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Nähe anderer Menschen spüren?

416 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unterbewusstsein, Medium, Einbildung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nähe anderer Menschen spüren?

09.07.2015 um 20:07
@Kotknacker
Wenn du die Studie und die statistische Auswertung hast, was wird denn damit belgt?
Zu welcher Aussage ermächtigen die Daten?

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Nähe anderer Menschen spüren?

09.07.2015 um 20:35
@off-peak

Ob Hundi psi-begabt ist oder nicht, das lässt sich wissenschaftlich nicht beweisen.

Aber wie kann es sein, dass viele Tiere bevorstehende Naturkatastrophen vorher "gewahren"?

Naturvölker erkennen quasi als Vorwarnsystem am Verhalten von Vögeln etc. , dass etwas bevorsteht oder bereits auf sie zukommt, was ihr Leben bedrohen könnte.

Bei Katzen kann man ein interessantes Phänomen beobachten: Wenn sie sich "sauwohl" fühlen, dann äußert sich das in einem tiefen, vibrierenden Schnurren. Dabei ist Ihre Aufmersamkeit von der Außenwelt abgezogen, scheinbar ruhen sie in sich. Dieses Schnurren tritt häufig auch dann auf, wenn sie sich situativ nicht geborgen und wohl fühlen, sondern wenn sie sich stark bedroht fühlen, wie beim Tierarzt z. B.

In beiden Fällen (im Wohlfühl- und Abwehrmodus) sind sie gleichermaßen in sich selbst zentriert.

Nun das Experiment: Leg Dir mal eine so schnurrende Katze auf die Brust, und beobachte, was dabei mit (in) Dir passiert. Die Schwingung der in sich ruhenden (zurückgezogenen) Katze überträgt sich ...und führt vegetativ zu einem ähnlich "beruhigenden" Zustand. Wenn Du resonanzfähig bist ...

Klar, wissenschaftlich ist das Kokolores, und dennoch zu beobachten und nicht von der Hand zu weisen.

Was ich mit dem Beispiel andeuten will, ist, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die nicht messbar oder wägbar ...und trotzdem DA sind. Wie die Liebe einer Mutter zu Ihrem Kind einfach DA ist und Wirkung entfaltet, auch wenn diese Kraft wissenschaftlich nicht messbar ist.


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09.07.2015 um 20:42
Zitat von callidacallida schrieb:Klar, wissenschaftlich ist das Kokolores, und dennoch zu beobachten und nicht von der Hand zu weisen.
Nein, ist es nicht.

Es ist erforscht worden, dass das Schnurren von Katzen eine spezielle Frequenz hat, die sogar die Knochendichte steigert.

Katzen schnurren auch, wenn sie verletzt sind, krank oder sich unwohl fühlen.

Menschen profitieren auch vom Schnurren, es beruhigt das Herz.

http://www.swr.de/odysso/wie-katzen-sich-selbst-therapieren-schnurren-heilt/-/id=1046894/nid=1046894/did=2258020/zi783j/

Und auch interessant:
Katzenvideos angucken macht glücklich und gesund. :D

http://www.gamestar.de/hardware/news/internet/3087194/katzenvideos_im_internet.html


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09.07.2015 um 20:43
@callida
Argumentum ad ignorantiam?


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09.07.2015 um 21:16
@Kotknacker
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Ist der Hundefall im Buch geschildert?
Gerne sage ich es jetzt zum VIERTEN Mal: Ja. Leseprobe einfach LESEN.

Nur jemand, der sich nicht mit Wahrnehmung auskennt, bezeichnet den wissenschaftlichen Terminus "selektive Warhnehmung" als laienhaft interpretiert. ;)


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09.07.2015 um 21:35
@callida
Zitat von callidacallida schrieb:Ob Hundi psi-begabt ist oder nicht, das lässt sich wissenschaftlich nicht beweisen.
Doch, kann man, tat man, und kam zu dem Schluss, dass J.T. (der Hund in Frage) eben NICHT begabt war.
Kann es sein, dass Du die letzten Seiten nicht mit verfolgt hast?
Wenn ja, dann erklär mal, warum es nicht möglich sein sollte, eine Behauptung wie die gemachte auch zu überprüfen?

Kann es ebenfalls sein, dass Du nicht weißt, was wissenschaftliches Vorgehen eigentlich bedeutet?
Zitat von callidacallida schrieb:Aber wie kann es sein, dass viele Tiere bevorstehende Naturkatastrophen vorher "gewahren"?
Kommt doch wohl auf die Katastrophe an. Erdbebenwellen lassen sich von Tieren, die mit bloßen Füßen auf dem Boden gehen, sicherlich besser warhnehmen als durch menschliches Schuhwerk hindurch.
Zitat von callidacallida schrieb:Naturvölker erkennen quasi als Vorwarnsystem am Verhalten von Vögeln etc.
Jeder, der mit Tieren zusammen lebt und sie beobachtet, kann das. Naturvölker sind da keine Spur begabter als ordinäre Bleichgesichter.


scientific methods


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09.07.2015 um 21:50
@callida
Zitat von callidacallida schrieb:Was ich mit dem Beispiel andeuten will, ist, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die nicht messbar oder wägbar .
Also, bisher konnte alles, zwischen Himmel und Erde, ich nenn des jetzt mal völlig laienhaft "Luft", auch gewogen werden. ;)

Dann hätten wir da noch allerlei fliegendes, auch bekanntes Getier, Bakterien & Co, Wasserdampf und Abgase sowie menschliche Flugobjekte.

Sollte es etwas geben, das wir nicht warhnehmen können, auch nicht durch Wechselwirkungen, na, dann ist das egal, denn wenn es nicht wechselwirkt, und sich nicht bemerkbar macht, wirkt es auch nicht auf uns ein. Stört uns deshalb also nicht.

Und selbst wenn es da noch so viele Dinge gebe, die sich unserer Warnehmung entziehen, so macht das die Erkenntnisse über der Dinge, die wir bereits kennen, dh, wahrgenommen, gemessen, gewogen, kurzum wissenschaftlich erforscht haben, nicht einfach falsch.

Egal, was da alles unerkannterweise durch die Lüfte flattern mag, das Hundi hatte keine PSI Fähigkeiten, und das wurde dank wissenschaflicher Empirie auch tatsächlich fest gestellt.
Denn genau um solche Behauptungen objektiv zu überprüfen, ist sie da, die Wissenschaft.


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09.07.2015 um 21:58
@off-peak
Ich finde den Widerspruch hiermit nicht!
Mein dicker weisse mittelalterlicher Kater spürt auch, wenn ich auf dem Weg bin, nach Hause zu gehen, da ist für mich nichts übernatürlichews dran, das ist einfach so.
Tiere empfinden mehr als wir denken, und bis es wissenschaftlich geprüft erklärbar wird,
wissen wir einfach nicht, warum das so ist.
Der 7. Sinn
Supersinne bei Tieren

Der 6. Mai 1976 war für die Norditalienische Provinz Friaul kein Tag wie jeder andere. Hunde begannen herzzerreißend zu jaulen, Katzen versteckten sich in Kellern und Kanarienvögel flatterten panisch in ihren Käfigen herum. Die Hirsche verließen die Wälder und selbst die Maulwürfe hielt es nicht mehr unter der Erde. Die Einwohner konnten sich keinen Reim auf das mysteriöse Verhalten der Tiere machen. Bis sie um 21 Uhr von einem Erdbeben überrumpelt wurden. Die schreckliche Bilanz: 1.000 Tote, 2300 Verletzte und 11.000 zerstörte Häuser.

Das Tiere einen Erdbebensinn besitzen wird mittlerweile nicht mehr bestritten. In China wurde bereits 1975 ein Großversuch mit über 300.000 Menschen gestartet, die in der erdbebengefährdeten Provinz Liaoning das Verhalten der Tiere beobachten sollten. Im Februar 1975 trudelten die ersten Meldungen ein: Schlangen waren aus ihrem Winterschlaf erwacht und krochen über den Boden. Hühner, Gänse und Enten verzogen sich auf Bäume und die Hunde heulten um die Wette. Sofort wurde Erdbebenalarm ausgelöst. Und tatsächlich: Noch am Abend bebte die Erde. Die Beobachtung der Tiere hatte Tausenden das Leben gerettet.

Warum viele Tiere Erdbeben vorher ahnen können, ist bis heute ein Rätsel. Die wahrscheinlichste Theorie besagt, dass die Tiere auf eine Ladungsänderung von Aerosolen reagieren. Aerosole sind winzige Schwebeteilchen in der Luft, die sich vor einem Erdbeben häufig elektrisch aufladen. Das würde auch erklären, warum die Tiere nicht immer im Vorfeld auf ein Erdbeben reagieren. Denn nur unter bestimmten Vorraussetzungen laden sich die Aerosole positiv auf. Andere Theorien besagen, dass die Tiere Änderungen im Erdmagnetfeld wahrnehmen oder feinste Vorbeben spüren können. Fest steht, dass einige Tiere über extrem sensible Sinne verfügen.

Besonders ausgeprägt ist dieser "Siebte Sinn" bei Katzen und Hunden. Viele Katzen- und Hundebesitzer berichten, dass ihre Tiere schon Stunden vor einem Gewitter unruhig werden. Anscheinend haben die Tiere einen Wettersinn. Auch hierfür gibt es bereits wissenschaftliche Erklärungen. So haben Pschologie-Studenten an der Universität Leipzig herausgefunden, dass das menschliche Gehirn seine Aktivitäten ändert, wenn ein Gewitter naht. Auch bei Katzen und Hunden wird eine Veränderung der Gehirnströme eintreten. Wahrscheinlich sind sie in der Lage, diese Veränderung spüren. Eine andere Theorie besagt, dass die Tiere elektromagnetische Impulse wahrnehmen, die von Blitzen freigesetzt werden. Die Impulse treffen oft schon Stunden vor der Kalt- oder Warmluftfront ein. Welche Theorie auch immer stimmen mag, die Sinnes-Leistungen der Tiere bleiben erstaunlich.

Auch viele Vögel verfügen über verblüffende Fähigkeiten. Kurz vor der Sonnenfinsternis im Herbst spielte anscheinend ihre innere Uhr verrückt. Schon Minuten bevor sich die Sonne verdunkelte, hörten sie auf zu Singen und steckten ihre Köpfchen in das Gefieder. Anscheinend ahnten sie die Sonnenfinsternis voraus und interpretierten sie als Ende des Tages. Dafür spricht auch, dass viele Hähne nach der Sonnenfinsternis gekräht haben. So als hätte gerade ein neuer Tag begonnen. Woher die Vögel wussten, dass sich die Sonne verdunkeln würde, bleibt rätselhaft.

Manche tierischen Supersinne sind auf perfektionierte Sinnesorgane zurückzuführen. So kann das männliche Nachtpfauenauge den Geruch eines Weibchens bis auf 11 Kilometer gegen den Wind wahrnehmen. Der Geruch wurde als eines der höheren Alkohole identifiziert, von dem das Weibchen weniger als 0,00001 mg an sich hat! Eine schier unglaubliche Leistung. Für Nachtfalter sind Gerüche der wichtigste Orientierungssinn. Im Laufe von Millionen Jahren haben sich ihre "Riechorgane" immer weiter verbessert, so dass sie Heute mit ihren "Kopfantennen" zu solch erstaunlichen Leistungen fähig sind.

Der Wüstenfuchs verfügt über perfekte Ohren, mit denen er noch auf 5 Kilometer Entfernung wahrnehmen kann, welches Tier gerade einen Ton von sich gegeben hat. Das Chamäleon kann mit nur einem Auge Entfernungen bestimmen. Andere Tiere benötigen dafür zwei Augen. Die Scharfeinstellung erfolgt siebenmal schneller als beim Menschen. 60 Dioptrien in einer Sekunde! Sogar eine Fliege auf der Nasenspitze kann das Chamäleon noch scharf sehen. Die Liste dieser tierischen Supersinne ließe sich noch lange fortsetzen. Manche Leistungen sind nachvollziehbar, während uns andere noch immer Rätsel aufgeben.
http://www.reportagen.de/reportagen/view/958/Der-7-Sinn


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09.07.2015 um 22:16
@lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:Ich finde den Widerspruch hiermit nicht!
Und ich weiß nicht, welchen Widerspruch Du meinst.
Zitat von lilitlilit schrieb:Mein dicker weisse mittelalterlicher Kater spürt auch, wenn ich auf dem Weg bin, nach Hause zu gehen,
Woher weißt Du das? Wie kannst Du in der Arbeit wissen, was zu einem bestimmten Zeitpunkt Dein Kater zu Hause macht?

Und mit PSI ist nicht gemeint, dass Dein Kater Dich durch die Tür hindurch hören oder durch das Fenster hindurch sehen kann.
Zitat von lilitlilit schrieb: das ist einfach so.
Hast Du das mal ernsthaft, konsequent objektiv überprüft oder überprüfen lassen? Oder behauptest Du es nur einfach so?
Zitat von lilitlilit schrieb:Tiere empfinden mehr als wir denken, und bis es wissenschaftlich geprüft erklärbar wird,
Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Erst wenn so eine Emfpindung oder Begabung nach gewiesen wurde, sucht man die Erklärung.

Fällt Dir wirklich nicht auf, dass Du den Karren vor das Pferd spannst? Du behauptest etwas, und sagst gleichzeitig, es wäre noch nicht bewiesen.
Wie willst Du aber wissen, dass etwas so ist, wenn das "das es so ist" Deiner Meinung nach noch nicht bewiesen ist?

Ich sage extra "Deiner Meinung nach", weil diese Deine Meinung ohnedies falsch ist. Denn etliche Tiere haben Nerven, sind somit empfindsam, und das hat sich nachweisen lassen. Und vielen von ihnen kann man durchaus "Denken", "Intelligenz" und "Lernfähigkeit" bescheinigen.


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09.07.2015 um 22:18
@off-peak

In vielen Fällen ist es (noch) nicht (technisch) möglich, bestimmte "Dinge" zu messen oder mit Sicherheit zu verneinen. Du kannst immer nur vom gegenwärtigen Stand der Technik ausgehen.

Nimm beispielsweise die Gravitationswellendetektion. Einstein hat auf die Existenz vom Gravitationswellen hingewiesen, und es scheint sie zu geben, aber bis heute konnten sie nicht nachgewiesen werden. Das wird allerdings noch in diesem Jahrhundert der Fall sein, sobald die Obsevatorien mit einer neuen Generation hochstabiler Laser ausgestattet sind, woran unter Hochdruck in den weltweit führenden Instituten gearbeitet wird.

Dies mit den Gravitationswellen wird so kommen, aber glaubst Du, dass alle Phänomene, die es im Leben gibt, irgendwann wissenschaftlich beweisbar sein werden? Da bin ich nicht so optimistisch. Das menschliche Bewusstsein und vor allem die Wirkungsweise und Potenziale des Unbewussten werden m. E. niemals wissenschaftlich vollständig entschlüsselt werden. Daher mutet es grotesk an, auf dem gegenwärtigen Stand der Technik basierend, allgemeingültige Aussagen zu "Diesem und Jenem" treffen zu wollen.

Erklär mir mal mit der Logik der Wissenschaft das Phänomen, wenn Mütter in Kriegszeiten "spüren", dass ihr Kind gerade getötet wurde. Oder Dein schlechtes Gefühl, kurz bevor tatsächlich etwas Negatives passiert.


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09.07.2015 um 22:25
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Gerne sage ich es jetzt zum VIERTEN Mal: Ja. Leseprobe einfach LESEN.
Jup. Gemacht. Sogar in Deutsch.
www.fischerverlage.de/media/fs/308/LP_978-3-596-19235-9.pdf
Ziemlich unwissenschaftlich und flapsig vom Inhalt. Man merkt, dass du Wiseman einfach nur blind nach dem Mund redest. Und das wesentliche Argument, welches man den Grafiken klar entnehmen kann einfach ignorierst genau wie Wiseman. Wie oft der Hund hin und her gesprungen ist, ist die halbe Wahrheit. Die 2 Hälfte besteht darin wie lange er insgesamt pro Zeitperiode von 10 Minuten auf dem Warteplatz verharrt hat. Guck bitte nochmal GENAU hin und überzeuge dich selbst was Wiseman total außer Acht lässt.
Beitrag von Kotknacker (Seite 6)
Wie oft Hundi hin und her gelaufen ist erachtet er also als wesentlich und nicht wie lange er in der "Abwesenheitszeit" (20-160 Min. ca.), "Vor-Ankunftsphase" (20 Min vor Ankunft) und "Ankunftsperiode" (10 Min. vor Ankunft) auf dem Platz verharrt. Das nenne ich klassisches Cherrypicking. Unterirdisch. Selektive Wahrnehmung ist dagegen noch nett Grandioser Wissenschaftler.... -_-

Hier nochmal eine komprimierte Darstellung aus 30 Experimenten wo es noch mehr ins Auge fällt.
s1
4% Verweildauer in derAbwensheitszeit/Main perdiod stehen 55% Verweildauer der Ankunftsperiode/return gegenüber.

Quelle: www.sheldrake.org/files/pdfs/Carter_Wiseman.pdf

Bei den 3 Experimenten (Beim 4. war Hundi offenbar kotzkrank und fällt somit aus der Reihe) die Wiseman seiner Zeit durchgeführt hat war das Verhältnis sogar noch gravierender.


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09.07.2015 um 22:28
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Und ich weiß nicht, welchen Widerspruch Du meinst.
Mit Wissenschaft resp. durch Wissenschaftler durchgeführte belegbare und nichthinterrfragbare Studie.

Die Frequenz, die sich auf Tier überträgt, weil wir auf dem Weg nach Hause sind ist noch nicht festgestellt.

Dass es so ist ist mit eigenem Haustier feststellbar.

Nachbar hütet Haustier während Ferienabsenz.
Haustier verhaltet sich durch Absenz hindurch normal, solang es gefüttert wird.
An Tag von Rückkehr von Haustierbesitzer verhaltet sich Tier völlig abnormal, geistert in Treppenhaus herum, geht in Keller, sprich, Sachen was er sonst nie macht (Kater). Und dies obschon ich nicht mal die Natelnummer von Nachbar hatte,
um ihm genauen Tag der Rückkehr mitzuteilen.
Also spinnige Reaktion ging rein vom Kater aus! Er wusste es!
Ich brauche keine Studien dazu.


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09.07.2015 um 22:47
@lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:Besonders ausgeprägt ist dieser "Siebte Sinn" bei Katzen und Hunden.

Wenn es einen "siebten Sinn" gibt, dann solltest Du doch wohl auch wissen, wie der funktioniert und wo er zu finden ist?
Zitat von lilitlilit schrieb:Viele Katzen- und Hundebesitzer berichten, dass ihre Tiere schon Stunden vor einem Gewitter unruhig werden. Anscheinend haben die Tiere einen Wettersinn.
Wenn es sich nur um speziellen Sinn, der einige Tieren eigen sein soll, handeln sollte, dann hätten den aber alle Hunde und Katzen, und nicht nur "viele".

Aber erstaunlicherweise kenne ich einige Hunde und Katzen, die nichts dgl bemerken. Macht deren 7. Sinn gerade ein Päuschen?

Ebenso soll es ja Menschen geben, die unter Wetterfühligkeit leiden. Haben die einen 7. Sinn? Oder sind nur sensibler, dh, nehmen mit denselben Sinnen wie alle anderen nur bereits schon sehr niedrig schwell geringere Reize wahr? Oder konzentrieren sich einfach darauf?
Zitat von lilitlilit schrieb:Kurz vor der Sonnenfinsternis im Herbst spielte anscheinend ihre innere Uhr verrückt. Schon Minuten bevor sich die Sonne verdunkelte, hörten sie auf zu Singen und steckten ihre Köpfchen in das Gefieder.
Da ich die letzte SoFi live auf Färöer erlebte, und die ganze Zeit über, bis auf die wenigen Minuen totaler Dunkelheit, Vögel lustig fliegen und jagen sah, halte ich diese Geschichte für ein Gerücht oder zumindestens nicht genau wieder gegeben.

Ja, Vögel gehen schlafen, wenn es dunkel wird. Das ist normal, und nicht die Folge davon, dass ihre "innere Uhr" verrückt spiele. Vögel gehen nicht nach einer inneren Uhr schlafen, sondern alleine durch Dunkelheit und stehen bei Helligkeit auf.
Ebenso lernen sie in ihrem Leben, diesen Rhythmus den Gegebenheien anzupassen. Vögel wachen in der Stadt weitaus früher auf, um den Tag noch vor den Menschen nutzen zu können, da der normale Stadtlärm es ihnen erschwert, sich zu unterhalten.
Hier in der Stadt geht der Vogellärm schon um ca viertel vor vier los, auf dem Lande erst so ab halb fünf.
Im Käfig gehaltene Vögel schlafen solange, bis jemand das Tuch weg nimmt - Uhrzeit nicht so wichtig.
Von daher ist kein Vogel verwirrt, wenn es mal am Tage etwas dunkler wird, denn auch Wolken verdunkeln und Vögel schlafen deshalb dennoch nicht ein.
Ja, als es total dunkel war, jagte kein Vogel mehr auf dem Meer. Ich denke aber, das lag daran, dass sie auch in der Dunkelheit nichts mehr hätten sehen können. ;)
Sie waren eben für ein paar Minuten ruhig, so wie sie auch ruhig sind, wenn es durch Gewitter sehr dunkel wird.
Vögel, mal so nebenbei, sind nicht blöde, und ein paar Minuten Dunkelheit am Tag führt nicht gleich zu Verwirrungszuständen.

Deine anderen Beispiele beziehen sich lediglich auf die bekannten Sinne, auch wenn es Tiere gibt, die den einen oder anderen Supersinn entwickelt haben: einfach besser hören, sprich: höhere oder tiefere Freuquenzen wahrnehmen als Menschen, so tun sie dies doch mit dem bekannten akustischen Sinn, aber mit keinem noch unbekanntem 7. Sinn.
Das Gleiche gilt fürs Riechen oder Sehen oder Wahrnehmen von Berührungen und Tempterauren.

Und selbst hier sollte erst mal nach gewisen sein, dass die sinnlichen Leistungen, die uns so beeindrucken, sich nicht durch die bekannten Sinne erklären ließen. Was sie aber in all den von Dir erwähnten Fällen tun.

All das ist bekannt, und nichts davon bestätigt einen Sinn für PSI, oder würde gar PSI als solches bestätigen.

Geschweige denn, dass dieser Hund da ....


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09.07.2015 um 22:57
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wenn es einen "siebten Sinn" gibt, dann solltest Du doch wohl auch wissen, wie der funktioniert und wo er zu finden ist?
Im Gefühl?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Aber erstaunlicherweise kenne ich einige Hunde und Katzen, die nichts dgl bemerken. Macht deren 7. Sinn gerade ein Päuschen?
Kann schon sein, oder es interessiert sie nicht oder sie sind degeneriert, Gefühls-Instinktlos.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Da ich die letzte SoFi live auf Färöer erlebte, und die ganze Zeit über, bis auf die wenigen Minuen totaler Dunkelheit, Vögel lustig fliegen und jagen sah, halte ich diese Geschichte für ein Gerücht oder zumindestens nicht genau wieder gegeben.
Mir fiel bei der Sonnenfinsternis auf, dass Vögel verstummten, die Hintergründler von diesem Hund
sind mir auch nicht sympathisch, weil wie gesagt,
es gibt Fähigkeiten im tierischen wie menschlichen Gehirn, die noch nicht wissenschaftlich erklärt werden können,
da müssen wir halt drauf warten, anstatt irgendwelche Ideologie vorzusetzen wie
Gott ist gross.


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09.07.2015 um 23:00
@callida
Zitat von callidacallida schrieb:In vielen Fällen ist es (noch) nicht (technisch) möglich, bestimmte "Dinge" zu messen oder mit Sicherheit zu verneinen. Du kannst immer nur vom gegenwärtigen Stand der Technik ausgehen.
Nenn mir doch einfach mal ein Beispiel für das, was Du meinst.
Zitat von callidacallida schrieb:Nimm beispielsweise die Gravitationswellendetektion. Einstein hat auf die Existenz vom Gravitationswellen hingewiesen, und es scheint sie zu geben, aber bis heute konnten sie nicht nachgewiesen werden.
So, und wie kam er drauf? Wie kommt überhaupt jemand darauf, anzunehmen, dass es etwas gebe???
Wohl doch nur durch bestimmte Wirkungen, wenn man schon das Phänomen nicht selbst bemerkt, nicht wahr?
Zitat von callidacallida schrieb: dass alle Phänomene, die es im Leben gibt, irgendwann wissenschaftlich beweisbar sein werden?
Man nennt ein Phänomen erst dann Phänomen, wenn man es gesichtet / wahrgenommen / seine Wirkung bemerkt / gemessen, kurzum: die Existenz einer Sache belegt hat.

Vorher, wenn man es nicht sieht / nicht merkt / auch keine Wirkung merkt, kann man es gar nicht wahrnehmen, und infolgedessen auch nicht als Phänomen bemerken.

Und ich wiederhole gerne, in der Hoffnung, dass der Gedanke auch mal ankommt; etwas, das keinen Einfluss auf mich, mein Leben oder unsere Welt hat, ist bedeutungslos, auch wenn es existieren mag.
Auch Bemerken (entweder das Phänomen selbst oder seine Wirkungen) ist bereits ein Nachweis. Das Messen kann später kommen, aber ein Messen wird erst dann notwendig und sinnvoll, wenn man eine Sache bemerkt hat, nicht vorher.

Also, entweder bemerke ich ein bestimmes Phänomen oder seine (Wechsel)Wirkungen. Anders kann ich Dinge, die da "zwischen Himmel und Erde sind" nicht wahrnehmen. Und muss auch, solange sie nicht wahrgenommen werden, nicht darüber grübeln.

Anders ausgedrückt: über ungelegte Eier muss man sich nicht den Kopf zerbrechen.


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09.07.2015 um 23:13
@lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:Im Gefühl?
So, und was fühlt man so? Wie vermitelt Dir Dein Körper Umweltreize, die dann in Gefühle umgewandelt werden?

Das Gefühl selbst ist kein Sinn, sondern eine Reaktion auf sinnliches Input.
Zitat von lilitlilit schrieb:Kann schon sein, oder es interessiert sie nicht oder sie sind degeneriert, Gefühls-Instinktlos.
Oder es ist einfach Quatsch, einen Sinn zu postulieren, den es nicht gibt? ;)
Schon mal daran gedacht, dass auch Tiere unterschiedlich mutig sind? Und nicht jede Katze gleich bei etwas erhöhter Elektrostatik in der Luft in Panik gerät? Ohne dabei "degeneriert" zu sein?
Im Übrigen würde ein Tier gänzlich ohne Instinkt bald nach der Geburt sterben, denn es würde ja gar nicht instinktiv Muttermilch aufnehmen können.

Außerdem, wie gesagt, all diese angeblich "unerklärlichen" sinnlichen Leistungen von Tieren lassen sich ja mit den bekannten Sinnen erklären, man muss dazu keinen weiteren erfinden - den man dann obendrein nicht zu beweisen gedenkt.


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09.07.2015 um 23:21
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb: Außerdem, wie gesagt, all diese angeblich "unerklärlichen" sinnlichen Leistungen von Tieren lassen sich ja mit den bekannten Sinnen erklären, man muss dazu keinen weiteren erfinden - den man dann obendrein nicht zu beweisen gedenkt.
Erfinden muss man die Sinne gewiss nicht, nur erforschen. Liest du eigentlich auch was, oder dementierst du nur?
Zitat von lilitlilit schrieb:So kann das männliche Nachtpfauenauge den Geruch eines Weibchens bis auf 11 Kilometer gegen den Wind wahrnehmen. Der Geruch wurde als eines der höheren Alkohole identifiziert, von dem das Weibchen weniger als 0,00001 mg an sich hat! Eine schier unglaubliche Leistung. Für Nachtfalter sind Gerüche der wichtigste Orientierungssinn. Im Laufe von Millionen Jahren haben sich ihre "Riechorgane" immer weiter verbessert, so dass sie Heute mit ihren "Kopfantennen" zu solch erstaunlichen Leistungen fähig sind.
Erklärung für Wahrnehmung liegt in Wissenschaft, was noch unerklärbar ist bleibt nicht weniger wahrscheinlich.


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09.07.2015 um 23:34
@off-peak

Nein, nicht durch bestimmte Wirkungen.

Gravitation ist bei Einstein (allg. Relativitätstheorie) keine Kraft mehr, wie noch bei Newton, sondern eine Eigenschaft von Zeit und Raum. Gravitatinswellen sind wellenförmige Störungen der Raumzeitgeometrie. Sie sind eine These im Rahmen der Relativitätstheorie, und keine Wirkungen, die Einstein bemerkt hat.

Heute ist man bemüht, ihre Existenz wissenschaftlich zu belegen, indem man versucht, jeweils in zwei 4 Kilometer langen Vakuumröhren, in denen hochstabile Laser aktiv sind, an derzeit weltweit 4 Standorten Gravitationswellen (möglichst gleichzeizig) zu detektieren. Zwei Anlagen stehen in den USA, eine in Italien und eine in der Nähe von Hannover. Bislang ist es nicht gelungen, und das war mein Beispiel für eine wissenschaftlich wahrscheinliche, aber (noch) unbewiesene Theorie.


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09.07.2015 um 23:46
@Kotknacker
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Wie oft Hundi hin und her gelaufen ist erachtet er also als wesentlich und nicht wie lange er in der "Abwesenheitszeit" (20-160 Min. ca.), "Vor-Ankunftsphase" (20 Min vor Ankunft) und "Ankunftsperiode" (10 Min. vor Ankunft) auf dem Platz verharrt.
Du hast schon wieder nicht gelesen, stimmt´s? Oder aber, interpretierst die Fakten mehr als laienhaft, nämlich verschwurbelt.

Ja, das wie oft ist wichtig, wenn man heraus finden will, ob das Tier zu einem bestimmten Zeitpunkt ans Fenster geht oder wahllos? Empirie bedeutet nun mal auch Zählen und Nachzählen. Mathematisch überprüfen.
Im Gegensatz zu solchen Pauschalisierungen wie " "immer", "andauernd", "oft", "jedes Mal", ...

Die Behauptung war: jedesmal, wenn (= ein bestimmter Zeitunkt) Frauchen in der Arbeit ans Nachhausegehen denkt, dann geht der Hund ans Fenster.

Diese Behauptung wurde nun getestet. Frauchen denkt um 10:52 (zB) daran, Hund geht um 10:52 ans Fenster. Das wäre schon ein toller Beweis.
Ob der nun pünktlich um 10:52 hingeht, oder 3 Minuten vorher und liegen bleibt oder wie lange nach dem Weggehen man es noch tolerieren möchte, kann man sich vorher ausmachen.
Man kann auch etwas großzüger sein, ein paar Minuten für vorher und nachher festlegen. Aber das legt man fest, bevor der Versuch beginnt, nicht im Nachhinein. Der Grund sollte klar sein. Ebenso darf die Toleranz nicht zu groß werden, denn sonst könnte man ja jedes Mal als Treffer werten.
Was ja exakt das ist, was Pam und Mama immer noch tun. Wie bei vielen Gläubigen bricht eine Scheinwelt zusammen, wenn man sie mit den harten Fakten konfrontiert und sie schützen sich durch davor, indem sie sich einfach weigern, zu begreifen oder zuzugeben. Oder gehen einen Schritt weiter in die Offensive.
Auch das tun Pam und Mum.

Aber genau hier sitzt der Fehler, den Leute, die an PSI glauben, oder Leute, die ungern wissenschaftlich arbeiten wollen, immer wieder machen. Sie überprüfen nicht nur so gut wie nie, sie schummeln dabei, sie sind einfach nicht präzise. 160 Minuten sind eben nicht "genau zur Zeit, in der Frauchen ans Nachhausegehen denkt". 160 Minunten sind fast 3 (!!!) Stunden (!!!) daneben.
Wenn die Bahn nur 10 Minuten Verspätung hat, regt man sich auf, aber bei PSI darf´s schon mal ungenau werden.

Wenn man jede Abweichung als Treffer wertet, der halt nur ein bisschen gedauert hätte, dann ist´s wohl klar, woher all die Irrtümer kommen.
Aber knapp daneben ist eben auch vorbei. Und so weit und so oft daneben ist einfach der Beweis, dass die Behauptung falsch ist.

Gläubige dieser Art (uns sie sind nichts anderes) sind wie Leute, die einen Pfeil abschießen und im Nachhinein die Zielscheibe drum herum malen. ;)

Daher entstehen ja solche unhaltbaren Aussagen wie: "immer, wenn ich an den denke, ruft er an", "alle meine /Prophezeiungen / Träume werden wahr". In Wirklichkeit machen Leute, die an ihre PSI Fähigkeiten glauben wollen, einfach nicht die Rechnung mit dem Wirt: sie zählen nicht nach.


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09.07.2015 um 23:49
@callida
Zitat von callidacallida schrieb:Gravitation ist bei Einstein (allg. Relativitätstheorie) keine Kraft mehr, wie noch bei Newton, sondern eine Eigenschaft von Zeit und Raum. Gravitatinswellen sind wellenförmige Störungen der Raumzeitgeometrie. Sie sind eine These im Rahmen der Relativitätstheorie, und keine Wirkungen, die Einstein bemerkt hat.
Na, im Grunde genommen bemerkte er sehr wohl eine Wirkung, nämlich die Gravitation, auch wenn er eine andere Erklärung dafür hatte.

Das ist aber genau das, was ich die ganze Zeit über sage: erst das Phänomen, oder seine Wirkung warhnehmen, dann Erklärung suchen. Und Erklärungen (Theorien) können und dürfen sich wandeln. Jede Theorien ist nur solange gültig, bis sie falsifiziert wurde.
Das ändert aber nichts an der Existenz des Phänomens.


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