@Allmysterio Du hast geschrieben, wir brauchen die Reichen nicht. Soweit ich informiert bin, hat verfügt nur ein kleiner Teil der Gesellschaft über 50% des Vermögens, das mit in die Statistik einfließt, damit deine durchschnittlichen Steuern bezahlbar bleiben. Wie stellst du dir das denn vor? Die Reichen zahlen zwar auch eklatant viel mehr Steuern als du, jedoch wird auch das in die Berechnung von Volksvermögen einfließen, wenn Schulden für die Allgemeinheit aufgenommen werden. Je weniger Vermögende desto höher die Zinsen der Volkswirtschaft.
Hätte wir nicht das Vermögen der Reichen, würdest du mehr Zinsen und Steuern bezahlen, auch die Abgabenlast wäre größer.
Aber dein Wunsch wird erhört, auch von dem Großkapital, was seit längerem stetig abwandert.
Die AfD wäre schön blöd, würde sie dein Anliegen forcieren.
Du redest auch vom Umverteilung. Wir findest du das denn, wenn immer mehr einfache Bürger in die Privatinsolvenz gehen, weil sie nicht haushalten können und vorher beim "reichen" Rossmann auf Pump eingekauft haben, weil sie ihr Bankkonto überzogen haben? Die Banken wälzen diese Last auf die Allgemeinheit ab, zusätzlich zu ihrem eigenen Versagen, faule Kredite gekauft zu haben und sich verspekulierten?
Wie findest du das denn, wenn Möbelhersteller, nach einer Anzahlung eines Kunden nach eingehaltener Lieferzeit auf ihre Möbel sitzenbleiben, weil die Kunden nicht zahlen können und Angestellte entlassen werden müssen und das massenhaft?
Die Probleme liegen tiefer, nämlich auch bei den Banken...