KL21 schrieb am 19.04.2017:Die der Schöpfung ständig wieder um die Ohren fliegt. Ok, dann fragen wir mal den Schöpfer dazu und warten nochmal Milliarden von Jahre auf die Antwort. Liebe zur Schöpfung muss nicht an einen externen Schöpfer gekoppelt sein, sondern ist entweder angeboren oder wird durch Erkenntnis erworben.(Das beinhaltet immer wieder Achtung, Respekt, Mitgefühl usw.) Ein rationaler Grund an Gott zu glauben ist das nicht, im Gegenteil, das negiert ihn eigentlich, denn das besagt, das die Schöpfung nicht ohne Hilfe auskommt und damit fehlerhaft ist.) Wer also hilft, der Mensch oder Gott ? Gott steigt jedenfalls nicht vom Himmel runter, bei all dem Leid, den Grausamkeiten usw. hier
Ich bin kein Vertreter irgendeiner höheren Entität. Bin ich auch für die aktuelle Lehrmeinung, dass zum Zeitpunkt des Urknalls keine Raumzeit existent war und somit auch keine Entitäten. Gott als Wesen/Entität müsste ja dann folglich NACH dem Urknall entstanden sein und kann unmöglich der Schöpfer von allem sein. Nur...falls es so ist, dann ist "er" näher an der Wahrheit dran als alle nachfolgenden Entitäten, weil es das älteste und folglich weiseste Wesen ist. Die Nachfolgenden Geschöpfe sind dann entweder seine "Kinder" oder zumindest seine jüngeren "Geschwister". Und das schon seit Anbeginn der (Raum)Zeit bis hin zum heutigen Menschen. Diese Diskussion führt hier eh ins Leere. Das Thema sollte vielleicht besser "Gibt es rationale Gründe an die Liebe zu glauben?" lauten. Dann wäre da schon Mal kein Platz für den Instanzgedanken.