ach, über das wort "entartet" regt sich ja nu keiner auf.

...doch genau darum geht es...da dieses schon zu früherern zeiten verwendung fand...

@1ostS0ul

1ostS0ul schrieb:...helmut schmidt, wolfgang schäble....laut lucke...

Ok, das hab ich noch nicht gewusst. Haben die das denn auch vor Fernsehkameras gesagt?

Hab mal nen bisschen gegoogelt und hab das gefunden.

„Die Antifa ernährt sich vom Deutschen Reich wie die Fliegen vom Kot“.

Das hat wohl Konrad Adam in der jungen freiheit gesagt, als die Kritik an der "Entartung" gerade ziemlich am Kochen war. Soll wohl auch ne Rolle mit spielen, wieso das im Gegensatz zu schmidt und schäuble immer wieder hervorgezerrt wird das ganze thema. Auch das es zum Wahlkampf benutzt wurde wie ich gerade lese..

1ostS0ul schrieb:...sagt er nicht viel mehr/bereits es sei besser wenn die wähler, welche geneigt sind die npd zu wählen, stattdessen die afd wählen würden...:ask:...

Naja, er hat das gesagt:

Bundestag und verschärft den Ton gegenüber der Union und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Zugleich kündigte AfD-Chef Bernd Lucke im Interview mit dem Handelsblatt (Donnerstagsausgabe) an, auch auf Stimmen vom rechten Rand zu setzen. „Grundsätzlich ist es gut, wenn jemand uns wählt und nicht die NPD“, sagte Lucke, der der „Sprecher“ der Partei ist. Lucke sieht im Einbinden rechter Protestwähler eine Funktion der AfD, denn diese seien nicht von vornherein extremistisch. „Ohne uns“, so der AfD-Chef, „gäbe es die Gefahr, dass enttäuschte Wähler, die eigentlich gar nicht rechts sind, aus Protest extremistische Parteien wählen“.

Für mich klingt das so, als würde das schon noch etwas darüber hinaus gehen.

@aseria23

aseria23 schrieb:Für mich klingt das so, als würde das schon noch etwas darüber hinaus gehen.

...in wie fern...:ask:...

aseria23 schrieb:Haben die das denn auch vor Fernsehkameras gesagt?

...weiß ich nicht habe auch nur die aussage von Lucke... :/ ...weiß auch nicht mehr ob er es damals als es aufkam näher beschrieben hatte...zu lange her... ;) ...

Also mich würde es schon interessieren, was der Herr Lucke mit "Entartungen der Demokratie" gemeint hat und würd ihn das als erstes mal fragen, wenn ich die Gelegenheit hätte.

@Mittelscheitel
Was erwartest du denn was da kommt ?
Man hetzt halt im professoralen Ton gegen Minderheiten,
mit Begriffen aus der Nazi-Ideologie.
Ich denke man setzt diese Begriffe bewußt ein, um ein gewisses Klientel anzusprechen.
Bei Sarazzin ist es halt nicht anders !

aseria23 schrieb:Bundestag und verschärft den Ton gegenüber der Union und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Zugleich kündigte AfD-Chef Bernd Lucke im Interview mit dem Handelsblatt (Donnerstagsausgabe) an, auch auf Stimmen vom rechten Rand zu setzen. „Grundsätzlich ist es gut, wenn jemand uns wählt und nicht die NPD“, sagte Lucke, der der „Sprecher“ der Partei ist. Lucke sieht im Einbinden rechter Protestwähler eine Funktion der AfD, denn diese seien nicht von vornherein extremistisch. „Ohne uns“, so der AfD-Chef, „gäbe es die Gefahr, dass enttäuschte Wähler, die eigentlich gar nicht rechts sind, aus Protest extremistische Parteien wählen“.

Mit Worten wie "Bodensatz" und "Entartung" und ähnlichen Begriffen hat die DVU und die Republikaner auch Wahlkampf gemacht.
Lucke meint also, bevor sie die NPD wählen, die offen gegen Ausländer ist, sollte man lieber die AFD mit ihrer versteckten Fremdenfeindlichkeit wählen ?

Zu der Friedmann-Sendung:
Wer zu dem Friedmann in die Sendung geht muß wissen, das das kein gemütlicher Kaffeetrinker ist.
Rhetorisch kommt der Lucke gegen den Friedmann halt nicht an. Dafür ist der Friedmann zu lange in dieser Materie. Und wer bei dem Friedmann aus der Sendung rennt, hat sich schon selbst disqualifiziert !
Der Lucke sollte lieber bei seiner Wirtschaftsprofessur und der Statistik bleiben, bevor er sich noch weiter in dieses Minenfeld der Fremdenfeindlichkeit, Homophobie und Blut-und Boden Diskussionen verliert.