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AfD

84.554 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

18.08.2021 um 18:13
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Dann liegt die Wahlbeteiligung der Wahlberechtigten auch nicht bei 100%

Am Ende sind es vielleicht 3% der Gesamtbevölkerung, die AfD wählen.
Mit so ein paar Hanseln kann man doch aber kein Land spalten. Die AfD zwackt sich ne kleine Minderheit von Wählern ab, zu einem großen Teil sogar aus dem ehemals Nichtwählerpotential. Wenn die sich von der AfD nicht mehr vertreten fühlen, verschwinden die wieder im politischen Desinteresse
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:werderb schrieb am 14.08.2021:
Eine Partei die Hass und Spaltung liebt. Oder kann man mir da wiedersprechen?
hallo @Seidenraupe

ich meinte jetzt auch nicht die Wähler dieser Partei, sondern eine Haltung die diese Partei vertritt.

Die Gründung der Partei versuchte schon eine Spaltung zu generieren durch die EU Kriese (Griechenland) zwischen EU Befürwortern und EU Gegnern .. dann ging es weiter in der Migrationsfrage hier wird die Strategie nochmal unterstrichen, aber diesmal noch verhemmter. Worauf ich hinaus möchte, diese Partei kann nur existieren, wenn Hass die Gesellschaft beherrscht, also ein typisches Merkmal für eine radikale Partei. Deswegen wird der Kern eine rechtsradikale Partei bleiben müssen mit dem Versuch Wolf im Schafspelz zu spielen, diese Partei lebt ausschließlich von einem übergreifenden Thema der Hass pauschalisiert.
Eine Ausgewogenheit, wo differenziert wird, ist mit der AfD nicht vereinbar mMn deswegen bleibt ein rechtsradikaler Kurs immer die Folge, wie geschrieben mit dem Wolfs im Schafpelz, der eventuell mehr oder weniger offen kommuniziert wird.


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18.08.2021 um 20:55
@werderb

Ganz ehrlich - wenn zwei Leute unterschiedliche Meinung sind, dann "spaltet" da keiner. Herrje. Wie mich dieses Spalter-Geschrei immer ankotzt. Wie beim Leben des Brian. "Die Volksfront von Judäa - Spalter!" - "Aber wir sind doch die Volksfront!" - "Ich dachte, wir wären die Populäre Front?" - "Mann, Volksfront!" - "Oh, was ist aus der populären Front geworden?" - "Die sitzt dadrüben!" - "SPALTER!"

Herrgott. Manchmal kann man auch diametral unterschiedlicher Meinung sein, und wenn ich im BT höre, dass die Abgeordneten der Partei als Faschisten beschimpft werden, spalten da aber alle Angehörigen des hohen Hauses fleißig mit.


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18.08.2021 um 21:45
Zitat von werderbwerderb schrieb:Die Gründung der Partei versuchte schon eine Spaltung zu generieren durch die EU Kriese (Griechenland) zwischen EU Befürwortern und EU Gegnern .
nein, da gab es keine "Spaltung"
Man sollte einfach mal die Schlagworte/Worthülsen, die so "vernünftig" klingen, mal inhaltlich beleuchten.

Deutschland ist wegen ner Handvoll % Wähler mit mehr oder weniger rechtsradikalem GEdankengut noch lange nicht gespalten!

Das extreme politische Ansichten polarisieren, das ist normal.
Wir haben aber kein 4ß-60%Lager AfD Anhänger. Wäre dem so, dann wäre die Gesellschaft tatsächlich gespalten.

Die Entstehung der AfD. mit deren Inhalt man keineswegs konform sein muss, war eine normale und sogar ziemlich späte Entwicklung, zumindest wenn man sich mit Blick auf die AfD auch mal jenseits der deutschen Grenze mit der Parteienlandschaft beschäftigt und nicht nur mit der deutschen Geschichte zw 1933 und 1945. Und die AfD ist nebenbei auch nicht die NSDAP.


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18.08.2021 um 22:01
hey leute ich freu mich ertsmal über antworten so oder so..

ich hab nicht geschrieben das irgendwas sich spaltet, sondern radikale parteien versuchen über pauschalismus zu spalten.

für mich eine klare sache, dass das die afd auch so versucht
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Und die AfD ist nebenbei auch nicht die NSDAP.
in der afd finden rechtsradikale eine "heimat" und werden da mit applaus begrüßt u. gefeiert oder nicht?


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18.08.2021 um 22:39
Zitat von EinElchEinElch schrieb:dass die Abgeordneten der Partei als Faschisten beschimpft werden,
nur mal so ..

https://correctiv.org/faktencheck/politik/2020/02/05/die-meisten-dieser-zitate-stammen-von-afd-politikern-einige-sind-aber-unbelegt/


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18.08.2021 um 22:59
@werderb

Das macht einen nicht zum Faschisten. Zum Faschismus gehört das Führerprinzip, das finde ich in der AfD nicht. Ebensowenig erkenne ich eine Form der elitären Alleinherrschaftsansprüche, ich erkenne keinen Antidemokratismus. Es sind keine Faschisten.


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18.08.2021 um 23:17
Zitat von EinElchEinElch schrieb:ich erkenne keinen Antidemokratismus
Nun ja, es war einer der Gründe (Konrad Adam), der einst von einem Wahlrecht für Nettosteuerzahler philosophierte und Leute wie Markus Krall, die in eine ähnliche Kerbe schlagen, sind ebenfalls bei der AfD aufgetreten. Ob solche Überlegungen parteiweit Anklang finden, weiß ich indes nicht. Zumindest im Wahlprogramm taucht diese Idee nicht auf - immerhin etwas.

Faschistisch mag die AfD nicht sein, aber in einem Deutschland, welches von der AfD allein regiert wäre, würde ein erheblich anderer Wind wehen als heute. Ein Blick nach Polen oder Ungarn bietet erste Anhaltspunkte dafür.


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AfD

18.08.2021 um 23:54
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Es sind keine Faschisten
es gibt keine einheitlichen Thesen zum Faschismus in einem Staat
wo steht geschrieben, dass alle punkte erfüllt werden müssen, um vom Faschismus zu sprechen

Für mich ist vorallem Faschismus dann, wenn man Menschen in einer Gesellschaft mit Gesetzen einschränken will sei es wegen hautfarbe, religion, politische richtung etc.

Dafür braucht es kein Führerprinzip, sondern nur dementsprechende Gesetze. Außerdem ist ein Führerprinzip eine Auslegungssache auch hier gibts unterschliedliche Ansätze. Alleinherrschaftsansprüche ..wenn die nur könnten oder wie kann man hier irgendwas seriös einschätzen?

zum Antidemokratismus
übersteigerte Kritik an Demokratiedefiziten, die nicht bewirkt, dass Defizite beseitigt werden, sondern das Vertrauen in die Demokratie,
Quelle: http://unsere.de/antidemokratismus.htm
ersetze demokratie meinetwegen mit dem politischen system, der Verfassungsschutz weiß bescheid


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19.08.2021 um 00:20
ich finds faktisch falsch, wenn man zu hauf AfD aussagen und zitate derer Führungspolitiker als nicht faschistisch betrachten will. Darum gehts.


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19.08.2021 um 00:39
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Faschistisch mag die AfD nicht sein, aber in einem Deutschland, welches von der AfD allein regiert wäre, würde ein erheblich anderer Wind wehen als heute. Ein Blick nach Polen oder Ungarn bietet erste Anhaltspunkte dafür.
völlig unrealistisch, dass die AfD die Regierung stellen würde mit absoluter Mehrheit.


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19.08.2021 um 01:03
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Ein Blick nach Polen oder Ungarn bietet erste Anhaltspunkte dafür.
Was ist dann falsch an Ungarn und Polen.
Fehlt nur noch, dass die AFD auch noch Schuld hat am Desaster in Afghanistan.


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19.08.2021 um 01:16
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Was ist dann falsch an Ungarn und Polen.
Fehlt nur noch, dass die AFD auch noch Schuld hat am Desaster in Afghanistan.
^für dich ist die AfD bestimmt auch eine "bürgerliche" Partei


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AfD

19.08.2021 um 01:23
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Was ist dann falsch an Ungarn und Polen.
Evtl. ist es ja ihre Mitwirkung an der systematischen Zersetzung demokratischer Errungenschaften. Wenn rechtspopulistische Marktschreier es schaffen, die Gewaltenteilung in ihren Ländern zu untergraben und kritische Journalisten mit Mitteln jenseits jeglicher Rechtsstaatlichkeit zurückgedrängt sowie homosexuelle Minderheiten vor der Öffentlichkeit versteckt gehalten werden, hat das freilich nichts mehr mit bürgerlichem Komservatismus zu tun, sondern mit ersten Schritten zu faschistoiden Staaten der Unterdrückung.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Fehlt nur noch, dass die AFD auch noch Schuld hat am Desaster in Afghanistan.
Oder, daß wieder Strohmänner abgefackelt werden, um die AfD in ihrer üblichen Opferrolle zelebrieren zu lassen.


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19.08.2021 um 01:46
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Fehlt nur noch, dass die AFD auch noch Schuld hat am Desaster in Afghanistan.
Nee, aber zum Beispiel eine Mitschuld in Sachen unverantwortliches Handeln und Gefährdung von Menschen in Sachen Corona.


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19.08.2021 um 22:55
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Was ist dann falsch an Ungarn und Polen.
Wenn man schon so eine Frage stellen muss ?!
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat ein Vorgehen der EU gegen das vom ungarischen Parlament beschlossene homophobe Gesetz angekündigt. Das Gesetz sieht vor, die Informationsrechte von Jugendlichen in Hinblick auf Homosexualität und Transsexualität einzuschränken. Von der Leyen nannte das Gesetz "eine Schande". "Das Gesetz diskriminiert Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/europaeische-union-von-der-leyen-ungarn-lgbtiq-gesetz-1.5330580
In Polen erhalten Kommunen, die sich zur „LGBT-freien Zone“ erklärt haben, Geld aus dem Staatshaushalt. Eine Kompensation für gestrichene EU-Gelder, sagt die PiS-Regierung. Kritiker sehen darin eine Belohnung homophober Politik.
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/diskriminierung-in-polen-regierungsgelder-fuer-anti-lgbt.795.de.html?dram:article_id=483753

Das ist jetzt nur ein Themengebiet wo Polen und Ungarn ein Problem mit EU haben.
Komischerweise nehmen sie aber das Geld der EU ?!

Rechtspopulistische Marktschreier wie Orban und die PIS-Partei haben nicht verstanden wie die EU funktioniert. Die EU ist kein Wünsch-dir -Was-Verein, sondern eine politische und wirtschaftliche Zweckgemeinschaft.
Die EU ist ein Verbund von derzeit 27 selbstständigen Staaten, die sich verpflichtet haben,

in einigen Politikfeldern ausschließlich gemeinschaftlich zu handeln.
in einigen Politikfeldern eng zusammenzuarbeiten und die Entscheidungen weitgehend aufeinander abzustimmen.
in allen anderen Politikfeldern die Interessen der anderen Partner weitgehend zu berücksichtigen.
Daraus ergeben sich auch die wichtigsten Prinzipien der Europäischen Union

Achtung der nationalen Identitäten.
Achtung der Grundrechte.
Achtung des Subsidiaritätsprinzips.
Quelle: https://www.europaimunterricht.de/eu-union



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20.08.2021 um 08:04
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Was ist dann falsch an Ungarn und Polen.
Es kommt wahrscheinlich auch auf die Sichtweise an. Aus Sicht von Orban ist nichts falsch an Polen, und aus Sicht der PiS-Partei ist nichts falsch an Ungarn. Aber wenn diese Staaten der EU weiter angehören wollen, wäre es nicht abwegig, sich auch etwas stärker an die zugehörigen Regeln und Werte zu halten. Wenn man einem Verein beitritt und Mitglied bleiben möchte, muss man sich normalerweise auch an die Vereinsregeln halten, oder?


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20.08.2021 um 08:43
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Was ist dann falsch an Ungarn und Polen.
Die fortschreitende Missachtung und Beschneidung grundlegender Menschenrechte.


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20.08.2021 um 09:05
Viktor Orbán ist ganz offensichtlich dem falschen Europa - einem Europa, welches es nicht mehr gibt, beigetreten!
Die AfD träumt von einem Europa welches es nicht mehr gibt.
So geht es auch der PiS. und allen Rechtspopulisten und Rechtsextremisten.
Anlass für die jüngsten Verwerfungen ist ein Gesetz, mit dem die ungarische Regierung es verbietet, Minderjährige etwa an Schulen über Homosexualität, Intersexualität oder Transgender zu informieren. Die neue Regelung ist Teil eines Gesetzes über Pädophilie – ein Zusammenhang, den auch Angela Merkel bei der Aussprache in Brüssel kritisierte. Orbán weist jede Kritik aus dem Ausland mit dem Hinweis auf einen europäischen "Meinungspluralismus" zurück. Ob es besser sei, "in der binären Welt oder in der Regenbogenwelt zu leben", dazu gebe es in Europa nun einmal unterschiedliche Meinungen, so der Ungar: "Ein jeder hat seine eigene Wahrheit."

Indem er die Vorstellung zurückweist, es gebe gemeinsame europäische Werte, entzieht Orbán dem Selbstverständnis der EU als einer Wertegemeinschaft den Boden. Im Namen des Pluralismus erklärt er den Umgang mit sexuellen Minderheiten zu einer nationalen Angelegenheit: Über die Erziehung der ungarischen Kinder dürften nur die Ungarn entscheiden, "mit Sicherheit nicht die Deutschen, die Niederländer oder die Belgier". Ganz ähnlich argumentiert Orbán in der Auseinandersetzung über die Rechtsstaatlichkeit. Auch diese werde national unterschiedlich definiert und sei nichts, worüber die EU zu entscheiden habe.

Ohne es auszusprechen, fordert Orbán die Rückkehr zu einem "Europa der Vaterländer" – eine Idee, die der französische Präsident Charles de Gaulle in den 1960er-Jahren vertrat. Damit steht Orbán nicht allein: Die Idee einer weniger föderalen, national organisierten Europäischen Union hat unter europäischen Konservativen wieder an Zuspruch gewonnen.
Quelle: https://www.zeit.de/2021/27/europaeische-union-ungarn-viktor-orban-streit?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Da kann Zimiak gegen schlechte Umfragewerte strampeln wie er will.

Der gesamte Konservativismus hat dadurch den Schaden.
Auch wenn die CDU gegen den Trend ankämpft.

Es wird ihr nicht abgenommen werden!
Wir werden es am Wahlergebnis der CDU zur BTW sehen!


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AfD

20.08.2021 um 09:12
Zitat von eckharteckhart schrieb:Viktor Orbán ist ganz offensichtlich dem falschen Europa - einem Europa, welches es nicht mehr gibt, beigetreten!
Vielleicht braucht es ja für Orban und Co. eine Art illiberale Ost-EU mit anderen Regeln? Dann haben die auch was für sich, wo sie nach Herzenslust Homosexuelle und andere ungeliebte Personengruppen triezen können, und die West-EU braucht sich nicht mehr länger mit den unwilligen Staaten herumschlagen.


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21.08.2021 um 00:16
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wir werden es am Wahlergebnis der CDU zur BTW sehen!
Düsseldorf – Angesichts bröckelnder Umfragewerte wächst die Sorge in der Union vor einer krachenden Niederlage bei der anstehenden Bundestagswahl. Mehrere Unionsabgeordnete haben deswegen Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) zum Rückzug aufgefordert. So stellte die nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete dem NRW-Ministerpräsidenten ein Ultimatum. Sollte sich die Stimmungslage in den kommenden zwei Wochen nicht ändern, dann sollte Laschet den Platz lieber freimachen, sagte die 60-Jährige in einer Fraktionssitzung im Düsseldorfer Landtag.
Quelle: https://www.fr.de/politik/kandidat-auf-abruf-cdu-abgeordnete-fallen-laschet-in-den-ruecken-zr-90933872.html (Archiv-Version vom 16.09.2021)
Wenn es für die CDU schlecht läuft,
soll es ja nach AfD-Logik gut für die angeblich aus CDU-Fleische stammende AfD laufen, tut es aber nicht.


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