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AfD

84.540 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

05.06.2023 um 22:25
Zitat von cejarcejar schrieb:Tja, sorry es so zu sagen, aber durch Deine Beiträge in dem Du als aktiver Soldat Faschisten verteidigst gibst Du aktuell so den Eindruck wieder, den die Menschen von der Truppe haben.
Menschen wie du haben.
Die sind mir aber egal.
Solange ich selber noch keine solchen hysterien und ewig gleichen worthülsen verbreite bin ich sehr zufrieden damit.
Im übrigen sollte dieses permanente wiederholen und unterstellen von Faschismus sowieso unter Strafe gestellt werden.
Schließlich verharmlost man so echten Faschismus und von dem sind diese aufgezählten Parteien nunmal ewig weit weg.
Zitat von cejarcejar schrieb:Schade, weil ich weiß das auch andere unter dem Rechtsruck Einiger in der Truppe leiden.
Du verkennst an der Stelle meine eigene Position.
Die besteht nicht aus rechts oder links.
Zumindest gegenüber der AfD.
Mir geht die Gesellschaft ziemlich vorbei und ich diskutiere hier vorallem aus Spass am diskutieren mit.
Weil der eigene Spass und Vorteil grundsätzlich über allem steht.
Von ernsthaften politischen Grabenkämpfen hätte ich nichts und auf die lässt man sich ein wenn man das alles für so ernst nimmt.

Btw. als Soldat-Feuerwehrmann-Sanitäter hat man sich sowieso Neutral zu verhalten gegenüber allen.
Der Eid ist klar und im Ernstfall ist es egal ob dort ein Cejar oder Björn Höcke steht.
Beide werden verteidigt-gerettet-verarztet.


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05.06.2023 um 22:31
@Karakachanka

Aber @cejar hat in dem Punkt doch vollkommen Recht. Wer AfD wählt, der hat den Punkt, dass man ihn "sanft abholen" könnte, doch schon längst verlassen. Der ist entweder so ignorant, dass er wirklich nicht versteht, wofür die AfD steht. Oder, was wesentlich wahrscheinlicher ist, ihm ist klar, wofür die AfD steht, und er wählt die Trotzdem.
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Die aber aus absichtlich von außen heraus erzeugten Ängsten wählen, die kannst du abholen. Allerdings nicht, indem du sie beschimpfst und als dämlich hinstellst.
Sondern indem du ihnen sanft aufzeigst, dass ihre Ängste unbegründet sind und sie sich in einer tatsächlich für viele schwierigen Zeit haben aufhetzen lassen
Was soll man diesen Leuten sanft aufzeigen und warum? Das bräuchte ich da konkreter. Wenn jemand beispielsweise Angst vor Überfremdung hat, weil er von der Springerpresse aufgehetzt wurde. und der wählt die AfD, weil die verspricht, hart gegen Flüchtlinge vorzugehen.
Dann ist das schon der Zeitpunkt, an dem diese Person menschenverachtende Politik zumindest in Kauf nehmen möchte. Denn macht keinen Hehl daraus, was für sie "gegen Flüchtlinge vorgehen" bedeutet.
Hiermit zog die AfD in den Wahlkampf:

AfD (Seite 3764)
Die AfD will die Rückkehr zu Grenzkontrollen, einhergehend mit „physischen Barrieren“ wie Grenzzäunen an den deutschen Staatsgrenzen. Asylanträge sollen nur noch „bei nachgewiesener Identität und Staatsangehörigkeit“ gestellt werden können. Die AfD will zudem eine „Abschiebeoffensive“, die Zahl der „sicheren Herkunftsstaaten“ soll ausgeweitet werden. Abgelehnt wird „jeglicher Familiennachzug für Flüchtlinge“.
Abschiebeoffensive, kein Familiennachzug. Und was auf sozialen medien und hinter vorgehaltener hand gesagt wird, wissen die Wähler der AfD auch und das ist noch wesentlich schlimmer (siehe Bernd Höcke, dessen Aussagen sind bekannt).

Wer sowas wählt, ist gewillt, Menschenrechte hinten anzustellen. Eine demokratische PArtei kann sich das entweder, wie leider zum Teil die CDU, zu Eigen machen um deren Wähler abzugreifen. Das klappt erfahrungsgemäß nicht sondern stärkt die AfD.

Oder man macht gute Politik damit Menschen sich weniger leicht von der AfD mobilisieren lassen. Aber da geht es weniger ums Abholen als eher darum, dass genügend der AfD Wähler am Wahlabend zu Hause bleiben (meist geht es da, wo die AfD verliert, um Verluste an die Nichtwähler).

Dass man AfD Wähler durch Argumente überzeugt, weil sie eigentlich nur Angst haben und grundsätzlich bei vernünftiger Erklärung der Flüchtlingsproblematik oder Ähnlichen Themen überzeugbar wären, das deckt sich nicht mit dem, was wir beobachten.

AfD Wähler sind multipel aufgehetzt, gegen Flüchtlinge, gegen Gendersprache, gegen trans Menschen, gegen Windräder, gegen eigentlich alles. Es mangelt da nicht an themen. Und wenn du Kreide frisst und Wochen investierst, um einem AfD Wähler zu erklären, dass Flüchtlinge auch Menschen sind, dann haut die Bildzeitung und rechte Trolle auf Twitter 15 andere Themen raus, damit er trotzdem die AfD wählt weil er glaubt, Robert Habeck wird im Nachts seine Gasheizung klauen.

Das ist leider die Realität, in der wir uns hier bewegen. Das ist auch nicht als Beleidigung gemeint. Wenn wir davon ausgehen, dass in unserer Politik mündige Bürger wählen, dann kann man nach 10 Jahren AfD nicht mehr so tun, als wüssten die gar nicht, wen sie da wählen.


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05.06.2023 um 23:21
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Schade eigentlich, dass du gar nicht diskutieren kannst, ohne persönlich zu werden und Leute zu beleidigen.
Was willst du hören, er hat Recht, Deutschland hatte schon immer ein Problem mit dem rechten Rand wo sich die "guten alten Zeiten" wieder wünschen. Die AfD ist deren neue Heimat und wer derartiges unterstützt ist entweder dabei oder naja, wirklich verteidigen kann man es nicht, jedenfalls nicht wenn man an unser Grundgesetz und demokratischen Werte glaubt.


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05.06.2023 um 23:29
@shionoro
Ökonomen besorgt über AfD-Umfragehoch
»Rechtsruck verursacht auch wirtschaftlichen Schaden«
Nicht nur den Parteien im Bundestag, auch Ökonomen macht das Umfragehoch der AfD zu schaffen. Sie warnen vor negativen Folgen für die deutsche Wirtschaft
Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/afd-umfragehoch-oekonomen-warnen-rechtsruck-verursacht-auch-wirtschaftlichen-schaden-und-kostet-wohlstand-a-e919aa0a-6d01-4f07-b679-876ae386c77e

Das AfD-Wahlvolk schneidet sich somit wieder mal ins eigene Fleisch.

Und zu Ängste der Menschen ernst nehmen und mit ihnen reden bliblablub, hört man seit Pegida unetwegt bis zum erbrechen. Versuche sind allerdings jedes mal gescheitert. Ja in Deutschland kannst du gegen Ausländer hetzen, Hitlergrüße zeigen, mit Merkel am Galgen-Bild demonstrieren und Flüchtlingsheime anzünden und sogar das Reichstagsgebäude versuchen zu stürmen, etc. pp. Immer heißt es: man muss die Sorgen ernst und reden. Aber wehe du klebst dich fest und hinderst einen Wohlstandslümmel an der Weiterfahrt, wegen Klima und so, dann, ja dann Gnade dir Gott. @Karakachanka

Und die AfD hetzt nicht nur gegen Flüchtlinge. Sie hetzt auch gegen LBGTQ, sie hetzt gegen Regenbogenfamilien und auch gegen Alleinerziehende, sie hetzt gegen alle modernen Gesellschaftsströmungen. Sie ist antipluralistisch, reaktionär und rechtsextrem. Die AfD will ein anderes Deutschland.
Und wer sich ständig nur an Flüchtlingen aufhängt, der hat nicht verstanden, welches antidemokratische und menschenverachtende Weltbild die AfD in Gänze vertritt und bereit ist umzusetzen. Und dem jenigen geht es auch nur um das Thema Flüchtlinge breitzutreten.

Wer eine rechtsextreme Partei wählt, der muss sich den Vorwurf gefallen lassen, zumindest deren Steigbügelhalter zu sein. Wer rechtsextrem wählt, der will rechtsextreme Politik.

Mittlerweile weiß jeder, der nicht vollkommen hohl im Schädel ist, wo die Reise hingeht mit der AfD. Und zwar eine AfD dominiert von Höcke dem Faschisten und seinem Neonazigefolge. Alles das ist bekannt. Täglich in der ach so vom AfD-Wahlvolk verteufelten "linksgrünversifften Lügenpresse" nachzulesen. Die Zeiten der Verharmlosung sind vorbei.
Irgendwann sagen se dann wieder: oh, das konnten wir doch nicht ahnen. WTF. Diese Lüge, die damals schon nicht glaubhaft war, geht heute erst recht nicht mehr durch.


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AfD

05.06.2023 um 23:54
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Ich habe da während Corona und dann wieder beim Ukraine Krieg ganz viel blockiert. Es gibt Menschen mit denen ein verbaler Austausch keinen Sinn macht ab einem gewissen Disskussionsstandm
Meine Blocklist bei FB hat sich seit 2015 und nochmals erheblicher seit ca. Mitte 2020 vergrößert. Geschätzt 99% bestehend aus eindeutigen AfD-Wählern und solchen, die ohne Parteienzugehörigkeit eindeutig rechtsextreme Ansichten auf ihren Profilen vertreten haben.
Und wie nett manche auch drohen konnten.
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:§ 86a StGB
Danke für die Info. Dann lassen wir den Rechtsstaat mal seine Arbeit tun. Hinreichender Tatverdacht liegt ja vor. Alles weitere entscheidend dann mal die Rechtsprechung.
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Die Zeit des NS war wohl eher Nebensache im Unterricht.
Kann ich mir vorstellen. (Ich finde, der stahlt schon sowas psychopathisches aus, aber gut viel schlimmer ist sein Gedankengut natürlich)


Kurz hier nur noch:
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Gibt es die NPD noch? Ich hatte da - ist aber ewig her - in meinem Dörflein damals in Deutschland richtig Zoff mit dem Bürgermeister.
Ich kam von der Arbeit heim und an einer Laterne vor meinem Grundstück war so ein Wahlplakat. Ich habe ihn angerufen und gefragt, was der Scheiß soll.
Er meinte, das darf so, weil dafür bezahlt wurde. Lag dann am nächsten Morgen in seinem Vorgarten.
Ich weiß nur, dass die sich jetzt in neue Heimat unbenannt haben soll und viele die früher NPD gewählt haben mittlerweile AfD wählen sollen, was mich aber nicht wundert, da halt größere politische Chancen als die NPD.

Kenne einen von früher (leider) der war der NPD sehr angetan und wählt seit 2016 zusammen mit seiner Frau die AfD. Da macht er auf seinem FB-Profil aber kein Geheimnis draus und gehörte sogar zu der Sorte, die Merkel im Knast für ihre Flüchtlingspolitik sehen wollten.






@cejar

Was Umgang mit AfD-Wählern angeht - volle Zustimmung meinerseits. Sehe ich genauso. Und wie gesagt würde es sich bei mir mit Erklärungsversuchen eh nicht lohnen, da man es mir nicht erklären könnte. Es gibt für mich keine nachvollziehbaren Gründe die AfD zu wählen und Ende.

Und wer sich zum Teufel ins Bett legt, ohne aber wirklich selbst einer zu sein, darf sich auch nicht wundern.


Unsere Politiker sollten da meiner Meinung nach aber nicht so konsequent ablehnend denken und handeln, sondern sie stehen in der Verantwortung finde ich immer wieder mal zu versuchen das Gespräch zu suchen. Zumindest mit denen, die wenigstens noch zuhören würden und dann erst loskeifen würden.

Die meisten AfD-Wähler so auch mein Eindruck wollen nicht mal zuhören, sondern versuchen sofort politische Gegner mundtot zu machen und seis auch nur mit lautem pfeifen oder in dem sie ausgebuhlt werden.

Da tut mir auch der Kretschmer richtig leid. Der hat es in Sachsen bestimmt nicht leicht.


Unser Kanzler hatte die Tage gut reagiert, als er von einem wütenden Mob u.a. als Kriegstreiber bezeichnet wurde.


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06.06.2023 um 07:17
Zitat von cejarcejar schrieb:Genau - sachlicher Umgang mit Faschisten - kann man noch weiter rechtsaussen stehen als Du?
Man muss schon ein sehr mieses Bild von seinen Mitbürgern haben, wenn man diesen unterstellt, sie würden zu fast ein Fünftel Faschisten wählen.
Zitat von cejarcejar schrieb:Genau - sachlicher Umgang mit Faschisten - kann man noch weiter rechtsaussen stehen als Du?
Mit solchen Unterstellungen erreicht Du lediglich, dass sich Bürgerlich-Konservative erst recht weiter zur AfD hin orientieren, dort wird man bei Meinungsverschiedenheiten wenigstens nicht direkt beleidigt. Wenn du dazu beitragen willst, diese Wähler dort wieder wegzuholen, wirst Du um eine sachliche Auseinandersetzung nicht umhin kommen. Die Zeiten, wo man nur zur Nazi-Keule greifen musste, um sich anstrengende Diskussionen zu ersparen, sind vorbei.


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06.06.2023 um 07:35
@Reineke
Guck mal auf das Datum:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb am 14.03.2016:Meine Frage war: wie können wir (von mir aus, wir die Schlauen) diese Bürger erreichen und ihre Meinung ändern?
Ich glaube nicht dass jemand auf mich hört nur weil ich ihn als blöd bezeichne, noch weniger wenn ich mit ihm gar nicht rede.
Die Ursachen werden ausgeblendet, deswegen muss man ab und zu dran erinnern -> Wie dämlich müssen SPD und Grüne sein damit Leute bereit sind die noch dämlichere AfD zu wählen?
Diese Parteien schaffen es nicht schlauer als die AfD zu sein, das sagt viel aus.


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06.06.2023 um 07:42
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Man muss schon ein sehr mieses Bild von seinen Mitbürgern haben, wenn man diesen unterstellt, sie würden zu fast ein Fünftel Faschisten wählen.
Haben sie doch aber, oder nicht?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wie dämlich müssen SPD und Grüne sein damit Leute bereit sind die noch dämlichere AfD zu wählen?
Oder, wie dämlich müssen diese Wähler sein, wenn sie von einer Partei enttäuscht sind, eine noch deutlich schlechtere zu wählen?


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06.06.2023 um 07:45
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Oder, wie dämlich müssen diese Wähler sein, wenn sie von einer Partei enttäuscht sind, eine noch deutlich schlechtere zu wählen?
Nichts oder, zu meiner Aussage sehe ich keine Alternative.
Die AfD ist von 12 auf 18% in den Umfragen, sind diese Wähler über Nacht verblödet, irgendwie waren sie vorher schlau um SPD und Grüne zu wählen. Hä?
Vielleicht verstehst Du auch mal was: gute Politik ist attraktiv, auch für angeblich dumme Leute bzw. gerade für die.


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06.06.2023 um 07:49
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:gute Politik ist attraktiv, auch für angeblich dumme Leute bzw. gerade für die.
Dann macht die AfD deiner Meinung nach gute Politik?

Sorry, aber irgendwie ergeben deine Ausführungen zum Wahlverhalten für mich keinen Sinn.


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06.06.2023 um 07:55
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Dann macht die AfD deiner Meinung nach gute Politik?
Nein, die AfD macht gar keine Politik und SPD und Grüne schaffen es da noch schlechter zu stehen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Sorry, aber irgendwie ergeben deine Ausführungen zum Wahlverhalten für mich keinen Sinn.
Ok.


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AfD

06.06.2023 um 08:54
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nein, die AfD macht gar keine Politik und SPD und Grüne schaffen es da noch schlechter zu stehen.
Daraus folgt für mich, dass zwischen AfD und denen, die die AfD hasst keine Wettbewerbssituation besteht.

Deutlich wird das auch durch:
egen Thüringens AfD-Fraktionschef Björn Höcke ist Anklage wegen Verwendens von NS-Vokabular erhoben worden. Es geht um Äußerungen Höckes auf einer AfD-Wahlkampfveranstaltung vor zwei Jahren in Merseburg in Sachsen-Anhalt, wie die Staatsanwaltschaft in Halle an der Saale am Montag mitteilte. Er sei „hinreichend verdächtig“, dort in einer öffentlichen Rede vor rund 250 Zuhörern die verbotene Losung „Alles für Deutschland“ benutzt zu haben, die auf die nationalsozialistische Sturmabteilung (SA) zurückgeht.

Nach Überzeugung der Ermittler wusste der Beschuldigte um die Herkunft und Bedeutung dieses Ausdrucks. Höcke bestritt den Angaben zufolge über seine Verteidigung hingegen die strafrechtliche Relevanz seiner Äußerung.

Die zuständige Staatsanwaltschaft in Halle legt dem AfD-Politiker, der auch Landeschef seiner Partei in Thüringen ist, das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zur Last. Die Anklage wurde zur Großen Strafkammer des Landgerichts Halle erhoben. Die Staatsanwaltschaft betonte zugleich, die Annahme eines hinreichenden Tatverdachts bedeute keine Vorverurteilung.
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article245703416/Bjoern-Hoecke-Verwendung-von-NS-Vokabular-Anklage-gegen-Thueringens-AfD-Fraktionschef.html



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06.06.2023 um 09:17
Wettbewerb gibt es natürlich schon!
Der Vizepräsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Oliver Holtemöller, sagte dem »Handelsblatt«: »Wenn mehr Menschen Forderungen unterstützen, die sich gegen eine offene Gesellschaft richten, dann ist das auch aus wirtschaftlicher Perspektive bedenklich.«

»In hohem Maße beunruhigend«
Die Umfragen zeigten auch, dass Fragen der sozialen Sicherheit und des gesellschaftlichen Zusammenhalts offenkundig zu kurz kämen, sagte Holtemöller. Um die großen aktuellen Probleme wie Demografie, Dekarbonisierung und Digitalisierung zu lösen, komme es darauf an, tatsächlich alle Bevölkerungsgruppen mitzunehmen: »Hier scheint es im Moment Defizite zu geben.«

Der Hauptgeschäftsführer des Mittelstandsverbunds ZGV, Ludwig Veltmann, nannte die Entwicklung »in hohem Maße beunruhigend«. Der Zeitung sagte er: »Natürlich macht sich bisweilen auch im Mittelstand Unmut über die Bundesregierung breit – dies darf uns aber niemals dazu verleiten, uns mit Populisten gemein zu machen, die sich von diesem Unmut nähren.«
Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/afd-umfragehoch-oekonomen-warnen-rechtsruck-verursacht-auch-wirtschaftlichen-schaden-und-kostet-wohlstand-a-e919aa0a-6d01-4f07-b679-876ae386c77e
Die AfD interessiert/beeinflusst das natürlich nicht!


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06.06.2023 um 10:07
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Somit wäre Deutschland frei von Ideologie zu 90%.
Ich finde Konservative Ideoloie ist in Deutschland bei weitem nicht nur zu 10% vorhanden, sondern zur Zeit ziemlich dominant.


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06.06.2023 um 10:28
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Dann macht die AfD deiner Meinung nach gute Politik?
Regierungspolitik macht sie garkeine.
Wie auch wenn sie in keiner Regierungsverantwortung steht.
Sie hat halt Positionen die aus deiner und anderer Perspektive schlecht sind.
Die generelle Entscheidung wie diese Partei in Gänze bewertet wird fällt am Wahltag.
Das Ding ist halt.
Wir sind eine Gesellschaft.
Ihr, wie ich, wie jeder andere, seid auch nur ein Teil davon und das mit der gleichen Wertigkeit eines AfD Wählers.
Nicht mehr und nicht weniger.
Ihr werdet also mit deren Wahlentscheidung leben müssen.
Da hilft auch kein Kindergarten aka 'DER HANNES IST SO BLÖD WEIL AFD MÄHMÄHMÄH'.
Es ändert nix
Ja jetzt kann man natürlich diese Meinung aufrecht erhalten und jeden als blöd und Faschist und was weiss ich ansehen und diese auch aus dem persönlichen Umfeld verbannen.
Es ist aber halt einfach nicht klug und führt zu nix.
Ja.
Es wird genug Wutbürger geben die genau so vernagelt denken und die sich nicht anpassen können.
Aber ihr bewegt euch halt auf dem gleichen Niveau und redet dabei von der Dummheit anderer.


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AfD

06.06.2023 um 10:40
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Haben sie doch aber, oder nicht?
Es wäre mir neu, dass Faschisten hierzulande ein so großes Wählerpotential von bis zu 50 % besitzen.

Meine persönliche Meinung ist, dass die AfD schon zusehen muss, dass die enge Spur rechts neben CDU/CSU diszipliniert gehalten wird. Da gab es in der Vergangenheit Grenzüberschreitungen und Fehltritte, die sich eine Partei mit perspektivischem Regierungsanspruch einfach nicht leisten darf. Punkt. Aber "Faschisten", das ist für mich und offensichtlich noch einen Großteil der Bevölkerung deutlich übers Ziel hinausgeschossen.


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06.06.2023 um 11:35
Du wirst hierzulande keine Bürgerlich-Rechte Partei (auch als "Rechtsliberal" bezeichnet) hinbekommen. Das tut mir auch irgendwo leid, denn es gibt tatsächlich viele Patrioten allen Colors.

Die AFD sollte mal so eine Partei werden, Bernd Lucke, der Gründer der AFD, z.B. wollte tatsächlich (man höre und Staune) einen patriotischen und homosexuellen Deutsch-Türken als Generalsekretär haben (Zum Nachlesen wer es nicht glaubt).

Was ist dann aber geschehen?
Die Rechtsradikalen haben das Ruder übernommen und propagieren den autokratischen Staat, Antisemitismus, Geschichtsrevision, usw.. Und kommt euch das nicht sonderbar bekannt vor? Ein Mann (Höcke) will die Demokratie abschaffen, einen autokratischen Staat etablieren, die Geschichte umschreiben und unerwünschte Elemente aus der Gesellschaft verschwinden lassen. Leute, seien wir ehrlich, das erinnert an die NS-Zeit.

Eben das ist das Problem: In Deutschland wurde Faschismus neu definiert, wodurch einige Elemente hierzulande sich als "wahre und letzten Beschützer" des "Abendlandes" vor der roten Gef... <räusper> mein Fehler, vor der islamischen Gefahr sehen.

Das ist nicht nur unser Problem, in den USA wirst du keine soziale Marktwirtschaft durchbekommen, in Saudi-Arabien keinen gemäßigten Islam. Zumindest nicht ohne weiteres.


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AfD

06.06.2023 um 12:42
Tino Chrupalla Bundessprecher der AfD bekräftigt in einem aktuellen Interview im Deutschlandfunk mal wieder den Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen und wenn man nicht glaubt es geht noch verrückter - so vergleicht er die Erkenntnislage zum anthropogenen Klimawandel damit, dass die Menschen ja auch früher an die Erde ist eine Scheibe geglaubt hätten.

Unfassbar. Das ist auch eine Beleidigung für die gesamte seriöse Wissenschaft mal wieder. Ich mein, dass Leugnen ist man ja schon gewohnt, aber jetzt auch noch so ein unverschämter Vergleich?


Ich hoffe der Deutschlandfunk ist hier als Quelle gestattet, ich weiß es nämlich gerade nicht mehr:
Was macht AfD aus Umfragehoch? – Interview Tino Chrupalla, Co-Bundessprecher
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/was-macht-afd-aus-umfragehoch-interview-timo-chrupalla-co-bundessprecher-dlf-463b239f-100.html







Ps.

Wer an die AfD glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen, sorry. (Meine persönliche Meinung)


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06.06.2023 um 13:04
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Tino Chrupalla Bundessprecher der AfD bekräftigt in einem aktuellen Interview im Deutschlandfunk mal wieder den Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen und wenn man nicht glaubt es geht noch verrückter -
Bisher ist es jetzt nicht sonderlich verrückt.
Selbstverständlich steht es jedem Land frei aus Verträgen auszutreten und wenn es das Programm der AfD hergibt ist diese Ankündigung von ihm als Bundessprecher nur natürlich.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wer an die AfD glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen
Nunja.
Du hast die SPD im Profilbild.
Kann man in dem Kontext durchaus witzig finden bei der 'Arbeiterpartei' die ganz und nie mehr wieder keine GroKo wollte.


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06.06.2023 um 13:12
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Bisher ist es jetzt nicht sonderlich verrückt.
Das hier aber schon:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:so vergleicht er die Erkenntnislage zum anthropogenen Klimawandel damit, dass die Menschen ja auch früher an die Erde ist eine Scheibe geglaubt hätten.
Was bedeutet Chrupalla leugnet den anthropologischen Klimawandel. Die AfD ist eine Partei, deren Programm auf Lügen und Verschwörungstheorien aufgebaut ist.
Mir wird schlecht wenn ich überlege, dass solch eine wissenschaftsfeindliche Partei politische Verantwortung übernehmen will. Da kann einfach nichts gutes bei herauskommen. Denn anders als immer wieder behauptet, finden wir ideologiebasierte Politik, vorallem bei der AfD. Vorallem deswegen, weil sie es ohne Sinn und Verstand durchziehen, obwohl nahezu alle wissenschaftlichen Erkentnisse dagegensprechen.
Für die AfD ist Wissenschaft nur eine Meinung. Eine unter vielen, die beleibe keine große Wertigkeit besitzt.


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