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AfD

84.757 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

19.02.2024 um 23:08
was ist nur aus dem Regierungsfernsehen wie dem ZDF geworden, gab es da nicht stimmen dass ARD ZDF usw. alles von der Regierung kontrolliert und manipuliert wird.

wie passt dann das hier dazu ins Bild:
„Es ist wohl eine besondere Pointe, dass Deutschland aktuell über europäische Atombomben diskutiert, während das gleiche Deutschland als einziges europäisches Land mitten in der Energiekrise aus der Atomenergie ausgestiegen ist“, moderiert Maurer direkt im Anschluss an ein Interview mit SPD-EU-Politikerin Katharina Barley, die durch eine Interview-Aussage die Atombombendiskussion in Deutschland ins Rollen gebracht hatte, den nächsten Beitrag an. Das Atom-Aus sei, wie Maurer sagt, „auch ein Grund, warum sich die Lage der deutschen Wirtschaft verschärft hat, warum der Wohlstand schwindet und die Wut auf den Grünen Wirtschaftsminister wächst“, fährt Maurer fort und schwenkt damit auf Robert Habeck als Fokusperson der Kritik um.
Quelle: https://www.merkur.de/politik/habeck-wirtschaft-gruene-zdf-berlin-direkt-atomkraft-energiewende-atombombe-zr-92841195.html


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20.02.2024 um 08:03
Weiteres Derailing des Threads wird sanktioniert.


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20.02.2024 um 08:32
Nachdem die AfD ja in letzter Zeit kontinuierlich an Wählergunst verloren hat (lt. Umfragen) hat nun auch Weidel erheblich an Zustimmung eingebüsst.
Für die AfD-Politiker geht es in den Umfragewerten weiter bergab. Im neuen Insa-Politikerranking für "Bild" rutscht die AfD-Vorsitzende Alice Weidel um fünf Plätze auf Rang 18 ab. Auch ihr Co-Vorsitzender Tino Chrupalla büßt an Beliebtheit ein und fällt von Platz 18 auf 19 zurück.
Sollte sich das bewahrheiten, so werte ich es als Schritt in die richtige Richtung.


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20.02.2024 um 10:20
Zitat von emanonemanon schrieb:Sollte sich das bewahrheiten, so werte ich es als Schritt in die richtige Richtung.
Nach und nach fällt die Maske und es wird sichtbar, was die falsche, die nationalistische Richtung ist.
In Sachsen-Anhalt verweigert die AfD dem Eilslebener Theater die Rettung: Mitarbeiter sollen gegen rechts demonstriert haben.

Nach Vorstellung der AfD solle Theater „Heldengeschichten der Nationalkultur“ entwickeln, die widerspruchsfrei über die Bühne gehen, so David Begrich.
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/demo-gegen-rechts-warum-die-afd-dem-theater-eisleben-unterstuetzung-verweigert-dlf-2f7e831e-100.html


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20.02.2024 um 10:25
Zitat von eckharteckhart schrieb:Nach Vorstellung der AfD solle Theater „Heldengeschichten der Nationalkultur“ entwickeln, die widerspruchsfrei über die Bühne gehen, so David Begrich.
"Heldengeschichten der Nationalkultur"

Du Güte gut! Soll dann nur noch die Nibelungensaga aufgeführt werden oder ginge beispielsweise auch "Fix und Foxi- das Musical"?

Vergisst man ja auch gerne mal, das Nazis absolute Kultur-Killer sind.
Wenn alles, was nicht auf Linie ist, quasi als "entartet" eingeordnet wird, braucht es auch keine Theater mehr.

Ganz, ganz arm.


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20.02.2024 um 12:00
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Würde ich als Fachkraft überlegen legal irgendein Land einwandern, würde ich es daran festmachen wo ich für meine Leistung das meiste Geld herausbekomme und die Lebenqualiät d.h. digitale Infrastrutur, Nahverkehr, Gesundheitssystem gut ist. Aber sicher nicht an der Entscheidung ob der in der Opposition eine Partei zu weit rechts und Sozialleistungen kürzen könnte, ....
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Klar geht das auch nach Geld. Wenn du aber ne Opposition oder Gott bewahre ne Regierung hast, die gegen Migranten hetzt, dann kommen die auch nicht, weil sie irgendwann damit rechnen müssen angepöbelt oder vermöbelt zu werden....
sicherlich gibt es Leute welche wegen der AfD nicht nach D kommen würden.
Jedoch so pauschal kann das mMn nicht als Argument gelten, denn Asylbewerber z.B. kommen z.T. bevorzugt nach D.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:...
Wenn Menschen so biestig drauf sind, dann könnten sie es bereits jetzt tun, und müssen nicht warten bis die AfD den Ton im Land vorgibt.
das denke ich auch.
Natürlich kann die Propaganda der AfD dazu beitragen, dass sich mehr Leute mit miesen Einstellungen dann mehr trauen und wenn es auch nur verbal wäre - das ist die Gefahr dabei.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Auf Landesebene hoffe ich persönlich einfach nur, dass sich eine AfD durch Regierungsverantwortung von selbst wieder entzaubern würde.
wie siehst du das bei den Kommunen?
In meiner Stadt gibt es im Stadtrat AfD-Mitglieder.
Der eine wirkt sehr gebildet und dementsprechend sind auch seine Wortbeiträge. Inhaltlich sagt er mMn sehr viel Konstruktives und bekam sogar auch mal Zustimmung anderer Fraktionen. Der würde in meinen Augen - von seinem ganzen Auftreten her (sehr respektvoll Anderen gegenüber, sanftmütig wirkend usw.) und auch von seinen Äußerungen her - sogar einen guten Bürgermeister abgeben.

Ein Anderer dagegen ist das blanke Gegenteil. Gibt das typische Bild eines AfD-Anhängers ab - wie man sich so jemanden halt vorstellt. Seine Art zu sprechen, seine Ausstrahlung - irgendwie zum Fremdschämen.

Nun hat man also diese 2 Extreme in einem einzigen Stadtrat und das finde ich irgendwie irritierend.
Vielleicht ist der Eine halt einfach in der falschen Partei und das finde ich manchmal direkt schade für ihn und für die Kommunalpolitik (weil er somit vermutlich von manch Anderen weniger ernst genommen wird, deswegen).
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ich fragte dich danach was die AfD ändern kann daran das Unternehmen abwandern oder Produktion verlagern
die könnte u.a. genau das ändern, was auch alle anderen Parteien mal ändern sollten - weniger Bürokratie.
Aus einem Link von dir (Unterstreichung durch mich):
So viel zum Thema Miele. Neben den Energiekosten ging es um die extrem hohen Hürden der Bürokratie.
Ob natürlich die AfD es schaffen würde, die Bürokratie abzubauen, weiß niemand, solange sie noch nichts zu melden hat.


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20.02.2024 um 12:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:sicherlich gibt es Leute welche wegen der AfD nicht nach D kommen würden.
Jedoch so pauschal kann das mMn nicht als Argument gelten, denn Asylbewerber z.B. kommen z.T. bevorzugt nach D.
Asylbewerber sind mir relativ Wurscht. Mir geht es um die Leute die hier her kommen um zu arbeiten. Und ohne die hier alles zusammenbricht. Und diesen Leuten ist es meistens relativ egal ob sie nun in Deutschland, sonstwo in der EU, den USA oder Kanada arbeiten. D.h. wenn die hier im Land nicht gut behandelt werden, dann gehen die eben woanders hin.

Ich habe Leute aus dem Sudan und Ghana, alle mit akademischen Graden und das teilweise auch von deutschen Unis. Ich habe Schwule, ich habe Transsexuelle. Alles Menschen die einen hervorragenden Job machen und von denen ich möchte das die auch morgen noch für mich arbeiten. Und leider alles Menschen die aus verschiedenen Gründen der AFD ein Dorn im Auge sind. Und wenn die AFD plant diese Menschen abzuschieben oder so zu bedrängen das freiwillig gehen, dann sehe ich rot.

Wenn man mir alle Leute, die nicht weiß, urdeutsch und hetero sind wegnimmt, dann kann ich meinen Laden zumachen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ob natürlich die AfD es schaffen würde, die Bürokratie abzubauen, weiß niemand, solange sie noch nichts zu melden hat.
Naja, das ist das AFD Bullshit-Bingo. Das klingt total schlau und niemand würde da Wiedersprechen. Wenn man es dann aber machen muss, wird man feststellen, das es nicht so einfach ist.


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AfD

20.02.2024 um 12:35
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Und wenn die AFD plant diese Menschen abzuschieben oder so zu bedrängen das freiwillig gehen, dann sehe ich rot.
Dazu kommt, dass bei vielen Menschen gar nicht klar wäre, wohin man sie eigentlich abschieben würde. Sollen sie alle in den ominösen afrikanischen Staat abgeschoben werden? Was soll man da? Die wenigsten dürften mit einem Leben in Afrika vertraut sein. Da kann man sich genauso gut auch gleich die Kugel geben.

Und will wirklich Deutschland ein Land werden, in dem nur noch echt-original-Bio-Urdeutsche mit Heterozertifikat gut leben sollen und dürfen? Wie genau würde man das außerdem abgrenzen? Ab wann hat jemand Migrationshintergerund und soll gehen?


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AfD

20.02.2024 um 12:41
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Wenn man mir alle Leute, die nicht weiß, urdeutsch und hetero sind wegnimmt, dann kann ich meinen Laden zumachen.
Hab auch regelmäßig mit ausländischen Studenten zu tun und hab die auch immer als ehemaliger Zoni gewarnt bestimmte Teile Ostdeutschlands besser zu meiden, wenn sie nicht als halbwegs weiß aussehen.
Habs dann irgendwann sein lassen, weil ich gemerkt hab, dass der Osten schon International nen gewissen Ruf weg hat.

Wird dann in 15 Jahren lustig, wenn sich Ronni und Cindy beschweren das keine Pfleger da sind, es keine Handwerker mehr gibt, warum sie 20 Kilometer für nen Arztbesuch fahren müssen und so weiter...


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AfD

20.02.2024 um 12:44
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ich habe Schwule, ich habe Transsexuelle. Alles Menschen die einen hervorragenden Job machen und von denen ich möchte das die auch morgen noch für mich arbeiten. Und leider alles Menschen die aus verschiedenen Gründen der AFD ein Dorn im Auge sind. Und wenn die AFD plant diese Menschen abzuschieben oder so zu bedrängen das freiwillig gehen, dann sehe ich rot.
da bin ich doch vollkommen bei dir.
Ich finde es ja auch unmöglich, dass es in der AfD Leute gibt, die am liebsten alle Leute mit Migrationshintergrund abschieben wöllten - auch diejenigen welche sich schon sehr gut hier integriert haben.
Habe in meinem Bekanntenkreis auch eine Familie die kommen aus Afrika und haben sich hier gut integriert - er hat einen gut bezahlten Job.
Würde ich sehr bedauern, wenn diese wegen der AfD weggehen würden.
Wird aber zum Glück so schnell nicht passieren, haben sich hier eine Wohnung gekauft. :)

In meiner Stadt und weiterem Umkreis (ich komme viel rum) habe ich auch noch nichts davon mitbekommen, dass Migranten irgendwie öffentlich angefeindet werden. Natürlich gibts auch in meiner Stadt vereinzelt Leute, die generell etwas gegen Ausländer haben, aber das lassen die nur unter ihren Bekannten raus, nicht jedoch bei denen, die sie nicht hier haben wollen. Und selbst diese kennen z.T. da und dort Migranten und sind ihnen gegenüber nett und das ist gut so.
Zitat von VisigothVisigoth schrieb:Hab auch regelmäßig mit ausländischen Studenten zu tun und hab die auch immer als ehemaliger Zoni gewarnt bestimmte Teile Ostdeutschlands besser zu meiden, wenn sie nicht als halbwegs weiß aussehen.
um welche Zonen gehts da?
Was ich oben schrieb trifft auf Sachsen zu und wenn dann jemand sagt, alle oder die meisten Sachsen seien ausländerfeindlich, das fänd ich unfair, weil es einfach nicht stimmt.


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20.02.2024 um 12:50
Zitat von OptimistOptimist schrieb:um welche Zonen gehts da?
In Sachsen? Da würde ich z.B. auf anhieb vor allem das Vogtland, die Bautzener Ecke und so ziemlich das ganze Osterzgebirge sagen.


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AfD

20.02.2024 um 12:50
Zitat von OptimistOptimist schrieb:alle oder die meisten Sachsen seien ausländerfeindlich, das fänd ich unfair, weil es einfach nicht stimmt.
Das stimmt sicher nicht. Zumindest in den Großstädten Leipzig und auch in Dresden dürfte es sicher auch viele Sachsen geben, die anders denken. Allerdings treten die radikalen Personengruppen halt oft laut und auffällig auf und machen den betreffenden Personenkreisen auch dann Angst, wenn die Aggressoren eigentlich in der Minderheit sind.


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20.02.2024 um 12:55
Zitat von VisigothVisigoth schrieb:die Bautzener Ecke und so ziemlich alles im Osterzgebirge sagen.
Ich muss zugeben, dass auch ich inzwischen Bauchweh hätte, wenn ich nach Bautzen reisen würde.

Wir sind im Januar auf einer Reisemesse gewesen. Da hat man uns an einem Messestand auch Infomaterial über Bautzen in die Hände gedrückt. Fast hätte ich nachgefragt, ob man sich eine Reise dorthin überhaupt noch trauen kann, wenn man nicht alle Kriterien erfüllt, die einen als echten völkisch geprüften Deutschen auszeichnen. Immerhin hat mich gewundert, dass man sich überhaupt noch Touristen in die Stadt holen will, obwohl man doch gar nicht garantieren kann, dass die Besucher alle "völkisch" genug sind.


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20.02.2024 um 13:22
Habs für unseren Freund, der sich ziemlich schnell aus dem AFD Thread verzogen hat bereits im Rechtsextremismus Thread verlinkt, aber ich denke hier ist es auch nochmal gut aufgehoben.

https://verband-brg.de/analyse-zunehmende-gewaltbereitschaft-bei-funktionaerinnen-der-afd/


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20.02.2024 um 13:25
Vielen Dank für den Link. Ich finde, dass man solche Sammlungen immer wieder posten müsste, um den Zweiflern vor Augen zu führen, was von der AfD zu erwarten wäre bzw. ist.


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20.02.2024 um 15:48
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die könnte u.a. genau das ändern, was auch alle anderen Parteien mal ändern sollten - weniger Bürokratie.
das mit der Bürokratie halte ich ehrlich gesagt für eine leere Floskel die vor allem gern von der Opposition verwendet wird wenn man keine genauen Aussagen machen will aber meckern möchte.

solange mir niemand ein paar wirkliche gute Beispiele bringt was genau man bei Bürokratie wirklich sinnvoll ändern könnte und sollte werde ich das auch weiterhin so sehen.. ich denke die Regelungen für die es Formulare braucht wurden ja nicht umsonst erfunden..


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20.02.2024 um 18:09
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:das mit der Bürokratie halte ich ehrlich gesagt für eine leere Floskel die vor allem gern von der Opposition verwendet wird
...
solange mir niemand ein paar wirkliche gute Beispiele bringt
Hier im Thread aber auch im Fernsehen hörte ich, dass Häuslebauer sich beklagen, dass es zu viele Auflagen gibt und die Genehmigungen zu lange dauern...
Und ich weiß noch von früher, dass z.B. Reinhard Mai in einem Lied auf die Lustige sich über zu viel Bürokratie beklagt hatte. Sein Lied ist natürlich kein Beweis, aber ich denke mal so ganz ohne Grund hatte er sicherlich nicht diesen Text geschrieben?
Und das war damals, heutzutage heißt es, dass die Bürokratie zugenommen hatte.

Ich selbst hatte dies in meinem Beruf fast "von heute auf morgen" feststellen können, als die Wende kam - anhand von Formularen, wo man dann auf einmal viel mehr Schreibkram hatte für die gleichen Tätigkeiten und Vorgänge.

Aber das ist jetzt mein Letztes Statement zu diesem Thema, damit es nicht ins OT abgleitet.
Wenn ich mich nicht irre, beklagt die AfD eben auch dass es zu viel Bürokratie gibt - um wieder aufs Thema zu kommen.


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20.02.2024 um 21:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Natürlich kann die Propaganda der AfD dazu beitragen, dass sich mehr Leute mit miesen Einstellungen dann mehr trauen und wenn es auch nur verbal wäre - das ist die Gefahr dabei.
Das würde bedeuten, dass es in vielen Menschen hinter der Fassade des Anstands schon jetzt ein unterdrückter Zorn schlummert der nur darauf wartet mit dem Aufstieg der AfD entladen zu werden.
Und dann haben wir eher ein gesellschaftlichen Problem, das viel tiefer analysiert gehört. Die AfD dann als Symptom, ein Ventil.


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20.02.2024 um 21:50
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Das würde bedeuten, dass es in vielen Menschen hinter der Fassade des Anstands schon jetzt ein unterdrückter Zorn schlummert der nur darauf wartet mit dem Aufstieg der AfD entladen zu werden.
Konnte man in den letzten 10 Jahren wunderbar beobachten. Der Stammtisch wird jetzt ohne rot zu werden auch in die Öffentlichkeit getragen und soziale Medien kann man sich auch nur noch im Schutzanzug antun.

Die AFD hat mehr als genug Bereiche verseucht und unsagbares wieder sagbar gemacht. Dazu dann noch die ganzen Bewegungen wie beispielsweise Querdenker oder Reichsbürger wo die AFD ihre Finger mit im Spiel hat.
Ekelhaft Partei.


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20.02.2024 um 22:15
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Konnte man in den letzten 10 Jahren wunderbar beobachten. Der Stammtisch wird jetzt ohne rot zu werden auch in die Öffentlichkeit getragen und soziale Medien kann man sich auch nur noch im Schutzanzug antun.

Die AFD hat mehr als genug Bereiche verseucht und unsagbares wieder sagbar gemacht. Dazu dann noch die ganzen Bewegungen wie beispielsweise Querdenker oder Reichsbürger wo die AFD ihre Finger mit im Spiel hat.
Ekelhaft Partei.
Aber hast du meinen Punkt verstanden?. Eine Pflanze wächst ja nur auf fruchtbaren Boden. Daher sollte man den Ansatz wie man mit dem Problem von extremistischen Partein umgehen sollte überdenken.

Daher denke ich man sollte die AfD nicht als homogene Gruppe betrachten, sondern individuelle Mitglieder und ihre Ansichten differenziert sehen. Die pauschale Ablehnung jeder Diskussion wird die politische Spaltung vertiefen.

Auch Rassismusjournalisten wie Toralf Staud kommen selbst in Bezug auf das Thema Neonazis zu der Erkenntnis, das man je nach Kontext abwägen muss ob der Dialog verweigert werden soll. Oder ob man sich gut vorbereitet dem Dialog stellt, ohne Rechtsextremisten eine Plattform für Legitimität zu bieten. Daher sollten diesen Job nur ausgebildete Personen übernehmen. Hier sehe ich eben unsere Poltiker in der Pflicht.

https://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/232223/toralf-staud-soll-man-mit-neonazis-reden/


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