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Gründe zum Handeln Gottes

182 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Schöpfung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gründe zum Handeln Gottes

09.01.2014 um 23:23
@Suchhund
Ich bezog mich ebenfalls auf das Handeln des Gottes in der Bibel.
Z.B. hatte er dort eine ebenso identitätsstiftende Wirkung auf die Juden wie Superman auf die Amerikaner usw.
Lies die Bibel unter diesem Blickwinkel, und du wirst die Wahrheit sehen.

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Gründe zum Handeln Gottes

10.01.2014 um 01:05
@GiusAcc

...der sozusagen passiv nur daneben sitzt als reiner Beobachter? Ein solcher Gott wäre völlig überflüssig.
Zitat von GiusAccGiusAcc schrieb:Ist er das nicht, ein Beobachter ?
Jein :D

Nicht nur, aber auch.
Ich meine, Gott beobachtet und handelt zuweilen, wenn auch nicht immer, aber zuweilen. Er ist nicht nur reiner Beobachter, sondern eben auch handelnder Gott, meine ich.

Wie erklärst du dir denn sonst die Schöpfung? Alles so aus dem Nichts von ganz alleine zufällig entstanden? Und Gott dabei völlig überflüssig guckt sich das alles nur an? ... :D


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Gründe zum Handeln Gottes

10.01.2014 um 01:24
@Suchhund
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:Der Vers sagt lediglich, man soll sich kein materielles Abbild aus irdischen Materialien machen.
Es besagt ,Gott ist weder das tote Holz oder der tote Stein.
Steht denn dort im Gebot, materiell? Oder steht dort lediglich das hier:


„Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.“

Warum dichtest du etwas zu diesem Gebot hinzu? Würde es sonst dein Verstand sprengen? :)
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:Gott sagt hingegen ganz deutlich, der Mensch ist das lebende Abbild Gottes,er soll daneben sich kein Abbild oder Vorbild im toten Material suchen.
In der Bibel steht nichts von Material. Nicht mal eine einzige Silbe in diesem Zusammenhang. Du betrügst dich mit dieser verlogenen Verhaltensweise nur selber. Aber es soll recht sein, wenn du es denn so willst. :)



@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Du lenkst von der Frage ab!
Hier geht es nicht um das 2. Gebot. Sondern um die Frage, ob Gott ein handelnder Gott ist.
Wie soll ein Gott, ein handelnder Gott sein, wenn das selbe Buch dir gebietet dir Gott vorzustellen?
Das du diese Art der Vorstellung, eines handelnden Gottes, brauchst, sei mal deine Sache. :)


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10.01.2014 um 01:33
@Jesussah

Wie denkst du denn wohl, sei die Schöpfung entstanden? Von selbst, aus dem Nichts heraus? Und Gott stand daneben und guckte zu? ... :D


PS: Ich denke, von der Frage mal abweichend tatsächlich, dass es gar nicht möglich ist, an einen Gott zu glauben, ohne sich irgend ein Bild, eine Vorstellung von ihm zu machen. Was ist das für ein Glaube, an ein Irgendetwas, von dem man nicht einmal eine Vorstellung hat? Das ist nicht möglich.

Von daher, meinetwegen gestehe ich gerne, dass ich gegen das 2. Gebot verstoße... wenn´s denn nur das eine wäre... Aber das ist hier nicht die Frage!

Erkläre mir mal einen Schöpfergott, der aber dabei nicht zu einem handelnden Gott wird, also völlig untätig daneben steht, während seine Schöpfung entsteht!


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Gründe zum Handeln Gottes

10.01.2014 um 01:46
@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Wie denkst du denn wohl, sei die Schöpfung entstanden
Woher kennst du die Erschaffung, wenn nicht von der Geburt? Diese Menschliche Gegebenheit auf Gott zu übertragen entspricht wohl einer Vorstellung im Göttlichem Sinne. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Von selbst, aus dem Nichts heraus? Und Gott stand daneben und guckte zu? ... :D
Warum reist du mit deinen Gedanken Milliarden Jahre zurück, wenn du doch hier und jetzt erschaffen wurdest um etwas zu lernen? Wenn es notwendig gewesen wäre, das du dies wissen müsstest, was Milliarden Jahre zuvor passierte dann wäre diese Notwendigkeit wohl klar und deutlich in dir wiederzuerkennen. Das einzige was man in dir aber erkennen kann sind Fragen die du nun stellst und dir gestellt hast. Das fatale daran ist, das du nun denkst, sie wirklich beantwortet zu haben. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:PS: Ich denke, von der Frage mal abweichend tatsächlich, dass es gar nicht möglich ist, an einen Gott zu glauben, ohne sich irgend ein Bild, eine Vorstellung von ihm zu machen. Was ist das für ein Glaube, an ein Irgendetwas, von dem man nicht einmal eine Vorstellung hat? Das ist nicht möglich.
Ganz genau.

Gott hat mit dem Glauben auch nichts wirkliches zu tun, das hat wohl der Mensch in seiner Entwicklung, denn niemand anderes ist dort, der sich mit diesem Gedanken, Gefühl beschäftigt. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Von daher, meinetwegen gestehe ich gerne, dass ich gegen das 2. Gebot verstoße... wenn´s denn nur das eine wäre... Aber das ist hier nicht die Frage!
Die Frage ist, warum der handelnde Gott dementsprechend gehandelt hat. Wie soll man eine Frage die nicht wahr sein kann beantworten? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Erkläre mir mal einen Schöpfergott, der aber dabei nicht zu einem handelnden Gott wird, also völlig untätig daneben steht, während seine Schöpfung entsteht!
Der Mensch denkt er wird erschaffen und übersieht dabei, seit Jahrtausenden, das der Mensch sich gegenseitig erschafft. :)


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Gründe zum Handeln Gottes

10.01.2014 um 02:01
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Der Mensch denkt er wird erschaffen und übersieht dabei, seit Jahrtausenden, das der Mensch sich gegenseitig erschafft. :)
Stimmt ,wir sind ständig am erschaffen ,durch Gedanke ,Wort und Tat oder Handlung ,daraus ergibt sich die Erfahrung. Dadurch projizieren wir die eigene Erfahrung auf eine Gott.


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Gründe zum Handeln Gottes

10.01.2014 um 02:07
@Jesussah

Meine Frage war diese:

Wie denkst du denn wohl, sei die Schöpfung entstanden

Darauf habe ich noch keine Antwort von Dir erhalten...
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Woher kennst du die Erschaffung, wenn nicht von der Geburt? Diese Menschliche Gegebenheit auf Gott zu übertragen entspricht wohl einer Vorstellung im Göttlichem Sinne. :)
Das ist keine Antwort auf meine Frage.

Und natürlich entspricht oder entspringt dies meiner Vorstellung im göttlichen Sinne. Wie anders soll ich mir denn sonst etwas vorstellen? Etwas, das ich nicht kenne, kann ich mir auch nicht vorstellen. Und da ich der Meinung bin, dass sich alles irgendwo entspricht, im Kleinen wie im Großen, nach der alten, sogenannten Entsprechungslehre dürfte ich damit auch nicht ganz falsch liegen...

Die Nächste Frage war diese:

Von selbst, aus dem Nichts heraus? Und Gott stand daneben und guckte zu? ... :D
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Warum reist du mit deinen Gedanken Milliarden Jahre zurück, wenn du doch hier und jetzt erschaffen wurdest um etwas zu lernen? Wenn es notwendig gewesen wäre, das du dies wissen müsstest, was Milliarden Jahre zuvor passierte dann wäre diese Notwendigkeit wohl klar und deutlich in dir wiederzuerkennen. Das einzige was man in dir aber erkennen kann sind Fragen die du nun stellst und dir gestellt hast. Das fatale daran ist, das du nun denkst, sie wirklich beantwortet zu haben. :)
Auch das ist keine Antwort auf meine Frage.
Warum, warum... ich mache das nunmal. Ist das verboten?
Ich bin eben wissbegierig.

Ich mag so etwas schonmal ganz und gar nicht, wenn mir andere daher kommen wie du nun und sagen: Warum willst du das wissen? Es geht dich doch gar nichts an? Es ist nicht wichtig usw... Ich will es aber nunmal wissen und für mich ist das wichtig, auch wenn es mich nichts angeht und es wichtigeres im Leben gibt!

Wenn ich glauben würde, meine Fragen bereits alle schon selbst beantwortet zu haben, würde ich sie wohl kaum fragen...
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Die Frage ist, warum der handelnde Gott dementsprechend gehandelt hat. Wie soll man eine Frage die nicht wahr sein kann beantworten? :)
Also dann beantworte die Frage warum Gott kein handelnder war oder ist!
Du redest nur um den heißen Brei herum und hast meine Fragen bislang überhaupt nicht beantwortet.

Mein Begehren lag darin:

Erkläre mir mal einen Schöpfergott, der aber dabei nicht zu einem handelnden Gott wird, also völlig untätig daneben steht, während seine Schöpfung entsteht!
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Der Mensch denkt er wird erschaffen und übersieht dabei, seit Jahrtausenden, das der Mensch sich gegenseitig erschafft. :)
Das ist keine Erklärung.
Irgendwo, Irgendwann muss es mal eine Anfang, eine Ursprung gegeben haben. Und wenn das nicht Gott war - denn der war ja deiner Ansicht nach Untätig - worin liegt er dann? Und was hat dann überhaupt Gott damit zutun? Ein Gott, der selbst nur untätig daneben steht, währen so aus dem Nichts heraus, huch, was ist das denn? - Eine Schöpfung neben sich entstehen sieht, wozu soll der dann eigentlich gut sein?


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Gründe zum Handeln Gottes

10.01.2014 um 02:24
@Jupiterhead
Zitat von JupiterheadJupiterhead schrieb:Dadurch projizieren wir die eigene Erfahrung auf eine Gott.
Und warum tun wir das? Weil wir unsere eigenen Gedanken, Worte, Taten und Handlungen etwa nicht bewusst sind? Wollen wir die Verantwortung dessen lieber jemand unerreichbaren, übertragen? :)


@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Wie denkst du denn wohl, sei die Schöpfung entstanden

Darauf habe ich noch keine Antwort von Dir erhalten...
Um die Antwort auf diese Frage zu verstehen muss du dich von dem Gedanken eines Schöpfergottes befreien. Würdest du das tun, hätte die Frage da noch seine Gültigkeit?

Wer hat dich in Wirklichkeit erschaffen, lieber Domitian? Ein Gott oder doch der Mensch? Wessen Entscheidung war es, dich zu erzeugen? Denn ohne Erzeuger, keine Entscheidung. Ohne Entscheidung, keine Erschaffung. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Und natürlich entspricht oder entspringt dies meiner Vorstellung im göttlichen Sinne. Wie anders soll ich mir denn sonst etwas vorstellen? Etwas, das ich nicht kenne, kann ich mir auch nicht vorstellen. Und da ich der Meinung bin, dass sich alles irgendwo entspricht, im Kleinen wie im Großen, nach der alten, sogenannten Entsprechungslehre dürfte ich damit auch nicht ganz falsch liegen...
Wie wäre es mit, nicht vorstellen, sondern wirklich wissen? Dieses Wissen, resultiert nicht aus den Fragen, sondern aus deinem Potential. Beschränkst du dein Potential jedoch nur auf ein Minimum, auf ein Teil, deiner, ja dann hast du da gar keine andere Wahl mehr, als dir die Wirklichkeit vorzustellen und zu fragen. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Auch das ist keine Antwort auf meine Frage.
Warum, warum... ich mache das nunmal. Ist das verboten?
Ich bin eben wissbegierig.
Warum, was? Fragst du, warum du lebst? Fragst du, warum du existierst? Fragst du, warum du erschaffen wurdest?

Du kennst doch schon die Antworten auf diese Fragen. Was willst du denn noch wissen? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ich mag so etwas schonmal ganz und gar nicht, wenn mir andere daher kommen wie du nun und sagen: Warum willst du das wissen? Es geht dich doch gar nichts an? Es ist nicht wichtig usw... Ich will es aber nunmal wissen und für mich ist das wichtig, auch wenn es mich nichts angeht und es wichtigeres im Leben gibt!
Ist es denn wichtig für dich, was vor Milliarden Jahren passiert? Warum? Warum reicht dir das, was hier und jetzt ist, nicht? Wie wäre es mit der Antwort, dieser Frage? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Also dann beantworte die Frage warum Gott kein handelnder war oder ist!
Du redest nur um den heißen Brei herum und hast meine Fragen bislang überhaupt nicht beantwortet.
Weil die Handlung von Menschen kommt. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Erkläre mir mal einen Schöpfergott, der aber dabei nicht zu einem handelnden Gott wird, also völlig untätig daneben steht, während seine Schöpfung entsteht!
Wer kann handeln und untätig daneben stehen, wenn nicht ein Mensch? Gebe es einen Handelnden Gott, dann wärst du in deinen Handlungen klar, anstatt voller Fragen. Wer handelt da von, aus sich, um zu fragen? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Das ist keine Erklärung.
Irgendwo, Irgendwann muss es mal eine Anfang, eine Ursprung gegeben haben. Und wenn das nicht Gott war - denn der war ja deiner Ansicht nach Untätig - worin liegt er dann? Und was hat dann überhaupt Gott damit zutun? Ein Gott, der selbst nur untätig daneben steht, währen so aus dem Nichts heraus, huch, was ist das denn? - Eine Schöpfung neben sich entstehen sieht, wozu soll der dann eigentlich gut sein?
Seit wann kennt der Kreislauf einen Anfang? Hier, lese:


Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte.

:)


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Gründe zum Handeln Gottes

10.01.2014 um 02:30
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Und warum tun wir das? Weil wir unsere eigenen Gedanken, Worte, Taten und Handlungen etwa nicht bewusst sind? Wollen wir die Verantwortung dessen lieber jemand unerreichbaren, übertragen?
Bewusst ??? :D Wir sind noch Schlafwandler auf diese Erde.Leider ist es so das wir auch oft unbewusst erschaffen ,die Verantwortung liegt an uns alle ,bewusst oder unbewusst.


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10.01.2014 um 02:31
@Jupiterhead


:)


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Gründe zum Handeln Gottes

10.01.2014 um 03:29
@Jesussah

Wie denkst du denn wohl, sei die Schöpfung entstanden

Darauf habe ich noch keine Antwort von Dir erhalten...
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Um die Antwort auf diese Frage zu verstehen muss du dich von dem Gedanken eines Schöpfergottes befreien. Würdest du das tun, hätte die Frage da noch seine Gültigkeit?
Nein. Würde ich nicht tun und wenn es keinen Schöpfergott gäbe wäre die Frage sinnlos.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wer hat dich in Wirklichkeit erschaffen, lieber Domitian? Ein Gott oder doch der Mensch?
Ein Gott. Ein Mensch hat mich lediglich gezeugt. Erschaffen wurde ich vorher.



Etwas, das ich nicht kenne, kann ich mir auch nicht vorstellen. Und da ich der Meinung bin, dass sich alles irgendwo entspricht, im Kleinen wie im Großen, nach der alten, sogenannten Entsprechungslehre dürfte ich damit auch nicht ganz falsch liegen...
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wie wäre es mit, nicht vorstellen, sondern wirklich wissen? Dieses Wissen, resultiert nicht aus den Fragen, sondern aus deinem Potential. Beschränkst du dein Potential jedoch nur auf ein Minimum, auf ein Teil, deiner, ja dann hast du da gar keine andere Wahl mehr, als dir die Wirklichkeit vorzustellen und zu fragen. :)
Und woher kommt das Wissen?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Warum, was? Fragst du, warum du lebst? Fragst du, warum du existierst? Fragst du, warum du erschaffen wurdest?

Du kennst doch schon die Antworten auf diese Fragen. Was willst du denn noch wissen? :)
Ja. Alles das will ich wissen. Warum ich lene, warum ich existiere, warum ich erschaffen wurde und noch so manch anderes mehr...

Und woher kenne ich die Antworten? Das ist eine Behauptung von Dir! Nicht von mir. Würde ich mir solche Fragen wohl noch stellen, wenn ich schon eine Antwort darauf hätte?...
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ist es denn wichtig für dich, was vor Milliarden Jahren passiert? Warum? Warum reicht dir das, was hier und jetzt ist, nicht? Wie wäre es mit der Antwort, dieser Frage? :)
Ja, ist mir wichtig.
Warum? Weil es mich nunmal interessiert.
Nein, mir reicht es nicht, was hier und jetzt passiert.
Wie wäre es mal mit einer Antwort auf meine Fragen? :D




Also dann beantworte die Frage warum Gott kein handelnder war oder ist!
Du redest nur um den heißen Brei herum und hast meine Fragen bislang überhaupt nicht beantwortet.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Weil die Handlung von Menschen kommt. :)
Sehr witzig :D



Irgendwo, Irgendwann muss es mal eine Anfang, eine Ursprung gegeben haben.
Seit wann kennt der Kreislauf einen Anfang? Hier, lese:


Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte.
Ich bin aber nicht der Kreislauf!

Ich bin auch nicht das A und das O

Also gibt es doch einen Schöpfergott.... Warum führst du mich an der Nase herum???


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Gründe zum Handeln Gottes

10.01.2014 um 12:56
@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Irgendwo, Irgendwann muss es mal eine Anfang, eine Ursprung gegeben haben.
Natürlich, sonst hätte alles kein Anfang gehabt,hat es aber,geben selbst Wissenschaftler zu.
Ohne ein ordnendes Prinzip, die Bibel nennt es Gott,hätte es nie einen Anfang gegeben.
Es wäre alles wie tot geblieben.


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10.01.2014 um 13:16
@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Wie denkst du denn wohl, sei die Schöpfung entstanden

Darauf habe ich noch keine Antwort von Dir erhalten...
Meinst du damit deine Schöpfung, dann lautet die Antwort auf diese Frage, deine Mutter und dein Vater. Versuchen deine Gedanken jedoch weiter zu gehen, als dort, wo sie sein sollten, dann kann ich dazu nur antworten:

Den Kreislauf hat niemand erschaffen, er besteht aus deinem Unwissen, denn niemand anderes ist dort, der ein Anfang sucht um zum Ende zu kommen. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Nein. Würde ich nicht tun und wenn es keinen Schöpfergott gäbe wäre die Frage sinnlos.
Gebe es wirklich ein Schöpfergott, müsstest du überhaupt fragen, ob es einen gibt? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ein Gott. Ein Mensch hat mich lediglich gezeugt. Erschaffen wurde ich vorher.
Gott hat sich also entschieden dich zu erschaffen? Warum bist du und alle anderen Menschen dann so unwissend in dem, wer euch erschaffen hat? Wäre man von einem Gott erschaffen worden, dann wäre in dem wohl keine Unklarheit anwesend. Denn etwas das man nicht kennt, kann man wohl kaum für die eigene Existenz verantwortlich machen, siehe und lese hier deinen eigenen Beitrag:
Zitat von domitiandomitian schrieb:Etwas, das ich nicht kenne, kann ich mir auch nicht vorstellen. Und da ich der Meinung bin, dass sich alles irgendwo entspricht, im Kleinen wie im Großen, nach der alten, sogenannten Entsprechungslehre dürfte ich damit auch nicht ganz falsch liegen...
Du widersprichst dir, wenn du es erkennen kannst, denn man kann sich auch etwas vorstellen, das man nicht aus der Wirklichkeit kennt........der Ort nennt sich Phantasie. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Und woher kommt das Wissen?
Von dir.Entweder lebst du unwissend oder wissend. Beides kann die Ursache deiner Wirkungen sein. Das eine resultiert aus deiner Phantasie, das andere aus deiner Wirklichkeit. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ja. Alles das will ich wissen. Warum ich lene, warum ich existiere, warum ich erschaffen wurde und noch so manch anderes mehr...

Und woher kenne ich die Antworten? Das ist eine Behauptung von Dir! Nicht von mir. Würde ich mir solche Fragen wohl noch stellen, wenn ich schon eine Antwort darauf hätte?...
Du kennst sie so wie jeder einer. Doch nur sehr wenige sind mit diesen wirklichen Antworten, dieser Fragen wirklich zufrieden. Weshalb sie gerne vor sich selbst flüchten. Was meinst du wohl warum all die Probleme der Welt so wie die individuellen Probleme die dazugehören, anwesend sind? :)



Zitat von domitiandomitian schrieb:Ja, ist mir wichtig.
Warum? Weil es mich nunmal interessiert.
Nein, mir reicht es nicht, was hier und jetzt passiert.
Wie wäre es mal mit einer Antwort auf meine Fragen? :D
Komisch, ein Gott der dich erschaffen hat, hat dann wohl ein Fehler gemacht, wenn er dich an einem Ort, so erschaffen hat, das du in diesem nicht so sein kannst, wie du wirklich bist. Das kannst du bei keinem anderem Lebewesen, ja sogar nicht mal in der Natur erkennen. Ein Domitian ist da wohl mit ein paar Milliarden eine echte Ausnahme. Das muss ja ein ziemlich verwirrter Gott sein, der seine Schöpfung dorthin schickt, wo sie nicht zufrieden sein können. :)
Also dann beantworte die Frage warum Gott kein handelnder war oder ist!
Du redest nur um den heißen Brei herum und hast meine Fragen bislang überhaupt nicht beantwortet.

jesussah schrieb:

Weil die Handlung von Menschen kommt. :)

Sehr witzig :D



Irgendwo, Irgendwann muss es mal eine Anfang, eine Ursprung gegeben haben.
Wo fangen deine Fragenden Gedanken an? An einem Anfang vor Milliarden Jahren oder nun hier und jetzt? Das ist in der tat, wirklich witzig :D
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ich bin aber nicht der Kreislauf!

Ich bin auch nicht das A und das O

Also gibt es doch einen Schöpfergott.... Warum führst du mich an der Nase herum???
Nein, das bist du nicht, du bist nur dem Kreislauf inbegriffen. :)


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Gründe zum Handeln Gottes

10.01.2014 um 15:57
@Jesussah

Wie denkst du denn wohl, sei die Schöpfung entstanden
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Meinst du damit deine Schöpfung, dann lautet die Antwort auf diese Frage, deine Mutter und dein Vater. Versuchen deine Gedanken jedoch weiter zu gehen, als dort, wo sie sein sollten, dann kann ich dazu nur antworten:

Den Kreislauf hat niemand erschaffen, er besteht aus deinem Unwissen, denn niemand anderes ist dort, der ein Anfang sucht um zum Ende zu kommen. :)
Was heißt denn hier "meine" Schöpfung? Ich kenne nur eine Schöpfung die gehört wohl eher dem, der sie erschaffen hat, vielleicht auch allen gemeinsam die sich darin befinden. Was gibts denn sonst noch? Meine, Deine, jedem seine eigene oder wie?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Gebe es wirklich ein Schöpfergott, müsstest du überhaupt fragen, ob es einen gibt? :)
Natürlich kann es auch etwas geben, von dem ich gar nichts weiß! Wenn mir also jemand anderer mal von so etwas wie einem Gott erzählt hat, werde ich ja wohl danach fragen können? Völlig unabhängig ob es so etwas wie einen Gott nun gibt oder nicht.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Gott hat sich also entschieden dich zu erschaffen? Warum bist du und alle anderen Menschen dann so unwissend in dem, wer euch erschaffen hat? Wäre man von einem Gott erschaffen worden, dann wäre in dem wohl keine Unklarheit anwesend. Denn etwas das man nicht kennt, kann man wohl kaum für die eigene Existenz verantwortlich machen, siehe und lese hier deinen eigenen Beitrag:
Etwas, das ich nicht kenne, kann ich mir auch nicht vorstellen. Und da ich der Meinung bin, dass sich alles irgendwo entspricht, im Kleinen wie im Großen, nach der alten, sogenannten Entsprechungslehre dürfte ich damit auch nicht ganz falsch liegen...
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Du widersprichst dir, wenn du es erkennen kannst, denn man kann sich auch etwas vorstellen, das man nicht aus der Wirklichkeit kennt........der Ort nennt sich Phantasie. :)
Ja Gott hat sich irgendwann mal entschieden, mich zu erschaffen. Warum ich und andere in deinen Augen so unwissend bin, oder du uns dafür hälst, musst du nicht mich Unwissenden fragen, sondern Gott! Der wird das ja wohl wissen. Ich als sein Geschöpf muss das nicht wissen.

Deine Behauptung - wäre man von einem Gott erschaffen worden, dann wären in dem wohl keine Unklarheiten anwesend - kann ich nicht teilen. Gegenbeispiel: Ein Kind wurde zur Adoption frei gegeben und wächst bei fremden Eltern auf. Wenn man ihm das verheimlicht, kann es dann überhaupt etwas über seinen wirklichen Ursprung wissen? Woher denn?

Deine andere Behauptung - etwas das man nicht kennt, kann man wohl kaum für die eigene Existenz verantwortlich machen - und dein Verweis auf das was ich geschrieben habe - Etwas, das ich nicht kenne, kann ich mir auch nicht vorstellen - sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe!

Ich habe mich daher nicht widersprochen. Was man nicht kennt, das kann man sich auch nicht vorstellen. Auch nicht in seiner Fantasie. Denn dazu benötigt man etwas, was man nicht kennt. Wie sieht Ultraviolettes Licht aus? :D

Wir kennen es nicht, weil wir kein Organ dafür haben, es wahr zu nehmen. Also kann man sich auch keine Vorstellung darüber machen, welche Farbe es hat und ob es überhaupt eine Farbe hat.


Das hat aber gar nichts damit zutun, was du geschrieben hast:
Zitat von JesussahJesussah schrieb:etwas das man nicht kennt, kann man wohl kaum für die eigene Existenz verantwortlich machen
Ich bleibe mal bei dem Beispiel mit dem Adoptivkind. Dieses Kind erfährt irgendwann, dass seine Zieheltern gar nicht seine richtigen waren, aber es kennt seine richtigen Eltern nicht. Es kann aber sehr wohl seine ihm unbekannten Eltern durchaus für seine Existenz verantwortlich machen, denn es weiß: Ohne diese wäre es selber nicht da. Es muss dazu nichts von und über seine wirklichen Eltern wissen, es muss diese auch nicht dafür kennen.



Und woher kommt das Wissen?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Von dir.Entweder lebst du unwissend oder wissend. Beides kann die Ursache deiner Wirkungen sein. Das eine resultiert aus deiner Phantasie, das andere aus deiner Wirklichkeit. :)
Merkwürdig, dass ich mein Wissen aber ständig erweitern kann. Wo war es denn vorher, als es noch nicht von mir war, das Wissen? Als Baby hatte ich wesentlich weniger Wissen... Wo kam es denn her, wenn es jetzt von mir ist und vorher nicht von mir war?



Und woher kenne ich die Antworten?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Du kennst sie so wie jeder einer. Doch nur sehr wenige sind mit diesen wirklichen Antworten, dieser Fragen wirklich zufrieden. Weshalb sie gerne vor sich selbst flüchten. Was meinst du wohl warum all die Probleme der Welt so wie die individuellen Probleme die dazugehören, anwesend sind? :)
Kannst du auch mal Klartext reden als immer nur so kryptische Antworten zu geben? War ja klar, dass wieder sowas in der Art dabei heraus kommt... Ich frag mich inzwischen schon, warum ich dich, ausgerechnet Dich überhaupt gefragt habe?!

Und nein, wir diskutieren jetzt nicht über die ganzen Probleme der Welt.... :D
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Komisch, ein Gott der dich erschaffen hat, hat dann wohl ein Fehler gemacht, wenn er dich an einem Ort, so erschaffen hat, das du in diesem nicht so sein kannst, wie du wirklich bist. Das kannst du bei keinem anderem Lebewesen, ja sogar nicht mal in der Natur erkennen. Ein Domitian ist da wohl mit ein paar Milliarden eine echte Ausnahme. Das muss ja ein ziemlich verwirrter Gott sein, der seine Schöpfung dorthin schickt, wo sie nicht zufrieden sein können. :)
Nein, Gott macht keine Fehler. Solche Sachen musst du Gott selber fragen. Und überhaupt, wieso behauptest du, ich könne an dem Ort wo ich erschaffen wurde nicht so sein wie ich wirklich bin? Ich bin doch so wie ich wirklich bin. Kann ich denn überhaupt anders sein als ich bin? Das ist doch totaler Blödsinn!

Ja meinetwegen erzähl Gott er habe einen Fehler gemacht und muss ein ziemlich verwirrter Gott sein, du stehst dich ja besonders gut mit ihm :D - Was erzählst du mir das?



Also dann beantworte die Frage warum Gott kein handelnder war oder ist!

Irgendwo, Irgendwann muss es mal eine Anfang, eine Ursprung gegeben haben.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wo fangen deine Fragenden Gedanken an? An einem Anfang vor Milliarden Jahren oder nun hier und jetzt? Das ist in der tat, wirklich witzig :D
Ach so, aus dieser Richtung weht hier der Wind! :D ...
Ja dann ist mir allmählich auch klar, warum du so wirres kryptisches Zeugs hier schreibst...

Ja natürlich, alles geschieht nur im Hier und Jetzt, denn etwas anderes gibt es ja gar nicht... Es gibt keine milliarden von Jahre, es gab sie nie und wird sie auch nie geben, es gibt immer nur das Jetzt. Und meine Gedanken kann ich auch immer nur jetzt denken, selbst dann wenn ich in ihnen milliarden von Jahren herum reise. Und einen anderen Ort als das Hier gibt es nirgendwo. Denn egal wohin ich gehe, es bleibt immer Hier. Und alles was ich schreibe gilt natürlich auch nur für mich. Und die ganze Welt befindet sich natürlich auch in mir :D



Die Frage, warum es nach deiner Ansicht keinen handelnden Gott gibt, bleibt nach all diesen Posts mit dir leider immer noch unbeantwortet.... Aber das hätte ich mir ja auch gleich denken können...


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Gründe zum Handeln Gottes

10.01.2014 um 17:39
Lieber Domitian,
so kommt es, wenn man mit seelen spricht die Jesus nur von weitem sahen.

Aber ganz passend zu den eingangs vom Padre gestellten fragen,
hier mal der Link zur Schrift aus den Höhen:

/Mathaels_Rede_ueber_Gott


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10.01.2014 um 20:08
Zitat von domitiandomitian schrieb:Wie erklärst du dir denn sonst die Schöpfung? Alles so aus dem Nichts von ganz alleine zufällig entstanden? Und Gott dabei völlig überflüssig guckt sich das alles nur an? ...
Nein, das wollte ich damit nicht sagen.
Ich glaube auch an die Schöpfung.
Aber derweil sieht es eben so aus. :D


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11.01.2014 um 12:00
"Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott"

Dieses Gebot hat mich schon immer stutzig gemacht.
Wenn Gott der einzige Gott und Schöpfer ist, warum fürchtet er das die Menschen einen anderen anbeten?

Die Tatsache das er eifersüchtig ist, heißt doch das es tatsächlich noch andere Götter gibt und die ganzen Religionen neu geschrieben werden müssen.

Oder haben sich die Menschen das nur ausgedacht, aber warum, wenn sie doch an einer monotheistischen Religion glauben?

Wenn ich alleine mit meiner Frau auf einer kleinen einsamen Insel leben würde, würde ich auch nicht sagen : bin eifersüchtig, nimm keine andere Frau!

Wenn es noch andere Götter gibt, sind es wahrscheinlich keine richtigen "Götter"?


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11.01.2014 um 14:39
@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Wie denkst du denn wohl, sei die Schöpfung entstanden
Etwas entstandenes kennt keinen wirklichen Anfang und damit auch kein wirkliches Ende, weil es dem Kreislauf unterliegt. Erschaffung, Leben, Tod........ein Schöpfergott würde damit dem selben Kreislauf unterliegen. Da wir es aber sind, die Kinder, Menschen erschaffen, unterliegen wir wohl dem Kreislauf, von Leben und Tod. Du fragst dich jetzt, ja, was ist den mit dem Universum, wer hat das Universum erschaffen?! Die Antwort darauf ist die selbe wie bei den Menschen, das Universum erschafft sich durch das Universum, wie der Mensch sich durch den Menschen erschafft. Da spielt ein Schöpfergott nur bei den eine Rolle, die noch in ihrer Entwicklung, ihr eigenes Potential nicht erkannt haben. Solche leben unbewusst, in dem, was sie sind. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Was heißt denn hier "meine" Schöpfung? Ich kenne nur eine Schöpfung die gehört wohl eher dem, der sie erschaffen hat, vielleicht auch allen gemeinsam die sich darin befinden. Was gibts denn sonst noch? Meine, Deine, jedem seine eigene oder wie?
Dein Verständnis von Schöpfung resultiert aus dem, was du gelesen oder gehört hast. Und das was du gelesen oder gehört hast, resultiert aus deinen Augen oder Ohren. Und das was aus deinen Augen oder Ohren resultiert, resultiert nur aus einem Teilverständnis, was auch der Grund war, das du gelesen oder von jemand anderem gehört hast, das es eine Schöpfung geben soll. Aus einem Teilverständnis kann man nur teilweise verstehen. Darum ist dein Verständnis der Schöpfung die selbe, wie fast der aller. Wie sieht die Welt mit diesem Verständnis, Teilverständnis aus? Gesegnet oder doch Verflucht? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Natürlich kann es auch etwas geben, von dem ich gar nichts weiß! Wenn mir also jemand anderer mal von so etwas wie einem Gott erzählt hat, werde ich ja wohl danach fragen können? Völlig unabhängig ob es so etwas wie einen Gott nun gibt oder nicht.
Kann es das? Kann es etwas geben, von dem du nichts weiß? Was essentiell für dein Leben ist? Für dein Verständnis? Ja, warum hast du dann 6 Sinne, die in Verbindung mit deinem ganzen Verstand und deinem ganzen Herzen, wirkliche Ergebnisse liefern? Ist der Gedanke, eines Schöpfergottes, wirklich? Ja warum muss man diesen Gott dann erfragen? Man erfragt ja auch nicht den Sauerstoff bei der Geburt, um atmen zu können. Man erfragt ja auch nicht den Gedanken, bei der Geburt, wer deine Mutter und dein Vater ist. Man weiß es.


Es gibt also nicht wirklich etwas, von dem du nichts weiß. Dieses Resultat, des Nichtwissens, würde nur dann zustande kommen, wenn du nicht ganz mit dir sein, nicht ganz mit dir leben würdest. Wenn du nicht ganz mit deinen Sinnen lebst. Und damit auch nicht ganz mit deinem Verstand und deinem Herzen. Was resultiert daraus, wenn nicht die Fragen, die du dir nun stellst?!

Du weißt also schon alles was du wissen musst, um zu verstehen. Du jedoch, willst nicht verstehen. Du willst dich lieber mit etwas beschäftigen, das sich ganz weit weg, deiner Wirklichkeit, befinden soll. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ja Gott hat sich irgendwann mal entschieden, mich zu erschaffen
Hat Gott so entschieden wie der Mensch? Kannst du nicht oder willst du nicht erkennen, das du eine Menschliche Handlung, Gott übertragen willst? Die einzigen die hier Entscheidungen treffen, sind die Menschen, nicht Gott. Besinne dich, sehe um dich, in dich und du wirst sehen, erkennen, wer hier Entscheidungen trifft. Gott ist es nicht, außer du willst den Menschen vergöttlichen. Dann hast du aber ein größeres Problem als die Suche nach den Antworten deiner Fragen. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Warum ich und andere in deinen Augen so unwissend bin, oder du uns dafür hälst, musst du nicht mich Unwissenden fragen, sondern Gott! Der wird das ja wohl wissen. Ich als sein Geschöpf muss das nicht wissen.
Ich bin es nicht, der dich für unwissend hält. Ich bin es nicht, der nur aus einem Teilverständnis leben will. Ich bin es nicht, der nur aus einem Gefühl, in diesem Fall, dem Glauben, leben will. Ich bin es nicht, der sich fragt, weshalb ich auch Gott nicht fragen muss. Du bist derjenige der sich entschieden hat, aus einem Teil deiner zu leben, deshalb bist du es, der hinterfragt wird. Etwas ganzes kann man nicht hinterfragen, denn es ist klar und deutlich zu sehen. Setze ich alle Puzzle teile zusammen, dann hinterfrage ich das Bild nicht, das ich am Ende sehe,ich erkenne es. Hinterfragen würde ich nur die Teile, in dem Zusammenhang, was sie den zu bedeuten haben. Setzt du doch jedes deiner Teile wieder zusammen und lebst dementsprechend aus ganzem Herzen, aus ganzen Gefühlen, aus dem ganzen Verstand, dann siehst, wenn du all die Puzzle teile zusammengesetzt hast, dein Bild und nicht das Bild eines Gottes. Und erst dann, wenn du das verstanden hast, dann verstehst du auch was Gott ist und vor allem, warum das alles hier ist. :)



Ich bin also nicht wissender als du. Die Gedanken, das du denkst, das sich der gegenüber überlegener fühlt, hast du dir selbst zu verdanken, denn ich habe niemals von überlegener oder wissender gesprochen. Man kann einen Apfel ganz erkennen oder blind in ihn hinein beißen und ihn zerstückeln um ihm am Ende nicht wiederzuerkennen und damit zu erfragen,was es denn sein kann. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ich habe mich daher nicht widersprochen. Was man nicht kennt, das kann man sich auch nicht vorstellen. Auch nicht in seiner Fantasie. Denn dazu benötigt man etwas, was man nicht kennt. Wie sieht Ultraviolettes Licht aus? :D
Kennst du den Gedanken?
Zitat von domitiandomitian schrieb:Wir kennen es nicht, weil wir kein Organ dafür haben, es wahr zu nehmen. Also kann man sich auch keine Vorstellung darüber machen, welche Farbe es hat und ob es überhaupt eine Farbe hat.
Du hast die Organe um das ganze zu verstehen. Wer nur aus einem teil seiner lebt, der verstehe wohl nur zum Teil und muss dementsprechend auch alles weitere erfragen. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ich bleibe mal bei dem Beispiel mit dem Adoptivkind. Dieses Kind erfährt irgendwann, dass seine Zieheltern gar nicht seine richtigen waren, aber es kennt seine richtigen Eltern nicht. Es kann aber sehr wohl seine ihm unbekannten Eltern durchaus für seine Existenz verantwortlich machen, denn es weiß: Ohne diese wäre es selber nicht da. Es muss dazu nichts von und über seine wirklichen Eltern wissen, es muss diese auch nicht dafür kennen.
Weiß ein Kind das es Eltern hat oder muss es sich fragen, ob es überhaupt Eltern hat?

Weißt du ob du von Gott erschaffen wurdest oder musst du fragen, ob du von Gott erschaffen wurdest?

Jedes Kind weiß, das es Eltern hat, weil es der Wirklichkeit entspricht. Es ist klar in diesem Wissen und kein Mensch befindet sich in diesem in Unklarheit. Wenn es der Wirklichkeit entsprechen würde, das Gott uns erschaffen hat, dann würde es jeder wohl wissen, so wie jeder weiß, das es Eltern hat und das Wissen, wäre klar und deutlich vorhanden. Man fischt aber im trüben.

Ein Kind, das seine Eltern nicht kennt, weiß aber dennoch das es Eltern hat. Es muss nicht fragen, ob es überhaupt Eltern hat, weil der ganze Verstand, die ganzen Gefühle und das ganze Herz mit den ganzen 6 Sinnen diese Wirklichkeit auch wahrnehmen können. Es herrscht in dem keine Verwirrung. Wer die Eltern sind, ist in diesem Fall nicht von Bedeutung, sondern das es Eltern hat, dieses Wissen, das schon von Geburt an vorhanden ist, das ist von Bedeutung.

Da kein Wissen, von einem Schöpfergott, bei der Geburt, vorhanden ist, herrscht in diesem Unklarheit und damit Unwissenheit. :)


Die Schöpfung macht nicht nur die Geburt aus, sondern auch die damit einhergehende Verantwortung. Die Verantwortung ein Kind groß zu ziehen wiegt schwerer als eines zu gebären. Erzieht man ein Kind unwissend, in dem, was es ist und warum es ist, dann resultiert daraus nun mal mehr Unwissenheit. Das eine folgt dann dem anderen und es entstehen Generationen, worin Kinder ihre Eltern nicht mehr wirklich respektieren und wo keine wirkliche Liebe mehr anwesend ist, sondern nur noch der Gedanke herrscht, das es einfach weiter gehen soll, wie bisher. Die Menschen stecken hier, in ihrem Verständnis, immer noch in ihrer früheren Entwicklung, des Tierdaseins, fest.

:)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Und woher kommt das Wissen?
Von jedem Selbst. Eltern die nicht wissen und damit nur in einem Teil ihrer leben, geben nun mal den Teil ihrer weiter an das Kind. Das kannst du sogar genetisch und somit wissenschaftlich, als auch spirituell bzw. in religiöser Hinsicht beweisen. Es gibt sogar schon so viele Wissenschaftliche Erkenntnisse was das betrifft. Genforschung ist nur eines, welches die Teile aufzeigt, die man weitergibt. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Merkwürdig, dass ich mein Wissen aber ständig erweitern kann. Wo war es denn vorher, als es noch nicht von mir war, das Wissen? Als Baby hatte ich wesentlich weniger Wissen... Wo kam es denn her, wenn es jetzt von mir ist und vorher nicht von mir war?
Ja natürlich kannst du dein Wissen erweitern. Wäre ja auch katastrophal, wenn nicht. Dafür ist doch die Entwicklung gedacht, oder? Und, entwickelst du dich in den, aus den Gedanken eines Schöpfergottes? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Kannst du auch mal Klartext reden als immer nur so kryptische Antworten zu geben? War ja klar, dass wieder sowas in der Art dabei heraus kommt... Ich frag mich inzwischen schon, warum ich dich, ausgerechnet Dich überhaupt gefragt habe?!
Warum lebst du?

Die Antwort darauf ist entweder wirklich:

Ich lebe, weil ich lebe.

Oder sie resultiert aus deinem Teil, aus dem du leben willst. Ich lebe wegen Gott, ich lebe wegen der Liebe, ich lebe wegen meiner Familie, ich lebe wegen Geld so weiter und so fort. Lebt man aus einem Sinn im Leben, dann lebt man nicht aus dem Leben, sondern aus dem Sinn. Und daraus resultiert all das was man erfährt, ja erfahren muss, um letztendlich aus dem Leben zu leben, statt in diesem nur aus einem Sinn.

Die wenigsten sind mit der wirklichen Antwort zufrieden, weil sie noch nicht das ganze Leben Verstanden haben. Weil sie in einem Teil ihres ganzen Verstandes festsitzen.

So wie bei auch dem Gedanken, eines Schöpfergottes. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Nein, Gott macht keine Fehler. Solche Sachen musst du Gott selber fragen. Und überhaupt, wieso behauptest du, ich könne an dem Ort wo ich erschaffen wurde nicht so sein wie ich wirklich bin? Ich bin doch so wie ich wirklich bin. Kann ich denn überhaupt anders sein als ich bin? Das ist doch totaler Blödsinn!

Ja meinetwegen erzähl Gott er habe einen Fehler gemacht und muss ein ziemlich verwirrter Gott sein, du stehst dich ja besonders gut mit ihm :D - Was erzählst du mir das?
Gott macht keine Fehler, weil er weder Macht, noch keine Macht brauch. Wir sind es die machen können, die Potential haben, Macht haben. Die damit einhergehen Verantwortung liegt bei uns und nicht bei einem Gott. Wir können etwas richtig oder falsch machen, nicht Gott. Du verwendest menschliches immer wieder auf Gott und brichst damit immer wieder das 2.Gebot. Entweder hältst du dich an das, was geschrieben steht oder du lässt es sein. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ach so, aus dieser Richtung weht hier der Wind! :D ...
Ja dann ist mir allmählich auch klar, warum du so wirres kryptisches Zeugs hier schreibst...

Ja natürlich, alles geschieht nur im Hier und Jetzt, denn etwas anderes gibt es ja gar nicht... Es gibt keine milliarden von Jahre, es gab sie nie und wird sie auch nie geben, es gibt immer nur das Jetzt. Und meine Gedanken kann ich auch immer nur jetzt denken, selbst dann wenn ich in ihnen milliarden von Jahren herum reise. Und einen anderen Ort als das Hier gibt es nirgendwo. Denn egal wohin ich gehe, es bleibt immer Hier. Und alles was ich schreibe gilt natürlich auch nur für mich. Und die ganze Welt befindet sich natürlich auch in mir
Warum flüchten deine Gedanken dann Milliarden Jahre zurück, wenn du doch hier und jetzt bist? Weil du vielleicht hier und jetzt nicht wirklich sein kannst? :)


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Gründe zum Handeln Gottes

11.01.2014 um 17:08
@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Etwas entstandenes kennt keinen wirklichen Anfang und damit auch kein wirkliches Ende, weil es dem Kreislauf unterliegt. Erschaffung, Leben, Tod........ein Schöpfergott würde damit dem selben Kreislauf unterliegen.
Dann hast du den Link von "Idu" aber nicht gelesen ... :D
Daraus geht hervor, dass alles was da ist, auch einen Anfang haben muss, da es sonst nicht da sein kann.

Vielleicht keinen wirklichen Anfang, denn aus Nichts kann auch nichts werden... Und auch kein wirkliches Ende, sondern nur eine Umwandlung in andere Formen, eben Kreislauf. Nur: Muss ein Schöpfergott demselben Kreislauf unterliegen wie das, was er geschaffen hat?
Zitat von JesussahJesussah schrieb: Da wir es aber sind, die Kinder, Menschen erschaffen, unterliegen wir wohl dem Kreislauf, von Leben und Tod. Du fragst dich jetzt, ja, was ist den mit dem Universum, wer hat das Universum erschaffen?! Die Antwort darauf ist die selbe wie bei den Menschen, das Universum erschafft sich durch das Universum, wie der Mensch sich durch den Menschen erschafft. Da spielt ein Schöpfergott nur bei den eine Rolle, die noch in ihrer Entwicklung, ihr eigenes Potential nicht erkannt haben. Solche leben unbewusst, in dem, was sie sind. :)
Nein, wir können keine Menschen erschaffen, wir können sie nur erzeugen. Alles andere wäre so nach Manier von Mr. Frankenstein :D - Das können wir eben nicht!

Und dass sich das Universum durch das Universum erschafft halte ich für unlogisch. Wenn es noch nicht da ist, kann es sich nicht durch sich selbst erschaffen. Das wäre wie einen Hasen aus einem Hut zaubern, wo vorher nix drin war, das geht nicht. Wenn für dich der Schöpfergott keine Rolle spielt, ist das deine Sache. Ich kann mir keine Welt ohne einen solchen erklären und du mir wie man sieht, auch nicht.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Dein Verständnis von Schöpfung resultiert aus dem, was du gelesen oder gehört hast. Und das was du gelesen oder gehört hast, resultiert aus deinen Augen oder Ohren. Und das was aus deinen Augen oder Ohren resultiert, resultiert nur aus einem Teilverständnis, was auch der Grund war, das du gelesen oder von jemand anderem gehört hast, das es eine Schöpfung geben soll. Aus einem Teilverständnis kann man nur teilweise verstehen. Darum ist dein Verständnis der Schöpfung die selbe, wie fast der aller. Wie sieht die Welt mit diesem Verständnis, Teilverständnis aus? Gesegnet oder doch Verflucht? :)
Richtig. Woher sollte ich auch sonst etwas von einer Schöpfung oder einem Schöpfer je erfahren haben? Ausser er würde sich mir mal selber offenbaren? Alles ist eben nur Teilweise zu verstehen. Ich kenne keinen Menschen, der alles in seiner Ganzheit versteht. In der Bibel steht schon, es sei hier auf Erden alles nur Stückwerk...

Beruhigt mich ja ungemein, dass dies bei fast allen auch so ist und dass ich mit meinem Verständnis von Gott und der Welt, welches du Teilverständnis nennst, nicht so ganz alleine bin :D

Die Welt sieht nach dem Teilverständnis der Menschen so aus, wie sie eben aussieht. Sie enthält beides, Fluch und Segen.

Dieses Ganzheitliche Denken ist mir aus der Lehre und den schriften von den Antrophosophen/ Rudolf Steiner ein Begriff. Und so ganz falsch lag er damit sicherlich nicht. Auch von der Waldorfpädagogig halte ich sehr viel mehr als von dem staatlichen Bildungssystem unserer Schulen und Hochschulen....

Aber so ganz ist das eben für einen Menschen wohl kaum möglich, alles in seiner Ganzheit zu verstehen. Wenn doch, dann sag doch mal wie man das macht!



Natürlich kann es auch etwas geben, von dem ich gar nichts weiß!
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Kann es das? Kann es etwas geben, von dem du nichts weiß? Was essentiell für dein Leben ist? Für dein Verständnis? Ja, warum hast du dann 6 Sinne, die in Verbindung mit deinem ganzen Verstand und deinem ganzen Herzen, wirkliche Ergebnisse liefern? Ist der Gedanke, eines Schöpfergottes, wirklich? Ja warum muss man diesen Gott dann erfragen? Man erfragt ja auch nicht den Sauerstoff bei der Geburt, um atmen zu können. Man erfragt ja auch nicht den Gedanken, bei der Geburt, wer deine Mutter und dein Vater ist. Man weiß es.
Ja es kann durchaus etwas geben, von dem man nichts weiß! Es gibt den Sauerstoff in der Luft, auch wenn ein Neugeborenes noch nichts davon weiß. Hast du ja selber angeführt, dieses Beispiel.

Es gab doch wohl sicherlich auch schon vor der Entdeckung der radioaktiven Strahlen diese, oder wie sonst hätte etwas entdeckt werden können, von dem man vorher noch nichts wusste?

Auch meine sechs Sinne in Verbindung mit meinem ganzen Verstand und meinem ganzen Herzen liefern mir doch auch wieder nur einen Teil der Wirklichkeit? Ich kann mit meinen begrenzten Sinnen, sie sind ja nicht unendlich, daher auch nur die Wirklichkeit begrenzt erfassen.

Der Gedanke eine Schöpfergottes ist wirklich, ja! Oder sind Gedanken für dich grundsätzlich nicht wirklich? Warum muss man Gott erfragen, fragst du? Ja weil man nichts von ihm weiß! Hätte mir niemals jemand etwas von Gott erzählt, oder gelesen, könnte ich dann etwas über ihn wissen?

Dann käme so etwas ähnliches wie ein "Eigenglaube" ähnlich wie bei den Naturvölkern und ihren Naturreligionen dabei heraus. Den will ich aber gar nicht mal verwerfen. Das ist aber mehr so ein inneres Gefühl: Da muss es doch noch was anderes geben als nur die Welt und mich... Und wie ist denn das alles überhaupt mal entstanden? ... Da kommt dann so oder so, letztlich doch wieder ein Schöpfergott bei heraus :D

Was die Geburt betrifft, nein, da weiß das Kleine noch gar nicht, dass es einen Vater und eine Mutter hat. Und würde man ihm eine Amme geben bzw. Ersatzmutter, würde es diese für seine Mutter halten. Nein, ein Neugeborens weiß überhaupt nichts von seinen Eltern. Diese deine Behauptung teile ich nicht.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Es gibt also nicht wirklich etwas, von dem du nichts weiß. Dieses Resultat, des Nichtwissens, würde nur dann zustande kommen, wenn du nicht ganz mit dir sein, nicht ganz mit dir leben würdest. Wenn du nicht ganz mit deinen Sinnen lebst. Und damit auch nicht ganz mit deinem Verstand und deinem Herzen. Was resultiert daraus, wenn nicht die Fragen, die du dir nun stellst?!

Du weißt also schon alles was du wissen musst, um zu verstehen. Du jedoch, willst nicht verstehen. Du willst dich lieber mit etwas beschäftigen, das sich ganz weit weg, deiner Wirklichkeit, befinden soll. :)
Und wenn du es tausendmal wiederholst, das stimmt einfach nicht!
Habe ich weiter oben ^^ bereits erklärt. Es gibt sehr wohl Dinge, von denen ich aber nicht wirklich etwas weiß!

Da wir eben selber keine Götter sind, also unvollkommen und begrenzt als Menschen, haben wir natürlich auch nicht die Möglichkeit alles in seiner Gänze zu erfassen, daraus resultieren dann auch all die Fragen die wir haben....


Aber ich kenne auch die These, man habe schon alles Wissen in sich, man müsse es nur erwecken. Das kann natürlich sein. Dann die Frage: Wie erweckt man dieses Wissen in sich um es dann auch zu erfahren?



Ja Gott hat sich irgendwann mal entschieden, mich zu erschaffen
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Hat Gott so entschieden wie der Mensch? Kannst du nicht oder willst du nicht erkennen, das du eine Menschliche Handlung, Gott übertragen willst? Die einzigen die hier Entscheidungen treffen, sind die Menschen, nicht Gott. Besinne dich, sehe um dich, in dich und du wirst sehen, erkennen, wer hier Entscheidungen trifft. Gott ist es nicht, außer du willst den Menschen vergöttlichen. Dann hast du aber ein größeres Problem als die Suche nach den Antworten deiner Fragen. :)
Wenn Gott mich nicht erschaffen hat, wer denn dann? Ich sagte schon, meine Eltern haben mich nicht erschaffen. Mein Vater hat mich gezeugt und meine Mutter ausgetragen und geboren. Das ist aber nicht erschaffen! Und bin ich nicht erschaffen, muss es mich also schon immer gegeben haben. Dafür gibt es keine Anhaltspunkte. Also bleibt nur der Zufall ode Gott. Ich habe mich für Gott entschieden.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Du bist derjenige der sich entschieden hat, aus einem Teil deiner zu leben, deshalb bist du es, der hinterfragt wird. Etwas ganzes kann man nicht hinterfragen, denn es ist klar und deutlich zu sehen. Setze ich alle Puzzle teile zusammen, dann hinterfrage ich das Bild nicht, das ich am Ende sehe,ich erkenne es. Hinterfragen würde ich nur die Teile, in dem Zusammenhang, was sie den zu bedeuten haben.
Habe ich das wirklich selbst so entschieden? Oder war es nicht eher eine Entwicklung, die es einfach so bewirkte? Hatte ich Einflussmöglichkeiten dem überhaupt entgegen zu wirken? War ich es selbst, der sich auf eine staatliche allgemeinbildene Schule geschickt hat anstelle einer Waldorf- oder Montesorie-Schule, oder waren das nicht eher meine Eltern? War ich es selbst, der mir nur immer Teilgebiete von Wissen laut Stundenplan eingehämmert hat, oder waren es nicht eher meine Lehrer? War ich es selbst, der so ein System in dem ich groß geworden bin, erschaffen habe, oder bin ich einfach nur da hinein gewachsen, weil es kein anderes System gab?

Ja, war ich es wirklich selbst, der das so wollte, nur aus einem Teil meiner selbst zu leben, wie du es behauptest?

Was dein Beispiel mit dem Puzzel angeht und seinen Teilen, da gebe ich dir Recht. Das gefällt mir sogar. Nur, wer hat denn so einen Gesamtüberblick auf das ganze Bild? Wir haben einen Fokus unserer Aufmerksamkeit, der ohnehin nach Neigungen und Interessen ausgerichtet immer nur einen Teil von Allem wahr nimmt und den Rest automatisch ausblendet. Anders könnten wir gar nicht leben, weil die Fülle aller Eindrücke auf einmal uns völlig erschlagen würde. Ausserdem wäre es auch gar nicht notwendig, sich immer gleichzeitig auf alles zu konzentrieren. Ich muss nicht wissen, wie das Wetter in Ohio ist, wenn ich gerade mit dem Auto Richtung München unterwegs bin. Da geht es nur um die Verkehrsverhältnisse die mich in der entsprechenden Situation direkt betreffen um sicher ans Ziel zu kommen. Ich muss nicht das ganze Weltall gleichermaßen in mein Blickfeld nehmen, wenn ich eine Amöbe durch ein Mikroskop betrachten will. Ich denke, immer das ganze Bild im Blickfeld zu haben, geht überhaupt nicht. Dazu ist der Mensch überhaupt nicht in der Lage. Und ich glaube sogar, es wäre gar nicht gut wenn er es könnte.

Und wenn ich mich irre, na dann gib uns hier doch mal ein paar Winke, wie man das macht:
Setzt du doch jedes deiner Teile wieder zusammen und lebst dementsprechend aus ganzem Herzen, aus ganzen Gefühlen, aus dem ganzen Verstand, dann siehst, wenn du all die Puzzle teile zusammengesetzt hast, dein Bild und nicht das Bild eines Gottes. Und erst dann, wenn du das verstanden hast, dann verstehst du auch was Gott ist und vor allem, warum das alles hier ist. :)
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Kennst du den Gedanken?
Welchen Gedanken denn? Oder meinst du Gedanken als solche?
Natürlich kenne ich einige meiner Gedanken, zumindest dann, wenn sie mir bewusst werden. Aber wenn sie mir nicht wichtig erscheinen, vergesse ich sie auch wieder...
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Du hast die Organe um das ganze zu verstehen. Wer nur aus einem teil seiner lebt, der verstehe wohl nur zum Teil und muss dementsprechend auch alles weitere erfragen. :)
Du wiederholst Dich!
Also schön, was muss ich denn nun konkret machen, um nicht nur aus einem Teil meiner selbst heraus zu leben, wie geht das bitte?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Weiß ein Kind das es Eltern hat oder muss es sich fragen, ob es überhaupt Eltern hat?

Weißt du ob du von Gott erschaffen wurdest oder musst du fragen, ob du von Gott erschaffen wurdest?
Zunächst einmal weiß ein Kind als Neugeborenes sozusagen gar nichts. Es weiß nichts von seinen Eltern und auch nicht ob es so etwas wie Eltern überhaupt gibt. Würde man das Kind vertauschen, würde es seine falschen Eltern für die echten halten und dies glauben.

Und nein, genauso weiß ich nicht, ob mich ein Gott erschaffen hat, würde man mir das erzählen, würde ich es glauben. Würde ich nie etwas von einem Gott gehört haben und stattdessen, es sei alles durch Zufall von selbst entstanden, würde ich auch das glauben...

Was wir nicht wissen, müssen wir notgedrungen eben glauben. Oder gibt es noch eine dritte unbekannte Variante?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Jedes Kind weiß, das es Eltern hat, weil es der Wirklichkeit entspricht. Es ist klar in diesem Wissen und kein Mensch befindet sich in diesem in Unklarheit. Wenn es der Wirklichkeit entsprechen würde, das Gott uns erschaffen hat, dann würde es jeder wohl wissen

Naja, das sind doch Zirkelschlüsse. Ein Kind weiß, dass es Eltern hat, eben weil es Eltern hat. Und es sieht seine Eltern, nimmt sie wahr, lebt mit ihnen. Wenn das nicht so wäre, wüsste das Kind auch nicht, dass es Eltern hat. Es denkt sich dann nur, wenn es ein Heimkind wäre: Alle anderen Kinder, ausser wir im Heim hier, haben Eltern... Also müsste ich doch eigentlich auch welche haben... Wissen tut es das aber nicht wirklich!

Und den Rückschluss, zu sagen: Weil jedes Kind ja weiß, dass es Eltern hat, müssten wir, wenn wir von Gott erschaffen worden sind, dies ja auch wissen - kann man so nicht bilden!

Wenn sich dieser Gott immer nur im Hintergrund aufhält, nicht mit mir spricht, ich ihn nicht sehen kann und er sich meiner Wahrnehmung entzieht, dann ist das in etwa wie mit einem Heimkind, was von seinen Eltern getrennt wurde! Woher soll ich also automatisch wissen können, wer mein Erschaffer ist?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ein Kind, das seine Eltern nicht kennt, weiß aber dennoch das es Eltern hat. Es muss nicht fragen, ob es überhaupt Eltern hat, weil der ganze Verstand, die ganzen Gefühle und das ganze Herz mit den ganzen 6 Sinnen diese Wirklichkeit auch wahrnehmen können. Es herrscht in dem keine Verwirrung. Wer die Eltern sind, ist in diesem Fall nicht von Bedeutung, sondern das es Eltern hat, dieses Wissen, das schon von Geburt an vorhanden ist, das ist von Bedeutung.

Da kein Wissen, von einem Schöpfergott, bei der Geburt, vorhanden ist, herrscht in diesem Unklarheit und damit Unwissenheit. :)
Nein, ein Kind weiß so etwas nicht, aber es denkt es sich, weil es keine andere Erklärung gibt für das Kind. Es vergleicht sich mit den anderen und erkennt: Die anderen sind entweder auch so wie ich und fragen nach ihren Eltern, weil sie im Heim aufwachsen, oder sie haben Eltern. Also müsste ich auch welche haben. Aber ein Wissen ist das nicht! Es ist eine Selbsterklärung für die entstandene Lücke!

Da ist weder ein Wissen, noch so eine Selbsterklärung von Geburt an vorhanden. Und dein Rückschluss: Kein Wissen über den Schöpfer - Ergo: Es gibt auch keinen Schöpfer, kann man so nicht bilden!

Kein Wissen über radioaktive Strahlung - Ergo: Es gibt auch keine solche Strahlung ist doch genauso ein Blödsinn...

Kein Wissen über Ausserirdische - Ergo: Es kann auch keine Ausseridischen geben, denn sonst wüssten wir ja davon, das ist doch Unsinn!
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Die Schöpfung macht nicht nur die Geburt aus, sondern auch die damit einhergehende Verantwortung. Die Verantwortung ein Kind groß zu ziehen wiegt schwerer als eines zu gebären. Erzieht man ein Kind unwissend, in dem, was es ist und warum es ist, dann resultiert daraus nun mal mehr Unwissenheit. Das eine folgt dann dem anderen und es entstehen Generationen, worin Kinder ihre Eltern nicht mehr wirklich respektieren und wo keine wirkliche Liebe mehr anwesend ist, sondern nur noch der Gedanke herrscht, das es einfach weiter gehen soll, wie bisher. Die Menschen stecken hier, in ihrem Verständnis, immer noch in ihrer früheren Entwicklung, des Tierdaseins, fest.
Das mag ja sein.



woher kommt das Wissen?
Von jedem Selbst. Eltern die nicht wissen und damit nur in einem Teil ihrer leben, geben nun mal den Teil ihrer weiter an das Kind. Das kannst du sogar genetisch und somit wissenschaftlich, als auch spirituell bzw. in religiöser Hinsicht beweisen. Es gibt sogar schon so viele Wissenschaftliche Erkenntnisse was das betrifft. Genforschung ist nur eines, welches die Teile aufzeigt, die man weitergibt. :)Text
Ja, du wiederholst dich schon wieder. Siehe oben ^
Aber du sprichst hier auch von Wissensweitergabe! Also kommt das Wissen doch nicht von einem jeden Selbst, sondern auch von jedem anderen Selbst, der es einem dann weiter gibt!
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Warum lebst du?

Die Antwort darauf ist entweder wirklich:

Ich lebe, weil ich lebe.

Oder sie resultiert aus deinem Teil, aus dem du leben willst. Ich lebe wegen Gott, ich lebe wegen der Liebe, ich lebe wegen meiner Familie, ich lebe wegen Geld so weiter und so fort. Lebt man aus einem Sinn im Leben, dann lebt man nicht aus dem Leben, sondern aus dem Sinn. Und daraus resultiert all das was man erfährt, ja erfahren muss, um letztendlich aus dem Leben zu leben, statt in diesem nur aus einem Sinn.
Auch wenn du mir diese beiden Antworten nicht vorgegeben hätte, hätte ich auf erstere Art geantwortet. Denn ich lebe, weil ich lebe und nicht wegen Gott, wegen der Liebe, meiner Familie, wegen Geld usw... Eigentlich gibt es auf diese Frage keine Antwort. Ich lebe eben. :D
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Die wenigsten sind mit der wirklichen Antwort zufrieden, weil sie noch nicht das ganze Leben Verstanden haben. Weil sie in einem Teil ihres ganzen Verstandes festsitzen.

So wie bei auch dem Gedanken, eines Schöpfergottes. :)
Joar, dann hätte damit also das ganze Leben nun verstanden? Weil ich weiß, dass ich lebe? :D
Dann erklär mir und den anderen, die das vielleicht interessiert mal den Rest, wie man das also macht, dieses Leben aus dem Ganzen heraus, wovon du ja immer wieder schreibst...
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Gott macht keine Fehler, weil er weder Macht, noch keine Macht brauch. Wir sind es die machen können, die Potential haben, Macht haben. Die damit einhergehen Verantwortung liegt bei uns und nicht bei einem Gott. Wir können etwas richtig oder falsch machen, nicht Gott. Du verwendest menschliches immer wieder auf Gott und brichst damit immer wieder das 2.Gebot. Entweder hältst du dich an das, was geschrieben steht oder du lässt es sein. :)
Ja sicher, ich kann nicht anders, wie sollte ich denn auch?
Ich möchte aber kein unwissender Sklave von irgendwelchen geschriebenen Gesetzen sein und sie nur um des Haltens wegen halten, ohne zu verstehen wie das geht und warum. Soll das jetzt ein Vorwurf sein, dass ich immer wieder das 2. Gebot breche? Ich kann nicht anders!

Zitat von JesussahJesussah schrieb:Warum flüchten deine Gedanken dann Milliarden Jahre zurück, wenn du doch hier und jetzt bist? Weil du vielleicht hier und jetzt nicht wirklich sein kannst? :)
Ja vielleicht ist das so...


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Gründe zum Handeln Gottes

12.01.2014 um 02:14
@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Dann hast du den Link von "Idu" aber nicht gelesen ... :D
Daraus geht hervor, dass alles was da ist, auch einen Anfang haben muss, da es sonst nicht da sein kann.
Vertraust du einem Link mehr als dir Selbst? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Vielleicht keinen wirklichen Anfang, denn aus Nichts kann auch nichts werden... Und auch kein wirkliches Ende, sondern nur eine Umwandlung in andere Formen, eben Kreislauf. Nur: Muss ein Schöpfergott demselben Kreislauf unterliegen wie das, was er geschaffen hat?
Wo kein wirklicher Anfang ist, kann wohl auch kein wirklicher Schöpfergott sein. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Nein, wir können keine Menschen erschaffen, wir können sie nur erzeugen. Alles andere wäre so nach Manier von Mr. Frankenstein :D - Das können wir eben nicht!
Wann erzeugt der Mensch einen anderen Menschen? Nach der oder vor der Geburt? Wann entscheidet der Mensch einen anderen Menschen zu zeugen? Nach der oder vor der Geburt?

Die Erzeugung kommt also immer nach der Geburt, weil man erst nur dann zeuge dessen sein kann, was man hervorgebracht hat. Siehe im Duden nach, was Erzeugen bedeutet. Siehe hier:

entstehen lassen; bewirken
(veraltend) zeugen
produzieren, hervorbringen
(österreichisch) (Gebrauchsgüter) herstellen


Quelle: Duden


Die Entscheidung jedoch ein Kind entstehen zu lassen, zu bewirken, zu zeugen, ja diese Entscheidung trifft wohl jeder aus der eigenen Ursache heraus. Ohne die eigene Ursache, keine Wirkung.Ohne Wirkung, keine Geburt, ohne Geburt keine Erschaffung. Hier die Bedeutung von Erschaffen:


schaffen, entstehen lassen


Wie ähnlich diese Bedeutung doch mit der Erzeugung einhergeht, nicht wahr.

Dein trotz ist verständlich, denn ansonsten würde (d)eine Welt zusammenbrechen, in der die Eltern nur bis zu einem gewissen Maß Verantwortlich sind, statt wie in der Wirklichkeit die ganze Verantwortung zu tragen. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Und dass sich das Universum durch das Universum erschafft halte ich für unlogisch. Wenn es noch nicht da ist, kann es sich nicht durch sich selbst erschaffen. Das wäre wie einen Hasen aus einem Hut zaubern, wo vorher nix drin war, das geht nicht. Wenn für dich der Schöpfergott keine Rolle spielt, ist das deine Sache. Ich kann mir keine Welt ohne einen solchen erklären und du mir wie man sieht, auch nicht.
Warum sollte der Schöpfergott für mich eine Rolle spielen? Was für eine Rolle hätte ich, wenn ich an einen Glauben würde, in diesem Rollenspiel, durch meine, denn anzubieten? Eine Verantwortungslose? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Richtig. Woher sollte ich auch sonst etwas von einer Schöpfung oder einem Schöpfer je erfahren haben? Ausser er würde sich mir mal selber offenbaren? Alles ist eben nur Teilweise zu verstehen. Ich kenne keinen Menschen, der alles in seiner Ganzheit versteht. In der Bibel steht schon, es sei hier auf Erden alles nur Stückwerk...
Wer hat dich unwissend auf die Welt gebracht, so das du nun verwirrt und voller glauben den Sinn des Lebens erfassen willst? Das, was du tust, tun Milliarden andere auch und du siehst wie die Welt damit aussieht. Hätten deine Eltern die volle Verantwortung dessen, was sie sind, verstanden und diese gelebt, hättest du dann suchen müssen und erfragen müssen, wer oder was du bist? Warum du bist?

Deine Frage, woher du wissen kannst ist einfach zu beantworten. Entweder weißt du durch andere oder durch dich selbst. Welches Wissen entspricht der Selbstverständlichkeit? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Beruhigt mich ja ungemein, dass dies bei fast allen auch so ist und dass ich mit meinem Verständnis von Gott und der Welt, welches du Teilverständnis nennst, nicht so ganz alleine bin
Und trotz dessen fühlst du dich so alleine, mitten unter diesen, das du dich nach einem Schöpfer sehnst, der dich erschaffen haben soll. Es ist zwar klar das du das hier niemals zugeben würdest, doch ich weiß sehr gut, wie alleine du dich manchmal fühlst. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Die Welt sieht nach dem Teilverständnis der Menschen so aus, wie sie eben aussieht. Sie enthält beides, Fluch und Segen.
Wo kein ganzer Verstand ist, da muss wohl nur ein Teil dessen sein. Dabei betrachtest du nur den Augenblick und vergisst dabei die Auswirkungen dessen, im Gesamten. So wohl für dich, als auch für deine nahestehenden und damit auch für alle. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Dieses Ganzheitliche Denken ist mir aus der Lehre und den schriften von den Antrophosophen/ Rudolf Steiner ein Begriff. Und so ganz falsch lag er damit sicherlich nicht. Auch von der Waldorfpädagogig halte ich sehr viel mehr als von dem staatlichen Bildungssystem unserer Schulen und Hochschulen....
Zum ganzheitlichen Denken gehören auch ganzheitliche Gefühle. Nur ganzheitlich zu denken, ohne ganze Gefühle kommt einer Behinderung gleich. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Aber so ganz ist das eben für einen Menschen wohl kaum möglich, alles in seiner Ganzheit zu verstehen. Wenn doch, dann sag doch mal wie man das macht!
Das wurde schon mehrmals aufgezeigt. Raus aus dem Teil, in dem du dich befindest. Die Ganzheit braucht man nicht suchen, die ist man quasi mit. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ja es kann durchaus etwas geben, von dem man nichts weiß! Es gibt den Sauerstoff in der Luft, auch wenn ein Neugeborenes noch nichts davon weiß. Hast du ja selber angeführt, dieses Beispiel.
Wenn das Kind nicht wissen würde, intuitiv, das es Sauerstoff gibt, dann würde es wohl lernen müssen, wie das Atmen geht. Musstest du lernen, wie man atmet? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Es gab doch wohl sicherlich auch schon vor der Entdeckung der radioaktiven Strahlen diese, oder wie sonst hätte etwas entdeckt werden können, von dem man vorher noch nichts wusste?
Machen radioaktive Strahlen denn deine Wirklichkeit aus? Warum muss du wissen, was radioaktive Strahlen sind? Sind diese Strahlen essentiell für dein Leben um dieses wirklich zu verstehen? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Auch meine sechs Sinne in Verbindung mit meinem ganzen Verstand und meinem ganzen Herzen liefern mir doch auch wieder nur einen Teil der Wirklichkeit? Ich kann mit meinen begrenzten Sinnen, sie sind ja nicht unendlich, daher auch nur die Wirklichkeit begrenzt erfassen.
Woher willst du das wissen, wenn du nur aus einem Sinn, in diesem Fall,dem Glauben, lebst? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Der Gedanke eine Schöpfergottes ist wirklich, ja! Oder sind Gedanken für dich grundsätzlich nicht wirklich? Warum muss man Gott erfragen, fragst du? Ja weil man nichts von ihm weiß! Hätte mir niemals jemand etwas von Gott erzählt, oder gelesen, könnte ich dann etwas über ihn wissen?
Wenn der Gedanke eines Schöpfergottes wirklich wäre, könnte ich sie wohl kaum verneinen. Könnte ich dich verneinen, wenn du sagen würdest, das du ein Mensch bist oder das du genau so wie cih Sauerstoff brauchst, oder Gedanken? Wäre der Gedanke eines Schöpfergottes klar, wären sich alle Menschen in dem was sie sind und aus was sie sind, klar. Sie sind aber alles andere als klar in dem, was sie sind und aus was sie sind. Der eine hält sich für ein Geschöpf Gottes während der andere sich für eine Laune der Natur hält.

Klarheit besteht dort, wo klare Gedanken sind. Das man ein Mensch ist, ist allen klar und trotz dessen verhalten sich viele nicht so wie ein Mensch. Ist bei dem Gedanken eines Schöpfergottes alles klar oder herrscht in dem gespaltene Lager? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Dann käme so etwas ähnliches wie ein "Eigenglaube" ähnlich wie bei den Naturvölkern und ihren Naturreligionen dabei heraus. Den will ich aber gar nicht mal verwerfen. Das ist aber mehr so ein inneres Gefühl: Da muss es doch noch was anderes geben als nur die Welt und mich... Und wie ist denn das alles überhaupt mal entstanden? ... Da kommt dann so oder so, letztlich doch wieder ein Schöpfergott bei heraus :D
Naturvölker leben genau so aus einem Teil ihrer, wie fast alle anderen. Sie haben sich in der Natur festgebissen, während andere sich an einen Schöpfergott, an einen Urknall oder anderweitig festgebissen haben.


Du willst den Anfang erfragen und übersiehst dabei, das du derjenige bist, der alles ins Rollen gebracht hat, mit all den Rollen die du übernommen hast und noch übernehmen wirst. Die Antwort deiner Frage zielt auf dich, domitian. Du bist derjenige der seine Zeit lieber in eienm Teil verbringt, statt ganz zu sein. Immer und immer wieder aufs neue :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Was die Geburt betrifft, nein, da weiß das Kleine noch gar nicht, dass es einen Vater und eine Mutter hat. Und würde man ihm eine Amme geben bzw. Ersatzmutter, würde es diese für seine Mutter halten. Nein, ein Neugeborens weiß überhaupt nichts von seinen Eltern. Diese deine Behauptung teile ich nicht.
:)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Und wenn du es tausendmal wiederholst, das stimmt einfach nicht!
Habe ich weiter oben ^^ bereits erklärt. Es gibt sehr wohl Dinge, von denen ich aber nicht wirklich etwas weiß!
Du weißt also, das es etwas gibt, wie Dinge, die du nicht weißt? Denke noch mal darüber nach, wenn du möchtest, denn es widerspricht sich. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Da wir eben selber keine Götter sind, also unvollkommen und begrenzt als Menschen, haben wir natürlich auch nicht die Möglichkeit alles in seiner Gänze zu erfassen, daraus resultieren dann auch all die Fragen die wir haben....
Wir sind auch nicht Gott. Wir sind Menschen, so wie du es geschrieben hast. Doch begrenzt sind wir wohl in Wirklichkeit, wohl kaum. Wir begrenzen uns eher, in dem wir überwiegend nur in einem Teil, unserer Gesamtheit leben. Du bist doch für dich das beste Vorzeigebeispiel, denn du lebst dein leben nur überwiegend durch den Glauben. In diesem Sinne spricht dein gesagtes für dich, denn du bist es der sich selbst begrenzt. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Aber ich kenne auch die These, man habe schon alles Wissen in sich, man müsse es nur erwecken. Das kann natürlich sein. Dann die Frage: Wie erweckt man dieses Wissen in sich um es dann auch zu erfahren?
Raus aus dem eigenen Teil und alles so lassen wie es ist. Nicht mehr, nicht weniger, sondern genau so, wie es ist. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ja Gott hat sich irgendwann mal entschieden, mich zu erschaffen
Das ist schon ein komischer Gott, wenn er wie ein Mensch Entscheidungen treffen muss, denn du sagtest doch gerade, paar Sätze über diesem, das der Mensch kein Gott sein kann. Das wir keine Götter sind. Entscheide dich mal, sind wir nun Götter oder nicht? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Wenn Gott mich nicht erschaffen hat, wer denn dann?
Dein Vater und deine Mutter, denn die haben die Entscheidung dazu gefällt um dich (er)zeugen zu können. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ich sagte schon, meine Eltern haben mich nicht erschaffen.
Wer hat sich wirklich entschieden, das du geboren wirst? Gott oder deine Eltern? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Mein Vater hat mich gezeugt und meine Mutter ausgetragen und geboren.
Könnte er dich ohne die Entscheidung ein Kind zu wollen, erzeugen? Wenn die Entscheidung vorher gebraucht wird um jemanden erzeugen zu können, dann ist die Entscheidung, die vorhandene Möglichkeit wohl ausschlaggebender als die erzeugende Tat, denn die kommt nach der Entscheidung, Möglichkeit. Es liegt (fast) jedem Menschen die Möglichkeit offen, Kinder zu zeugen. Und wer diese Möglichkeit hat, der hat damit auch die Freiheit dazu, etwas zu erschaffen, was aus sich Selbst resultiert, mit all den Genen, den damit zusammenhängenden Gedanken, Gefühlen, die allesamt mitgegeben werden. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Das ist aber nicht erschaffen! Und bin ich nicht erschaffen, muss es mich also schon immer gegeben haben. Dafür gibt es keine Anhaltspunkte.
Na wenn immer schon gegeben kein Anhaltspunkt ist, was dann? Warum sollte es dich schon immer gegeben haben? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Also bleibt nur der Zufall ode Gott. Ich habe mich für Gott entschieden.
Wie wäre es mit dir Selbst? Was meinst du du wohl warum du, durch deine Entscheidungen, ein Teil des Kreislaufes bist? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Habe ich das wirklich selbst so entschieden? Oder war es nicht eher eine Entwicklung, die es einfach so bewirkte? Hatte ich Einflussmöglichkeiten dem überhaupt entgegen zu wirken? War ich es selbst, der sich auf eine staatliche allgemeinbildene Schule geschickt hat anstelle einer Waldorf- oder Montesorie-Schule, oder waren das nicht eher meine Eltern? War ich es selbst, der mir nur immer Teilgebiete von Wissen laut Stundenplan eingehämmert hat, oder waren es nicht eher meine Lehrer? War ich es selbst, der so ein System in dem ich groß geworden bin, erschaffen habe, oder bin ich einfach nur da hinein gewachsen, weil es kein anderes System gab?
Ja das hast du, lese hier:


Ich habe mich für Gott entschieden


Sich für ein verblidlichten Gott zu entscheiden birgt auch die Entwicklung die du durchmachen musst, mit all dem Leiden das darin enthalten ist und daraus wieder entsteht. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ja, war ich es wirklich selbst, der das so wollte, nur aus einem Teil meiner selbst zu leben, wie du es behauptest?
Ja, und noch mal hier:
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ich habe mich für Gott entschieden
Kann ich mich für Vater oder Mutter entscheiden? Da habe ich wohl genau so wenig eine Wahl wie in dem, was ich bin. Wie soll man sich aus diesem sich für ein Gott entscheiden und was resultiert daraus, wenn nicht der domitian, der sich in gewissen Momenten, trotz seines Glaubens in dem er sich geborgen sieht, alleine fühlt. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Was dein Beispiel mit dem Puzzel angeht und seinen Teilen, da gebe ich dir Recht. Das gefällt mir sogar. Nur, wer hat denn so einen Gesamtüberblick auf das ganze Bild
Du, wenn du es denn willst. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Wir haben einen Fokus unserer Aufmerksamkeit, der ohnehin nach Neigungen und Interessen ausgerichtet immer nur einen Teil von Allem wahr nimmt und den Rest automatisch ausblendet
Warum? Um zu überleben? Vor was?
Zitat von domitiandomitian schrieb:nders könnten wir gar nicht leben, weil die Fülle aller Eindrücke auf einmal uns völlig erschlagen würde. Ausserdem wäre es auch gar nicht notwendig, sich immer gleichzeitig auf alles zu konzentrieren. Ich muss nicht wissen, wie das Wetter in Ohio ist, wenn ich gerade mit dem Auto Richtung München unterwegs bin. Da geht es nur um die Verkehrsverhältnisse die mich in der entsprechenden Situation direkt betreffen um sicher ans Ziel zu kommen. Ich muss nicht das ganze Weltall gleichermaßen in mein Blickfeld nehmen, wenn ich eine Amöbe durch ein Mikroskop betrachten will. Ich denke, immer das ganze Bild im Blickfeld zu haben, geht überhaupt nicht. Dazu ist der Mensch überhaupt nicht in der Lage. Und ich glaube sogar, es wäre gar nicht gut wenn er es könnte.
Du denkst, wenn man seine ganzen Sinne, seinen ganzen Verstand benutzt, dann kann man dinge sehen und tun, die wir heute unglaublich finden würden? Da liegst du aber, mit deinen Vorstellungen, ziemlich daneben. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Welchen Gedanken denn? Oder meinst du Gedanken als solche?
Natürlich kenne ich einige meiner Gedanken, zumindest dann, wenn sie mir bewusst werden. Aber wenn sie mir nicht wichtig erscheinen, vergesse ich sie auch wieder..
Na, wenn du denn Gedanken als solches kennst, was soll da noch sein, was du nicht kennst? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Du wiederholst Dich!
Also schön, was muss ich denn nun konkret machen, um nicht nur aus einem Teil meiner selbst heraus zu leben, wie geht das bitte?
Lass den Teil los, an den du dich gekettet hast. In diesem Fall, den Glauben und betrachte die Wirklichkeit mit allen Gefühlen und Gedanken. Willst du das denn? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Zunächst einmal weiß ein Kind als Neugeborenes sozusagen gar nichts. Es weiß nichts von seinen Eltern und auch nicht ob es so etwas wie Eltern überhaupt gibt. Würde man das Kind vertauschen, würde es seine falschen Eltern für die echten halten und dies glauben.
Spielt es eine Rolle welche Eltern das Kind großziehen, wenn dabei trotz dessen, ein verwirrtes Kind zu Tage kommt um sich im Erwachsenenalter zu fragen? Es muss nicht seine Eltern kennen, sondern es weiß, das es Eltern brauch. Jemanden, der sich um das Kind kümmert. Wie verkümmert ist ein Kind, das unwissend zu Welt gebracht wird? Wie verkümmert sind die heutigen Kinder und was wird aus ihnen im Erwachsenenalter? Sehe dir die Welt an. :)

Ein Kind weiß also, das es Eltern braucht, die sich um einen kümmern. Wie sehr kümmern sich Eltern um ihre Kinder, die selbst nicht wissen, keine Selbst-Verständlichkeit kennen? Gerade so viel, das die Kinder überleben um sie dann fragend in die weite Welt zu werfen? Sehe dir die Welt an, sehe in den Spiegel.Was resultiert daraus?


Wenn du dieses Resultat, ja wenn alle dieses Resultat, mit diesem Resultat zufrieden wären, dann wären wir doch gar nicht hier um darüber zu diskutieren und die Welt, die Menschen würde nicht so aussehen, wie sie (innerlich) aussehen. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Und nein, genauso weiß ich nicht, ob mich ein Gott erschaffen hat, würde man mir das erzählen, würde ich es glauben. Würde ich nie etwas von einem Gott gehört haben und stattdessen, es sei alles durch Zufall von selbst entstanden, würde ich auch das glauben...
Also bist du jemand, der nicht selbst denkt und damit auch keine Selbstverständlichkeit kennt. Warum in Gottes Namen, hat man dir dann den ganzen Verstand mitgegeben?

Weiß du was mit solchen, die ihr leben lang, nach solch einem Schema leben, nach dem Tode passiert?

Die Antwort darauf lasse ich aus bestimmten Gründen aus. Ich würde dir auf jeden Fall dazu raten, deinen eigenen Verstand zu benutzen und alles was du aufnimmst zu prüfen.

Sagst du zu allem, ja......Amen........ ? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Naja, das sind doch Zirkelschlüsse. Ein Kind weiß, dass es Eltern hat, eben weil es Eltern hat. Und es sieht seine Eltern, nimmt sie wahr, lebt mit ihnen. Wenn das nicht so wäre, wüsste das Kind auch nicht, dass es Eltern hat. Es denkt sich dann nur, wenn es ein Heimkind wäre: Alle anderen Kinder, ausser wir im Heim hier, haben Eltern... Also müsste ich doch eigentlich auch welche haben... Wissen tut es das aber nicht wirklich!
Du willst mir also sagen, das ein Kind, welches im Heim lebt, nicht weiß, das es von einem Elternpaar abstammt? Das meinst du doch nicht ernst, oder? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Und den Rückschluss, zu sagen: Weil jedes Kind ja weiß, dass es Eltern hat, müssten wir, wenn wir von Gott erschaffen worden sind, dies ja auch wissen - kann man so nicht bilden!
Natürlich, denn jedes Kind weiß, woher Kinder kommen. Es gibt kein Kind, das nicht weiß, was Sexualität bedeutet, denn es erfährt es hautnah, irgendwann. Und wenn ich Kind schreibe, meine ich nicht, das uns bekannte Kind nach dem Gesetz, sondern dem universell bekanntem, geistlichem Kind. Dem Kind, das im Verstand noch unerfahren ist, sich dementsprechend nicht entwickelt hat aber irgendwann erfahren muss um sich daraus zu Entwickeln.

Kinder die Kinder zeugen, was resultiert daraus, wenn nicht eine Welt voller verantwortungsloser Menschen?

Ein Gott, schöpferischer Natur, entspricht da auch wohl einer Erfahrung um sich daraus zu Entwickeln, ansonsten würde es jeder Wissen und erleben. Es herrscht in dem aber Unklarheit. Wie Kinder gemacht werden und woher sie kommen, ja da herrscht bei jedem wohl Klarheit. Noch jedenfalls. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Wenn sich dieser Gott immer nur im Hintergrund aufhält, nicht mit mir spricht, ich ihn nicht sehen kann und er sich meiner Wahrnehmung entzieht, dann ist das in etwa wie mit einem Heimkind, was von seinen Eltern getrennt wurde! Woher soll ich also automatisch wissen können, wer mein Erschaffer ist?
Wir haben hier jetzt mindestens Tausend Wörter hinter uns und in jedem dieser ist dir Gott begegnet. Das du das nicht erkennen kannst, liegt gerade an deinem Verhalten, deiner Entscheidung, lieber aus einem Teil zu leben, statt aus deiner Ganzheit. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ja, du wiederholst dich schon wieder. Siehe oben ^
Aber du sprichst hier auch von Wissensweitergabe! Also kommt das Wissen doch nicht von einem jeden Selbst, sondern auch von jedem anderen Selbst, der es einem dann weiter gibt!
Kann man Selbstverständlichkeit weiter geben? :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Auch wenn du mir diese beiden Antworten nicht vorgegeben hätte, hätte ich auf erstere Art geantwortet. Denn ich lebe, weil ich lebe und nicht wegen Gott, wegen der Liebe, meiner Familie, wegen Geld usw... Eigentlich gibt es auf diese Frage keine Antwort. Ich lebe eben.
Hätte sich Gott nicht dazu Entschieden, das du erschaffen bist, wie könntest du dann leben? Du lebst also nicht wirklich, aus dem Leben, sondern aus der Entscheidung, eines (verbildlichten) Gottes und somit auch ziemlich unbewusst und damit auch in einer Traumwelt. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ja sicher, ich kann nicht anders, wie sollte ich denn auch?
Ich möchte aber kein unwissender Sklave von irgendwelchen geschriebenen Gesetzen sein und sie nur um des Haltens wegen halten, ohne zu verstehen wie das geht und warum. Soll das jetzt ein Vorwurf sein, dass ich immer wieder das 2. Gebot breche? Ich kann nicht anders!
Du musst ja auch nicht anders können, lass es doch einfach sein, statt es immer wieder zu tun, zu wollen, zu verändern. :)


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