Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

@Niselprim

Die waren selbstverständlich nicht christlich, weil es ja Christus noch nicht gab und sie sich nicht zu ihm bekennen konnten.

-->
Gerade mit David liegst Du da mit Deiner Logik gewaltig daneben :( @Optimist
Aber ich denke, das brauche ich Dir nicht weiter ausführen, welcher Zusammenhang zwischen Christus (der 'Wurzel Davids') und dem David besteht.

Naja wie gesagt, in der Bibel wird erst ab dem Zeitpunkt von Christen gesprochen, wenn sich Gläubige zu Jesus bzw. dem Evangelium bekehrt hatten und sich hatten taufen lassen.

Und ob nun Jesus diese oder jene Wurzeln hatte, ob er schon vor Abraham existierte usw.... spielt bei DIESER Tatsache gar keine Rolle.

Niselprim schrieb:... um sich die erde untertan zu machen :D

Die Natur ist nicht Böse, sie weiss nicht was Gut oder Böse ist :)
Was für Lebewesen eine Katastrophen ist, ist für die Natur ein Werdegang der Umwälzung.
Es ist nicht so das sich die Natur an das Leben anpasst, sondern das Leben mit der Natur mithalten muss. Daher sehe ich das streben nach leben als Notwendigkeit zum bestehen.

Das mit dem Untertan ist eine legitimierung zur Ausbeutung der Natur :aluhut:

Ohne Witz @ohneWitz Jesus Christus ist Gott ;)

@Niselprim: Wenn dem so wäre, dann würde es nicht zwei verschiedene Begriffe dafür geben.

Jesus war Gottes Sohn, und Gott hat Jesus geschickt, um uns zu zeigen, wie man sich in göttlichem Sinne verhalten kann auf der Erde, auch ganz OHNE selber ein Gott zu sein.

@Optimist

Optimist schrieb:Zur damaligen Zeit war einiges usus, was jedoch nicht alles im Sinne von Jesus war.

Der Gott des AT war zornig und nachtragend von daher ergibt sich der Reinkarnationsgedanke von selbst, Auge um Auge, Zahn um Zahn. Jesus Christus hat diesen Gedanken nicht erneuert, sondern ihn reformiert, indem er auf Vergebung und Nächstenliebe setzte. Also, kein Auge um Auge Rachefeldzug mehr und es gibt schon eine Sünde weniger. Für mich ist es durchaus nachvollziehbar und da es z.B. bei den antiken Philosophen, wie Sokrates und Phytagoras den Reinkarnationsgedanken gab, wird auch daran geglaubt worden sein, vor allem weil es nichts Ungewöhnliches war und man sich überall auf öffentlichen Plätzen über Glaubenssysteme unterhalten und diskutiert hat. Und ich habe ja auch nicht behauptet das Jesus Christus nachdrücklich die Reinkarnation gelehrt hat auch wenn einige seiner Aussagen darauf hinzuweisen scheinen.

@Kayla

Kayla schrieb:und da es z.B. bei den antiken Philosophen, wie Sokrates und Phytagoras den Reinkarnationsgedanken gab, wird auch daran geglaubt worden sein

Das bezweifle ich auch nicht.
Ich hatte nur gemeint, dass alles was VOR Christus üblich war und geglaubt worden war, noch nicht christlich gewesen sein konnte, da Christus wie gesagt noch nicht erschienen war.

Optimist schrieb:Und ob nun Jesus diese oder jene Wurzeln hatte, ob er schon vor Abraham existierte usw.... spielt bei DIESER Tatsache gar keine Rolle.

Nun ja. Hätte Abraham nicht existiert,
dann auch nicht die Juden und somit auch nicht Jesus.
@Optimist Hätte es Jesus nicht gegeben, weil es Abraham nicht gegeben hat,
dann gäbe es auch nicht das Christentum und alles was tatsächlich damit zusammenhängt.



@DonFungi

DonFungi schrieb:Daher sehe ich das streben nach leben als Notwendigkeit zum bestehen.

Absolut richtig - sehe ich auch so.
Ja, und dieser Notwendigkeit kann nur im Guten Folge geleistet werden ;)



@ohneWitz

ohneWitz schrieb: Wenn dem so wäre, dann würde es nicht zwei verschiedene Begriffe dafür geben.

Jesus war Gottes Sohn, und Gott hat Jesus geschickt, um uns zu zeigen, wie man sich in göttlichem Sinne verhalten kann auf der Erde, auch ganz OHNE selber ein Gott zu sein.

Jou - als Mensch(ensohn) hat uns Gott gezeigt, göttlich zu sein :)

@Optimist

Optimist schrieb:Somit ist mein Fazit: die Reink. ist unchristlich.

Ist sie nicht, weil die Welt solange in Sünde verhaftet bleibt, bis sie den christlichen Gedanken vollständig verkörpert und solange das nicht der Fall ist geht´s nach dem AT weiter. Sieht man ja, ist alles noch wie am Anfang, bis auf wenige Ausnahmen. Oder dachtest du das alle Toten nun in ihren Gräbern auf das Jüngste Gericht warten ? Ziemlich unwahrscheinlich, weil die Meisten schon gar nicht mehr dort zu finden sind. Und wenn sie dort nicht mehr sind, wie können sie dann aus ihren Gräbern auferstehen ? Und erzähl mir jetzt nichts von Metaphern denn die brauchen wir nicht, sondern Klarheit.:)

@Niselprim

Und ob nun Jesus diese oder jene Wurzeln hatte, ob er schon vor Abraham existierte usw.... spielt bei DIESER Tatsache gar keine Rolle.

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Nun ja. Hätte Abraham nicht existiert,
dann auch nicht die Juden und somit auch nicht Jesus.
@Optimist Hätte es Jesus nicht gegeben, weil es Abraham nicht gegeben hat,
dann gäbe es auch nicht das Christentum und alles was tatsächlich damit zusammenhängt.

Und was hat das damit zu tun, dass alle Lehren (auch die im AT -> "Aug um Auge, Zahn um Zahn" z.B.) noch nicht christlich gewesen sein konnten?

Genau wie es Kayla auch zum Ausdruckt bringt und der Meinung ist:

Kayla schrieb:und solange das nicht der Fall ist geht´s nach dem AT weiter

... im AT ging es eben nicht christlich zu. :)

@Optimist

Optimist schrieb:.. im AT ging es eben nicht christlich zu.

Genau und in der Welt auch nicht, bis auf wenige Ausnahmen, schrieb ich aber schon.

@Kayla

Kayla schrieb:Genau und in der Welt auch nicht, bis auf wenige Ausnahmen, schrieb ich aber schon.

In diesem Punkt sind wir uns ja auch einig.
Jedoch ging es ja ursprünglich darum:
Ob das was die Leute VOR Christus über die Reinkarnation dachten, CHRISTLICHES Gedankengut gewesen sein konnte. Und da bin ich der Meinung nach wie vor: nein.

Optimist schrieb:Und was hat das damit zu tun, dass alle Lehren (auch die im AT -> "Aug um Auge, Zahn um Zahn" z.B.) noch nicht christlich gewesen sein konnten?

Ist schon klar, dass nicht alle Gesetze davor christlich waren @Optimist
- sonst hätte ja Christus nicht nochmal belehren müssen^^

Und wie es Kayla auch zum Ausdruckt bringt und der Meinung ist:

und solange das nicht der Fall ist geht´s nach dem AT weiter
... im AT ging es eben nicht christlich zu. :)

Dennoch sind die Gesetze der Propheten christlich.

@Optimist
Gegenfrage:
Woher stammt das Christliche Gedankengut das im Name Jesu geschrieben steht?

@Niselprim

Niselprim schrieb:Dennoch sind die Gesetze der Propheten christlich.

Die Propheten hatten keine Gesetze rausgebracht, sondern hatten zukünftige Ereignisse geweissagt.
Die Gesetze waren unchristlich und die Weissagungen nicht (soweit sie Jesu Zeit - also die Zeit der Evangelien - betrafen)

Aber mit den Weissagungen konnte ja DAMALS noch kein Mensch etwas anfangen und diese auch nicht richtig deuten. Also waren sie noch nicht relevant.

Da vieles noch falsch gedeutet worden war, finde ich, dass dann gewisse Lehren nicht unbedingt richtig gewesen sein müssen (wie eben z.B. die Reinkarnation).

@Optimist

Optimist schrieb:Ob das was die Leute VOR Christus über die Reinkarnation dachten, CHRISTLICHES Gedankengut gewesen sein konnte. Und da bin ich der Meinung nach wie vor: nein.

Als Christus noch nicht hier war kannte man ihn nicht, also wie sollte man da christlich gewesen sein ? Es ging aber eigentlich darum ob Reinkarnation in der Bibel vorkommt und im AT ist das der Fall, z.B. Sprüche Salomons 2.1. und 2.5 usw.

Wenn also die Welt durch J.Chr. immer noch nicht vollendet ist, gilt auch immer noch das A.T. Denn die Welt ist immer noch rachsüchtig wenn auch nicht überall.

@DonFungi

DonFungi schrieb:Gegenfrage:
Woher stammt das Christliche Gedankengut das im Name Jesu geschrieben steht?

Jesus hatte seinen Jüngern das AT ausgelegt, weil sie eben sehr vieles noch falsch gesehen hatten ;)

@Kayla

Kayla schrieb:Als Christus noch nicht hier war kannte man ihn nicht, also wie sollte man da christlich gewesen sein ?

DAS war die ganze Zeit mein Reden. ;)

Kayla schrieb:Es ging aber eigentlich darum ob Reinkarnation in der Bibel vorkommt und im AT ist das der Fall, z.B. Sprüche Salomons 2.1. und 2.5 usw.

Das ist Auslegungs- und Ansichtssache. Ich sehe es nicht so

Optimist schrieb:Da vieles noch falsch gedeutet worden war, finde ich, dass dann gewisse Lehren nicht unbedingt richtig gewesen sein müssen (wie eben z.B. die Reinkarnation).

Klar sind Einige falsch gelegen @Optimist Aber Du musst doch auch eingestehen können,
dass etwas auch richtig gewesen sein muss - bis da hin, zu Christi Geburt.
Denn wie hätte es denn sonst sein können, dass da eine Familie oder sonst eine Gemeinschaft sich das verdient hat, den Sohn Gottes, den Erlöser etc.
- nach welchen Richtlinien hätte eine Jungfrau
die Reinlichkeit tragen können, welche 'gefordert' war?

Optimist schrieb:Die Propheten hatten keine Gesetze rausgebracht

Echt?

@Optimist

Optimist schrieb: Ich sehe es nicht so

Das ist nicht weiter schlimm.:)

@Niselprim

Die Propheten hatten keine Gesetze rausgebracht

-->
Echt?

Es sei denn Mose war ein Prophet? :)