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AfD

84.554 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

21.02.2024 um 15:06
Zitat von eckharteckhart schrieb:Deshalb sind für mich Demonstrationen gegen die AfD ein Ort, wo ich frei atmen kann.
Ja, das stimmt. Die Demonstrationen geben einem endlich mal wieder das Gefühl, dass man doch noch nicht allein auf weiter Flur steht mit seinen politischen Ansichten.


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21.02.2024 um 15:46
Zitat von WintertraumWintertraum schrieb:Ich habe auch AfD Fans in meinem näheren Umfeld und auch in der Familie. Wir haben trotzdem eine zivilisierte Gesprächskultur, weil sich nämlich niemand von uns an den äußeren politischen Rändern aufhält
Genau hier haben wir aber den Irrtum: Wer die AfD ernsthaft für wählbar erachtet, HÄLT sich eben am äußeren rechten Rand auf.
Viele werden das auch selber wissen, einige werden es wohl auch einfach nicht merken.


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21.02.2024 um 16:19
@chriseba

Gute Zusammenfassung. Respekt! Ist auch mein Eindruck der letzten Jahre gewesen - Hauptsächlich aber nur auf FB.

Auf FB existieren aber auch viele zumindest dem Anschein nach Profile von realen Personen/Menschen, die der AfD nahestehen oder sie sogar offensichtlich wählen.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ähnlich läuft es ja bei Facebook (ja, ich schau da tatsächlich manchmal noch rein). Unter wirklich jedem 2. Artikel von der Zeit, Süddeutschen und Co. posten die immer selben einschlägigen Accounts den gleichen formelhaften Dünnschiss. Reaktionen auf Widerspruch in den Kommentarspalten gibt es so gut wie nie.
In den Kommentarspalten der ÖR wie ZDF bspw. gibt es schon noch genug Reaktionen auf Dünnschiss-Kommentare.


Die Seiten der ÖR sind bei vielen AfD-Anhängern allein schon nur des Wetterns gegen sie so beliebt. Zumindest so oftmals mein Eindruck.
Zitat von WintertraumWintertraum schrieb:Ich habe auch AfD Fans in meinem näheren Umfeld und auch in der Familie. Wir haben trotzdem eine zivilisierte Gesprächskultur, weil sich nämlich niemand von uns an den äußeren politischen Rändern aufhält und wir uns gegenseitig zuhören und sich niemand anmaßt dem anderen erwachsenen Menschen beim Denken zu betreuen.
Ich möchte gar nicht anzweifeln, dass es da draußen auch AfD-Sympathisanten und AfD-Wähler gibt, mit denen man noch vernünftig reden oder auch nur schreiben könnte.

Ich persönlich glaube da nur nicht an eine Mehrheit, sondern an eine Minderheit. Und innerhalb der Familie hält man sich vielleicht auch je nach Familie zurück. Oder auch je nach Freundeskreis untereinander.

In meiner Familie gibt es zum Glück keine AfD-Wähler.
Selbst mein Vater, der erzkonservativer und so Deutschland liebend und konsequent Heimattreu wie heute wahrscheinlich kaum ein anderer mehr ist bzw. so denkt und lebt würde niemals die AfD wählen.

Auch schon nur allein das Auftreten dieser Partei geht ihm gewaltig gegen den Strich.
AfD betreibt Populismus zum davonlaufen, aber nicht um ihm hinterherzulaufen.

Ps.



Nur durch die Arbeit in den letzten 9 Jahren immer wieder mal vereinzelte AfD-Sympathisanten kennenlernen dürfen, die mir oder anderen immerhin auf eine freundliche Art und Weise zu verstehen gegeben haben, dass sie einigen VTs unterliegen und daran glauben. Aus ihrer Sicht natürlich keine VTs.
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Konnte man in den letzten 10 Jahren wunderbar beobachten. Der Stammtisch wird jetzt ohne rot zu werden auch in die Öffentlichkeit getragen und soziale Medien kann man sich auch nur noch im Schutzanzug antun.

Die AFD hat mehr als genug Bereiche verseucht und unsagbares wieder sagbar gemacht. Dazu dann noch die ganzen Bewegungen wie beispielsweise Querdenker oder Reichsbürger wo die AFD ihre Finger mit im Spiel hat.
Ekelhaft Partei.
Ist auch mein Eindruck.

Ich denke schon, dass es wenn vielleicht nicht ursächlich - es aber mindestens einen Zusammenhang zwischen AfD-Aufstieg und Zunahme von Hate-Speech als Oberbegriff gibt. Insbesondere natürlich in den sozialen Medien.


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21.02.2024 um 16:28
@eckhart
@Anfimia
@paranomal
@emanon
@tudirnix
https://www.deutschlandfunk.de/afd-politiker-ziegler-wegen-zu-unrecht-beantragter-corona-hilfen-verurteilt-102.html

Jetzt wird der Afd-Politiker Ziegler laut Georg Restle von Monitor als Vorsitzender des Gesundheitsausschuss vorgeschlagen ?!
https://twitter.com/georgrestle/status/1760311806847750655

Wird hier der Bock zum Gärtner gemacht ?

Jemand der wegen Subventionsbetrug verurteilt wurde, dürfte keine öffentliche Ämter mehr ausüben.


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21.02.2024 um 16:52
@che71

Man sieht ja auf Twitter, wie AfD-nahe Accounts da schon wieder relativieren, frei nach dem Motto "Ja, aber die anderen....". Das wiederum war sonst immer die Paradedisziplin von Jörg Meuthen, der konnte in Talkshows auch nie Fragen beantworten, sondern hat immer ausweichend reagiert und mit dem Finger auf alles und jeden gezeigt.

Da zeigt sich halt die wahre Fratze, die sich hinter "Patriotismus" versteckt: "Betrüger? Steuerhinterzieher? Scheißegal, solange der genau das selbe will wie ich!"

Aus der Coronazeit kenne ich noch ein Video, in dem ein "Querdenker" auf einer Demo brüllt "Mir ist es auch egal ob ihr Diebe seid, Vergewaltier, Pädophile, hauptsache wir stehen hier vereint als Widerstand!". Muss ich bei Gelegenheit mal raussuchen, hat sich auch niemand der Anwesenden bis heute von distanziert. War aber keine Politgröße der AfD, nur halt einer von deren Fanboys.


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AfD

21.02.2024 um 17:10
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Da zeigt sich halt die wahre Fratze, die sich hinter "Patriotismus" versteckt: "Betrüger? Steuerhinterzieher? Scheißegal, solange der genau das selbe will wie ich!"
So siehts aus.

Dürfte auch gut die trotz vieler Fehltritte und Entgleisungen Beliebtheit eines Trumps oder im Falle der AfD eines Höckes erklären.

Ich schrieb es schon mal woanders, dass sicherlich viele über sooo einiges über moralische bis hin zu echten strafrechtlichen Fehltritten hinwegsehen können - so lange es sich dabei um Personen/Politiker der eigenen Partei handelt und diese auch dasselbe wollen.


Das ist auch nicht nur ein reines AfD-Phänomen, sondern dürfte sicherlich wählerübergreifend so sein.

Allerdings denke ich mir, dass die Toleranzgrenze, was Menschen bzw. Wähler noch erdulden oder gar mit sympathisieren können und könnten, besonders bei Rechtsaußen-Wählern wie bspw. AfD-Wählern besonders groß ist, so lange es bestimmten aus ihrer Sicht wichtigeren oder höheren Zielen dient.


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21.02.2024 um 17:17
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Allerdings denke ich mir, dass die Toleranzgrenze, was sie noch erdulden oder gar mit sympathisieren können und könnten, besonders bei Rechtsaußen-Wählern wie bspw. AfD-Wählern besonders groß ist, so lange es bestimmten Zielen dient.
Das vermute ich auch. Was mich betrifft, würde ich bei einem Politiker des demokratischen Spektrums bzw. bei von mir favorisierten Parteien ähnliche Entgleisungen wie sie für AfD-Politiker typisch sind, nicht akzeptieren. Ich würde mich davon distanzieren und diese Leute nicht auch noch verteidigen wollen.

Bei vielen AfD-Anhängern hat man das Gefühl, dass die AfD-Politiker tun und sagen können, was sie wollen. Da wird nie etwas kritisch hinterfragt. Bzw. sämtliche Kritik richtet sich dann stets nur gegen Politiker der anderen Parteien, aber die Politiker der eigenen Partei werden mehr oder weniger immer verteidigt (oder es wird geschwiegen).


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21.02.2024 um 21:04
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Genau hier haben wir aber den Irrtum: Wer die AfD ernsthaft für wählbar erachtet, HÄLT sich eben am äußeren rechten Rand auf.
Viele werden das auch selber wissen, einige werden es wohl auch einfach nicht merken.
Ist das deine Meinung oder eine bloße Tatsachenbehauptung?
Auf jeden Fall eine wunderbare Vereinfachung der Komplexität politischer Überzeugungen. Und gleichzeitig sprichst du vielen Menschen ihre kognitiven Fähigkeiten ab. Als ob du der einzige wärst, der das große Ganze sieht, während alle anderen in ihrer politischen Blindheit herumtappen.


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21.02.2024 um 21:13
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Auf jeden Fall eine wunderbare Vereinfachung der Komplexität politischer Überzeugungen.
Ausweislich der Äusserungen ihrer Mitglieder, insbesondere ihrer Führungsriege ,-diese Aussagen wurden hier schon mehrfach gepostet-, steht die AfD am rechten Rand. Es ist also keine grobe Vereinfachung zu sagen, das AfD-Wähler mit rechtsaussen sympathisieren.


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21.02.2024 um 21:19
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Ausweislich der Äusserungen ihrer Mitglieder, insbesondere ihrer Führungsriege ,-diese Aussagen wurden hier schon mehrfach gepostet-, steht die AfD am rechten Rand. Es ist also keine grobe Vereinfachung zu sagen, das AfD-Wähler mit rechtsaussen sympathisieren.
AfD-Mitglieder und AfD-Wähler, ein kleiner aber feiner Unterschied. Wähler sind vermutlich offener für neue Perspektiven – hier liegt das Potenzial für Veränderung, daher finde ich es unklug pauschal alle am äußeren rechten Rand zu positionieren, die eine Wahl der AfD in Betracht ziehen.


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21.02.2024 um 21:24
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Wähler sind vermutlich offener für neue Perspektiven – hier liegt das Potenzial für Veränderung, daher finde ich es unklug pauschal alle am äußeren rechten Rand zu positionieren, die eine Wahl der AfD in Betracht ziehen.
Im Falle sich vorstellen zu können AfD zu wählen - dann aber auf jeden Fall offen für Rechtsaußen zu sein.

Ist man nicht offen für Rechtsaußen, kann man sich auch nicht vorstellen solche Parteien jemals zu wählen.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Bei vielen AfD-Anhängern hat man das Gefühl, dass die AfD-Politiker tun und sagen können, was sie wollen. Da wird nie etwas kritisch hinterfragt. Bzw. sämtliche Kritik richtet sich dann stets nur gegen Politiker der anderen Parteien, aber die Politiker der eigenen Partei werden mehr oder weniger immer verteidigt (oder es wird geschwiegen).
Auch mein Eindruck.

Ebenso sich perfekt in der Opferrolle zu suhlen. Das können nicht nur AfD-Politiker, sondern auch meinem Eindruck nach viele (nicht alle) AfD-Wähler, die von der bösen linkgrünen Diktatur unterdrückt und verfolgt werden, lol.

Und sind damit auch mit Trump-Wählern zu vergleichen.


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21.02.2024 um 21:29
Zitat von martenotmartenot schrieb am 15.02.2024:frauZimt schrieb:
Die AFD-Wähler halten das für "übertrienen", für "Kampagnen" usw. (Mehr fällt den "Etablierten" nicht ein)

Was genau sehen denn viele AfD-Wähler also in dieser Partei, wenn sie das Entlarven für übertriebene Kampagnen halten?
@martenot
Die AFD Vertreter tönen doch ständig, warum sie gewählt werden und ihre Wähler beklagen sich, "in die rechte Ecke gesrtellt zu werden".:

Sie sehen in der AFD eine konservative Partei, die die Lücke ausfüllt, die die CDU hinterlassen hat, nach dem sie
nach links gerutscht ist.


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21.02.2024 um 21:32
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Sie sehen in der AFD eine konservative Partei, die die Lücke ausfüllt, die die CDU hinterlassen hat, nach dem sie
nach links gerutscht ist.
Vielleicht sind viele aber auch nur zu weit nach Rechts gerutscht? Von Rechtsaußen betrachtet ist alles links.

Ps.
Möchte eine AfD jemals Regierungsverantwortung haben/übernehmen, müsste sich auch eine AfD insbesondere innerhalb einer Koalition mit anderen bewegen und könnte für so einige AfD-Wähler dann plötzlich auch zu links sein - haha.

Ebenso wenn eine AfD strikt nur verfassungskonforme Politik machen müsste. Ups, dann wäre sie auch wahrscheinlich schon zu links.


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21.02.2024 um 21:38
Ich finde die kognitive Dissonanz (richtiger Ausdruck?) hier faszinierend.
Jeder weiß, das Nazis gar nicht gehen.
Sogar Nazis und natürlich die Sympathisanten/ Wähler von Nazis.
Daher redet man sich ein, man wäre keiner oder hätte mit denen nichts zu tun.
Während man die AfD gut findet oder ihr gar angehört.

Neben dem äusseren Rand ist ein bodenloser Abgrund.


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21.02.2024 um 21:39
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ebenso sich perfekt in der Opferrolle zu suhlen. Das können nicht nur AfD-Politiker, sondern auch meinem Eindruck nach viele (nicht alle) AfD-Wähler, die von der bösen linkgrünen Diktatur unterdrückt und verfolgt werden, lol.
Die Frage ist, machen das nur die AfD-Politiker oder auch andere Partein. Wenn die Strategie doch so gut aufgeht, warum nutzen das nicht die anderen Partein? Lese hier auch immer mal wieder, dass die AfD Ihre Lügen über Social Media verbreitet. Warum überlässt man die sozialen Medien, wo sich gerade bei TikTok etc. sehr viele jüngere Menschen tummeln ausgerechnet rechten Partein?
Die Ampelpartein könnten dort doch genau so die "Opferrolle" spielen wie du sagst. Vielleicht klappts ja.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Sie sehen in der AFD eine konservative Partei, die die Lücke ausfüllt, die die CDU hinterlassen hat, nach dem sie
nach links gerutscht ist.
Richtig. Und wen sollen die jetzt wählen, ist eine einfache Kausalkette. Unter Merkel hat die CDU profitiert, den Scherbenhaufen soll jetzt ausgerechnet Merz einsammeln....


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21.02.2024 um 22:20
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Die Frage ist, machen das nur die AfD-Politiker oder auch andere Partein.
Wenn das die Frage wäre, könntest Du sie nicht mit Deiner Frage
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:warum nutzen das nicht die anderen Partein?
selbst beantworten,
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:sich perfekt in der Opferrolle zu suhlen.
ist ein Alleinstellungsmerkmal der AfD!
Und soll es auch bleiben!

Das die AfD darüberhinaus auf Derailing aus ist, besagt die letzte rote Verwarnung von Seite 4.243


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21.02.2024 um 22:50
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:frauZimt schrieb:
Sie sehen in der AFD eine konservative Partei, die die Lücke ausfüllt, die die CDU hinterlassen hat, nach dem sie
nach links gerutscht ist.

Vielleicht sind viele aber auch nur zu weit nach Rechts gerutscht? Von Rechtsaußen betrachtet ist alles links.
@rhapsody3004
Die Frage war: Wie sehen sich die AFD Wähler.
Nicht: Wo muss man sie politisch verorten?

Was denkst du denn, wie sich die AFD-Wähler sehen?


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21.02.2024 um 23:01
Neben Derailing heißt die Kommunikationsstrategie der AfD Delegitimierung und Verächtlichmachung mit Hilfe von Tiktok.
Fernziel sei, sich nicht mehr über ARD, sondern über AfD zu "informieren".
Die AfD erhebe den Anspruch den Journalismus durch ihre PR zu ersetzen zu wollen, so Politikberater Johannes Hillje. Die Partei erreicht dabei vor allem ein junges Publikum.
Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/heute-journal/afd-tiktok-strategie-100.html


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22.02.2024 um 07:40
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Sie sehen in der AFD eine konservative Partei, die die Lücke ausfüllt, die die CDU hinterlassen hat, nach dem sie
nach links gerutscht ist.
Ich bin ja schon etwas länger am Leben und habe noch die CDU/CSU erlebt, wie sie "früher" war (also vor Merkel). Aber selbst unter Franz-Josef Strauß fand ich die CSU nicht so extrem rechts wie die AfD heutzutage. Zumindest haben sich die Parteien damals meiner Erinnerung nach an die demokratischen Spielregeln gehalten. Die verschiedenen Parteien haben sich zwar "gefetzt" und man hat gestritten, aber das lief in einem zivilisierten Rahmen ab, soweit ich mich erinnere.


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22.02.2024 um 08:02
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Wähler sind vermutlich offener für neue Perspektiven – hier liegt das Potenzial für Veränderung, daher finde ich es unklug pauschal alle am äußeren rechten Rand zu positionieren, die eine Wahl der AfD in Betracht ziehen.
Sie scheinen ja offener für rechte Perspektiven und Slogans zu sein, deshalb wählen sie ja rechts. Ich fände es lächerlich davon auszugehen, dass Personen der Mitte oder des linken Spektrums rechte Socken wählen, weil sie so irre kompetent sind.
Dir wurde, so glaube ich, auch schon mal angeboten, die Kernkompetenzen der AfD mal aufzuzeigen. Bisher sehe ich persönlich nichts, was den traurigen Haufen wählbar macht.
Kannst du da helfen?
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Die Ampelpartein könnten dort doch genau so die "Opferrolle" spielen wie du sagst. Vielleicht klappts ja
Du solltest wirklich Politikberater werden. :palm:
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Was denkst du denn, wie sich die AFD-Wähler sehen?
Sie werden sich im Recht sehen bzw. ihre Entscheidung für die richtige halten, so wie die anderen Wähler auch. Völlig natürlich.
Vielleicht reden sie sich auch ein nicht rechts zu sein, finden Höcke und Konsorten total töfte und leben in dem Wahn, die öffentliche Einordnung der Partei wäre völlig falsch bzw. die AfD Opfer einer Verschwörung.
Letztendlich kommt es doch nur auf den Grad der Verstrahltheit an.


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