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Wo hat sich Gott versteckt?

3.146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wo hat sich Gott versteckt?

13.05.2015 um 12:17
@MickyM.


Tiere sollen erfahren, was es bedeutet, zu über-leben. Menschen(da sie ja mal Tiere waren) sollten diese Lernphase schon längst hinter sich haben. Was sie, der Mensch lernen soll, kannst du selbst herausfinden. :)

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Wo hat sich Gott versteckt?

13.05.2015 um 14:20
Hi, ich möchte gerne auch mal speziell zum Thema "lernen sollen" was sagen...

WER sagt denn, das Wir(und die Tiere) was lernen SOLLEN??

WO steht das geschrieben?

Jedes lebendige WAS (also jeder Einzeller, die gesamte Flora, Fauna UND der Mensch unterliegt zuerst mal dem "Versuch und Irrtum" -Prinzip. Und die Frage ist, ob da jemals überhaupt tatsächlich eine Absicht dahinter steckt..

Erfolgreich sein und die Fähigkeit sich weiter zu vermehren und seine jeweilige ART zu unterstützen sind der Fähigkeit zu verdanken, das sich jedes WAS auch immer, DATEN erfassen, sie entsprechend sortieren und vervielfältigen kann, sie AUS-Werten und "nützlich" (immer im Sinne der elementaren physikalischen Grundgesetze der Erhaltungssätze und des jeweiligen minimalsten Energieaufwands) in seinen eigenen Wirkprozessen ein zu bauen , UM sich weiter zu verbreiten und vermehren zu können. Es muss also eine Abbildungsfähigkeit auf sich SELBST zu stande kommen, was man z.B. in der Mathematik als Rekursion bezeichnet. In der Physik wird der selbe Vorgang auch als Rückkopplung bezeichnet.(und als alter Hippie sage ICH, das z.B. das LSD und andere "Bewusstseins-Erweiternde" Drogen im Grunde geistige Rückkopplungen im Bewusstsein auslöst, die nicht immer DAS sind, wofür man sie vielleicht gerne halten mag)

Das Wesen der Rückkopplung ist also der Schlüssel der evolutionären Fortentwicklung, was dadurch bewiesen ist, das all die fraktalen Strukturen im Prinzip überall in der Natur wieder zu finden sind (Selbst das Mandelbrot/Apfelmännchen, das sich MEINER Meinung nach im Mensch und seinem Bewusstsein widerspiegelt. Wenn also ein Gott herhalten muss, DAS wäre DER Gott, den man durchaus als Gott bezeichnen KÖNNTE))


Aber damit ÜBERHAUPT was geht, müssen für all die Vorgänge jeweils Energien bereit gestellt werden, denn schließlich gibt es NICHTS (aber auch gar nichts) umsonst in diesem Universum

Und dazu gehört meiner Ansicht nach zuerst mal die Motivation und die Fähigkeit, sich zu "erinnern", (Spiegelung der umgebenden Realität auf sich SELBST) und der Fähigkeit, mit zeit um zu gehen um zu erkennen, was Vorher war, und den Unterschied zu Nachher in sein eigenes Jetztmit unter zu bringen und es auch entsprechend TUN zu können (die Informationen verknüpfen.)

Ohne diese bereitgestellten Energien( Motivation) geht also schon mal gar nichts!!

Dabei ist es egal, ob aus der Lust, der Notwendigkeit, auf Grund von Erkenntnis oder aus der Angst heraus das DANN zur Verfügung stehende Potential geboren wird, IMMER stellt es ein Energiepotential dar, das NUTZBAR ist! (denn ohne die entsprechend VORHER bereitgestellte Energie, kann sich auch keine Motivation entfalten)

Jetzt nochmal die Frage..

SOLL wirklich was im Universum geschehen?

ICH meine, das es keine Rolle spielt, ob nun der Zufall oder ein mathematisch/physikalisches Prozedere hinter den jeweiligen Geschehen im Universums steckt, Hauptsache, das diese beiden Kräfte zu einem sich fort entwickelnden Kreis schließen, der erst eine Stabilität und eine existenzielle Dauer erlauben.

Die eine Kraft, der Zufall = das Unbekannte, von dem man nie wirklich alles erfahren wird, weil sich einfach zu viel und zu schnelle Veränderungen darin ab spielen, das man diesen niemals exakt berechnen kann.

Die andere Kraft, bestehend aus all den bewusst gemachten "erkannten" Prozederes (weil beobachtet und richtig schluß gefolgert) sozusagen dem logischen(mathematischen) Gesetzen der Physik gehorcht.

Und alle BEIDE Kräfte liefern sich stetig und ständig ihre gegenseitigen "Ausgleichsversuche" und schaffen dadurch erst all die möglichen und in Erscheinung tretenden Prozesse, denen man so in unserer Welt und im Kosmos begegnen kann.

So gesehen hat es das Universum(bzw die Existenz an sich) gar nicht nötig, etwas zu "sollen" oder zu "wollen"

Die WIRKLICHE Frage würde wohl EHER lauten. WO BITTE stellen WIR uns "hin" (oder auf), welche Ansprüche haben WIR an die Existenz. WORAN wollen(müssen) wir uns FEST halten, um mit unserer Existenz KLAR zu kommen.. Oder könnte man auch einfach mal zur Abwechslung versuchen "freihändig" zu leben?

So ganz ohne Stecken und Stab und dem "tröstenden" Hirten?

Wahre Selbstständigkeit bedeutet, SELBST für sich und sein leben verantwortlich zu sein(was aber in einer Welt wie Heute auch nicht immer der Hit ist, da man manchmal einfach ZUSAMMEN arbeiten muss, um weiterführende Entwicklungen zu erlauben.

Daher dürfte es eigentlich schon mal GAR NICHT um die Entscheidung gehen MIT oder OHNE Gott, oder um die Frage gehen, GIBT es Gott oder NICHT..

Weil das alles im Grunde irrelevant ist und uns nur von der Tatsache ablenkt, das es eben gewisse NOTWENDIGKEITEN gibt, um die man sich kümmern MUSS, ob man will oder nicht. Und um diese Frage nach den Notwendigkeiten zu beantworten, ist eben auch die Voraussetzung nötig, sich KLAR zu werden, WAS man eigentlich wirklich WILL und mit WEM man will und wer tatsächlich in Frage kommt, MITEINANDER zu tun. Man wirf seine dutzende Gewürze schließlich auch nicht in EINEN Karton oder?

Daher kommt es also letztlich auf die jeweiligen Ordnungs-Systeme an(Sortiertheiten) damit das EINE sowohl auch das ANDERE funzen kann, OHNE sich dabei gegenseitig auf den Zeiger zu gehen.

Ordnung braucht die Welt, wenn sie wirklich bestehen will, genauso wie der Geist geordnet sein will um klar denken und wahrnehmen zu können

Ok genug mal, ich wollte es nur mal nebenbei erwähnen.


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Wo hat sich Gott versteckt?

13.05.2015 um 16:27
@JGC


Es gäbe auch nichts Wesentliches zu lernen, wenn der Mensch nicht in seiner Wesentlichkeit deformiert wäre.

So ist er gezwungen in einem dunkelem Raum sich zu recht zu finden.

Die Antwort auf die Frage: Wer überhaupt sagt, das wir lernen sollen, ist damit selbstverständlich klar....man Selbst, denn man Selbst ist auf der Suche.


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13.05.2015 um 17:23
@keenan

Ja, ganz genau!

Nur SELBST kann man auf die Suche gehen und die Betonung liegt im Grunde genommen auf dem Wörtchen "KANN" (man muss nicht, doch dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn anderenorts "Spiele" von statten gehen, die einem überhaupt nicht gefallen..)

Eigentlich ein Zeichen dafür, das die Welt sich mal "zusammensetzen" muss, was durchaus im Zeitalter des Internets das erste Mal in der Geschichte der Menschheit möglich wäre. (also ein sehr guter und wichtiger Grund, das Internet nicht mit zu viel ZEUGS zu zu müllen!)

Bis denne..


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13.05.2015 um 22:03
@Nicolaus
Sorry aber auf den letzten Teil muss ich dann doch noch etwas loswerden mal ganz abgesehen davon das auch deine anderen Antworten über Gott, Wissenschaft und dunkler Materie vor argumentativen Fehlern nur so strotzen:
Das alles durch Zufall entstanden sein soll ist KEIN Fakt!!!

Und ob der überwiegende Teil der Naturwissenschaftler an einen Gott glaubt oder nicht, ist überhaupt nicht relevant. Denn wäre dies nicht der Fall, würde es dich ja auch nicht davon abbringen, trotzdem weiterhin lieber an den Zufall zu glauben. Und was bitte sagst du den Naturwissenschaftlern, die trotzdem an einen Gott glauben? :)
Weißt du warum so viele Naturwissenschaftler von zufälligen Begebenheiten statt von Gott als letzte Ursache sprechen? Einen Zufall nennen wir letztlich das wo wir den kausalen Zusammenhang oder deren Ursache wir nicht wirklich kennen oder wo unsere Berechnungen versagen da nunmal auch unser Möglichkeitsraum irgendwann erschöpft sein wird.

Der Unterschied liegt aber darin dass sie im Gegensatz zu Gläubigen nicht dazu neigen überall wo sie mit ihren Forschungsmethoden nicht mehr weiter kommen irgendeine dubiose Gottesgestalt mit übernatürlichen Superkärften ins Spiel zu bringen nur weil solche Gedankenspiele bequemer sind oder emotionale Befriedigung verschaffen und das ist auch gut so denn hätten sie dies schon immer getan hätten wir heute nicht mal annähernd den Wissensstand erreicht den wir heute haben wenn sie mehr Zeit mit Gebeten statt der Suche nach neuen rationalen Lösungsansätzen verschwendet hätten.

Daher bin ich auch heilfroh das wir heutzutage so strikt getrennte Fakultäten haben in welchem die Kirche auch keine dogmatischen Blockaden mehr legen kann.

Da die Faktenlage nunmal auf keinerlei Gott/Götter hindeutet gibt es auch keinen Grund von solchen Existenzen auszugehen daher fußt der "Zufallsglauben", so wie du es ja so schön nennst, auf wesentlich mehr als blinden Glauben sondern auf dem status quo und genau dieses Sammelsorium an Wissen wurde hart erarbeitet, zu seiner Anfangszeit, als noch die Kirche überall ihren Einfluss hatte, sogar zum großen Teil sehr hart erstritten werden wo so manche große Persönlichkeit sogar Kopf und Kragen dafür riskieren musste und für deren Mut und Tapferkeit die sie für ihre Pionierarbeit hinlegten wir eigentlich sehr Dankbar sein sollten.

Überlege dir also gut was du anderen zu unterstellen versuchst denn nicht alle Menschen sind auf blinden Glauben angewiesen auch wenn das Ergebnis ihrer Rückschlüsse nicht in dein Glaubensbild passen mag.


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13.05.2015 um 22:28
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Es fiel den Leuten die Herausfanden das dass mit dem Spinat nicht stimmte nicht einfach zu, sie beteten nicht und schwupps: „Heuraka ich weiss es“.
Nein es wurde die wissenschaftliche Methode angewendet und so fand man es dann heraus.
Jupp, so war es :)


Ich habe gar nicht herausgefunden, dass es einen Gott gibt!
Ich habe das auch nie behauptet!

Für Naturwissenschaftliche Fragen eignen sich die naturwissenschaftlichen Methoden. Für Fragen nach Gott eignen sie sich nicht.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Nun irgendwie bist ja wohl vorgegangen. Die wissenschaftliche Methode schliesst du explizit aus, die eignet sich nicht.

Also was war es dann?
Wie bist du vorgegangen, welche Methode hast du denn nun angewandt?
Das war die eigentliche Frage.
Vorgegangen für was eigentlich? Um Gott zu beweisen? Ich sagte doch schon, dass das nicht möglich ist. Vorgegangen um an Gott zu glauben? Nun, ich war nie Ungläubig. Ich habe verschiedenste theologische Schriften gelesen, habe Seminare besucht, bin auf Exerzitien gegangen, habe mich selber vieles gefragt, gebetet, meditiert, Stille Zeit für mich genommen.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Aber nun weisst du auch warum ich immer von blinden glauben an einen Gott spreche. Denn bei ihm wendest du dein Kritisches Denken nicht an.
Och, wenn du mal die ganzen Glaubensdiskussionen nachverfolgst, an denen ich mich schon beteiligt habe, dann ist da schon eine gehörige Portion kritisches Denken immer mit dabei :)

Für mich ist noch lange nicht alles klar wie auf der Andrea Dorea :)


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Wo hat sich Gott versteckt?

13.05.2015 um 22:55
@Libertin

Das alles durch Zufall entstanden sein soll ist KEIN Fakt!!!
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Weißt du warum so viele Naturwissenschaftler von zufälligen Begebenheiten statt von Gott als letzte Ursache sprechen? Einen Zufall nennen wir letztlich das wo wir den kausalen Zusammenhang oder deren Ursache wir nicht wirklich kennen
Ganz genau!
Es gibt nämlich gar keine Zufälle!
Es gibt nur Zusammenhänge, die wir nicht kennen und nicht erklären können.

Deswegen ist das Leben auch nicht zufällig entstanden, sondern aus einem bestimmten Grund. Nur den kennen wir nicht. Dann sollte man das auch besser so vermitteln und nicht immer vom Zufall sprechen.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Der Unterschied liegt aber darin dass sie im Gegensatz zu Gläubigen nicht dazu neigen überall wo sie mit ihren Forschungsmethoden nicht mehr weiter kommen irgendeine dubiose Gottesgestalt mit übernatürlichen Superkärften ins Spiel zu bringen nur weil solche Gedankenspiele bequemer sind oder emotionale Befriedigung verschaffen und das ist auch gut so denn hätten sie dies schon immer getan hätten wir heute nicht mal annähernd den Wissensstand erreicht den wir heute haben wenn sie mehr Zeit mit Gebeten statt der Suche nach neuen rationalen Lösungsansätzen verschwendet hätten.
Wow, was für ein Satz! :)
Klar gibt es einen Unterschied zwischen den Naturwissenschaften und den Geisteswissenschaften. Wäre ja auch schlimm, wenn es da keinen gäbe.

Von einem Naturwissenschaftler erwarte ich ja auch naturwissenschaftliche Erklärungen und keine theologischen Erklärungen.

Ein Gottgläubiger bringt im übrigen nicht dann erst Gott ins Spiel, wenn er nicht mehr weiter weiß, sondern generell. Er ist von der Existenz einer Gottheit ohnehin überzeugt. Ob sie dubios ist, hängt vom jeweiligen Betrachter ab.

Der Grund an eine Gottheit zu glauben ist aber sicher nicht Bequemlichkeit und hat auch gar nichts mit einer emotionalen Befriedigung zutun.

Ich habe im übrigen gar nichts gegen die Naturwissenschaften, ganz im Gegenteil. Aber dieser Wissenschaftszweig hat sich nun einmal auch nicht zur Aufgabe gemacht, einen Gott nachzuweisen. Und das ist auch nicht die Aufgabe der Naturwissenschaft.

Die einzigen, die ständig nach naturwissenschaftlichen Gottesbeweisen fragen sind die naturwissenschaftlichen Laien, wenn ich das mal so sagen darf. Denn ein echter Naturwissenschaftler, egal ob er nun selbst an eine Gottheit glaubt oder nicht, würde sagen: Dafür sind wir nicht zuständig, das ist gar nicht unsere Aufgabe. Gott lässt sich naturwissenschaftlich nicht beweisen, an Gott lässt sich nur glauben. Entweder man glaubt, oder man lässt es. Und Dich zwingt ja auch keiner dazu. Also, was willst du eigentlich?
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Daher bin ich auch heilfroh das wir heutzutage so strikt getrennte Fakultäten haben in welchem die Kirche auch keine dogmatischen Blockaden mehr legen kann.
Darüber bin ich ebenso froh, ob du das nun glauben magst oder nicht. Ich bin zwar jemand, der an einen Gott glaubt. Aber ich finde es trotzdem gut, dass wir hier eine weitestgehende Trennung zwischen Staat und Kirche haben. Ich wäre auch keineswegs für einen Gottesstaat! Glaube muss eine freie Entscheidung eines jeden einzelnen sein und die Freiheit geht mir sogar noch über den Glauben. Denn ein erzwungener Glaube ist sowieso nichts wert.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Da die Faktenlage nunmal auf keinerlei Gott/Götter hindeutet gibt es auch keinen Grund von solchen Existenzen auszugehen
Das sehe ich anders. Vor Entdeckung der radioaktiven Strahlen gab es auch keinen Grund, der darauf hindeutete, dass diese existieren. Das gab die damalige Faktenlage einfach nicht her. Aus solchen Gründen daraus zu schließen: Es kann so etwas gar nicht geben, ist für meine Begriffe eher kurzsichtig.
Zitat von LibertinLibertin schrieb: daher fußt der "Zufallsglauben", so wie du es ja so schön nennst, auf wesentlich mehr als blinden Glauben sondern auf dem status quo und genau dieses Sammelsorium an Wissen wurde hart erarbeitet, zu seiner Anfangszeit, als noch die Kirche überall ihren Einfluss hatte, sogar zum großen Teil sehr hart erstritten werden wo so manche große Persönlichkeit sogar Kopf und Kragen dafür riskieren musste und für deren Mut und Tapferkeit die sie für ihre Pionierarbeit hinlegten wir eigentlich sehr Dankbar sein sollten.
Ich bin den Pionieren der Vergangenheit auch sehr Dankbar für ihren Mut und ihre Tapferkeit! Du verwechselst hier aber den Glauben an einen Gott an sich mit der Institution Kirche. Das sind für mich nämlich zwei Paar Schuhe. Und wogegen ich mich wehre, ist diese ständige Vermischung! Gott ist nicht die Kirche und die Kirche ist nicht Gott! Halte das doch bitte mal auseinander, Danke.

Aber der blinde Zufallsglaube, den die echten Wissenschaftler auch nicht hegen, sondern nur die wissenschaftlichen Laien, der fußt auch nicht wirklich auf nachweisbaren Fakten! :)

Denn sonst wäre es ja kein Glaube an den Zufall, sondern ein Wissen. Aber genau genommen zeigt man damit, dass einem gerade hier das Wissen fehlt! Und so wird der Zufall dann zum Lückenbüßer. Weil man keine andere Erklärung dafür hat.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Überlege dir also gut was du anderen zu unterstellen versuchst denn nicht alle Menschen sind auf blinden Glauben angewiesen auch wenn das Ergebnis ihrer Rückschlüsse nicht in dein Glaubensbild passen mag.
Ich unterstelle nur jenen einen Zufallsglauben, welche selbst davon sprechen, dass alles Zufall gewesen sei :)

Ob etwas in mein persönliches Glaubensbild passt, was andere glauben, sei es der Zufall oder das fliegende Spaghettimonster, ist mir doch egal. :)


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Wo hat sich Gott versteckt?

13.05.2015 um 23:51
@keenan
Zitat von keenankeenan schrieb:Wenn man mit dem Leben nicht rechnen würde, dann würde der Mensch sich kein Sinn im Leben suchen.
Da steckt für mich überhaupt kein kausaler Zusammenhang drin.
Zitat von keenankeenan schrieb: Dann wäre er schon lebendig und würde sich dementsprechend mit dem Leben, dem Atmen, lebendig fühlen.
Was heißt würde? Der Mensch ist lebendig und fühlt seinen Atem und seine Lebendigkeit. (Sofern er sich mal die Zeit dazu nimmt, es zu fühlen).
Zitat von keenankeenan schrieb: Da fast jeder Mensch aber immer nach einem Sinn in seinem Leben sucht, rechnet er mit dem Leben
Auch hier finde ich keinen kausalen Zusammenhang.
Zitat von keenankeenan schrieb:denn er ist ja noch nicht lebendig, er will sich mit dem Sinn lebendig fühlen.
Doch, der Mensch ist schon lebendig, er ist sich dessen nur nicht sonderlich bewusst darüber. Das der Mensch zusätzlich noch einen Sinn sucht in seinem Leben, ist wieder eine andere Geschichte, die nur DU hier miteinander verknüpfst.
Zitat von keenankeenan schrieb:Das Atmen reicht ihm nicht, sich lebendig zu fühlen. Er braucht unbedingt etwas,wie ein Sinn im Leben. Das hat natürlich seine Gründe.
Nun, was verstehst DU denn unter Leben?
Wenn du Tagein Tagaus, dein halbes Leben lang nur draussen auf der Wiese sitzt und atmest und so vor dich hin dümpelst, würde es dir dann nicht irgendwann langweilig werden? Der Mensch will etwas tun in seinem Leben, er will aktiv daran teilnehmen, nicht nur herum hocken und atmen. :)
Zitat von keenankeenan schrieb:Während einige ihr leben lang mit der Suche, mit einem Sinn im Leben, beschäftigt sind, haben andere scheinbar einen gefunden, bis an ihr Lebensende. Und da kommt wieder die Rechnung, des Todes.
Ja, so ist das.
Zitat von keenankeenan schrieb:Also, natürlich rechnest du mit dem Leben, sonst wär dir das, was dich im Leben, lebenswerter macht, nicht mehr von bedeutung und du würdest nicht mehr Schränken und der Rechnung i Leben, an sich bedeutung zukommen lassen, sondern das akzeptieren und damit leben, was ist.
Hattest du nicht vordem gesagt: Rechnen ist, etwas zu erwarten? Nun, wenn man bereits lebt, erwartet man dann noch Leben? Man hat es doch bereits.

Ich Schränke auch nicht mehr, weil es sich nicht mehr gelohnt hat. Die meisten kaufen ihre Schränke woanders, wo sie auf industrielle Weise billiger hergestellt werden. Das was ich eingenommen hatte durch das Schränken, davon konnte ich nicht mehr existieren. Somit hat sich das Thema von selbst erledigt. Und so blieb mir auch nichts anderes übrig, als das Leben so zu akzeptieren, wie es eben ist und nun damit zu leben, was ist.
Zitat von keenankeenan schrieb: Dazu bedarf es nämlich keine Rechnung, keine Gedankenwege, keine Suche, denn man ist schon im Leben.

Um an sich zu leben nicht, nein.
Aber die Arbeit, das Geld verdienen ist auch Bestandteil des Lebens. Leben heißt doch nicht nur atmen, essen, kacken, schlafen und sterben :)
Zitat von keenankeenan schrieb: Natürlich willst du mir weiß machen das du nicht mit dem Leben rechnest, denn dann müsstest du dir selbst zugestehen, das du die ganze Zeit scheinbar tot warst.
Was ist das denn jetzt für´n Quatsch? :)
Zitat von keenankeenan schrieb:Ansonsten wirst du immer, bis zum Tode, denken, das du nicht mit dem Leben gerechnet hast, obwohl du es die ganze Zeit über getan hast. Und alles was du dann als Endrechnung bekommst ist der Tod, der dir all das, worin du Sinn gesehen hast, wegnimmt.
Der Tod kommt doch sowieso. Ob ich nun mit dem Leben rechne oder nicht. Ob ich mit dem Tod nun rechne oder nicht. Wenn die Endrechnung der Tod ist, dann bekommt sie jeder. Ob er nun in seinem Leben damit gerechnet hat oder nicht.

Und das der Tod einem alles nimmt, worin man mal einen Sinn gesehen hat, ist ja nicht schlimm, oder? Das letzte Hemd hat eben keine Taschen.
Zitat von keenankeenan schrieb:Deshalb sagte ich ja auch, man kann nur mit dem Leben bezahlen, wenn der Tod an der Tür klopft.
So ist es. Denn etwas anderes hat man nicht.
Zitat von keenankeenan schrieb: Und bezahlen tut man dann nur, wenn man im Leben gerechnert hat.
Hö? Willst damit sagen: Wer in seinem Leben nicht gerechnet hat, der muss auch nicht mit dem Leben bezahlen, sprich, der braucht nicht sterben? Ganz was neues :)

Sorry, aber das nehm ich dir nicht ab! Auch jemand der gar nicht rechnen kann und das Rechnen nie gelernt hat, wird eines Tages sterben... Da kommt eh keiner drum herum. Rechnen hin oder her, hat gar nichts damit zutun!

Wenn das beim Rechnen schon so ist, dass man weil man rechnet, am Ende auch ne Rechnung bekommt, wie ist es denn dann mit dem Schreiben? Bekommen die, die Schreiben am Ende dann eine Schreibung? Und die, die Lesen, eine Lesung? :)
Zitat von keenankeenan schrieb: Man denkt, man stirbt endgültig oder scheinbar lebt man dann irgendwo anders weiter hat aber kein wirkliches verständnis mehr, kein wissen was das Leben danach betrifft, was das Ganze betrifft. Alles was an hat, ist sein Glaube, der einem eh beim Tod genommen wird.
Der Glaube kann einem beim Tod ruhig genommen werden, weil man ihn danach auch nicht mehr braucht. Denn danach weiß man. Und wer weiß, der braucht eh nicht mehr zu glauben.
Zitat von keenankeenan schrieb:Es ist nicht mein Vergleich, zwischen Mensch und Tier. Der Vergleich ergibt sich mit dem selben Verhaltensweisen beider Wesentlichkeiten. Genau so wie der Vergleich deiner Person sich mit deinen Worten ergibt. :)
Nein? Hast DU nicht den Menschen mit einem Tier verglichen? Hmm, wer denn dann? :)

Fragen sich etwa Tiere nach ihrem Sinn? Nein! Demnach hinkt dein Vergleich sowieso, wenn du Menschen mit Tieren vergleichst, weil sie sich nach dem Sinn im Leben fragen. Das tun Tiere nämlich nicht!

Tiere hingegen leben einfach, sie atmen, fressen, vermehren sich und sterben. Das ist doch das, was Du hier als das eigentliche Leben darstellst. Und wer einfach nur so für sich dahin lebt, der ähnelt da doch viel eher einem Tier, oder etwa nicht? Welches Tier hat sich wohl schonmal Gedanken über den Sinn des Lebens gemacht?.... Hmmm :)
Zitat von keenankeenan schrieb:Menschen die überleben wollen benehmen sich nun mal wie Tiere.
Den Vergleich finde ich vollkommen unpassend!
Menschen die nicht nur leben wollen, sondern überleben wollen, denen hat man bereits die lebensnotwendigen Grundlagen zum Leben entzogen, sonst bestünde gar kein Anlass dazu, über-leben zu wollen!

Diejenigen, die überleben wollen, benehmen sich daher nicht wie Tiere, sondern die, welche jenen ihre Lebensgrundlagen weggenommen haben, sodass sie um ihr Überleben kämpfen müssen, sind eher die, die sich wie Tiere benehmen!
Zitat von keenankeenan schrieb: Und willst du nicht überleben? Oder warum ist der der Schrank, das Rechnen so wichtig? Sonst hättest du it mir doch gar keine Diskussion angefangen und hättest der Erkenntnis, das Rechnen nicht wichtig ist, zugestimmt?
Ich will erst einmal einfach nur leben. Aber wenn man mir natürlich meine Lebensgrundlagen wegnehmen will, dann will ich auch über-leben. Denn sonst müsste ich sterben. Und wer stirbt schon gerne?

Das Schränken und das Rechnen waren zu meinem Leben wichtig. Es reichte halt nur am Ende nicht wirklich zum Leben. Was hätte ich machen sollen? Ich musste aufgeben!

Das heißt aber nicht, dass Rechnen nicht wichtig ist!
Zitat von keenankeenan schrieb:Aber nein, du hast darauf bestanden und bestehst imer noch darauf, das Rechnen nun mal zum Leben gehört.
Das es zum Leben gehört, habe ich nicht gesagt. Es gibt auch Menschen, die nicht rechnen können oder das Rechnen nie gelernt haben. Die leben auch!
Zitat von keenankeenan schrieb: Denn man rechnet ja im Leben....ja aber nur mit Schrauben und Schränken....niemals mit Gedanken und damit Lebensstilen, Idealen.....merkst du da nicht wie du dich selbst betrügst in deinem Glauben?
Wer das Rechnen mal in der Schule gelernt hat, der rechnet auch im Leben. Genauso wie
jemand, der Schreiben gelernt hat, im Leben auch schreiben wird. Und wer Lesen gelernt hat, auch lesen wird.

Das man NUR mit Schrauben und Schränken rechnet, habe ich überhaupt nicht gesagt! Das sind DEINE Worte. Ich habe zum Teil mit Schrauben gerechnet, aber nicht NUR!
Was sollen diese Unterstellungen von Sachen, die ich so gar nicht gesagt habe?
Zitat von keenankeenan schrieb:Es ist natürlich dein Leben und niemand kann dir etwas vorschreiben. Aber wie es aussieht hat man das schon getan. Und wie es aussieht bist du damit wie alle anderen nicht zufrieden, denn die Anomalie......die Frage nach dem Sinn des Lebens....dieses unstillbare Kratzen im Wesen, das man unbedingt befriedgien will....lässt einem wohl keine Ruhe. :)
Ganz genau, es ist mein Leben! Und es geht dich einen feuchten Dreck an, wie ich lebe!

Abgesehen davon: Wie lebst DU denn?
Verdienst du kein Geld? Gehst du nicht arbeiten?

Verbringst du dein Leben einfach nur mit atmen und vor sich hin dümpeln auf der grünen Wiese? :)

Im Grunde unterscheidet sich dein Leben von meinem und dem der anderen doch gar nicht so sonderlich, oder? Wieso sind dann die anderen für dich Tiere und du nicht?

Und sich nach dem Sinn des Lebens zu fragen, betrachtest du also als Annomalie? Nun, wie schon angedeutet: Tiere fragen sich nicht nach dem Sinn des Lebens. Insofern wären ja dann eher die Menschen, die sich nicht nach dem Sinn fragen, wie Tiere. Und eben nicht gerade die, die sich nach dem Sinn fragen!?

Daher gehe ich eher mal davon aus, dass diese Frage eine zutiefst menschliche ist!
Zitat von keenankeenan schrieb:Also ja, du rechnest mit Gedanken im Leben. Und wer mit Gedanken im Leben rechnet, der rechnet mit dem Leben.
Und das ist so, weil DU das sagst, ja? :)

Ich brauche mit Gedanken gar nicht zu rechnen, sie kommen und gehen sowieso.
Zitat von keenankeenan schrieb:Es ist so, als würde ich im Leben 1+ 1 rechnen um daraus eine 2 zu machen. Wer das Leben nimt u es lebenswerter zu machen, der hat wohl etwas verpasst.....sich selbst. :)
Ich weiß, du lässt die Rechnung einfach offen und schreibst auf die andere Seite der Gleichung auch 1 + 1 hin, statt in ausgerechneter Form die 2. Und das ist sogar legitim und keineswegs mathematisch falsch. Du bist ein schlauer Fuchs - hätte ich dich damals zu meiner Schulzeit bereits gekannt, dann hätte ich jede Matheaufgabe in ihrer unaufgelösten Form geschrieben, anstatt mir Jahrelang den Kopf darüber zu zermartern. Und man hätte es mir nicht einmal als Fehler anrechnen dürfen :)

Tja, zu spät, inzwischen hab ich leider doch Rechnen gelernt, jetzt bin ich deformiert und muss zur Strafe, weil ich Rechnen gelernt habe, wohl mit dem Tode rechnen...


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Wo hat sich Gott versteckt?

14.05.2015 um 00:32
Hey Leute, ich wollte mal einige Meinungen zu diesem Thema zustreuen...

Ich denke, wir haben vergessen was es bedeutet Mensch zu sein. Seien wir doch mal ehrlich, kümmert es uns, wenn unser Sitznachbar in der morgigen Straßenbahn schnupfen hat? Bietet man ihn, was eine Kleinigkeit zu sein scheint, wenn man ein Taschentusch in der Tasche hat auch eins an? Ich denke oft nein....

Jeder Mensch hat heutzutage seine eigenen Probleme, und so soll es auch sein... Der tägliche Stress der uns auferzwungen wird.. Schulden, Krankheiten, Not.. Probleme, die im Grunde wir selber uns erschaffen haben.

Wenn man bedenkt, waren die Gefahren des denkenden Menschen, seine Nahrung und seinen Stammbaum zu sichern. Mit fortschreitender Technik ist uns dies auch gelungen, es mangelt uns zurzeit an NICHTS, außer Liebe und Frieden. Wir vegetieren täglich vor uns hin, haben jedoch so viel potentiial, jeder einzelne von uns. Jedes Jahr kommen dann die Spiele für das Volk, Weltmeisterschaft im Fußball, Europameisterschaft im Basketball, europäische Gesangsturniere, wo aufeinmal jede Nation ein zusammenhaltsgefühlt entwickelt. Ein so starkes, dass jubelnde Massen massen an Endorphine ausschütten sobald ein Leder ins Netz rollt. Tägliche Bomben die auf Babys fallen aufgrund Kollonialisierungs - und Rohstoffinteressen werden dabei völlig ausgeblendet. Diese Massenevents fanden früher im Colloseum statt, heute gemütlich vor dem Fernseher. Nicht zu vergessen, die täglichen Talent und Superstarshows. Wenn man im Youtube suchst, wird dieses Konzept weltweit in fast jedem Land praktiziert. Eine Masche, die den großteil der Massen Abends nach dem täglichen Arbeitsstress wirklich das Gehirn ausschalten lässt, indem einem künstliche Emotionen eingepflanzt werden. Shows in denen man, wenn man vergleicht, Geschichten mit Personen verknüpft werden. Seien es lustige oder oftmals gravierende Schicksalsschläge. Diese Geschichten die eigentlich alle gescripted sind, sollen das Gehirn füttern. Füttern mit künstlichen Emotionen, Dorftrottel werden auf die Bühne gestellt die ausgelacht und "ausgebuut" werden um das eigene Sein als höheres genießen zu können. Und wir glauben das alles, glauben dass unsere harte Arbeit gerecht entlohnt wird, worbei sitzende und KORUPPTE Politiker auf Kosten UNSERER sich das Leben bereichern. Ich könnte weiter ausholen aber der grad zu Verschwörung und Wahnsinn ist zu schmal. Denkt mal nach, welchen Sinn es noch gibt, wenn ein 4k TV oder 5kTV rauskommt, wenn das menschlcihe Auge njr einen sehr begrenzten Bildbereiech wirklich sehr scharf erfassen kann.
Damit Bildschirme mit einer Auflösung oberhalb von FullHD wirklich Sinn machen, müssten Sie zukünftig fast mit der Nase am Schirm kleben.

Gott versteckt sich nicht vor Uns, wir verstecken uns vor Ihm. Ich habe eine Erfahrung machen dürfen, die mir gezeigt hat, dass dies alles kein Zufall sein kann. Öffnet euer Herz und lasst euch SELBST nicht einreden, egal von was oder wem. Erkundet, wie der Mensch es erlernt hat.... vielleicht findet ihr auch das was ihr sucht..


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Wo hat sich Gott versteckt?

14.05.2015 um 01:41
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Ganz genau!
Es gibt nämlich gar keine Zufälle!
Es gibt nur Zusammenhänge, die wir nicht kennen und nicht erklären können.

Deswegen ist das Leben auch nicht zufällig entstanden, sondern aus einem bestimmten Grund. Nur den kennen wir nicht. Dann sollte man das auch besser so vermitteln und nicht immer vom Zufall sprechen.
Doch wir können und sollten auch vom status quo ausgehen sonst dürften im Grunde gar keine konkreten Aussagen über die Welt machen. Es ist ja nicht so das wir keinerlei Zusammenhänge oder Ursprünge kennen, wir kennen nur (noch) nicht alle.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Ein Gottgläubiger bringt im übrigen nicht dann erst Gott ins Spiel, wenn er nicht mehr weiter weiß, sondern generell. Er ist von der Existenz einer Gottheit ohnehin überzeugt. Ob sie dubios ist, hängt vom jeweiligen Betrachter ab.
Doch genau das tut er in dem Gott überall da rein packt wo wir (noch) nicht weiter forschen können sprich er wird in der Regel stehts zum Ursprung alles Seins erklärt.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Die einzigen, die ständig nach naturwissenschaftlichen Gottesbeweisen fragen sind die naturwissenschaftlichen Laien, wenn ich das mal so sagen darf. Denn ein echter Naturwissenschaftler, egal ob er nun selbst an eine Gottheit glaubt oder nicht, würde sagen: Dafür sind wir nicht zuständig, das ist gar nicht unsere Aufgabe. Gott lässt sich naturwissenschaftlich nicht beweisen, an Gott lässt sich nur glauben. Entweder man glaubt, oder man lässt es. Und Dich zwingt ja auch keiner dazu. Also, was willst du eigentlich?
Ziemlich wahghalsige Behauptungen für jemanden der sich auf diesem Gebiet dazu nur in einfachen Ansätzen beschäftigt hat. Und natürlich liegst du damit völlig falsch. Es gibt inzwischen nicht wenige Naturwissenschaftler die die Gotteshypothese zu einem Gegenstand ihrer Fachdisziplin machen wollen und sie nicht bloß wie bisher den Theologen und Philosophen überlassen wollen. Aber deiner Meinung nach sind das dann ja scheinbar keine "echten" Naturwissenschaftler mehr.
Was ich will oder nicht tut hier gar nichts zur Sache.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Das sehe ich anders. Vor Entdeckung der radioaktiven Strahlen gab es auch keinen Grund, der darauf hindeutete, dass diese existieren. Das gab die damalige Faktenlage einfach nicht her. Aus solchen Gründen daraus zu schließen: Es kann so etwas gar nicht geben, ist für meine Begriffe eher kurzsichtig.
Schon wieder so ein hinkender Vergleich genauso wie mit der dunklen Materie.
Der Unterschied zwischen Gott und radioaktiver Strahlung ist dass das eine messbar ist und das andere eben nicht von daher ein völlig unbrauchbares Beispiel oder willst du behaupten das Gott empirisch erfassbar ist?
Vielleicht entedecken wir auch irgendwann eine Parallelwelt in der es unsichtbare Vampire gibt. Ihre Existenz auszuschließen wäre deiner Logik zufolge daher genauso kurzsichtig wie im Fall Gottes.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Ich bin den Pionieren der Vergangenheit auch sehr Dankbar für ihren Mut und ihre Tapferkeit! Du verwechselst hier aber den Glauben an einen Gott an sich mit der Institution Kirche. Das sind für mich nämlich zwei Paar Schuhe. Und wogegen ich mich wehre, ist diese ständige Vermischung! Gott ist nicht die Kirche und die Kirche ist nicht Gott! Halte das doch bitte mal auseinander, Danke.
Ich habe an keiner Stelle den Glauben an Gott mit der Institution Kirche pauschal vermischt. Bitte doch etwas genauer lesen, danke. Fakt ist aber das die Kirche als Institution den Glauben an Gott vertritt und daher beides gemeinsam auch immer eine Rolle spielt denn ohne den Glauben gäbe es auch keine Kirche.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Aber der blinde Zufallsglaube, den die echten Wissenschaftler auch nicht hegen, sondern nur die wissenschaftlichen Laien, der fußt auch nicht wirklich auf nachweisbaren Fakten! :)

Denn sonst wäre es ja kein Glaube an den Zufall, sondern ein Wissen. Aber genau genommen zeigt man damit, dass einem gerade hier das Wissen fehlt! Und so wird der Zufall dann zum Lückenbüßer. Weil man keine andere Erklärung dafür hat.
Deine Gedankengänge sind alles andere als nachvollziehbar. Ein echter Wissenschaftler würde deiner Meinung nach auch nie von Zufällen sprechen oder wie soll man das nun wieder verstehen? Wer hier der Laie ist ist ja schon mal ganz offensichtlich. ;)

Die Annahme dass wir das Produkt zufälliger Umstände sind beruht im Gegensatz zum Glauben an Gott auf einer erfassbaren Grundlage die auf etwas handfestes aufbaut (generiertes Wissen aus streng standartisierten Methoden) und deren Sachverhalt einen aufmerksamen Beobachter nunmal genau diese Schlüße ziehen lässt (metaphysische und andere philosophische/theologische Gedankengänge müssen auf diesem Gebiet halt mal außen vor bleiben) alles darüber hinaus wäre dann nur noch seine ganz persönliche Meinung die genauso gut oder schlecht sein kann wie die eines jeden x-beliebigen anderen und daher in keinsterweise, was du ja schon die ganze Zeit verzweifelt versuchst, auf einer Stufe mit dem Gottglauben zu stellen ist.

Das du naturwissenschaftliche Errungenschaften auf einer gewissen Weise auch anerkennst glaube ich dir sogar aber offensichtlich ist es gerade der Glaube an Gott der dich daran irgendwie zu hindern scheint ein nicht so verwässertes Abbild davon zu machen.


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Wo hat sich Gott versteckt?

14.05.2015 um 06:52
@MickyM.
glaubt du tatsächlich
dass DU an nichts GLAUBST ?
Ich frage DICH: Wie kommst du dazu, an die Existenz eines allmächtigen allwissenden Gottes zu glauben? Kein einziges menschliches Wesen hat diesen mysteriösen Gott jemals gesehen oder gar mit ihm gesprochen. Wer so etwas behauptet, leidet zweifellos an einer Geistesverwirrung. Es ist dies eine Form des Selbstbetruges, deren Ursprung und Ursache ein Psychiater, Neurologe oder Hirnforscher erforschen und erklären müsste. Es genügt aber auch eine völlig normale Dosis menschlicher Vernunft, um die Widersinnigkeit dieses Glaubens an einen nicht existierenden Gott zu erkennen.

Das muss man sich einfach mal plastisch vorstellen: Im Grunde genommen völlig normale erwachsene Menschen reden sich ein, dass es tatsächlich einen Gott im Himmel gäbe. Ein Gott, der sich angeblich um jeden einzelnen Menschen persönlich bemüht und kümmert!? Das muss ein fürchterlicher, unbarmherziger Gott sein, der unschuldige Kinder an Hunger und an Epidemien sterben lässt. Ein Gott, der es zulässt, dass ebenso unschuldige Menschen in Kriegen hingemetzelt werden! Dieser Gotteswahn, der die Geschichte der Menschheit seit Urzeiten beherrscht, ist für zum Denken befähigte Menschen schlicht und ergreifend nicht nachzuvollziehen. Man muss sich deshalb die Frage stellen: Wann erkennt die Menschheit endlich diese unsinnige Gotteslüge? Es ist schließlich diese Lüge, die die Weiterentwicklung der Menschheit bisher behindert hat.


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Wo hat sich Gott versteckt?

14.05.2015 um 07:23
@Nicolaus
Angeblich, ja.
Wenn du behauptest, dass diese Hoffung auf einer Lüge aufgebaut ist, dann begründe und beweise es mal. Hier bist Du in der Beweispflicht :)

Was Gott für Dich persönlich ist, ist deine Sache. Aber auch Scheinmedikamente, bekannt unter der Bezeichnung Placebos können genauso Wirksam sein! :)

Aber wenn du Gott als Lüge betrachtest, beweise erst mal, dass Gott eine Lüge ist!
Dich zeichnet dieselbe Naivität im Denken aus, wie MickyM. Wenn du mich in der Beweispflicht siehst, beweist dies lediglich, dass du dich schon wieder irrst. Irrtum Nummer eins: Deine Annahme, dass es einen Gott gibt. Irrtum Nummer zwei: Nicht ich muss die Nichtexistenz eines Gottes beweisen, sondern du müsstest erst mal den Beweis für die Gottesexistenz erbringen. So ist das nun mal in der Wissenschaft und im realen Leben. Wer eine These aufstellt, der muss sie auch beweisen und nicht umgekehrt. Aber dieser Denk- und Logikfehler ist kennzeichnend für die gläubige Herde der Gottgläubigen. Du und deinesgleichen haben eben noch nicht erkannt, dass die Religion und der Gottglaube schon zu allen Zeiten dazu missbraucht wurde, die allzu leichtgläubige menschliche Schafherde zu gängeln und zu beherrschen. Dich von dieser Tatsache zu überzeugen wird mir nicht gelingen, weil die Wirkung einer frühkindlichen Erziehung - man könnte dies auch als Gehirnwäsche bezeichnen - deine Wahrnehmung schon zu stark getrübt hat. Sich davon zu lösen gelingt jedoch immerhin einigen Menschen. Zum Beispiel mir, denn auch ich wurde mal im Glauben an einen Gott erzogen.

Dass der Glaube an einen Gott eine Lebenshilfe sein kann, bestreite ich gar nicht. Ich mag mich allerdings nur ungern selbst betrügen. Meine mentale Stärke möchte ich nicht aus einem höchst zweifelhaften Placebo beziehen. Ich habe es aus eigener selbst erarbeiteter mentaler Kraft geschafft, mein Leben auch ohne die Gotteslüge zu bestreiten. Das ist ehrlicher und ganz ohne Selbstbetrug.


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Wo hat sich Gott versteckt?

14.05.2015 um 08:49
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Ich habe gar nicht herausgefunden, dass es einen Gott gibt!
Ich habe das auch nie behauptet!
Aber dann Frage ich mich wie du dann wissen kannst das man ihn mit Naturwissenschaftlichen Methoden nicht nachweisen kann.
Denn das hast du behauptet.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Für Naturwissenschaftliche Fragen eignen sich die naturwissenschaftlichen Methoden. Für Fragen nach Gott eignen sie sich nicht.
Und das ist ein Widerspruch. Es sei denn du glaubst das Gott nicht existiert, was allerdings nicht aus deinen Posts spricht.

Es wäre aber auch möglich das du mit den Wort gibt=Existiert auch etwas ganz anderes meinst.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Vorgegangen für was eigentlich? Um Gott zu beweisen? Ich sagte doch schon, dass das nicht möglich ist. Vorgegangen um an Gott zu glauben? Nun, ich war nie Ungläubig.
Und wieder schreibst dass es nicht möglich ist einen Gott zu beweisen. Und noch immer frage ich mich wie du das wissen kannst.

Nun gibt es ja auch andere Gottesbilder, an die geglaubt wird.
Glaubst du also an alle diese Götter auch?


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Wo hat sich Gott versteckt?

14.05.2015 um 09:06
Zitat von dorette22dorette22 schrieb:Ich frage DICH: Wie kommst du dazu, an die Existenz eines allmächtigen allwissenden Gottes zu glauben? Kein einziges menschliches Wesen hat diesen mysteriösen Gott jemals gesehen oder gar mit ihm gesprochen. Wer so etwas behauptet, leidet zweifellos an einer Geistesverwirrung.
Ähm diese Aussage ist wiedersprüchlich.
Du sagst erst mal, ohne es zu wissen, dass kein einziger Mensch den Gott jemals gesehen hast, was nur eine Behauptung ist, die in den Raum geworfen wird.
Und wenn es jemand getan hat, behauptest du dann noch, dass er an Geistesverwirrung leidet.
Damit hast du dich total immunisiert, denn wenn 1 Millarde mit ihm gesprochen hat, leiden sie alle unter Geistesverwirrung?
Zitat von dorette22dorette22 schrieb:Deine Annahme, dass es einen Gott gibt. Irrtum Nummer zwei: Nicht ich muss die Nichtexistenz eines Gottes beweisen, sondern du müsstest erst mal den Beweis für die Gottesexistenz erbringen.
Jo, das beliebte Argument, was man natürlich so stehen lassen kann. Aber wenn Gott allmächtig ist, vergisst du dabei einen wichtigen Punkt. Er klärt dieses Problem einfach und simpel, indem er sich nicht belegbar macht. Würde das ein Gott tun, wenn es ihn gebe? Natürlich würde er! ;)
Und immer wen ich mit diesem Argument komme, sind alle stumm...


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Wo hat sich Gott versteckt?

14.05.2015 um 09:16
Zitat von dorette22dorette22 schrieb:Dass der Glaube an einen Gott eine Lebenshilfe sein kann, bestreite ich gar nicht. Ich mag mich allerdings nur ungern selbst betrügen. Meine mentale Stärke möchte ich nicht aus einem höchst zweifelhaften Placebo beziehen. Ich habe es aus eigener selbst erarbeiteter mentaler Kraft geschafft, mein Leben auch ohne die Gotteslüge zu bestreiten. Das ist ehrlicher und ganz ohne Selbstbetrug.
Genau das , könnte übrigens auch ein wichtiger Grund sein, warum sich ein Gott eben nicht beweisbar macht, damit man selbst diese mentale Kraft erarbeitet. Es ist nun mal unser Planet und wenn du sagst "kein Gott würde das zulassen" , natürlich würde ein Gott zulassen , dass wir frei und unabhängig agieren. Gerade damit wir lernen auf eine WEise zu leben, wie es ist, gut zu sein. Sonst wären wir alle willenlose Sklaven und würden rein gar nix verstehen.

Aber es kann eben auch richtig sein an keinen Gott zu glauben, damit du diese Kraft selbst erarbeitest, da hast du natürlich Recht.


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Wo hat sich Gott versteckt?

14.05.2015 um 09:17
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Jo, das beliebte Argument, was man natürlich so stehen lassen kann. Aber wenn Gott allmächtig ist, vergisst du dabei einen wichtigen Punkt. Er klärt dieses Problem einfach und simpel, indem er sich nicht belegbar macht. Würde das ein Gott tun, wenn es ihn gebe? Natürlich würde er!
Einmal abgesehen davon das ein Allmächtiger Gott ein absurdes Konzept ist, das wenn man darüber nachdenkt unlogisch und widersprüchlich ist.

Du schreibst von einem Gott der sich von einem nicht existierenden Gott nicht unterscheiden lässt. Das macht ihn irrelevant für das Universum das Leben und den ganzen Rest.

Da ist die Variante das Gott sich nicht zeigt um unseren freien Willen nicht zu unterminieren fast noch besser, wenn auch dieses Argument nicht sehr logisch ist.


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Wo hat sich Gott versteckt?

14.05.2015 um 09:25
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Einmal abgesehen davon das ein Allmächtiger Gott ein absurdes Konzept ist, das wenn man darüber nachdenkt unlogisch und widersprüchlich ist.
Ja gut, allmächtig kann man so oder so definiern. Man müsste ein "So allmächtig wie es nun mal geht" Konzept entwerfen :D
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Du schreibst von einem Gott der sich von einem nicht existierenden Gott nicht unterscheiden lässt. Das macht ihn irrelevant für das Universum das Leben und den ganzen Rest.
Naja du vergisst, dass er den Stein ins Rollen gebracht hat und das Leben durch ihn existiert etc pp. Dann noch Gottes Plan bla blubb.

Ich für meinen Teil glaube nicht an einen personifizierten gott, sondern an viele, aber weißt ja Gott ist Alpha und Omega , also alles. Wo wir bei dem "All Gott" sind. ich glaube deshalb eher an: "Wir sind Alpha und Omega, also alles" ;)
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Da ist die Variante das Gott sich nicht zeigt um unseren freien Willen nicht zu unterminieren fast noch besser, wenn auch dieses Argument nicht sehr logisch ist.
Genau das passiert bei meinem Engelchen. Sie schickt mir ständig irgendwelche Beweise, aber wenn ichs jemand anderen beweisen soll, stellt sie sich stur. Das ist das Konzept des freien Willen lassens, sonst müsste man daran glauben und dann hätte man jede Menge Probleme.
Müsste sogar an Geister glauben, Schreck lass nach. :D
Deshalb aber muss ich an diesem Konzept glauben. In diesem Fall wird mein freier Wille allerdings eingeschränkt, was im Prinzip widersprüchlich wäre, wen ich es mir nicht selbst gewünscht hätte. Guter Kompromiss! :D


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Wo hat sich Gott versteckt?

14.05.2015 um 09:40
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Ja gut, allmächtig kann man so oder so definiern. Man müsste ein "So allmächtig wie es nun mal geht" Konzept entwerfen
Du kannst ja die Variante der Apologeten verwenden, dass Gott allmächtig ist innerhalb des physikalischen möglichen.
Also das er keinen Stein erschaffen kann den er selbst nicht hochheben kann.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Naja du vergisst, dass er den Stein ins Rollen gebracht hat und das Leben durch ihn existiert etc pp. Dann noch Gottes Plan bla blubb.
Du kannst hier das Wort Gott mit Magie, Fee oder transzendenter Yeti ersetzten und das ganze ergibt genauso viel „Sinn“.
Was es dann zu einem schlechten Argument macht.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Das ist das Konzept des freien willen lassens, sonst müsste man daran glauben und dann hätte man jede Menge Probleme.
Hier kommt es darauf an was du mit freier Wille meinst, ich selber würde darin keine Probleme sehen, worüber wir ja schon schrieben. :)
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:In diesem Fall wird mein freier Wille allerdings eingeschränkt, was im Prinzip widersprüchlich wäre, wen ich es mir nicht selbst gewünscht hätte.
Das ist aber mal keine schlechte Antwort. :)
In anderen Gesprächen die ich zu dem Thema hatte, waren wir, wenn wir wüssten das es einen Gott gibt, nur noch Automaten ohne freien Willen.


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Wo hat sich Gott versteckt?

14.05.2015 um 09:59
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Du kannst hier das Wort Gott mit Magie, Fee oder transzendenter Yeti ersetzten und das ganze ergibt genauso viel „Sinn“.
Was es dann zu einem schlechten Argument macht.
Na zumindest bleibt das ARgument bestehen, dass es vor dem Urknall ein Gott war der ihn erschaffen hat, und Gott sei Dank, lässt sich dieser Punkt nicht beweisen. Es gibt sogar eher Tendenzen, die meiner Meinung nach in dieser Richtung gehen, weil die Naturgesetze am Anfang krass Paranormal waren. :D
Aber wie gsagt, meiner Meinug nach funktioniert ein perfektes kreiertes System nur in dem man unterschiedliche Glaubenssysteme hat, damit nicht alle das gleiche glauben müsen. Und das ist bei uns der Fall. Denn sonst wäre es einfach lahm. Wir hätten nix zu streiten und wir lieben es gelegentlich zu streiten! :D
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Das ist aber mal keine schlechte Antwort. :)
In anderen Gesprächen die ich zu dem Thema hatte, waren wir, wenn wir wüssten das es einen Gott gibt, nur noch Automaten ohne freien Willen.
Ich weiß leider nicht mehr genau, was wir da diskutiert hatten, was leider eine meiner Makel ist. Ich hab nicht gerade ein photografisches Gedächtnis. Würde ich aber auch nicht haben wollen. :D
Aus meiner Sicht , sind wir Gott, die sich selbst beschränkt haben, um uns in dieser Beschränktheit zu erfahren. Aber dieser Punkt ist freiwillig und du hast dir freiwillig deine Rolle im Leben ausgesucht, die du magst und gut zu dir passt. Du könntest dich nicht auf einmal in eine andere Rolle zwängen lassen.
Und jetzt kommt der Punkt. Ist das freier Wille? Oder ist das gesteuert , das ist Ansichtssache. :D


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Wo hat sich Gott versteckt?

14.05.2015 um 10:00
@Nicolaus


Wenn es dabei keine kausalen Zusammenhänge zwischen den Gefühlen und den Taten der Menschen gebe, lieber Nicolaus, dann würden sie nicht das tun, was sie tun. Deine Ignoranz gegenüber den Tatsachen ist die selbe wie jene, die du gerade verneinst. :)

Es ist nun mal Tatsache, das die Menschen eine Richtung im Leben wählen.Und diese Verhaltensweise zielt nun mal nach mehr Lebensqualität ab. Du hast es ja selbst gesagt.........du willst nicht ohne Schränke leben.....du willst nicht ohne Möbel leben.......nicht auf dem Boden sitzen......nicht das Geld missen.....denn all das macht dein Leben, lebenswerter, oder nicht? Das sind deine Worte.

Schade....ich hätte schwören können, das du erwachsener als das bist. Na ja.....dann hat sich das damit......auf wiedersehen.....ich klinke mich aus...... :)


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