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Moralität des biblischen Gottes

1.856 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Bibel, Moral ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Moralität des biblischen Gottes

04.10.2018 um 09:32
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Ich würde sagen, da Menschen einen freien Willen haben und diesen freien Willen dazu missbrauchen anderen Menschen Schaden zuzufügen: Leiden lässt sich offenbar nicht vermeiden. Nicht so lange Menschen einen freien Willen haben.
Und was ist mit Leiden, dass nicht die Folge von menschlichen Aktionen ist? (Naturkatastrophen, Seuchen usw.)
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Vielleicht weil die Menschen ihn nicht häufiger darum bitten?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wann immer großformatiges Leiden stattfindet (Naturkatastrophen, Hungersnöte, Seuchen) da auch eine entsprechend großformatige Menge an Gebeten an Gott, dieses Leiden zu lindern kommt.

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Moralität des biblischen Gottes

04.10.2018 um 09:34
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Vielleicht weil die Menschen ihn nicht häufiger darum bitten? Wer weiß? Ich BIN nicht Gott.
Wie kommt es, dass die Kindersterblichkeit in den Ländern in denen die Religiosität auf dem Rückmarsch ist signifikant geringer ist als da, wo es noch richtig religiös zugeht?
https://www.indexmundi.com/map/?t=0&v=29&r=xx&l=de
Siehst du das als Indiz dafür, dass dort nicht häufig genug darum gebeten wird doch bitte das Kind nicht qualvoll sterben zu lassen?
Oder ist das ein Indiz dafür, dass Beten wohl eher zu den unwirksameren Methoden zählt?


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04.10.2018 um 09:39
@Taln.Reich
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Und was ist mit Leiden, dass nicht die Folge von menschlichen Aktionen ist? (Naturkatastrophen, Seuchen usw.)
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Ich bin mir ziemlich sicher, dass wann immer großformatiges Leiden stattfindet (Naturkatastrophen, Hungersnöte, Seuchen) da auch eine entsprechend großformatige Menge an Gebeten an Gott, dieses Leiden zu lindern kommt.
Ich würde sagen, Gott hat den Menschen schon längst die Möglichkeiten gegeben mit diesen Problemen fertig zu werden. Aber sie machen keinen Gebrauch davon, aus Gründen von Egoismus und Machtmissbrauch.

Als Beispiel: Nimm das gesamte Budget welches weltweit in Waffen, Krieg und Aufrüstung investiert wird, also die Zeit, die Gedanken der klügsten Wissenschaftler, das Geld, die Rohstoffe... Wenn man das alles nur für zehn Jahre in die Erforschung von Krankheiten und in für Menschen nützlichen wissenschaftlichen Fortschritt stecken würde. Dann bin ich sicher, wir könnten riesige Fortschritte bei der Bekämpfung von Krankheit, Armut, Hunger und Naturkatastrophen machen.

Aber nein, wir brauchen Panzer und Smartphones. Also lässt Gott den Menschen ihren freien Willen, mit den Dingen die er ihnen gegeben hat um diese Welt zu einem Paradies zu machen nur Scheiße zu bauen.


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Moralität des biblischen Gottes

04.10.2018 um 09:42
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Ich würde sagen, Gott hat den Menschen schon längst die Möglichkeiten gegeben mit diesen Problemen fertig zu werden. Aber sie machen keinen Gebrauch davon, aus Gründen von Egoismus und Machtmissbrauch.

Als Beispiel: Nimm das gesamte Budget welches weltweit in Waffen, Krieg und Aufrüstung investiert wird, also die Zeit, die Gedanken der klügsten Wissenschaftler, das Geld, die Rohstoffe... Wenn man das alles nur für zehn Jahre in die Erforschung von Krankheiten und in für Menschen nützlichen wissenschaftlichen Fortschritt stecken würde. Dann bin ich sicher, wir könnten riesige Fortschritte bei der Bekämpfung von Krankheit, Armut, Hunger und Naturkatastrophen machen.
Und durch Naturkatastrophen/Seuchen verursachtes großformatiges Leiden aus der Zeit bevor diese Möglichkeit gegeben war (unter der Annahme, dass diese Möglichkeit jetzt gegeben wäre) ?


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Moralität des biblischen Gottes

04.10.2018 um 09:43
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Und durch Naturkatastrophen/Seuchen verursachtes großformatiges Leiden aus der Zeit bevor diese Möglichkeit gegeben war (unter der Annahme, dass diese Möglichkeit jetzt gegeben wäre) ?
Was weißt du darüber, warum Menschen (gemäß des christlichen Glaubens) auf dieser Welt sind?
Ich frage nur damit ich jetzt nicht beim Urknall anfangen muss.


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Moralität des biblischen Gottes

04.10.2018 um 11:56
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Was weißt du darüber, warum Menschen (gemäß des christlichen Glaubens) auf dieser Welt sind?
Der Sinn des Lebens im Christentum ist es, diese Gemeinschaft mit Gott und untereinander im Leben wie im bzw. nach dem Tod zu pflegen.
( Wikipedia: Sinn des Lebens#Christentum )

was hat dies jetzt mit der von mir gestellten Frage zu tun?


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Moralität des biblischen Gottes

04.10.2018 um 12:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die tun mir mit Sicherheit genauso leid wie dir (oder anderen).

Aber wie soll denn eine Sintflut vonstatten gehen, wo dann alle am Land lebenden Tiere am Leben bleiben können?
Wenn man sich die Anzahl der Logikfehler ansieht, hätte er sich die Nummer ja sparen können und direkt seinen Zauber anwenden können um die ungläubigen zu beseitigen.
Schau mal, in der Sintflut gibt es folgende Elemente, die nur durch zutun von Gott, möglich gewesen ist.

1.Ab einer gewissen Höhe, kann Wasser nicht mehr flüssig sein, insofern muss Gott bei der Sintflut die Naturgesetze zurechtgebogen haben.

2.Nach der Sintflut kann nichts gedeiht haben, was die Menschen und die Tiere ernährt hätte, also muss er hier seinen Zauber angewendet haben.

3.Selbst unter der absurden Annahme, man hätte alle Lebewesen der Welt auf ein Schiff gepackt, hätte dieses Schiff aus allen nähten geplatzt. So ein Schiff, kann nur durch zauber es geschafft haben, nicht in 1 Millionen Teile zu platzen.

4.Woher kommt das Süßwasser, was wir heute haben, wenn es eine weltweite Überschwemmung gab? Salzwasser ist in einem viel größeren Maßstab vorhanden und es würde das Süßwasser einfach in Salzwasser umwandeln, also muss Gott hier seinen Zauber angewandt haben.

5 Alle Süßwasserarten müssen ausgestorben sein. Woher kommen die heutigen her?

6. Alle Tiere müssen ohne Lebensmittel ausgekommen sein und die Fleischfresser dürften sich vegetarisch oder göttlich ernährt haben.

7 Manche Tierarten können nur unter bestimmten Bedingungen existieren,

8. Es gibt nicht genügend Wasser auf der Erde, um eine derartige Sintflut zu ermöglichen.
Dementsprechend stellt sich die Frage, wohin dieses Wasser jetzt ist?


Das kann ich unendlich so weiterführen.

Die Frage ist doch, warum Gott nicht einmal Abrakadabra sagt, sondern 100 mal?
Wenn es darum geht, dass er sich nicht aktiv einmischt, stimmt es ja nicht.


Für mich persönlich stellen sich da noch einige sehr interessante fragen.
Eines davon hat mit der Allmächtigkeit zu tun.
Ein Allmächtiges wesen, zerstört doch nicht sein eigenes Werk.
Wie bringt man Allmächtigkeit und die Abänderung seines Werks im Einklang?
Ich erkenne darin keine Logik.
Wenn jetzt einer meint, die Wege des Herren sind unergründlich, sage ich nur, ja mag sein, ich bin aber nicht Herr, sondern ein Mensch, insofern sollten seine Maßnahmen für jedermann ersichtlich sein.
Wenn sie nicht für jedermann ersichtlich ist, kann man auch nicht davon reden, dass man da eine Wahl hätte.
Eine Wahl muss nämlich gerecht sein und Anhand meiner Voraussetzungen als Mensch, ist das nicht gegeben.
Wenn es ihn gibt und ich eines tages vor ihm stehe, dann erkenne ich aus diesen Gründen seine Autorität nicht an!


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Moralität des biblischen Gottes

04.10.2018 um 13:09
@DyersEve

Du versuchst kein Bisschen auf sachlicher Ebene zu argumentieren. Was ich sehe ist Hass gegenüber Gott und Gläubigen und Trollerei. Schade, davor hatte ich einen besseren Eindruck von dir.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Und führe uns nicht in Versuchung.
Das ist das einzige was ich wie ein Hauch wie ein Argument aussiehst, deswegen gehe ich darauf ein. Ja Adam hätte genau darum Gott bitten können. Stattdessen ließ er zu, dass seine Frau vom Satan vergewaltigt und verflucht wurde. Diesen freien Willen nimmt Gott keinem von uns.


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Moralität des biblischen Gottes

04.10.2018 um 13:14
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Darf ich fragen welche Religion das ist und auf welche Schrift du dich beziehst? Mit dem Christentum und der Bibel hat es ja definitiv schonmal nichts zu tun. Auch wenn du die Bibel mal zwischendurch erwähnst, kenne ich keine Bibel in der deine Geschichte geschrieben steht.
Dann kenne ich mich mit der Bibel eben besser aus. Vielleicht holst du diese Wissenslücke nach und liest die Bibel einfach.


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Moralität des biblischen Gottes

04.10.2018 um 13:24
@JakeGabriel
Dann kenne ich mich mit der Bibel eben besser aus.
Entweder das oder ich kenne mich mit der Bibel besser aus.
Vielleicht holst du diese Wissenslücke nach und liest die Bibel einfach.
Hab ich schon. Da gibt es nichts, was deiner Geschichte auch nur entfernt nahe kommt. Und ich bin sicher, dass mindestens 99% der Christen das genau so sehen wie ich.


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04.10.2018 um 13:35
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Das kann ich unendlich so weiterführen.



Die Frage ist doch, warum Gott nicht einmal Abrakadabra sagt, sondern 100 mal?
Wenn es darum geht, dass er sich nicht aktiv einmischt, stimmt es ja nicht.
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Für mich persönlich stellen sich da noch einige sehr interessante fragen.
Eines davon hat mit der Allmächtigkeit zu tun.
Ein Allmächtiges wesen, zerstört doch nicht sein eigenes Werk.
Wie bringt man Allmächtigkeit und die Abänderung seines Werks im Einklang?
Ich erkenne darin keine Logik.
lies bitte meinen Beitrag auf Seite 10 und Folgende
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:gestern um 20:15
Du interpretierst und inspizierst diese Geschichten mit Wissenschaftlicher Präzision und merkst nicht, dass es bei diesen Geschichten um Parabeln und Verschlüsselten Code geht. Wenn die Bibel von Gott inspiriert ist, dann sind es mit Sicherheit Geschichten über wahre Gegebenheiten mit Märchenhafter Verschlüsselung. Man benötigt oft ein tiefes spirituelles Verständnis und wahrscheinlich auch zusätzliche spirituelle Quellen, um die Geschichten richtig zu deuten und zu entschlüsseln. Mag sein die Alten Weisen, Bibelschreiber wussten worum es geht. Aber wir moderne Menschen haben dieses Wissen nicht mehr und müssen es uns oft mit Mühe erarbeiten.


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04.10.2018 um 13:37
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Hab ich schon. Da gibt es nichts, was deiner Geschichte auch nur entfernt nahe kommt. Und ich bin sicher, dass mindestens 99% der Christen das genau so sehen wie ich.
Nein, ich beziehe mich eindeutig auf die Geschichten in der Bibel. Angefangen mit Genesis. Schöpfung und Sündenfall. Übrigens die Quellen, Bibelstellen habe ich in meinem Beitrag angegeben.


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Moralität des biblischen Gottes

04.10.2018 um 13:40
Zitat von KomanKoman schrieb:Es gibt so viele Geschichten, die alles andere als einen kaltherzigen Gott zeigen, der nicht wirklich alles versucht, um an den Verstand mancher zu appellieren:

10Höret des HERRN Wort, ihr Fürsten von Sodom! Nimm zu Ohren unsers Gottes Gesetz, du Volk von Gomorra!

11Was soll mir die Menge eurer Opfer? spricht der HERR. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fetten von den Gemästeten und habe keine Lust zum Blut der Farren, der Lämmer und Böcke.

12Wenn ihr hereinkommt, zu erscheinen vor mir, wer fordert solches von euren Händen, daß ihr auf meinen Vorhof tretet?

13Bringt nicht mehr Speisopfer so vergeblich! das Räuchwerk ist mir ein Greuel! Neumonde und Sabbate, da ihr zusammenkommt, Frevel und Festfeier mag ich nicht!

14Meine Seele ist feind euren Neumonden und Jahrfesten; ich bin ihrer überdrüssig, ich bin's müde zu leiden.

15Und wenn ihr schon eure Hände ausbreitet, verberge ich doch meine Augen vor euch; und ob ihr schon viel betet, höre ich euch doch nicht; denn eure Hände sind voll Blut.

16Waschet, reiniget euch, tut euer böses Wesen von meinen Augen, laßt ab vom Bösen;

17lernet Gutes tun, trachtet nach Recht, helfet dem Unterdrückten, schaffet dem Waisen Recht, führet der Witwe Sache.

18So kommt denn und laßt uns miteinander rechten, spricht der HERR. Wenn eure Sünde gleich blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden; und wenn sie gleich ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden.
Und worin genau in diesen Worten, erkennt man das Göttliche?
Jeder Philosoph bringt viel viiiiel tiefgründigere Sätze raus.
Das sind alles ansprachen, die ich einem Kind erzählen würde.
Warum eine Wegführung angeben, wenn man es nicht erklärt?

Jetzt gehen mal ein paar der Sätze durch.
Logik ist was phantastisches, weißt du?
Mann kann nämlich gewisse Aussagen gründlich Auseinandernehmen und kann man anhand von deduktiven und induktiven Werkzeugen auf den Grund gehen, inwieweit eine Aussage Stringent ist. Natürlich mithilfenahme anderer Hilfsmittel, wie den Kontext.
10Höret des HERRN Wort, ihr Fürsten von Sodom! Nimm zu Ohren unsers Gottes Gesetz, du Volk von Gomorra!
Ich erkenne darin keine güte, eher eine Drohung.
Hier hat man die Situation, dass der stärkere dem schwächeren seinen willen aufdrücken will und zwar mit der stärke die er hat.
Um dies objektiv zu bewerten, streiche Gott durch eine mächtige Person und Sodom und Gomorra durch eine schwache Person.
Formuliere es so um, dann gehe und frage die Leute, was sie darin sehen.
Güte sicherlich nicht.
Wenn du darin was anderes siehst, bitte diese logisch ergründen.
11Was soll mir die Menge eurer Opfer? spricht der HERR. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fetten von den Gemästeten und habe keine Lust zum Blut der Farren, der Lämmer und Böcke.
Wieder eine Aufforderung und keine Erklärung warum.
Den Text kann man beliebig auswerten.
Du wirst wahrscheinlich sagen, seht der Gott hat die Menschen von Ballast befreit.
Ich würde sagen, dass er seine Monopolstellung ausbauen will und keine anderen Götter neben sich duldet.
Ziemlich egoistisch und ziemlich kleinkariert für ein allmächtiges wesen.
Hier kannst du das selbe spiel spielen. Formuliere es um du wirst sehen, dass die Leute meine Definition folgen.
16Waschet, reiniget euch, tut euer böses Wesen von meinen Augen, laßt ab vom Bösen;
Wer oder was ist das Böse, wer oder was ist das Gute?
Wo ist die Erklärung dazu?
Es mag ja Handlungsmuster geben, die offensichtlich Böse sind aber es gibt genügend fälle, wo man darüber nachdenken muss und einige, wo man darum streitet, wie böse oder gut etwas ist. Wie kann man so eine Phrase, die null aussagt, eine Göttlichkeit zusprechen?
17lernet Gutes tun, trachtet nach Recht, helfet dem Unterdrückten, schaffet dem Waisen Recht, führet der Witwe Sache.
Eine Phrase, nach der anderen.
Welche Hilfe ist gerecht?
Welche Mindeststandards?
Bin ich gerecht, wenn ich einer Person 100 Euro gebe obwohl ich weiß, dass die Person 500 braucht und ich weiß, dass diese Person von niemanden sonst Hilfe bekommt? Was darf ich mir selber dabei zurücklegen? Darf ich in diesem Monat 10 Mal ins Kino gehen, 5 mal? Merkst du es? Wie schlecht, wie willkürlich diese Anweisungen sind und es zt davon abhängt, wie man selber Gerechtigkeit definiert und wenn man es selber definiert, wozu brauche noch eine Anweisung von Gott?
Es gibt eben keine unumstößliche Wahrheit, das verstößt gegen jedes fucking Gesetz des Universums.
Nur durch einen durchdachten und intelligenten austausch, können WIR menschen uns in einigen fragen darüber ANNÄHERN, wann, wie und wie viel Gerechtigkeit notwendig ist. Und diese dinge sind dem Zeitgeist untergeordnet, da die Rahmenbedingungen darüber entscheiden. Diese sie sind von den Möglichkeiten, der Kultur Abhängig und noch vielen anderen Faktoren abhängig.

Final möchte ich eines sagen. Wie kann etwas absolut sein, wenn das Universum seit Anbeginn der Zeit im Wandel ist?
Dynamische Interaktionen können nicht in der statischen Umfeld entstehen.
Das passt in keine Logik und wenn es in die Logik von Gott passt, dann ist das SEIN P-R-O-B-L-E-M....


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Moralität des biblischen Gottes

04.10.2018 um 13:41
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Du versuchst kein Bisschen auf sachlicher Ebene zu argumentieren. Was ich sehe ist Hass gegenüber Gott und Gläubigen und Trollerei. Schade, davor hatte ich einen besseren Eindruck von dir.
Dein Mimimi beeindruckt mich nicht.
Meine Kommentare zu deinen waren sehr wohl sachlich.
Auf meine Fragen an Dich bist Du null eingegangen.
Wirst schon wissen warum.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Nein, ich beziehe mich eindeutig auf die Geschichten in der Bibel. Angefangen mit Genesis. Schöpfung und Sündenfall.
Dann beleg es doch einfach.
Dieser Unsinn steht auch nicht in der Bibel:
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Stattdessen ließ er zu, dass seine Frau vom Satan vergewaltigt und verflucht wurde.



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Moralität des biblischen Gottes

04.10.2018 um 13:47
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Dein Mimimi beeindruckt mich nicht.
Dein Mimimi beeindruckt mich eben so wenig.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Meine Kommentare zu deinen waren sehr wohl sachlich.
Auf meine Fragen an Dich bist Du null eingegangen.
Das sehe ich anders. Wenn sie sachlich und vor allem mit nötigem Respekt formuliert wären, wäre ich auf sie eingegangen.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Dann beleg es doch einfach.
Dieser Unsinn steht auch nicht in der Bibel:
Dann lies bitte die Bibel. Es ist eine der möglichen, schlüssigen Interpretationen, über eine Geschichte, die niemals wortwörtlich zu nehmen ist, sondern als symbolische Verschlüsselung. Die Quellen und Bibelstellen habe ich übrigens angegeben.

Nur ein Beispiel. Du wirst doch zugeben, dass eine Schlange wie wir sie heute kennen, niemals mit der Eva reden und sie verführen könnte!


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Moralität des biblischen Gottes

04.10.2018 um 13:50
@JakeGabriel
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Es ist eine der möglichen, schlüssigen Interpretationen, über eine Geschichte, die niemals wortwörtlich zu nehmen ist, sondern als symbolische Verschlüsselung.
Das behauptest du. Aber kannst du es auch belegen?
Bis dahin seh ich da zwar aus dem Finger Gesaugtes, das dir wahrscheinlich schön in den Kram passt, aber keinen grösseren Wahrheitsgehalt als bei Schneewittchen.


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Moralität des biblischen Gottes

04.10.2018 um 14:00
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Bibelstellen habe ich in meinem Beitrag angegeben.
kann es sein, dass du gerade die übliche Stelle nicht angegeben hast?

Üblicherweise wird Kain, als Sohn Satans, mit dieser Stelle begründet:
wie Kain handeln, der von dem Bösen stammte
https://www.bibleserver.com/text/EU/1.Johannes3,12

Ansonsten findet man diese Idee auch in der Haggadischen Überlieferung.
Siehe:
Wikipedia: Aggada


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04.10.2018 um 14:06
@JakeGabriel
Meine Antwort darauf heißt nein.
Ich schreibe mir keinen Wolf ab um dann mich mit einem Hinweiß begnügen.
Jeder hat nämlich seinen Blick auf ein Thema und will nur bestimmte Aspekte diskutieren.
Mich interessiert die Geschichte bzw deine Auffassung der Geschichte rund um Adam und Eva nicht.
Mich interessieren folgende Aspekte:
1.Woran erkennt man die Göttlichkeit, die güte, die Allwissenheit in der Bibel?
Wo ist der Mehrwert zu den weltlichen Schriften von Menschen, die sich über Ethik und Moral Gedanken gemacht haben?
2.Warum gibt es nicht einmal innerhalb von Konfession einen Konsens darüber, wann und wo man wie man die Bibel zu verstehen hat? Wenn die Wahrheit von jeden anders verstanden wird, wie kann dass die Wahrheit sein?
3.Die meisten Menschen auf diesem Planeten, beten den Gott an, den sie durch ihr Umfeld kennen, die anderen Religionen kennen sie nicht in den Umfang und auch die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der eigenen Religion ist qualitativ und quantitativ eine andere. Obwohl es so ist, meint jeder dieser Religionen die Wahrheit gepachtet zu haben. Warum aber bleiben die meisten Menschen bei ihrer ihr gewohnten Religion? Nebst zahlreichen dummen Menschen, gibt es auch kluge Menschen, warum ist aber die Anzahl echter Konvertiten so gering? Wieso erkennen sie die Wahrheit nicht? Hat Gott die Menschen die die Wahrheit erkennen, in Regionen aufgeteilt? Ist eine ernstgemeinte Frage.

4. Sehr oft heißt es, dass man diese oder jenen Abschnitt der Bibel nicht wörtlich verstehen sollte, sondern als eine Metapher.
Selbst unter der Annahme, dass dies nicht willkürlich geschieht( was ich nach meinen zahlreichen Auseinandersetzungen mega Bezweifle) stellt sich doch die Frage, wie man gewissen Ereignissen selbst als Metapher einen positive Seite abgewinnen soll.
Nehmen wir mal die Sintflut. Wie kann man das Positiv deuten und gleichzeitig die Eigenschaften von Gott, wie es uns die Gläubigen berichten, GLAUBHAFT und ohne jeden Zweifle erhaben, im Einklang bringen?


All diese Fragen zielen auf einen einzigen Nenner ab: Warum soll ich dir glauben? Warum soll ich den gläubigen glauben?
Überzeugt mich...


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04.10.2018 um 15:52
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:was hat dies jetzt mit der von mir gestellten Frage zu tun?
Nur wenig. Ich meine es so:

Der Gott der Bibel behauptet, wenn die Menschen ihm vertrauen dann wird er für die Menschen sorgen.

Das bedeutet unter anderem, dass er für ihre Bedürfnisse sorgt, zum Beispiel indem er dafür sorgt dass es zur richtigen Zeit regnen lässt damit die Menschen genug zu essen haben. Ob die Menschen das Essen dann auch freiwillig miteinander teilen oder einander das Nötigste aus egoistischen Gründen vorenthalten, ist eine andere Sache.

Es bedeutet auch, dass er die Menschen vor Krankheiten, Naturkatastrophen, wilden Tieren usw. beschützt.
Aber wenn die Menschen sich dafür entscheiden ihm nicht zu vertrauen müssen sie halt selber sehen wie sie ohne seinen Schutz mit solchen Problemen zurecht kommen.

Vor allem wird aber dies oft vergessen: Menschen bilden Schicksalsgemeinschaften. Und zwar sind die von Gott bestimmten Schicksalsgemeinschaften die Familie, die Gesamtheit der Bewohner eines Staates (bzw. einer Nation), die Ortsgemeinde, die weltweite Gesamtheit der Gläubigen und zuletzt die Gesamtheit aller Menschen.

Diese Menschen sind vor Gott füreinander verantwortlich. Der Grund hat wieder etwas damit zu tun, dass die Menschen die guten und schlechten Folgen ihres eigenen Handelns gemäß ihres eigenen freien Willens erkennen sollen. Dabei ist die wichtigste Erkenntnis dass unser Handeln sich im Guten wie im Schlechten auf unsere Mitmenschen auswirkt, für die wir verantwortlich sind innerhalb der Schicksalsgemeinschaft.

Was bedeutet: Wenn die Menschen eines Landes sich (weitestgehend) zu Gott bekennen, und zwar nicht nur mit dem Mund sondern mit dem Herzen, dann wird Gott dafür sorgen dass es ihnen gut geht. Tun sie das nicht, müssen sie alleine klar kommen.

Was nun den einzelnen Gläubigen in einer von Gott verlassenen Schicksalsgemeinschaft angeht:
Um den mach dir mal keine Sorgen. Er wird wissen dass Gott nicht gegen IHN ist.


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Moralität des biblischen Gottes

04.10.2018 um 15:56
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Es bedeutet auch, dass er die Menschen vor Krankheiten, Naturkatastrophen, wilden Tieren usw. beschützt.
Aber wenn die Menschen sich dafür entscheiden ihm nicht zu vertrauen müssen sie halt selber sehen wie sie ohne seinen Schutz mit solchen Problemen zurecht kommen.
Und zu welchem Zweck existieren die Naturkatastrophen?
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Was bedeutet: Wenn die Menschen eines Landes sich (weitestgehend) zu Gott bekennen, und zwar nicht nur mit dem Mund sondern mit dem Herzen, dann wird Gott dafür sorgen dass es ihnen gut geht. Tun sie das nicht, müssen sie alleine klar kommen.
Gibt es dafür nachweisbare Fälle?


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