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AfD

84.554 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

24.02.2024 um 11:57
@whynotbot
Möchtest du als "Pro-AfDler" die Sache nicht einmal ganz positiv angehen und den Mitdiskutanten erklären, was du an der AfD so toll findest, welche Benefits sie über Deutschlands ausgießen und wie sie welchen Einwohner helfen könnte?


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24.02.2024 um 13:14
Zitat von whynotbotwhynotbot schrieb:Gut dann stelle man sich vor die AfDler laufen mit einem Banner "Flüchtlinge töten rum" ( wäre in manchen fällen ja auch zutreffend )
wäre einfach mit Sicherheit ein größerer Aufschrei.
Aber die AFD bzw deren Politiker machen doch genau das, indem sie Flüchtlinge bzw Migranten pauschal als Drogen verkaufende, vergewaltigende und mordende kriminelle Terroristen abstempelt, um Stimmung in der Bevölkerung/ dem eigenen Wahlvolk zu machen.

Gab es eigentlich einen Grund warum du nur auf die Aussage eingegangen bist und nicht auf die anderen, wie z.b. der Unterschied zwischen rechts und gesichert rechtsextrem?


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24.02.2024 um 13:18
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Dann erkläre doch mal bitte, wie man einen Hardcore-Afd-Fan wieder in die Demokratie einbinden kann? Mir fällt da einfach nichts ein, da diese Menschen soweit weg sind von einem Diskurs und definitiv nicht offen sind für Argumente.
Hardcore AfD Fans mit Sicherheit weniger, genau so wie Hardcore-Fans anderer Partein. Aber wollen wir mal nicht hoffen, dass die gestern benannten 17% AfD Wähler alles Hardcore-Fans sind, sondern meine These ist, dass sich darunter ein beachtlicher Teil von Menschen befindet die man durchaus relativ leicht erreichen kann. Wechselwähler.

Ich würde sogar so weit gehen und behaupten wenn die aktuelle Regierung sich verbal noch restriktiver in der aktuellen Migrationskrise äußern würde, wäre schon sehr viel mehr Druck aus dem Kessel.


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24.02.2024 um 14:17
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ich würde sogar so weit gehen und behaupten wenn die aktuelle Regierung sich verbal noch restriktiver in der aktuellen Migrationskrise äußern würde, wäre schon sehr viel mehr Druck aus dem Kessel.
Du meinst die Bundesregierung soll so rumschreien wie die Weidel und von Mässermännern schwafeln?
Ich halte nichts davon die AfD zu kopieren um damit in derem Becken zu fischen.


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24.02.2024 um 14:42
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Du meinst die Bundesregierung soll so rumschreien wie die Weidel und von Mässermännern schwafeln?
Ich halte nichts davon die AfD zu kopieren um damit in derem Becken zu fischen
Ich nehme an du beziehst dich auf Weidels Aussage von 2018? Man muss sich sicherlich nicht genau so ausdrücken, aber man kann auch die Worte so wählen, dass man die Probleme benennt ohne das man dafür ganze Gruppen von Menschen pauschal diskreditiert.

Dafür benötigt man rhetorisches Geschick und darf nicht in seiner eigenen Ideologie befangen sein.


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24.02.2024 um 14:58
Was mir hier im Thread ganz massiv auffällt ist, dass sich niemand in der Lage sieht mal die Kernkompetenzen der AfD aufzuzeigen und den ganzen Kritikern mal vor Augen führt, was die Lichtgestalten der AfD alles für Deutschland tun können.

Verdankt die AfD ihre Stimmen am Ende gar lediglich einer Art Helfersyndrom selbst denkbefreiter??


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24.02.2024 um 15:03
Wenn ich
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Dafür benötigt man rhetorisches Geschick und darf nicht in seiner eigenen Ideologie befangen sein.
lese, neige ich
Zitat von emanonemanon schrieb:Verdankt die AfD ihre Stimmen am Ende gar lediglich einer Art Helfersyndrom selbst denkbefreiter??
zu!
Die AfD hat nichts eigenes! Aus dem sie schöpfen könnte.


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24.02.2024 um 15:13
Zitat von emanonemanon schrieb:Was mir hier im Thread ganz massiv auffällt ist, dass sich niemand in der Lage sieht mal die Kernkompetenzen der AfD aufzuzeigen und den ganzen Kritikern mal vor Augen führt, was die Lichtgestalten der AfD alles für Deutschland tun können.
Populismus niedrigster Güte und in all seiner Form zu betreiben ist die Kernkompetenz der AfD schlechthin.



Dieser Populismus kommt bei leider sooo einigen Menschen gut an. Feiern ihn geradezu.

Anderen macht dieser Populismus womöglich nur Angst oder sie werden durch ihn aufgehetzt und was sie dann bekräftigen könnte die AfD als vermeintlichen Retter/Bekämpfer zu sehen und zu wählen.

Aus Angst oder Wut oder gar Hass wird dann vielleicht nicht mal gemerkt/begriffen, dass der AfD entweder brauchbare Konzepte bzgl. der realistischen Umsetzung fehlen und/oder auch sooo manche Forderungen/Marktschreierei vollkommen an der Realität vorbei gehen würde - quasi gar nicht umsetzbar ist/wäre.

Ebenso dass so manches 1:1 von der AfD umgesetzt Deutschland über kurz oder lang mehr schaden als nützen würde.

Ebenso je nachdem auch nur sooo einigen AfD-Wählern selbst schaden würde. Würden sich mit der AfD also ins eigene Fleisch schneiden.


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AfD

24.02.2024 um 15:20
Zitat von emanonemanon schrieb:Was mir hier im Thread ganz massiv auffällt ist, dass sich niemand in der Lage sieht mal die Kernkompetenzen der AfD aufzuzeigen und den ganzen Kritikern mal vor Augen führt, was die Lichtgestalten der AfD alles für Deutschland tun können.
Möglicherweise liegt es daran, das hier gar nicht soviele aktive Schreiber sind, die die AfD Poltik verteidigen wollen wie du annimmst.
Außerdem gilt nach wie vor das Mantra AfD-Wähler = Wähler von einer Rechtextremen Partei = Faschisten.

Wer also irgendwie den Versuch wagen würde hier die Punkte der AfD aufzugreifen oder etwas positives darin für die Gesellschhaft zu sehen riskiert sich der Verbreitung solcher Inhalte sind hier im Forum schuldug zu machen, die meldepflichtig sind, also was erwartest du hier für Antworten?
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dieser Populismus kommt bei leider sooo einigen Menschen gut an. Feiern ihn geradezu.

Anderen macht dieser Populismus womöglich nur Angst oder sie werden durch ihn aufgehetzt und was sie dann bekräftigen könnte die AfD als vermeintlichen Retter/Bekämpfer zu sehen und zu wählen.
Ich finde an Populismus kann auch positiv sein, denn dadurch wird die aktuelle Politik herausfordert zu wichtigen gesellschaftlichen Debatten und Themen permanent Selbstreflektion zu üben und ggf. Veränderungen umzusetzen.


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AfD

24.02.2024 um 15:46
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Außerdem gilt nach wie vor das Mantra AfD-Wähler = Wähler von einer Rechtextremen Partei = Faschisten
Dass die AfD in Teilen rechtsextrem ist darf wohl als gesichert gelten
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Wer also irgendwie den Versuch wagen würde hier die Punkte der AfD aufzugreifen oder etwas positives darin für die Gesellschhaft zu sehen riskiert sich der Verbreitung solcher Inhalte sind hier im Forum schuldug zu machen, die meldepflichtig sind, also was erwartest du hier für Antworten?
Da hast du dich mE weit verflogen, es sei denn, du siehst sämtliche Positionen der AfD als rechtsextrem bzw. faschistisch an. Oder du möchtest hingehen und der Verwaltung unterstellen wahllos auf jeden einzuschlagen, der etwas Positives über die AfD äussert.
Beide Male, in meinen Augen, lägest du weit neben der Spur.

Warum geht man also nicht hin, zeigt den ganzen Kritikern mal, wo sich die AfD den Most holt und wo genau die Benefits bei Umsetzung ihrer Positionen liegen?
Ich hatte schon mehrere User angesprochen, darunter auch einen, der selbst von sich sagt für die AfD zu sein.
Zitat von whynotbotwhynotbot schrieb:ja ich bin absolut pro AfD.
Kam nix.


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AfD

24.02.2024 um 16:12
Zitat von emanonemanon schrieb:Warum geht man also nicht hin, zeigt den ganzen Kritikern mal, wo sich die AfD den Most holt und wo genau die Benefits bei Umsetzung ihrer Positionen liegen?
Ich wollte hier letztens den von der AfD befürworteten Dexit diskutieren. Dazu habe ich Statistiken des Wirtschaftswachstums von GB und Deutschland verlinkt. Wurde dann als Derailing angesehen. Man möchte offensichtlich nicht Anti-AfD-Argumente zur Diskussion stellen.

Dass die AfD gestern beim Cannabisgesetz geschlossen dagegen gestimmt hat, fand ich Müll und widerspricht dem Aspekt, das Leute mehr Selbstverantwortung tragen sollten. War für mich persönlich ein großer Minuspunkt. Hier hätte man ein Zeichen gegen politische Gängelei setzen können.


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AfD

24.02.2024 um 16:17
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Außerdem gilt nach wie vor das Mantra AfD-Wähler = Wähler von einer Rechtextremen Partei = Faschisten.
Mitgefangen, Mitgehangen sagt das Sprichwort
Wer durch seine Stimme dafür sorgt, das Rechtsextreme in den Parlamenten sitzen, der kann sich nicht so einfach herausreden, hier nur Protestwähler zu sein. Generell finde ich das Argument Protestwähler nicht schlüssig, da man sich entweder überhaupt nicht bewusst ist, was man dort tut - sowas wird auch vor Gericht nicht anerkannt - oder man wählt ganz bewusst aufgrund der Schnittmenge mit den Positionen der Partei.


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24.02.2024 um 16:21
Zitat von Skylake130Skylake130 schrieb:Ich wollte hier letztens den Dexit diskutieren. Dazu habe ich Statistiken des Wirtschaftswachstums von GB und Deutschland verlinkt. Wurde dann als Derailing angesehen. Man möchte offensichtlich nicht Anti-AfD-Argumente zur Diskussion stellen.
Ich kenne jetzt den aktuellen Fall nicht, aber der Dexit ist eigentlich so nicht Thema der AfD. Sie strebt doch die Gründung eines „Bundes europäischer Nationen“ als Interessen- und Wirtschaftsgemeinschaft an, natürlich unter bestimmten Bedingungen.
Auch Chrupalla hat sich bereits gegen den Dexit ausgesprochen https://www.deutschlandfunk.de/afd-chef-chrupalla-fuer-dexit-ist-es-zu-spaet-102.html
Der AfD-Vorsitzende Chrupalla hat sich gegen einen Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union ausgesprochen. Für den sogenannten „Dexit“ sei es zu spät, sagte Chrupalla im „Interview der Woche“ des Deutschlandfunks.



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24.02.2024 um 16:29
@emanon
Ob Dexit oder Reform der Europäischen Union soll mir als Wähler beides Recht sein, insofern meine Wählerinteressen in der Reform Berücksichtigung finden werden. Es fehlen noch formulierte Ziele, die sicherlich folgen werden...


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24.02.2024 um 16:41
Zitat von emanonemanon schrieb:Ich kenne jetzt den aktuellen Fall nicht, aber der Dexit ist eigentlich so nicht Thema der AfD.
Doch, war es auf einen der letzten Parteitage (Dresden 2021) schon und ist seitens des Flügels dort eingebracht worden. Die Parteispitze hatte alle Hände voll zu tun, den Antrag nicht durchgehen zu lassen bzw. weichzuspülen:
Die AfD zieht mit der Forderung zum Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union in den Wahlkampf, vorerst aber ohne Spitzenkandidaten. In dem Beschluss zur EU heißt es: "Wir halten einen Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union und die Gründung einer neuen europäischen Wirtschafts- und Interessengemeinschaft für notwendig." Parteichef Jörg Meuthen, der dem Europäischen Parlament angehört, hatte sich klar dagegen ausgesprochen. Er sagte: "Politik ist die Kunst des Möglichen."
Quelle: https://www.zeit.de/news/2021-04/11/afd-setzt-bundesparteitag-fort-schwere-zeiten-fuer-meuthen
Eine große Einigkeit herrschte beim beschlossenen „Dexit“, also einem angestrebten Austritt der Bundesrepublik Deutschland aus der EU. Auch dies kann als Forderung gesehen werden, welche gerade im Höcke-Lager auf viel Zustimmung trifft. Sowohl Parteichef Meuthen als auch Fraktionschef Gauland hatten zuvor vergebens mahnende Worte vorgebracht.
Quelle: https://www.fr.de/politik/afd-parteitag-bundestagswahl-2021-meuthen-weidel-corona-eu-bundeswehr-rechtspopulismus-deutschland-news-90403942.html

Mittlerweile redet man ja anders darüber, da es in der Bundesrepublik eine Mehrheit für die EU gibt. Also möchte man nur noch reformieren, was aber einer Auflösung gleich kommt. Also sowas wie Remigration statt Abschieben.


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24.02.2024 um 17:24
Zitat von Skylake130Skylake130 schrieb:Dass die AfD gestern beim Cannabisgesetz geschlossen dagegen gestimmt hat, fand ich Müll und widerspricht dem Aspekt, das Leute mehr Selbstverantwortung tragen sollten. War für mich persönlich ein großer Minuspunkt. Hier hätte man ein Zeichen gegen politische Gängelei setzen können.
Angesichts möglicher Problematiken durch dieses Gesetz kann ich da eine AfD sogar verstehen, dass sie dagegen gestimmt haben.

Unmöglich fand ich von der AfD, dass sie sich bei der Abstimmung über die Erhöhung des Mindestlohnes auf 12 Euro im Jahre 2022 glaube zwar nicht dagegen gestimmt aber sich zusammen mit der Union immerhin enthalten haben, was für mich persönlich auch immer einem dagegen gleichkommt.

Nun denn, im Grund wenig überraschend gewesen, da die AfD bereits dem ersten Mindestlohn ab 2013 kritisch gegenüberstand.

Ist/wäre auch Ok - besonders aus wirtschaftsliberaler Sicht.
Aber dann sollen sie nicht immer heucheln, dass sich Arbeit wegen der bösen Grundsicherung gar nicht mehr lohnen würde. Denn ohne Mindestlohn würde sich Arbeit je nach Arbeit noch weniger lohnen.

Ich selbst kenne die Zeiten noch, da bin ich noch für 7 Euro Brutto die Stunde losgegangen.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ich finde an Populismus kann auch positiv sein, denn dadurch wird die aktuelle Politik herausfordert zu wichtigen gesellschaftlichen Debatten und Themen permanent Selbstreflektion zu üben und ggf. Veränderungen umzusetzen.
Klar. Hat die AfD auch geschafft - das will ich gar nicht abstreiten.

Im Idealfall sollte der dafür zahlende Preis aber recht niedrig sein.

Populismus kann zwar die Diskussion und ebenso die Selbstreflexion anderer Parteien anregen und kann auch das Bewusstsein für die tatsächliche Realität schärfen -

- aber genauso gut kann Populismus Land und Leute spalten, eine nur gefühlte nicht der Wahrheit entsprechende Realität den Menschen vermitteln - und noch schlimmer auch immer mehr Menschen auf verschiedene Weise radikalisieren und seis auch nur in verbaler Form und was unter Hate-Speech im entweder strafrechtlichen oder auch nur unmoralischen Rahmen fallen würde.




Ps.
Mich würde es ernsthaft mal interessieren, wenn vielleicht nicht ursächlich, aber ob es zumindest Zusammenhänge zwischen dem Rechten Populismus und Aufstieg der AfD und Zunahme von Hate-Speech oder auch anderen Radikalisierungsformen in der Bevölkerung gibt?


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AfD

24.02.2024 um 17:43
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Angesichts möglicher Problematiken durch dieses Gesetz kann ich da eine AfD sogar verstehen, dass sie dagegen gestimmt haben.
Es ging nicht nur um die Problematiken des Gesetzes, welches tatsächlich schlecht umgesetzt wurde.
Die komplette Anti-Haltung und weitere Befürwortung der staatlichen Gängelei ist das Problem.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Unmöglich fand ich von der AfD, dass sie sich bei der Abstimmung über die Erhöhung des Mindestlohnes auf 12 Euro im Jahre 2022 glaube zwar nicht dagegen gestimmt aber sich zusammen mit der Union immerhin enthalten haben, was für mich persönlich auch immer einem dagegen gleichkommt.
Wenn man den Mindestlohn auf 17 Euro setzt, muss man auch dafür sorgen, dass die restlichen Löhne steigen.
Das ist halt den Unternehmen nicht vermittelbar. Wenn jemand ne akademische Laufbahn hinlegt und 26 Euro verdient und der Mindestlohn 17 Euro ist, kommt man in eine nicht zu rechtfertigende Spirale. Sprich, man muss auch andere Gehälter erheblich erhöhen, um eine Differenz zwischen ohne Ausbildung, mit Ausbildung, Bachelor, Master, Spezialist, PHD usw., schaffen.
Die stets weitere Erhöhung des Mindestlohnes ist halt einfach schlecht, und da sprechen wir noch nicht mal von der Entwertung des Geldes.


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24.02.2024 um 18:31
Zitat von Skylake130Skylake130 schrieb:Sprich, man muss auch andere Gehälter erheblich erhöhen, um eine Differenz zwischen ohne Ausbildung, mit Ausbildung, Bachelor, Master, Spezialist, PHD usw., schaffen.
Lass das dann mal den Markt regeln. Warum muss ein Akademiker immer mehr verdienen als ein Handwerker?
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Aber dann sollen sie nicht immer heucheln, dass sich Arbeit wegen der bösen Grundsicherung gar nicht mehr lohnen würde. Denn ohne Mindestlohn würde sich Arbeit je nach Arbeit noch weniger lohnen.
Witzig ist, dass sich Arbeit IMMER lohnt, weil man selbst als Minijober bei Bürgergeld mehr in der Tasche hat.
Aber sobald man aus dem Bürgergeld raus ist und zusätzliche Sozialleistungen wie Wohngeld bekommt, tritt wirklich die paradoxe Situation ein, dass man trotzt deutlichem Lohnplus am Ende nicht mehr Geld in der Tasche hat. Der Grund: zusätzliche Sozialleistungen schmelzen fast genau so schnell ab, wie das Haushaltseinkommens steigt.
Die Studie des Ifo-Instituts und des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag des Bundesarbeitsministeriums zeigt Mängel im deutschen Sozialsystem auf, schlägt aber auch Verbesserungen vor. Diese könnten nach Ansicht der Süddeutschen Zeitung, der die Studie vorliegt, die Sozialpolitik und insbesondere die geplante Kindergrundsicherung verändern.

Die Forscher kommen zu dem Ergebnis, dass der Staat den Arbeitnehmern in einigen Fällen den gesamten zusätzlich verdienten Lohn wieder abziehen würde. Grund ist der Wegfall von Sozialleistungen. In manchen Konstellationen würde sogar mehr abgezogen als hinzuverdient. „Die Kindergrundsicherung ändert daran wenig“, zitiert die Süddeutsche Zeitung aus der Studie. Unter dem Strich hieße das: Wer mehr arbeitet, hat weniger Geld zur Verfügung.
Quelle: https://www.merkur.de/wirtschaft/studie-sozialsystem-beschaeftigte-mehrarbeit-weniger-geld-kindergrundsicherung-buergergeld-zr-92712272.html

Was hat die AfD da für ein Konzept?


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AfD

24.02.2024 um 18:39
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Lass das dann mal den Markt regeln. Warum muss ein Akademiker immer mehr verdienen als ein Handwerker?
Der Markt regelt es ja offensichtlich nicht, sonst müssten wir gar nicht über Nachfrage und Angebot diskutieren. Eher regeln es staatliche Regularien, die sich als Bremsklotz in jeglichen Sparten hervortun.

Würde es der Markt regeln, gäbe es eine Diskussion über Mindestlohn.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Was hat die AfD da für ein Konzept?
Mehr Eigenverantwortung,

Auch der Rest, Sozialleistungen reformieren, Leistungen prüfen und MEHR EIGENVERANTWORTUNG.
Ich als Wähler bin für weniger Staat und sehe keine Nachteile.
Es ist so ne Almanneinstellung, dass der Staat für einen alles bis ins letzte Wohnzimmereck regeln müsste.


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24.02.2024 um 18:59
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Es gibt hier sicherlich viele, die pro AfD sind, allerdings verkneifen sich die meisten hier etwas zu schreiben. Wie Du richtig bemerkt hast, eine Diskussion sieht anders aus, da bringt es wenig hier etwas pro AfD zu schreiben.
Kann sein, aber generell habe, ich persönlich zumindest, etwas gegen Leute die "Blut sehen wollen".
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Möglicherweise liegt es daran, das hier gar nicht soviele aktive Schreiber sind, die die AfD Poltik verteidigen wollen wie du annimmst.
Außerdem gilt nach wie vor das Mantra AfD-Wähler = Wähler von einer Rechtextremen Partei = Faschisten.
Kleiner Fehler, nicht wir sagen das, sondern die ehemaligen Mitglieder sagen das:

Gutes Video.

Ehemalige Abtrünnige.

Zu Rechts für Ivo Teichmann

Jörg Meuthen warnt vor Höcke.

Das sind doch alle keine bezahlten Agenten vom Verfassungsschutz.

Aber einige stehen bezahlten Agenten des russischen Geheimdienstes nahe.

Wie soll man denn so diskutieren?
Mit wem denn? Gleich mit Putin?


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